ReVox B795 Tonabnehmer

Autor

Beitrag

Listen_to_the_music
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 12. Dez 2018, 16:23

Welcher, noch erhältliche Tonabnehmer, würde passen und sich auch zum Digitalisieren von LPs eignen?

Mir wurde ein Goldring 2500 empfohlen.

Marsilio
Inventar

#2 erstellt: 12. Dez 2018, 17:06

Bei Revox sind vor allem leichte Tonabnehmer mit vergleichsweise hoher Nadelnachgiebigkeit empfehlenswert. An meinem B795 habe ich das Ortofon OM-40. Wurde mir übrigens vom Revox-Service installiert - die Montag ist ja etwas knifflig. Mir ist kein Revox-User bekannt, der an seinem Revox-Dreher ein Goldring betreibt.

Was hast Du den aktuell an Deinem Dreher dran? Vielleicht lässt sich die Sache auch mit einer neuen/besseren Nadel lösen.

LG
Manuel

#linn-fan#
Inventar

#3 erstellt: 12. Dez 2018, 17:24

und wo ist eigentlich das Problem?

prinzipiell lässt sich ja mit jedem Spieler und mit jedem Tonabnehmer digitalisieren?

R.

Listen_to_the_music
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 12. Dez 2018, 17:37

Marsilio (Beitrag #2) schrieb:

Was hast Du den aktuell an Deinem Dreher dran? Vielleicht lässt sich die Sache auch mit einer neuen/besseren Nadel lösen.
LG
Manuel

Elac DN795E.

Listen_to_the_music
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 12. Dez 2018, 17:39

#linn-fan# (Beitrag #3) schrieb:

und wo ist eigentlich das Problem?

prinzipiell lässt sich ja mit jedem Spieler und mit jedem Tonabnehmer digitalisieren?

R.

Das ist richtig, es gibt aber Tonabnehmer bei denen das Knistern der LP etwas im Hintergrund bleibt.

Marsilio
Inventar

#6 erstellt: 12. Dez 2018, 17:56

Listen_to_the_music (Beitrag #4) schrieb:

Marsilio (Beitrag #2) schrieb:

Was hast Du den aktuell an Deinem Dreher dran? Vielleicht lässt sich die Sache auch mit einer neuen/besseren Nadel lösen.
LG
Manuel

Elac DN795E.

Wenn die Nadel noch gut ist, sehe ich da in dem Fall überhaupt keinen Handlungsbedarf.

Ausser vielleicht mal etwas zu reinigen, in Reinigungsflüssigkeit einzutauchen und mit einem Pinselchen oder so ganz sachte von hinten nach vorn (!) von dem Schmodder befreien, der sich im Laufe der Jahre festgemacht hat.

LG
Manuel

cone-A
Stammgast

#7 erstellt: 12. Dez 2018, 18:00

Für das System gibt es noch einen Haufen Nadeln. Von einfacher Ellipse über Shibata bis SAS. Einfach mal bei thakker.eu suchen.

#linn-fan#
Inventar

#8 erstellt: 12. Dez 2018, 18:35

Listen_to_the_music (Beitrag #5) schrieb:

#linn-fan# (Beitrag #3) schrieb:

und wo ist eigentlich das Problem?

prinzipiell lässt sich ja mit jedem Spieler und mit jedem Tonabnehmer digitalisieren?

R.

Das ist richtig, es gibt aber Tonabnehmer bei denen das Knistern der LP etwas im Hintergrund bleibt.

Ich habs geahnt, dass es darum geht. Nach meiner Einschätzung bist du mit dem montierten ELAC schon sehr gut aufgehoben. Im Vergleich zu anderen TA in meinem Fundus reagiert dessen originale Nadel relativ gelassen auf Störungen. Wobei das Grundproblem der Quadratur des Kreises nahe kommt. Allgemein gilt, je hochwertiger der Schliff, desto besser wird abgetastet. Eben auch Staub und Schmutz.

Ordentliche Digitalisierung ist am Ende eine Sache der Plattenwäsche. Und wird dennoch unvollkommen bleiben.

R.

Listen_to_the_music
Ist häufiger hier

#9 erstellt: 12. Dez 2018, 20:51

Marsilio (Beitrag #6) schrieb:

Wenn die Nadel noch gut ist, sehe ich da in dem Fall überhaupt keinen Handlungsbedarf.

Das weiß ich eben nicht (ob die Nadel noch gut ist).

Jedenfalls stellte ich bei einem Vergleich mit dem DENON DL110 fest, daß das ELAC dumpfer und weniger klar klang. Stimmen lösten sich nicht so gut von der Musik und Details gingen verloren. Ob das ELAC im Neuzustand ebenso klingt, weiß ich nicht,