Dual S 741Q an Yamaha AVR ansteigendes Brummen

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Kimi1234
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 09. Feb 2019, 13:56

Hallo Gemeinde,

ich habe in der SuFu mir einen Wolf gesucht, aber nichts passendes gefunden.

Zum Problem:
Ich habe meinen Dreher am Phono-Eingang des Yamaha RX-V 767 laufen.
Es ist auch alles soweit gut, Peformance ok. Zumeist habe ich nur kurzzeitig Vinyl gehört (eine Seite) so dass mein Problem erst bei einem "Dauerlauf" auftrat.

Also neulich brauchte ich eine Chillzeit. Habe dann 2 LPs durchgehört, normale Zimmerlautstärke, AVR wurde also nicht allzu warm. Je länger die Geräte in Betrieb waren, entwickelte sich dieses typische Brummen begleitet von einem Zirpen, Britzeln, so dass ich die Geräte abstellte. Am nächsten Tag im Kaltzustand alles wieder grün. Vor ca. einem Jahr betrieb ich noch einen CS 627Q an dem AVR. Auch dort trat das Problem auf.
Liege ich richtig, dass sich im AVR durch Wärmeentwicklung Elkos, Platine oder sonst welche Bauteile mit ihren Fehlern äußern?
Ich habe Cinchkabel nicht getauscht, alles korrekt eingesteckt, keine Störgeräte in der Nähe.
Ich spiele schon mit dem Gedanken, den AVR auszumustern, obwohl bei Betrieb von TV, BluRay keine Probleme auftauchen.
Wäre begeistert über hilfreiche Kommentare.

LG Klaus

akem
Inventar

#2 erstellt: 09. Feb 2019, 15:18

Es ist durchaus denkbar, daß die Wärmeentwicklung hier für die Störung sorgt. Das kann eine kalte Lötstelle sein, ein defektes Bauteil oder ein Haarriss in der Platine. Schwer zu sagen.
Leider sind AVRs vielfach so dicht gepackt, daß es schwierig ist, die einfach mal zu öffnen und nachzuschauen. Einen Versuch wert wäre eine externe Phonostufe, so daß der Dreher dann nicht an Phono angeschlossen wird sondern z.B. an AUX oder Tape. Wenn der Rest des AVR funktioniert, dann könntest Du ihn dadurch behalten.

Gruß
Andreas

Kimi1234
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 10. Feb 2019, 13:07

Hallo Andreas,

Phono-Vorverstärker PA 506 war vorher genutzt worden, dort fand sich nur bei höheren Lautstärken ein Brummen und ganz leises Zirpen, was meines Erachtens nach völlig normal war. Die Störungen waren bei direktem Anschluss an Phono allerdings deutlich geringer, so dass ich den Vorverstärker weglassen konnte und auch wollte (wozu, wenn doch der PhonoEingang gut funktioniert (hat))
Ich habe wenig Lust, die original Cinch-Kabel am Dreher gegen hochwertige zu ersetzen. Headshell etc sind gereinigt. Ich hab sonst keine Idee mehr, woher dieses ansteigende Brummen kommen kann.

Gruß Klaus

akem
Inventar

#4 erstellt: 11. Feb 2019, 12:36

Hallo Klaus,

es wäre denkbar, daß das Kabel des Plattenspielers einen Schaden hat ("Kabelbruch"), der Tonabnehmer könnte defekt sein oder aber der Dreher ist einfach nur ungünstig positioniert und fängt sich ein magnetisches Streufeld ein (entweder der Tonabnehmer oder das Kabel). Erster Verdächtiger wäre hier ein Transformator eines Verstärkers oder eines anderen Elektrogerätes. Vielleicht kannst Du den Dreher einfach mal woanders aufstellen? Kostet zumindest nichts außer ein paar Minuten Arbeit.

Gruß
Andreas

Kimi1234
Schaut ab und zu mal vorbei

#5 erstellt: 09. Mrz 2019, 09:52

Hallo Gemeinde,

ein Nachtrag zum Thema. Nun bin ich endlich dazu gekommen, dem AVR mal wie vorgeschlagen mit Kältespray zu Leibe zu rücken. "Warmlaufen" lassen, Geräte alle vom Strom genommen, kurz dem AVR per Petec-Kältespray die Wärme entzogen, wieder eingeschaltet. Außer den AVR zu erschrecken hat es nichts gebracht.
Inzwischen habe ich mir, weil ich Bock drauf hatte, einen Yami RX-A 2020 zugelegt und das leichte Zirpen ist bei höheren Lautstärken ab -3db im Standlauf des Drehers wieder da. Zwar deutlich leiser als vorher, damit kann ich leben. Ich denke mal, irgendeine Komponente des Dehers ist fehlerhaft, doch da nun die Quelle finden?
Ich überlege, das Cinch-Kabel gegen ein hochwertiges zu tauschen und evtl dem Dreher eine Steckdose zu verpassen...

Hat das schon einmal jemand gemacht, bzw kann ich dadurch eine neue Fehlerquelle entstehen lassen?

Die Original-Cinch-Kabel sollen ja eigentlich ganz gut gewesen sein..aber eben 35 Jahre alt.

Bin über jeden Vorschlag dankbar.

Gruß Kaus

Compu-Doc
Inventar

#6 erstellt: 09. Mrz 2019, 12:22

evtl.

Kontaktprobleme?

Kimi1234
Schaut ab und zu mal vorbei

#7 erstellt: 09. Mrz 2019, 12:27

Hey,
Danke für den Link. Das habe ich so nicht gefunden, das Problem könnte selbiges sein. Ich checke das mal und berichte