Welche Nadel für KENWOOD KD 1500

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Beilster
Stammgast
#1 erstellt: 19. Jan 2019, 17:22
Hi,

ich habe günstig einen KENWOOD KD 1500 (für 25,-) erworben. Jetzt kratzt die Nadel ziemlich beim Abspielen einer Platte und ich vermute dass diese hinüber ist.

Welche Nadel empfiehlt ihr. Oder gleich ein neuer Tonabnehmer?

Auf der Nadel steht N-39 MKIII

Viele Grüße
Tobias
#linn-fan#
Inventar
#2 erstellt: 19. Jan 2019, 23:09
Hallo,

das KENWOOD 39er ist ein System mit sphärischer Nadel. Einstiegsklasse. Kann man ganz ordentlich Musik mit hören.
Der Tonarm des KD1500 ist aber sehr ordentlich, da kann man auch höherwertiges dran schrauben. Ein AT VM95 zum Beispiel.

Voel wichtiger unter Klangaspekten ist es aber viel wichtiger zu wissen an was für einem Verstärker das Ganze betrieben werden soll.

R.
Beilster
Stammgast
#3 erstellt: 20. Jan 2019, 00:27
Hi,

danke für deine Antwort.

Mir steht wahlweise ein Sansui TA-500 oder ein Marantz SR 7012 zur Verfügung.

Wie groß ist denn der Unterschied zwischen den Tonabnehmer Systemen?

Viele Grüße
Tobias
#linn-fan#
Inventar
#4 erstellt: 20. Jan 2019, 01:28
Damit liegst du gut, beide werden einen Eingangskapität von ca. 100pF haben. Die Verkabelung des KD 1500 wird um die 120-150 pF haben. Macht zusammen <=250pF.

Damit kannst du aus den Weiten des Angebotes ziemlich frei wählen. In den technischen Angaben zu einem TA findet man einen Wertebereich für die empfohlene Kapazität (load capacitance). Du wirst sehen, deine Geräte passen +- 20% Abweichung (weitestgehend tolerabel) zu deinen Geräten

R.
Platten-Spieler
Stammgast
#5 erstellt: 20. Jan 2019, 02:44
..ist ja für meine Branche gut, aber wieso glaubt ihr denn immer alle, daß eine Nadel hinüber sein muß, wenn jemand seinen Plattenspieler verkauft?
Mach sie ordentlich sauber (z.B. mit dem Schmutzradierer), stelle den Tonarm ordentlich auf 2-2,5 Pond ein und das Antiscting auch und dann höre doch erstmal.
Vielleicht nicht als erstes gleich Deine Lieblingsplatte, aber irgendwas, wo es egal ist.
Läuft das sauber durch und der Sound gefällt DIR, ist doch alles gut.
Gefällt er die nicht, kannst Du dich ja an einen seriösen Fachhändler werden.
In einem Forum wirst Du sicher nur mehr verwirrt werden, wenn Du bei 50 Antworten 45 verschiedene Empfehlungen bekommst.

Schöne Grüße,
Andreas
.JC.
Inventar
#6 erstellt: 20. Jan 2019, 08:34
Moin,


Beilster (Beitrag #3) schrieb:
Wie groß ist denn der Unterschied zwischen den Tonabnehmer Systemen?


groß ist relativ, es gibt hörbare Unterschiede, ob die nun für dich groß sind, ...

Ist das dein Dreher?
#linn-fan#
Inventar
#7 erstellt: 20. Jan 2019, 08:39
Es gibt ja die schöne Geschichte von einem Vintage Fachhändler, der mehr als 50% seiner Kunden mit einem Reinigungsset wieder nach Hause schickt, statt ihnen ein neues System zu verkaufen. Und in 100% dieser Fälle liegt er richtig. .

Dennoch, der KD 1500 ist zwar ein einfacher, aber sehr ordentlicher PS, dem man durchaus besseres gönnen kann, als das originale Standardsystem

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 20. Jan 2019, 08:51 bearbeitet]
Platten-Spieler
Stammgast
#8 erstellt: 20. Jan 2019, 16:13

#linn-fan# (Beitrag #7) schrieb:
...der KD 1500 ist zwar ein einfacher, aber sehr ordentlicher PS, dem man durchaus besseres gönnen kann, als das originale StandardsystemR.

...dennoch muß man auch nicht jedem ein High-End-System mit Spezialschliff empfehlen.
Aus der Praxis weiß ich, das die meisten tatsächlich auch mit einer einfachen (guten natürlich) Nachbaunadel zufrieden sind.
Und ich finde es schade, daß diese ganzen japanischen Erstausstattungssysteme alle in die Tonne wandern!
Nur weil dann meistens die Empfehlung zu einem "Preiswunder" gemacht wird, das sich unterm Strich dann aber doch als nicht wirklich besser herausstellt (ich sage nur "die grüne Pest").
Das mal hier zum Thema "Nachhaltigkeit".
Klar - hier in solch einem Forum sind ganz andere Ansprüche vertreten. Aber deshalb gehen Empfehlungen auch so oft daneben.
Mit Kanonen auf Spatzen schiesen! Da ist der Spatz in jedem Falle tot. Ein Hieb mit der Schaufel hätte es aber ganz genauso getan (und nebenbei eine deutlichg bessere CO2-Bilanz).
Schöne Grüße,
Andreas
hpkreipe
Inventar
#9 erstellt: 20. Jan 2019, 17:48
Hi,

@Platten-Spieler, irgendwo hast Du vermutlich recht - trotzdem mache ich das anders und rate auch jedem dazu, es anders zu machen.

Tonabnehmer sind nun einmal in meinen Augen Verschleißteile. Wenn ein alter über Jahrzehnte „gereifter“ Dreher dann nach dem Austausch relevanter Verschleißteile wieder tut, dann wechsele ich immer den Tonabnehmer gegen aktuelle Ware aus, sofern nicht noch bei MM ein originaler und neuer Einschub angeboten wird. Als Ausnahme lasse ich da natürlich Exoten zu, die es einfach nicht aktuell zu erwerben gibt. B&O, T4P etc, aber wenn ein Halbzoll Tonabnehmer anschraubbar ist, warum sollte man dann nicht aktuelle Tonabnehmer nehmen, sofern es da nicht noch eine Finanzierungslücke gibt, das Argument sticht auch.

Bei den Anbau eine4 Neuerwerbung, bin ich sicher, dass das klangerzeugende Element so gut es eben geht auf der Höhe der Zeit ist und funktioniert. Ich kann auf die gegebene Phonosektion Rücksicht nehmen und bin sicher, dass in den nächsten Jahren von dort kein Wartungsstau zu Tage treten wird.

Aber es ist eben ein Hobby und ich habe auch Spaß daran eben so verfahren.
Platten-Spieler
Stammgast
#10 erstellt: 20. Jan 2019, 19:48
Hallo hpkreipe,

Du hast ja grundsätzlich Recht, wenn denn alles klarer Logik entspringen würde, aber ich (sorry) halte das für Wunschdenken und Technikgläubigkeit (vonwegen "...auf der Höhe der Zeit")!

Ich hab mal "Werbung" gelernt und empierischer Techniker bin ich auch schon sehr, sehr lange und baue alles erstmal auseinander, um mir darüber ein Urteil zu bilden und kann Dir nur sagen, daß man nirgends so verarscht wird, als im Hifi- und besonders im High-End-Bereich.
Neue Entwicklungen? Nach 1980?? pures Wunschdenken.

...alles was seither in die "Entwicklung" gesteckt wurde ging nur noch in die Richtung "Kosten sparen" (von einigen kleinen Erfindern/Produzenten einmal abgesehen, die dann schnell auch wieder vom Markt verschwinden/verschwunden sind.

...und was früher noch von gut ausgebildeten Leuten "hier im Westen" produziert wurde, kommt lange schon von "pfuschenden", (weil schlecht bezahlten?) Asiaten.

Wenn ich mir Tonabnehmer und Nadeln genau anschaue, komme ich zu dem Schluß, daß sogar in den 60er-Jahren noch bessere und masshaltigere Ware produziert wurde, als was heute so alles auf dem Markt ankommt.
Damals waren z.B. noch viele Originalnadeln mit nackten Diamanten bestückt, die später völlig stickum durch gebondete Exemplare ausgetauscht wurden (Beispiel Dual/Ortofon DN160E, Shure N95G,..).

Und ja, es ist ein schönes Hobby und das gönne ich Dir auch und bin da völlig bei Dir.

Aber wenn man die Lebensdauer eines technischen Produktes anschaut (den s.g. "Produkt-Lebenszyklus"):
Es gibt verhältnismässig viele "Spätausfälle". Richtig! Aber es gibt mindestens ebensoviele "Frühausfälle" (wo ich sagen würde, heute mehr als früher, da "Warenendkontrolle" teuer ist und heute kaum noch tatsächlich praktiziert wird. Wer dann was defektes bekommt? Kann das ja zurückgeben. Ist immer noch billiger..). Dazwischen liegt ein weitgehend konstanter Bereich vereinzelter Ausfälle. Lass das ruhig mal 50, 60 oder sogar 100 Jahre sein (welchen grausamen Einflüssen ist denn ein Tonabnehmer tatsächlich ausgesetzt? Liegen ja nicht alle in feuchten Kellern rum..). "Unsere" Wirtschaft (nun ja - die können wir uns ja nicht wirklich aussuchen) lebt ja nunmal davon, neu zu produzieren und altes so schnell wie möglich zu entsorgen. Bestes Beispiel "Handy". Gerade gekauft - schon veraltet! Der Hifi-Handel wird auch immer zum Neukauf raten (aber für den sind seine Kunden zumeist eh nur/zumeist dumme Schafe).

Und abschliessend. Der Ruf von Nachbaunadeln ist leider schlechter, als diese in Wirklichkeit sind.
"Einfache Systeme", also so bis gut 100 Euro besitzen alle durchweg gebondete Diamantspitzen auf schlichten Aluminium-Nadelträgern und eben diese s.g. Schwingeinheit ist das qualitativ massgebliche Element!
In dieser Klasse (so bis etwa 100 Euro) machen sich die Unterschiede nun wirklich nicht signifikant bemerkbar, denn sowas einigermassen sauber herzustellen ist kein Hexenwerk!

Die von mir oben genannte "grüne Pest" z.B. besitzt qualitätsmässig einen derartigen "range", daß man dieses System durchaus durch den Austausch der Original- gegen eine Nachbaunadel steigern kann!
Wenn jemand jedoch aber ein Elac 796 mit V.d.Hull 1-Nadel auf Bor-Nadelträger hat und sich dafür einen passenden Nachbau kauft (der natürlich nur einen gebondeten Diamanten auf Alu-Nadelträger besitzt - ich spreche NICHT von SAS-Nadeln - das sind für mich keine Nachbauten, sondern "Tuning- oder Aufrüstnadeln"), wird natürlich dann auch enttäuscht sein! Es sollte ihm dann aber auch klar gewesen sein, daß man diese Qualität nicht zu einem Zehntel des Preises erwarten kann! (und der Trugschluß, daß ein Tonabnehmer-Generator nennenswert für den Klang entscheidend ist, ist leider immer noch weit verbreitet..). Der Tonabneher ist immer nur so gut, wie seine Nadel.

Nun - kommen wir zu zwei Welten.
Der eine möchte einfach nur "gut" Musik hören (etwa 99% der Menschheit, die Dolby Surround über ihre Fernseh-Anlage hören, wenn Sie nicht gerade ihre übersteuerten "MP3's" per Bluetooth von Ihrem Handy auf den Kopfhörer streamen). Und die restlichen 1% sind eigentlich ständig auf der Suche "nach was besseres" und treffen sich z.B. hier oder anderswo...

Schöne Grüße,
Andreas
Beilster
Stammgast
#11 erstellt: 22. Jan 2019, 21:50
Hi,

Danke für die zahlreichen Antworten. Die Original Nadel war leider ziemlich verbogen. Denke dass diese nicht mehr zu retten ist. Habe mir jetzt für 20,- eine Nachbau Nadel bestellt. Sowie um zukünftige Fehler zu vermeiden ein reinigungs und justage Set. Außerdem werde ich den Riemen tauschen. Er macht beim einschalten so ein Schleifgeräusch.

Wenn jemand Tipps hat zur optimalen Justage dann wäre ich noch dankbar. 2g Anpressdruck passen? Wie stelle ich das skating Gewicht ein?

Gruß
Tobias
hpkreipe
Inventar
#12 erstellt: 22. Jan 2019, 22:09
@Platten-Spieler, ja in einem stimme ich Dir zu, im Bereich des Einstiegs ist es schon ab und an arg finster mit der Qualität und im Bereich von High-End war es das schon immer.

Zur grünen Pest, das Linn 5K war damals als das AT95 herauskam der Hype, es, also das 95er als K5 von Linn geadelt zu kaufen - nun mein Exemplar, dass ich allerdings immer noch horte, war nicht so der Brüller. Die Berichte über Fertigungsschwankungen insbesondere bei diesem AT Tonabnehmer gibt es schon seit es von AT IIRC Ende/ Mitte der 80erauf den Markt geworfen wurde.

Dass es im Bereich Tonabnehmer wirklich keine relevanten Fortschritt gab, ist auch klar, denn die Schallplatte selber ist ja identisch geblieben. Die Innovation reicht eben von der Stereo-Rundnadel zu den Schneidstichelschliffen und eben zur CD - nun zum Streaming.

Aber kurz zurück, ich mißtraue eben allen Plastik- / Gummiteilen, die älter als 5 Jahre sind. Denn alle die ich in den Griffeln hatte, die waren bislang deutlich gealtert. Ich vermute(!), dass auch vor 30 Jahren auch kein SuperPlastik in den Tonabnehmern eingesetzt wurde und heut3 schon gar nicht. Dann kommt noch dazu, bei Ware, die ich selber nicht gekauft habe, was ist damit passiert? Ich erinnere mich noch gut an diverse Putz- und Netzmittel, die diverse Teile am Tonabnehmer angegriffen haben, nicht den Schmutz aber alle Weichmacher entfern haben. Da ich das im Zweifel nicht oder erst nach einer Plattenseite bemerke, die dann zumindest deutlich mehr verschlissen ist als ein normaler Abspielvorgang an Verschleiß nach sich zieht, behandle ich meine schwarzen Kleinode eben so gut als möglich, denn die Schallplatte selber will ich zumindest nachhaltig behandelt wissen, ein Tonabnehmer ist eben das Verschleißteil.

Deshalb die Neigung bei mir eben Tonabnehmer neu zu erwerben. Neben den Antriebsriemen ist das aber auch eines der wenigen Dinge, die ich wirklich neu erwerbe, der restliche HiFi-Elektroschrott, bleibt oft einfach bei mir mit dem Ausspruch: „Hier für Dich, Du sammelst das doch, mach heile oder schmeiß es weg!“ kleben oder ich werde bei den Kleinanzeigen fündig. Aber wenn ich denn meine, es reparieren zu können oder es reparieren zu lassen, dann wenn immer möglich mit neuen Ersatzteilen.

BTW, ich habe bis auf einen Tonabnehmer noch alle von mir gekauften in einer Schachtel aufbewahrt, aber zum Musikabspielen nutze ich nur die bleiben „frischen“, neusten Systeme.
#linn-fan#
Inventar
#13 erstellt: 23. Jan 2019, 20:02

Beilster (Beitrag #11) schrieb:
. Wenn jemand Tipps hat zur optimalen Justage dann wäre ich noch dankbar. 2g Anpressdruck passen? Wie stelle ich das skating Gewicht ein?


Hallo,

leider gibt es auf Vinylengine keine BDA, was die Justage vereinfachen würde. Entweder es braucht jetzt eine Schablone oder man setzt auf Allgemeinwissen. Also die Annahme, dass KENWOOD zu bestimmten Zeiten gleiche Geometrien verbaut hat. Der KD 3100 stammt aus derselben Zeit und hat die gleichen Angaben zum Tonarm (225mm lang, Überhang 15mm). Für den wird der Abstand Nadelspitze - Headshell mit 50,5 mm angegeben. Das könnte gut passen

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Wenn dann der Tonabnehmer gerade im Headshell sitzt, dann ist schonmal eine Basis gefunden.
Im Service Manual wird der originale Tonabnehmer V39 mit einer Auflagekraft von 1,5g - 1,8g angegeben Das Antiskating kann man etwas kleiner einstellen, als die Auflagekraft, somit auf 1,5. Das müsste die 1. Kerbe sein (2g)

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 23. Jan 2019, 22:46 bearbeitet]
Beilster
Stammgast
#14 erstellt: 23. Jan 2019, 21:40
Hi,

super, dann dir!
Beilster
Stammgast
#15 erstellt: 03. Feb 2019, 13:47
Hi,

von AT gibt es ja verschiedene Nadeln für den AT-VM95 wo ist z.b. der Unterschied zwischen der 95E und der teureren 95EN?

Was haltet ihr im Vergleich vom ortofon super om10?

Gruß
Tobias
akem
Inventar
#16 erstellt: 03. Feb 2019, 14:10
Die E ist elliptisch-gebondet, die EN ist elliptisch nackt (N=Nude).
Vom OM 10 mit oder ohne "Super" halte ich gar nix. Weder absolut noch relativ zu irgendwas...

Gruß
Andreas
Beilster
Stammgast
#17 erstellt: 03. Feb 2019, 17:35
Hey,

und welchen Vorteil bietet eine Nadel „nackt“? Also worin wirkt sich das aus?

Gruß
Tobias
#linn-fan#
Inventar
#18 erstellt: 03. Feb 2019, 23:26
Jetzt wird es spannend. Jetzt geht es ans Eingemachte.

Ich verweise bei der Nadel-/Tonabnehmer Diskussion gerne auf einen Tonabnehmer Test von 1978 den Albus irgenwann einmal ins Spiel gebracht hat.

Man kann sich jetzt unendlich lange mit Nadelschliffen, gebondeten Nadel, ganzen Steinen, Spulenmaterialien und was weiß ich noch allem beschäftigen.

Der obige Test zeigt nach meiner Einschätzung auf, dass

1) ein TA mit elliptischer Nadel holt alles aus der Rille, was drin ist (Testergebnis AT 12 XE)
2) ein TA mit sphärische Nadel kommt verdammt nah ran kommt (SHURE M95G)

Und auch für deine Frage gibt der Test was her. Das SATIN 117 G schneidet ebenso gut ab wie das AT 12XE (gebondete Nadel vs. ganzer Stein bei vergleichbarem elliptischem Schliff)

Alles zusammen ergibt sich, daß der Nadelschliff durchaus ein Qualitätsmerkmal sein kann. Jedoch nicht sein muss. Ein Tonabnehmer ist ein hochkomplexes Gesamtsystem, welches um so besser funktioniert, je besser die Komponenten zusammen spielen.

Ein ganzer Stein hat theoretisch den Vorteil, dass er durch die fehlende Metallfassung zur Reduktion der Masse des Nadelträgers beiträgt. Und je leichter, desto schneller kann die Nadel schnellen Richtungsänderungen in der Rille folgen.

My 2 Cent

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 03. Feb 2019, 23:56 bearbeitet]
Beilster
Stammgast
#19 erstellt: 03. Feb 2019, 23:52
Hi,

vielen Dank für deine ausführliche Erklärung und den Testbericht. Werde ich mir mal durchlesen!

Viele Grüße
Tobias
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