(gelöst!) Saba PSP-350 Kanal fehlt

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VitoCorleone19
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Dez 2018, 23:55
Hallo zusammen,

Nachdem ich lange inaktiv war, komm ich mal wieder vorbei. Allerdings mit einem Problem.

Kurz vorweg.
Mein recht kleines System besteht aus einem Onkyo A-5VL Stereo Verstärker. Daran hängen 2 Heco Victa 700.
(Tada…. das war es auch schon)

Ich habe mich schon vor längerer Zeit mit dem Thema "Schaltplatte" beschäftigt. Hab das Thema dann aber irgendwann aus den Augen verloren.

Da ich mittlerweile mehr Zeit gefunden habe, habe ich mir einen neuen Plattenspieler in der Bucht organisiert.
In meinem Fall handelt es sich um einen SABA PSP-350 Plattenspieler und zwar in komplett schwarz.
Soll anscheinend eine Spezial oder Sonderauflage sein. Keine Ahnung

Nachdem er bei mir ankam habe ich die typischen Fehler ausgemerzt.
Bedeutet, dass ich den Entstör Kondensator auf der 230V Seite (wurde spröde) und den Elko auf der 40V Seite (Ausgelaufen und schwarz) getauscht habe. Danach flog auch gleich mal das alte DIN Kabel raus und wurde durch Chinch Kabel getauscht. (direkt gelötet, ohne Adapter, Erde separat gelegt)

So nach dem ich alles angeschlossen hatte und das Auflagegewicht mit einer Feinwaage auf ca. 1,1g gestellt habe ging es dann los.
Platte rauf und Start drücken...… und..... Es kam Musik und nichts ist explodiert. Ich war schonmal froh.
Mit dem Klang war ich auch sehr zufrieden. Bis mir schnell aufgefallen ist das aus meiner Linken Box so gut wie kein Ton kommt.
Dann ging die Fehlersuche los.
Ich habe von der Spitze (kurz hinter der Nadel) bis zu den Chinch Stecker durch geklingelt und es war alles ok. Alles war durchgängig. Nichts fehlte.
Habe sicherheitshalber mal am Verstärker Links mit rechts getauscht. Dann kam nur noch rechts Musik. Also am Verstärker liegt es nicht.
Daher vermute ich stark das es an der Nadel liegt.

Interessant ist, dass die Musik die auf dem noch funktionierendem Kanal kommt, komplett sauber ist.
Kein kratzen, brummen, oder was auch immer.
Die ganze Mechanik läuft flüssig. Der Arm schwebt förmlich über den Teller ohne zu Ruckeln.
Der Teller selbst schleift auch nicht.

Aber nun meine Frage.
Kann es sein das durch eine defekte Nadel ein Kanal komplett "weg bricht"?
Weil wenn ja muss ich eine neue besorgen.

So, ich hoffe ihr versteht was ich meine und würde mich über eure Hilfe sehr freuen.
Wenn ihr noch Infos benötigt die vergessen habe, einfach melden. Bis dahin

LG
Jan

P.s. hier noch 2 Fotos von der Nadel. Was ist das eigentlich für eine? Bestimmt die Standard Nadel oder?

Nadel SABA PSP-350

Nadel Saba PSP-350


[Beitrag von VitoCorleone19 am 11. Dez 2018, 20:16 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#2 erstellt: 11. Dez 2018, 10:30
Moin,


VitoCorleone19 (Beitrag #1) schrieb:
.. auf ca. 1,1g gestellt habe ging es dann los.
...
Ich habe von der Spitze (kurz hinter der Nadel) bis zu den Chinch Stecker durch geklingelt und es war alles ok.
...
Kann es sein das durch eine defekte Nadel ein Kanal komplett "weg bricht"?


1,1 g ist zu wenig, besser 1,6 g (ist die AT 10 Serie)
...
hast Du den Tonabnehmer auch gemessen?
(mit dem Digitalmultimeter - rot zu grün, weiss zu blau; nur nicht durchklingeln !!)?
...
Nein (es sei denn einer der V-Magneten wäre abgebrochen, aber das kommt nie vor)
#linn-fan#
Inventar
#3 erstellt: 11. Dez 2018, 10:59
Mmmmmmmmh,

kann es sein, dass du auf dem besten Wege bist dich zu verzetteln?

Du hast das Anschlusskabel getauscht. Dann würde ich doch VOR allen anderen Schritten prüfen, ob diese Aktion fehlerfrei war.

Am einfachsten ist es mit einem Multimeter den Durchgang am Headshel zu prüfen. Am besten mit einem Headshell ohne TA, aber Kabeln. Jeweils gegen Schirmung oder Chinch-Leiter.

Ich vermute, dass beim Verlöten eines der feinen Kabel entlötet wurde.

Wenn DA alles wirklich stimmt, dann kann man sich mit anderen Themen beschäftigen.
R.
doc_barni
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Dez 2018, 11:48
Hallo,


Ich vermute, dass beim Verlöten eines der feinen Kabel entlötet wurde.


eine andere Möglichkeit :

ein Litzendrähtchen vom Signalkabel hat Masseschluss. Schonmal mit Ohmmeter ohne System gegen Masse gemessen?

freundliche Grüsse

Wolfgang
Albus
Inventar
#5 erstellt: 11. Dez 2018, 13:11
Tag,

das sieht nach einem mechanisch nicht korrekt aufsitzendem Nachbau-Nadeleinschub aus; vorn ein Spalt, was eine Schiefstellung der V-Magnete im Schlitz der Polschuhe mit sich bringt. Hinten ist die Passung des Kunststoffträgers mechanisch auch nicht ordentlich.
Ist der linke Kanal stumm ("kein Mux"), kein Brummen, kein Rauschen, keine leise Musik als Effekt des Übersprechens des rechten Kanals auf den linken Kanal? Auch nicht bei weiter geöffnetem Lautstärkesteller?

Freundlich
Albus
.JC.
Inventar
#6 erstellt: 11. Dez 2018, 13:22
Hi Albus,

das glaube ich nicht, selbst ein nicht richtig eintauchender Magnet induziert eine Spannung.
Bei grober Schiefstellung würde der Magnet anschlagen und das hört sich anders an.

Er (sein Dreher) hat aber einen totalen Kanalausfall.

ps
es könnte eine Nachbaunadel sein, die nicht den breiten Steg hat.
VitoCorleone19
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 11. Dez 2018, 14:09
Mahlzeit zusammen,

Ich weiß schon warum ich immer hier her komme wenn es Probleme gibt

Ok dann bin ich ja beruhigt das eher weniger die Nadel ist.

Ok ich werde dann mal das Gewicht erhöhen. Mal schauen wie es sich bessert. Auch wenn ich schonmal auf 1,5 erhöht hatte.
Wusste bisher nicht was ich dran hatte.

Ich hatte zwar mit dem Multimeter schon alles durch geklingelt, werden aber den vorderen Teil mal aus einander nehmen und noch mal die Widerstandswerte messen. (ohne Anlage)
Geschaut hatte ich schon ob sich eines der feinen drätchen gelöst hatte. Sa soweit ganz gut aus und ich hatte ebenfalls von hinter Nadel bis zu den Lötpunkten gemessen. Allerdings war noch alles montiert.
Auch werde ich schauen ob ein Masseschluss vorhanden ist. wäre natürlich am einfachsten.

Auch werde ich kontrollieren ob der Linke Kanal absolut tot ist. Andernfalls muss ich mein Oszi aus dem Keller holen und nachmessen.
Die Idee, dass der Nadeleinschub nicht korrekt sitz wurde ja bereits (theoretisch) ausgeschlossen.
Werde ich aber auf jeden fall im Hinterkopf behalten Falls Garnichts klappt.

Ich werde mich heute Nachmittag bzw. Abend noch mal hinsetzen und alles durch messen und kontrollieren.
Melde mich dann heute Abend was ich heraus gefunden habe.

Vielen Dank an alle bis hier hin
Albus
Inventar
#8 erstellt: 11. Dez 2018, 15:04
Tag,

nun denn, es ist ein bekanntes Problem der AT-13EaX, dass die Schraubenköpfe, möglichst flach (!), von unten zu montieren sind - ansonsten, Befestigung mit Schraubenmuttern unten oder von unten zu dicke Schraubenköpfe in Verwendung, kann der Nadeleinschub nicht fixiert aufgesetzt werden.

Anschaulich: http://www.hifi-forum.de/viewthread-173-11056.html

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 11. Dez 2018, 15:20 bearbeitet]
VitoCorleone19
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 11. Dez 2018, 15:32

Albus (Beitrag #8) schrieb:
Tag,

nun denn, es ist ein bekanntes Problem der AT-13EaX, dass die Schraubenköpfe, möglichst flach (!), von unten zu montieren sind - ansonsten, Befestigung mit Schraubenmuttern unten oder von unten zu dicke Schraubenköpfe in Verwendung, kann der Nadeleinschub nicht fixiert aufgesetzt werden.

Anschaulich: http://www.hifi-forum.de/viewthread-173-11056.html

Freundlich
Albus


Wird kontrolliert

Gruß
VitoCorleone19
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 11. Dez 2018, 20:38
Nabend zusammen,

So ich habe alles noch mal durch gemessen. Zwischen rot zu grün und Weiß zu blau habe ich ca. 1,2 kOhm gemessen.
Von den einzelnen Adern zu den Chinch war alles niederohmig.
Die einzelnen Adern habe ich auch zu ein ander gemessen. Bis auf die oben erwähnten 1,2 kOhm war alles Hochohmig.
Was mich gewundert hat ist, dass die adern für den Linken Kanal geschwankt haben bei der Widerstandsmessung. irgendwo zwischen 0,3 und 1,3 kOhm.
Bin mir aber nicht sicher ob es an meinem Schätzeisen liegt.

Habe das Gewicht jetzt auf 1,7g eingestellt.
Ich benutze so eine Waage hier: Klick mich!

Klar, ist zwar keine tolle Tonarmwaage, gehe aber davon aus das damit auch geht.


So nachdem ich per Balancer voll auf den Linken Kanal bin und die Lautstärke verdoppelt habe konnte ich doch was hören.
Es ist aber ein Grundrauschen zu hören und halt extrem leise.

Um sicher zu gehen habe ich mal ganz professionell die Nadel mit einem Kabelbinder fest angedrückt um zu schauen ob der Nadeleinschub wirklich fest drin ist.
(Ach ja, Der Nadeleinschub liegt nicht auf der Schraube bzw Mutter auf. Es ist ein kleiner Luftspalt vorhanden.)


So nachdem ich alles ausprobiert habe, hab ich immer mal wieder rein gehört ob sich was geändert hat.
Leider ist rein Garnichts passiert.

Halten wir mal fest:
- Der Umbau von DIN auf Chinch war erfolgreich
- Der Nadeleinschub sitzt richtig drin.

Und jetzt weiß ich nicht an was es sonst liegen könnte.
Mal eben schnell TA mit Nadel auszutauschen wäre vielleicht auch zu vorschnell.
Ich bin ratlos.

Habt ihr noch ne Idee?

Gruß
Jan
Albus
Inventar
#11 erstellt: 11. Dez 2018, 21:41
Tag,

die 1200 Ohm entsprechen dem spezifizierten DC-Innenwiderstand des AT-13EaX.

Das Rauschen bei weit geöffneter Lautstärke L deutet auf einen offenen Input hin - als ob der Phono-Input ohne Kabel offen wäre. Bei Musik R sollte aber deutlich der Übersprechenanteil L zu hören sein.
Zusammen mit dem schwankenden Widerstand auf der linken Leiterbahn drängt sich die Vermutung eines kompletten Kabelbruchs auf, Signalleiter sowie Schirm (sonst wäre mit ordentlich Brumm zu rechnen) unterbrochen im Signalpfad - nur wo?
Ist irgendwo ein Knick in der Verkabelung? Oder ist eine Druck-/Quetschstelle zu sehen?
Und bevor man beginnt, die Fehlerstelle Schritt-für-Schritt planmäßig mehr-weniger aufwendig einzukreisen, mit dem Verstärker Phono-Input beginnend, sollte die HS einmal abgenommen werden. Die Federkontakte im SME-Bajonettsockel gehören auf Beweglichkeit geprüft, die Stifte gesäubert, die HS-Kontakte ebenfalls. Gefolgt von einer Funktionsprobe. Wer weiß...

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 11. Dez 2018, 22:09 bearbeitet]
VitoCorleone19
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 11. Dez 2018, 23:08
Also. Ich hab nochmal alles durch gemessen.

Keine schwankenden Werte mehr,
Der rechte Kanal liegt bei 1,198 kOhm
und der Linke bei 1,170 kOhm

Ich hab auch spaßeshalber mal die Wechselspannung gemessen.
Der rechte Kanal war immer so zwischen 2,5 mV und 5,5 mV
Der Linke Kanal immer deutlich unter 1 mV.

Wie empfohlen habe ich mal alles aus einander gebaut und geschaut.
Die Federkontakte federn wunderbar und nichts ist oxidiert.
Mir ist was anderes aufgefallen.
Und zwar das:

IMG_20181211_204445

PC111388

Ich habe dieses kleine etwas da drin gefunden.
Es ist magnetisch und als ich mit dem kleinen Schraubenzieher raus holen wollte, sprang es mir entgegen und heftete sich an den Dreher.
Es haftet auch an andere metallischen Gegenständen. Daher magnetisch.

Ich weiß nicht ob es nun ein Teil vom Tonabnehmer ist oder nur Dreck. Die Form und größe sieht aber gewollt aus.
Habt ihr sowas schonmal gesehen?
Auf dem 2ten Bild hab ich mal einen USB Stick zum Größen Vergleich direkt daneben gelegt.


Gruß
.JC.
Inventar
#13 erstellt: 11. Dez 2018, 23:15

.JC. (Beitrag #2) schrieb:
Nein (es sei denn einer der V-Magneten wäre abgebrochen, aber das kommt° nie vor)


°eigentlich

mach mal ein Foto von der Nadel ...
VitoCorleone19
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 11. Dez 2018, 23:37
Hier 2 Fotos

PC111390

PC111391

Ich rate jetzt einfach mal.
Der Magnet den ich zuerst gefunden habe ist genau so einer wie der, der noch an der Nadel ist.
Beide geben, in einem gewissen Winkel versetzt den V-Magneten.
Der Magnet der noch drin ist, ist für den rechten Kanal und der der neben mir liegt ist für den Linken?
Ist jetzt einfach mal ins blaue geraten
.JC.
Inventar
#15 erstellt: 11. Dez 2018, 23:45
Gut geraten.
Du brauchst eine neue Nadel oder einen neuen Tonabnehmer.
VitoCorleone19
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 11. Dez 2018, 23:55
Juhuuuu….. und mist….
Danke schonmal an alle die so tat kräftig geholfen haben
Auch wenn ich es schade finde das es nicht funktioniert, so habe ich doch in kurzer Zeit verdammt viel gelernt.
Zumindest etwas gutes an der Geschichte

Jetzt kommt dann natürlich die Frage aller Fragen?

Am einfachsten wäre es natürlich die Nadel zu tauschen. Was würde es bringen den Tonabnehmer gleich mit zu tauschen?
Leider ist mein Budget begrenzt. (Weihnachten halt )
.JC.
Inventar
#17 erstellt: 12. Dez 2018, 00:29
Nimm die da.
#linn-fan#
Inventar
#18 erstellt: 12. Dez 2018, 00:31
Sachen gibt's, die gibt's gar nicht. Wie treffend hat hier jemand in seinem Footer stehen? "Man lernt nie aus und irgendwas ist ja immer"

Wie auch immer. Grundsätzlich ist der TA nicht der Schlechteste. Eine Ersatznadel ist unter Kosten-/Nutzenaspekten sicherlich nicht der dümmste Schritt. Und es gibt für diese AT-Bodys auch interessante, hochwertige Alternativen

R.
VitoCorleone19
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 12. Dez 2018, 01:00
Ich denke mal die vorgeschlagene ist genau die gleiche die ich jetzt auch drinne habe?

Was gibt es denn sonst noch für alternativen die ich nutzen kann.
Ich hab eh das "Problem" das meine Anlage eher dumpf klingt und es an höhen fehlt.
Kann man da mit einer passenden Nadel helfen oder muss ich da dann tiefer in die Tasche greifen?

Gruß
.JC.
Inventar
#20 erstellt: 12. Dez 2018, 01:13

VitoCorleone19 (Beitrag #19) schrieb:
.. tiefer in die Tasche greifen?


logo
VitoCorleone19
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 12. Dez 2018, 10:31
Ja ne so war das nicht gemeint.

Ich dachte man kann mit unterschiedlichen Nadel (anderer Schliff, andere Steinchen?) schon was ändern ohne dabei einen neuen Tonabnehmer zu benützen.
Ich dachte immer man kann mehrere verschiedene Nadeln auf unterschiedlichen Tonabnehmer stecken.
Ich lass mich da gerne belehren
Vielleicht ein Link zum selber einlesen?

Gruß
.JC.
Inventar
#22 erstellt: 12. Dez 2018, 11:01
Moin,

im Prinzip ja, aber das AT 13 EaV ist schon alt, d.h. Nadeln gibt es nur noch NOS (new old stock)
kauf dir die o.g. Nadel, höre eine Zeit lang LPs damit und entscheide dich dann, ob dir die Sache das Geld wert ist.

Kannst ja mal meine Fotos anklicken, da siehst du schöne AT Nadeln.



ps
verschiedene Nadeln funktionieren nur innerhalb der Serie
zB. bei Ortofon die OM Serie, bei AT die AT 100 Serie oder aktuell die neue AT 95 Serie
#linn-fan#
Inventar
#23 erstellt: 12. Dez 2018, 11:01
Moin,

nur nach den Fotos zu urteilen (einmal demontieren und von oben drauf schauen, da steht die genaue Bezeichnung) ist es ein AUDIO TECHNICA AT 13 E??

Diese gehört zur Produktfamilie AT 13/14/15/20

Wenn das richtig in Erinnerung habe, sind die TA-Körper geometrisch gleich, somit die Nadeln untereinander tauschbar, du kannst somit jede Ersatznadel nehmen, die dir zusagt.

Die Produktfamilie war immer mit "mindestens" einer elliptischen Nadel ausgestattet, die auch schon feiner (0,2x0,7mil) war, als der "Standard" und hatte bei den Spitzenmodellen einen Shibata-Schliff.

Weiterhin wurde diese AT-Modelle unter eigenem Label von einer Vielzahl von Anbietern angeboten (SANSUI,SANYO,AKAI,AIWA, was weiß ich).

In der Bucht wirst du eine Menge finden.

Da kann man sich jetzt unendlich einfuchsten, ein guter Startpunkt ist Vinylengine. Muss man aber nicht. Gerade unter Berücksichtigung einer angespannten Budgetlage ist die von JC verlinkte Ersatznadel eine sehr gute Option.

R.
VitoCorleone19
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 12. Dez 2018, 11:18
Danke für die ausführliche Informationen.

Ich werde mir dann die von .JC. empfohlene Nadel bestellen und eine weile damit hören.
Wenn ich dann doch was "besseres" haben will, komm ich nochmal ins Forum falls ich Fragen habe.

So, damit ist dieser "Fall" abgeschlossen.

Noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle und eine schöne Vorweihnachtszeit


Gruß
das_t.
Inventar
#25 erstellt: 12. Dez 2018, 11:33

.JC. (Beitrag #22) schrieb:

ps
verschiedene Nadeln funktionieren nur innerhalb der Serie
zB. bei Ortofon die OM Serie, bei AT die AT 100 Serie oder aktuell die neue AT 95 Serie



wenn es mal immer so einfach wäre. naja, man kann es sich ja einfach machen.
woher kommen nur die vielen threads/postings/probleme/anfragen bzgl. inkompatibilitäten? hmmm...

bei den vm95 ist es zwar so und von at auch artikuliert, dass auf den vm95-generator jeder nadeleinschub der serie passt, aber
bei den 100ern handelt es sich nicht um eine familie, innerhalb derer man beliebig durchtauschen kann. gerade wenn man selbst mit diesen systemen
unterwegs ist und sogar längere zeit hier im forum, sollte man es besser wissen.

t.

p.s.
dem to. wünsche ich, dass es mit der neunen nadel und dem saba so richtig aufwärts geht.
.JC.
Inventar
#26 erstellt: 12. Dez 2018, 12:17

das_t. (Beitrag #25) schrieb:
sollte man es besser wissen.


ist ja auch so.
Albus
Inventar
#27 erstellt: 12. Dez 2018, 13:45
Tag,

gut, Problemlösungen sind erreicht bzw. erreichbar - weil: Für die dumpf klingende Anlage mit einem Mangel an Höhen - hält der Vollverstärker Onkyo A-5VL die Klangregler bereit, man vergesse die Funktionen Bass, Höhen nicht, die sind dafür gemacht. Allemal.
Anders wäre dem Klangwunsch durch einen höheren Eingangswiderstand mit einer höheren Eingangskapazität aufgeholfen (Widerstand 100 kOhm, Eingangskapazität 470 pF - statt 47 kOhm mit 100 pF, jeweils zuzüglich SABA-Kapazität aus Tonarm plus Audiokabel).
In die Zukunft geschaut - nach Service Manual bietet der Verstärker auch einen MC-Modus an (100 Ohm Eingangswiderstand, Übersteuerungsgrenze 6 mV, d.h. für MC mit geringer Ausgangsspannung gedacht). Aber, später...?

Freundlich
Albus
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