Kaufberatung: aussagekräftger Plattenspieler + Verstärker

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k_tt
Neuling
#1 erstellt: 31. Mai 2020, 15:38
Hallo liebe HiFi-Experte,

ich bin auf der Suche nach meinen ersten Plattenspieler und dazu gehörige Musikanlage (Verstärker+Boxen). Da ich ein aboluter Neuling bin und bisher keine Erfahrung mit dem Thema HiFi hatte, fühle ich mich in dieser Veilfalt von diversen Hersteller/Modellen von Audiogeräten komplett verwirrt unf ratlos. In disem Zusammenhang hätte ich gerne die Empfehlung von erfahrenen Sound-Experten fragen, um einen besseren Überblick verschaffen zu können.

Plattenspieler:
- max. Budget: ca. 200-500 Euro
- kein Vollautomat
- ohne eingebaute Vorstufe
- ohne diverse digitale Features
- Musikrichtung: Rock, Klassik, Hip-Hop, Soul und Elekronisch (eher in die Richtung Ambient, Minimal)

Nach dem Probehören von modernen Plattenspieler in dieser Preisklasse (Rega Planar 2, Project Debut Carbon) in einem HiFi-Laden halte ich derern Preis/Leistungsverhältnis von nicht sehr überzeugend. Daher habe ich mich entschieden leiber einen schönen gebrauchten Plattenspieler von z.B. Dual oder Onkyo für dieses Geld ins Regal zu stellen. Die Klangqulität und Verarbeitung sind für mich wichtiger als die Optik, obwohl die Oldies wie CP1050 oder CS721 schon rein optisch top sind. Für ein paar Beispiele von dazu passenden Nadeln würde ich auch sehr dankbar.

Verstärker + Boxen:
max. Budget: 300-600 Euro
- 25qm Wohnzimmer, nette Nachbarn mit 2x2 jährigen Kindern. Also hier ist wichtig zu sagen, dass ich die Musik sehr laut schon selten höre. Am meisten wird die Anlage nach einem stressigen Arbeitstag beim schönen warmen Lampenlicht eingesetzt. Daher ist es wichtig, dass der Klang bei geringerer/mittlerer Lautstärke sehr angenehm ist.
- eher Vollverstärker, weil Budget für getrennte Vor-/Endstufe aus meiner Sicht zu gering ist
- guter Phonoeingang
- der Verstärker im kompakten Format mit bis zu 400 mm Breite (wie z.B. Teac A-H505, Mission Cyrus One)
- eher die passiven Regalboxen

Ich bin sehr offen für alle euren Empfehlungen oder nutzlichen Informationen, die mir helfen können, in diser unbegrenzter Audio-Welt meinen ersten Paradies-Insel zu finden.

Mit freundlichen Grüßen
Konstanitn
Marsilio
Inventar
#2 erstellt: 31. Mai 2020, 17:32
Hallo Konstantin

Nun, die Idee eines Vollverstärkers finde ich nicht schlecht. Der darf meines Erachtens auch gebraucht sein; allerdings würde ich darauf achten, ein Exemplar mit einer guten Phonosektion zu suchen. Gute Erfahrungen habe ich mit dem Denon PMA1500 gemacht, ehe ich komplett auf Revox umgestiegen bin.

Hier ist gerade einer in der Bucht:
https://www.ebay.de/...9:g:MqsAAOSwofVe0kWC
Hier auch einer in schwarz, dem Angebot traue ich jetzt aber nicht so über den Weg:
https://www.ebay.de/...5:g:O24AAOSwYSFewCTW

Boxen sind halt klanglich immer sehr Geschmacksache. Eine allgemeine Empfehlung kann man da nur schwer abgeben; ich hatte meinen PMA1500 seinerzeit an ASW Cantius 404 betrieben, das hat in meinen Ohren prima gepasst.
Hier ein Nachfolgemodell:
https://www.ebay.de/...6:g:y3IAAOSw3~VdcVWD
Hier wären noch Regallautsprecher dieser Marke, müssten im Preis aber günstiger sein:
https://www.ebay.de/...8:g:pusAAOSwLURe0nq4

Der Plattenspieler nun ist das schwierigste an der Sache. Privatkäufe auf Ebay sind riskant; das Hauptproblem nebst verranzten Geräten ist die fachgerechte Verpackung. Von Profis (und Freaks) hingegen sollte man erwarten, dass sie das können. Wenn immer möglich ist persönliche abholung empfehlenswert.
Trotzdem einige Bsp. aus der Bucht, damit Du Dir einige Bilder von der Sache machen kannst:
a) Technics SL-Q2 (hier für meinen Geschmack zwar klar zu teuer):
https://www.ebay.de/...e:g:cW0AAOSwUvBeqyKW
b) Saba PSP250 (100.- wären ok - vom Gefühl her ein Profi, der öfters Plattenspieler verschickt):
https://www.ebay.de/...d:g:rT4AAOSw6nNepTaJ
c) Saba PSP250 gab es auch in silber - hier aus etwas unsicherer Quelle:
https://www.ebay.de/...7:g:zxAAAOSwVuhetR44
d) Grundig PS3500 (ev. braucht's hier noch einen Adapter Cinch- auf DIN-Anschlüsse):
https://www.ebay.de/...6:g:NIwAAOSw8EtewrMe

Da die Nadel ein Verschleissteil wie beim Auto die Reifen ist, würde ich in jedem Fall aber mal eine Ersatznadel (oder ein neues Tonabnehmersystem) als weitere anstehende Investition einkalkulieren.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 31. Mai 2020, 17:41 bearbeitet]
k_tt
Neuling
#3 erstellt: 31. Mai 2020, 19:36
Hallo Manuel,

vor allem besten Dank für den ersten Aufschlag.
Ich hätte gern aber was hochwertigeres als Saba oder Grundig. Aktuell schaue ich eher in die Richtung Dual CS 6xx - 7xx an.
Über die Verstärker von Denon habe ich gute Bewertunge gehört, allerdings haben die Meisten eine Breite 430mm+, was für meinen Fach zu groß ist.

Gruß
Konstantin
Marsilio
Inventar
#4 erstellt: 31. Mai 2020, 20:34

k_tt (Beitrag #3) schrieb:
Hallo Manuel,

vor allem besten Dank für den ersten Aufschlag.
Ich hätte gern aber was hochwertigeres als Saba oder Grundig. Aktuell schaue ich eher in die Richtung Dual CS 6xx - 7xx an.

Gruß
Konstantin


Einen 604 findest Du vielleicht mit etwas Glück von privat für 120.-, ein 704er wirst Du unter 200.- eher nicht finden. Da hast Du also ein Budget-Problem.

(Nebenbei bemerkt: Der von mir obenstehend angegebene SABA PSP250 ist vergleichbar hochwertig ist wie ein Dual 604. Aber eben günstiger, weil weniger gehypt... Und der Grundig PS3500 ist ein kleiner Wolf im Schafspelz; meines Wissens werkelt da Technics unter dem Grundig-Gehäuse)

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 31. Mai 2020, 20:38 bearbeitet]
k_tt
Neuling
#5 erstellt: 31. Mai 2020, 21:24
Hey Manuel,
sorry, ich habe vllt. nicht so ganz eindeutig geschrieben. Mein Budget für den Plattenspieler ist sehr flexibel und liegt im Bereich 100-500 Euro. Für den Verstärker und Boxen habe ich zusätliche 500 Euro. Mein Zeil war so bis zu 1000 Euro die Anlage mit einem guten Plattenspieler zu errichten.
Gruß
Thowie
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 31. Mai 2020, 21:56
Also, wenn ich gesamt 1000€ ausgeben könnte, würde ich bestimmt mindestens 600, besser 700€ in die Boxen investieren, bevor ich daran denke, irgendwas Nennenswertes in Amp oder Dreher zu stecken.

Mein Tipp: bestmögliche Boxenkombi (das ist SEHR Geschmack- und Raumabhängig) kaufen. Irgendein japanischer Mainstream-Verstärker der 80er oder 90er und ein billiger Dreher der 100€-Klasse dazu.

Dann kann man zumindest erstmal vernünftig Musik hören. Viel Kohle in den Dreher investieren und dazu Noch womöglich mehr Kohle in Amp als Boxen ist m.E. völlig sinnfrei.

Gruß Thomas
Thowie
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 31. Mai 2020, 22:00
Übrigens ist 430mm das Standard HiFi Format. Wenn Du das nicht stellen kannst oder willst, wird es mit der Auswahl brauchbarer und bezahlbarer Geräte echt eng...
Marsilio
Inventar
#8 erstellt: 31. Mai 2020, 22:01
Wenn Du das Budget auf Seite Plattenspieler etwas erhöhen könntest hätte das unmittelbare Auswirkungen auf die Klangqualität. Das erlaubt nämlich den Kauf einer Nadel mit Multifacettenschliff oder ein entsprechendes Tonabnehmersystem mit einer solchen Nadel.

Quasi ein Best-Buy-Kit wäre diesbezüglich ein Saba PSP250 mit dem Audio Technica AT-VM95ML für 145.-. Total würdest Du dadurch auf rund 250.- kommen; in neu hätte man da keine Chance mit diesem Betrag auf was vergleichbares zu erhalten. Zudem wäre ein schöner Batzen für gute Boxen frei.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 31. Mai 2020, 22:03 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#9 erstellt: 01. Jun 2020, 05:19
Moin,


Marsilio (Beitrag #2) schrieb:
Trotzdem einige Bsp. aus der Bucht, damit Du Dir einige Bilder von der Sache machen kannst:
a) Technics SL-Q2 (hier für meinen Geschmack zwar klar zu teuer):


stimmt.
Der SL-Q2 ist ein sehr guter Dreher, ein realistischer Preis siehe hier.

Vollverstärker ist eine gute Idee, am besten so um Baujahr 1995
Beispiel

Als Boxen empfehle ich die Yamaha NX-... Serie

Wie Du sehen kannst geht alles zusammen für um 500 €
dazu muss man allerdings eine zeitlang geschickt suchen und dann: hier zeigen, was dir gefällt.

Viel Glück.
k_tt
Neuling
#10 erstellt: 01. Jun 2020, 09:07
Hallo zusammen,

ich war ja über den CS-601 von meinem damaligen Mitbewohner voll begeistern. Da mir das Grunddesign des 601ers so gut gefällt, habe ich gleich an die 7xx Serie gedacht. Über die Experte von Dual-Board habe ich einen generalüberholten neu aufgebauten CS704 mit Shure V15-III TA und neuer Nachbaunadel für 250 Euro - sehr fairer Preis für so ein Gerät aus meiner Sicht.

Verstärker aus 80-90er? Meine Antwort - JA. Ich hatte schon einen A717 in der Umgebung gefunden. Da Problem ist aber, dass 420 mm Breite nicht in meinen Fach reinpasst. Ich brauche was kompakteres bis. ca 400mm mit vergleichbarer Qualität. Habt ihr die Ideen?

Danke für die Empfehlungen bzgl. Boxen. Ich schaue heute nach, was man hier in der Umgebung finden kann.

Gruß und einen wunderschönen Pfingstmotag


[Beitrag von k_tt am 01. Jun 2020, 10:30 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#11 erstellt: 01. Jun 2020, 09:24
Ja, das klingt prima. Die Nachbaunadel am Shure V15III kann man dann natürlich noch gewaltig toppen:
https://www.thakker....-iii-nachbau/a-7742/

LG
Manuel
.JC.
Inventar
#12 erstellt: 01. Jun 2020, 09:54

k_tt (Beitrag #10) schrieb:
Da Broblem ist aber, dass 420 mm Breite nicht in den Fach reinpasst. Ich brauche was kompakteres bis. ca 400mm mit vergleichbarer Qualität. Habt ihr die Ideen?


Fach vergrößern.
evilknievel
Inventar
#13 erstellt: 01. Jun 2020, 10:08
Hallo,

schau dir mal 70er Jahre Modelle aus der KA Serie von Kenwood an. Da gibt es einige mit einer Breite von 38cm.

Beispiel:
https://www.ebay.de/...H_ItemCondition=2500

Ich selber hatte mal diesen für einige Jahre an einer Zweitanlage und war sehr zufrieden, bis ich ihn weiterverkauft habe.
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Kenwood_KA-3500

Ansonsten wäre Cyrus sicherlich eine gute Option, wenn man denn um die Schwachstellen weiß.

Bezüglich Lautsprecher.
Ich kenne niemanden, der mit dem ersten Paar Lautsprecher voll ins schwarze getroffen hat. Umso weniger, wenn keine oder wenig Hörerfahrung vorhanden und Vergleichsmöglichkeit bei Freunden und Bekannten möglich ist. Um nun möglichst wenig Geld zu verbrennen, würde ich mit grundsoliden gebrauchten LS anfangen, die bei einem Weiterverkauf nur wenig Wertverfall mit sich bringen. Diese Modelle muß man aber auch erstmal kennen.
Hier kann man oft auf die Erfahrung der Hifi Forum User setzen. Ein Blick in die Stereo Kaufberatung und das Lesen passender Beiträge oder Suchanfragen führt zu einer Verdichtung immer wieder empfohlener LS, die man für unter 100 Euro bekommen kann und auch gut sind.
Die von JC. genannten Yamaha NX-400E gehören dazu.
In Köln wurden heute morgen Canton GLE100 (aus der Serie mit der Absicherung des Hochtöners) für 50 Euro das Paar angeboten. Ein wahrer Schnapp, auch wenn das Gehäuse zerkratzt ist. Aber das kann man aufhübschen.

Wenn man sich eingehört hat und dabei noch mit dem Thema Aufstellung und Raumakustik beschäftigt, ist es leichter den richtigen Lautsprecher für sich zu finden und wie er denn bestenfalls im eigenen Raum klingen soll, um den eigenen Geschmack zu treffen.

Gruß Evil
k_tt
Neuling
#14 erstellt: 01. Jun 2020, 12:05

.JC. (Beitrag #12) schrieb:

k_tt (Beitrag #10) schrieb:
Da Broblem ist aber, dass 420 mm Breite nicht in den Fach reinpasst. Ich brauche was kompakteres bis. ca 400mm mit vergleichbarer Qualität. Habt ihr die Ideen?


Fach vergrößern. ;)


Haha, wäre auch eine Option, aber ich will meine schöne Musiktruhe nicht komplett umbauen
Die Ecke für die neue Anlage ist schon komplett aufbereitet und wartet auf neue Audio-Mitbewohner.

O4PtZIl1v_U

evilknievel, Danke für die Empfehlung, ich schaue mal an, ob man diese Modelle in der Umgebung finden kann. Ich habe schon ein paar MB Quart direkt in der Nähe gefunden, die ich sogar selber anhören kann. Was meint ihr zu den folgenden Modellen:

MB390
MB450

Grüße


[Beitrag von k_tt am 01. Jun 2020, 12:07 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#15 erstellt: 01. Jun 2020, 12:20
Hi,


k_tt (Beitrag #14) schrieb:
.. schöne Musiktruhe nicht komplett umbauen.


war auch nicht ganz ernst gemeint.

Was auch ginge sind die Mini Anlagen: Beispiel
(ersetze ggf. Denon durch Sony, ... oder auch die Yamahas Pianocraft)
Thowie
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 01. Jun 2020, 12:32
Yamahas Pianocraft sind durchaus zu empfehlen, so eine haben wir in der Küche.
Man wundert sich immer mal wieder, was aus den Schächtelchen so rauskommt. Das klingt oft „fast erwachsen“.
k_tt
Neuling
#17 erstellt: 01. Jun 2020, 13:34

evilknievel (Beitrag #13) schrieb:
Hallo,

schau dir mal 70er Jahre Modelle aus der KA Serie von Kenwood an. Da gibt es einige mit einer Breite von 38cm.

Beispiel:
https://www.ebay.de/...H_ItemCondition=2500

Ich selber hatte mal diesen für einige Jahre an einer Zweitanlage und war sehr zufrieden, bis ich ihn weiterverkauft habe.
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Kenwood_KA-3500

Ansonsten wäre Cyrus sicherlich eine gute Option, wenn man denn um die Schwachstellen weiß.

Bezüglich Lautsprecher.

In Köln wurden heute morgen Canton GLE100 (aus der Serie mit der Absicherung des Hochtöners) für 50 Euro das Paar angeboten. Ein wahrer Schnapp, auch wenn das Gehäuse zerkratzt ist. Aber das kann man aufhübschen.

Gruß Evil


Hallo Evil,

ich habe auf ebay auch ein paar Canton GLE100 in schöner Holzoptik gefunden. Die Nennleistung von 100W scheint aber für den kompakten Verstärker ( wie z.B. KA1500/3500 mit nur 25W) zu groß zu sein.

Gruß
Dornröschen_
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 01. Jun 2020, 13:39
Hi,
alle Angaben über "Watt" kannst du getrost komplett vergessen. Das passt.
Yamahonkyo
Inventar
#19 erstellt: 01. Jun 2020, 14:13
Hallo Konstantin,

genauso ist es.

Die Nennleistung ist die Wattzahl, bis zu der ein Lautsprecher den höchsten Wirkungsgrad erzielt. Alles unterhalb dieses Werts klingt verzerrungsfrei, im Bereich zwischen Nenn- und Höchstleistung kann es bereits zu Verzerrungen kommen.
Bei einem Verstärker mit 25W sollte die Nennleistung möglichst nicht darunter liegen, wenn man vorhat, diese auch auszunutzen, Alles was höher liegt, spielt absolut keine Rolle.

Wäre dies anders, so könnte man ja niemals leiser, sprich, mit einer niedrigeren Ausgangsleistung (Watt), Musik hören.
Im Fall der von dir genannten Kombination ist es im Grunde so, wie einen 100W Verstärker bei 1/4 der Lautstärke zu betreiben.

Wichtig ist, dass der Widerstand (Ohm) zum Verstärker passt und nicht unterschritten wird, da sonst die Endstufe durchbrennen kann. Bei einem zu hohem Widerstand hingegen klingt es "nur" etwas leiser.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 01. Jun 2020, 14:33 bearbeitet]
akem
Inventar
#20 erstellt: 01. Jun 2020, 17:22

Yamahonkyo (Beitrag #19) schrieb:
Die Nennleistung ist die Wattzahl, bis zu der ein Lautsprecher den höchsten Wirkungsgrad erzielt. Alles unterhalb dieses Werts klingt verzerrungsfrei, im Bereich zwischen Nenn- und Höchstleistung kann es bereits zu Verzerrungen kommen.

Äääh - nö!
Ein Lautsprecher kennt eigentlich nur eine Leistung - die abgegebene akustische Leistung. Und die ist das Integral über eine Kugel um den Lautsprecher herum, wo der jeweilige Schalldruckpegel an jeder Position und für jede Frequenz aufintegriert wird. Oder einfacher: elektrische Eingangslaistung mal Lautsprecherwirkungsgrad. Letzterer liegt bei gängigen Hifi-Boxen irgendwo bei 0,9% plusminus - also ziemlich mau und wenig werbewirksam, weswegen das auch kein Lautsprecherhersteller jemals angeben würde, wenn er was verkaufen will... (100 Watt elektrische Eingangsleistung bringen nämlich dann gerade mal kümmerliche 0,9 Watt akustische Leistung... )

Trotzdem, eine Aussage von weiter oben ist richtig: vergiß die ganzen Wattzahlen und das sowohl beim Verstärker als auch beim Lautsprecher. Solange niemand dazu sagt, WAS da eigentlich gemessen wurde und unter welchen Bedingungen, ist die Angabe der reinste Käse... Beim Verstärker ist das ja noch halbwegs genormt wenn auch wenig praxisgerecht (bei einer Messung nach DIN sind das Sinus 1kHz, 1% Klirrfaktor an einem ohmschen Meßwiderstand mit 4 Ohm bzw. 8 Ohm - also genau das Gegenteil von Musikwiedergabe an einem realen Lautsprecher... ). Aber beim Lautsprecher? Da kann "Belastbarkeit" alles bedeuten was immer Du willst und genau deswegen ist das ein reiner Marketinggag und nichts weiter. Im realen Leben bekommst Du JEDEN Lautsprecher mit nur 5 Watt kaputt - es ist nur eine Frage von Signalfrequenz, Signalform und Einwirkdauer...

Gruß
Andreas
Dornröschen_
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 01. Jun 2020, 19:25
Auf ebay wird gerade für 95€ ein Pioneer Sa 3000 angeboten.
Wenn der in Ordnung ist, also Schalter und Potis knack und kratzfrei, ist das ein ziemlich guter Verstärker, der nur 38cm breit ist. Ist aber schon aus den 70ern, wenn ich nicht irre.
k_tt
Neuling
#22 erstellt: 02. Jun 2020, 09:50
Hallo zusammen,

kurzes Update von meider Seite: Dual CS704 mit Shure V15-III TA und einer schönen Zarge in Teak Farbe wurde gestern bei einem Dual-Techniker bestellt. Der Plattenspieler wurde von ihm generalüberholt und neu aufgebaut und gestimmt. Dazu kommen noch Canton GLE100 auch im Holz-Gehäuse. Die Optik weist ein paar Gebrauchspuren, aber technisch und klanglich sollen nach Aussage von Verkäufer absolut top sein.
Die Suche nach einem guten Vollverstärker läuft noch. Ich hatte gestern ein sehr nettes Gespräch mit altem Mann, der Cyrus One aus seiner Sammlung verkauft. Da er letzte 10 Jahre der Verstärker nur mit CD Spieler verwendete, soll er diese Woche prüfen, ob der Phonoeingang und der MM/MC Schalter störungsfrei funktionieren. Alternativ habe ich ein paar anzeigen mit Kenwood KA 1500, 3300 und Pioneer SA 5300.

Einen guten Start in die Woche wünsche ich euch!
Konstantin
Goldohr_
Stammgast
#23 erstellt: 02. Jun 2020, 11:45

k_tt (Beitrag #1) schrieb:

Nach dem Probehören von modernen Plattenspieler in dieser Preisklasse (Rega Planar 2, Project Debut Carbon) … obwohl die Oldies wie CP1050 oder CS721 schon rein optisch top sind. Für ein paar Beispiele von dazu passenden Nadeln würde ich auch sehr dankbar.

Verstärker + Boxen:
max. Budget: 300-600 Euro

Ich bin sehr offen für alle euren Empfehlungen oder nutzlichen Informationen, die mir helfen können, in diser unbegrenzter Audio-Welt meinen ersten Paradies-Insel zu finden.


Hallo Konstantin,

Ich würde dir zunächst mal eine allgemeine Kaufberatung empfehlen. Für den Klang sind die Boxen das a & o der eigentlichen Anlage. Dazu kommen Raumakustik und digitale Einmessung als Königsweg. Damit kannst du dich mal in einer ruhigen Minute auseinandersetzen und dir viel teures Lehrgeld sparen.

Zu den Plattenspielern:
An einem Oldie führt kein Weg vorbei. Die aktuellen Rega Planar, Project Debut & Co. taugen eigentlich nur als teures Brennholz. Musikhören geht zwar, ist aber für den aufgerufenen Preis inakzeptabel. Ich stand selbst mal vor der Entscheidung. Der von dir angesprochene Dual CS 721 ist ein Vollautomat, wie ihn heute keine Firma mehr bauen kann. Er ist besser als das Medium Vinyl selbst, was man ihm damals bereits attestieren konnte. Daneben kann ich klassische Thorens und die anderen großen Dual Laufwerke empfehlen. Nadeln? Am besten eine New old Stock (NOS) finden. Das geht richtig ins Geld, ist aber sinnvoll, wenn man z.B. das Shure V15-III betreibt. Eine günstige Alternative kommt von Jico.

Zum Rest:
Lautsprecher gehen vor. Ich würde den Großteil in gute Lautsprecher stecken. Vielleicht sogar Aktivtechnologie und einen kleinen Vorverstärker wählen. Ich würde da am Gebrauchtmarkt sicherlich 600 Euro alleine investieren. Beim Rest bist ziemlich frei, da es wenig zum Klang beiträgt.


Viele Grüße,
K.
Dornröschen_
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 02. Jun 2020, 12:17
Das Thema Dreher und Lautsprecher ist doch durch..
Thowie
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 02. Jun 2020, 16:26
Ja, und es ist schade, dass die meisten Beratungen ungehört verpufften.

Gut: es kommt wohl ein brauchbarer Dreher ins Haus. Schade: am Rest der Kette kann er nicht ansatzweise zeigen, was er bzw. das System kann.

Aber egal. Ich kann’s verstehen. Man möchte das Eine, obwohl das Andere viel wichtiger wäre. Das ist menschlich und es ist nur ein Hobby.

Wenn der Wunsch nach „Mehr“ entsteht, sind die Boxen mit ein paar investierten Euro auch schnell upgegradet.

Gruß Thomas
Dornröschen_
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 02. Jun 2020, 17:33
Das schöne am Gebrauchtkauf ist ja der überschaubare Verlust, wenn die LS dann nicht mehr reichen.
Ein Anfang ist jedenfalls gemacht
Thowie
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 02. Jun 2020, 17:40

Dornröschen_ (Beitrag #26) schrieb:
Das schöne am Gebrauchtkauf ist ja der überschaubare Verlust, wenn die LS dann nicht mehr reichen.


Und die werden sowas von nicht mehr reichen, wenn er wirklich anfängt, bewusst Musik zu hören, und den schönen Dreher wirklich zu nutzen!

Aber Du hast Recht: es ist wirklich wurscht! Das finanzielle Risiko ist so nahe 0, und Erfahrungen machen ist billig und leicht!

Haben wir nicht fast alle mal so angefangen,- oder wieder angefangen?

Ich hab vor Jahren, nach langer HiFi Abstinenz, auch gedacht: „ne Pianocraft reicht völlig...“

Gruß Thomas
evilknievel
Inventar
#28 erstellt: 02. Jun 2020, 18:14
Wenn man den Eingangsthread liest, geht es auch um Erfahrung sammeln.
Warum soll man sich eine gebrauchte Audio Physic Yara ins Haus stellen (hätte vom Restbudget gepasst), die dann aufgrund mit der Zeit erlangter klanglicher Vorlieben nicht mehr passt und dann mit erhöhtem Verlust weiterverkauft wird?

Mit einer überhaupt nicht schlechten GLE 100 kann man viel Erfahrung sammeln. Ich bin zwar der Meinung, daß etwas vorschnell gekauft wurde, aber nun ist es so und man muß hoffen, daß das Problemkind Hochtöner keine Probleme macht. Auch hätte man vor dem Kauf ein wenig mehr auf die Aufstellmöglichkeiten eingehen sollen. Das Foto zeigt für die Aufstellung raumakustisch gesehen ein wenig akzeptabeles Bild. Ich hoffe, daß die Truhe noch ordentlich nach links gerückt werden kann.

Gruß Evil
Thowie
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 02. Jun 2020, 18:17

evilknievel (Beitrag #28) schrieb:
Wenn man den Eingangsthread liest, geht es auch um Erfahrung sammeln.

Gruß Evil


!!

Er wird sie sammeln! Und sehr schnell feststellen, daß Raumakustik, Aufstellung und Boxen den Spaß ausmachen...

Aber erstmal viel Spaß mit dem Dreher. Der ist echt brauchbar!

Gruß Thomas
akem
Inventar
#30 erstellt: 02. Jun 2020, 19:32

k_tt (Beitrag #22) schrieb:
kurzes Update von meider Seite: Dual CS704 mit Shure V15-III TA und einer schönen Zarge in Teak Farbe wurde gestern bei einem Dual-Techniker bestellt. Der Plattenspieler wurde von ihm generalüberholt und neu aufgebaut und gestimmt.

Klasse!

Gruß
Andreas
k_tt
Neuling
#31 erstellt: 02. Jun 2020, 22:50
Hallo zusammen,

die Meinung von Thomas kann ich natürlich nachvollziehen. Ich bin mir sicher, dass diese auf mehrjähriger Erfahrung und schon festgestellten musikalischen/akustischen Präferenzen basiert. Ich denke, das Ziel von jeder, der was mit der Musik macht, ist es den eigenen Klang zu finden, egal ob es um einen Musiker im Studio oder einen Hörer im Wohnzimmer geht. Der Weg zu diesem Ziel ist aus meiner Sicht genau das, was in diesem Hobby richtig Spaß macht.

Die fehlende Erfahrung war villeicht der Hauptgrund, warum ich als Einsteiger 500- Euro in die Boxen nicht investieren wollte. Aktuell habe ich in meinem Zimmer die kleinen Boxen von Eltax, die ich noch in meine Studentenzeiten auf der Straße gefunden und selber repariert habe. Diese laufen immer noch jeden Tag und machen wohl Spaß, obwohl sowohl technisch als auch optisch null Wert haben. Wenn man die LS von innen kennt und diese schon für verschiedene Anwendungen eingesetzt wurden, dann weißt man nach ein paar Jahren alle Stärken und Schwächen von ihnen. Dise sind mir ganz klar und ich will jetzt ein Schritt weiter machen. In dem HiFi Laden vor Ort (aufpassen: Stuttgart - direkt in der Stadtmitte $$$) hatte ich die Möglichkeit diverse Lautsprecher (mit Rega Planar 2 + Verstärker von Cambridge) anzuhören. Meine Meinung zum modernen Dreher für 500- habe ich ganz am Anfang schon gesagt. Ergebnis zu den LS: bei vielen LS haben meine Ohren einfach fast kaum Unterschied bemerkt. Kiingen die Boxen für 900- besser als für 300-? Anders - JA, besser - eher die Geschmacksache. Und das "Geschmacksache" ist hier wieder ein Stichwort. Wenn man schon weiß, was man will, nur dann lohnt es sich die teueren zu kaufen (imho). Mein guter Kollege hat schon in so einem Laden seine erste Anlage (dreher, versärker, boxen) für 3k+ gekauft und er ist super zufrieden. Ich selber finde die anlage cool, gibt aber fast gar keinen Bass zurück.

Vielleich bin ich der falschen Meinung, aber aus meiner Sicht kann man mit GLE100 wirklich guten Startschuss in die Audiowelt machen. Nach den mehreren Berichten und diversen Testvideos habe ich festgestellt, dass der Preis/Leistungsverhältnis von diesen LS sehr gut ist. Auch in diesem Forum werden sie ganz oft als Referenz-LS für den Vergleich mit anderen Modellen erwähnt. Ich hoffe, dass diese mich nicht enttäuschen konnen. Auch wenn es der Fall wird - Erkentnisse notieren und dann geht die Jagd weiter.

Sorry, wenn ich die Erwartungen von Community nicht erfüllt habe. Über die weitere Unterstützung bei den kommenden Fragen/Problemen (sie kommen definitiv noch) würde ich mich sehr freuen.

Gruß
Konstanitn


[Beitrag von k_tt am 02. Jun 2020, 22:52 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 03. Jun 2020, 03:30
Moin Konstantin

Alles gut! Es ist ein Hobby, und es muss Dir gefallen. „Richtiger“ Klang im Sinne von HiFi gefällt auch nicht jedem, viele mögen eine „Badewanne“ oder baßbetonten Klang.

Allerdings: natürlich kannst Du Dir alles Mögliche in HiFi Studios oder bei Freunden anhören. Ist auch nicht verkehrt.
Wie das gehörte Zeug sich dann allerdings in Deinem Raum anhören würde, erfährst Du nicht, und das kann ganz, ganz anders sein!
Also wenn Du mal mehr ausgeben willst: unbedingt erst nach Probehören zu Hause! Es sei denn, Gebrauchte sind so dermaßen günstig im Angebot, daß Du sie schnell und ohne jeden Verlust wieder verkaufen könntest.

Ich hatte mal Schieferboxen. Da wird dann HiFi zum schweißtreibenden Athletenhobby, bis man die Passenden gefunden und richtig aufgestellt hat...

Gruß Thomas
13mart
Inventar
#33 erstellt: 03. Jun 2020, 04:14

Thowie (Beitrag #32) schrieb:

Es ist ein Hobby, und es muss Dir gefallen. „Richtiger“ Klang im Sinne von HiFi gefällt auch nicht jedem, viele mögen eine „Badewanne“ oder baßbetonten Klang.


Und zu den 'modernen' Lautsprechern wird in diesem Forum
permanent empfohlen, unbedingt eine Loudness-Schaltung
zu verwenden. Bei der GLE 100 ist sowas schon eingebaut

Gruß
Mart
Goldohr_
Stammgast
#34 erstellt: 03. Jun 2020, 09:05

k_tt (Beitrag #31) schrieb:
bei vielen LS haben meine Ohren einfach fast kaum Unterschied bemerkt. Kiingen die Boxen für 900- besser als für 300-? Anders - JA, besser - eher die Geschmacksache.


Alles entspannt.


Thowie (Beitrag #32) schrieb:

Alles gut! Es ist ein Hobby, und es muss Dir gefallen. „Richtiger“ Klang im Sinne von HiFi gefällt auch nicht jedem, viele mögen eine „Badewanne“ oder baßbetonten Klang.


Also ich würde jedem aber empfehlen sich einem neutralen Klangbild anzunähern. Dann kommt auch bestmöglich vom Medium was darauf festgehalten wurde. Am Frequenzgang schrauben kann man danach immer noch.

Viele Grüße
K.
Thowie
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 03. Jun 2020, 14:55
Moin Goldohr,

!

Allerdings ist eine ganze Generation von HiFi Jüngern in den 70ern auch einen anderen Weg gegangen. Ich hab’s als Kind und Jugendlicher bei HiFi verrücktem Vater, der auch noch bei BRAUN arbeitete, live erlebt.
Aus mir ist auch was Vernünftiges geworden. Oder auch nicht,- aber immerhin höre ich möglichst linear!

Gruß Thomas
akem
Inventar
#36 erstellt: 06. Jun 2020, 17:24
Jeder Lautsprecher stellt einen Kompromiß dar. Die Frage ist nur, welche Kompromisse man einzugehen bereit ist. Dazu kommen die Variablen Geschmack und Hörraum. Von daher brauchst Du Dich keineswegs zu schämen, wenn Du in einem Preisbereich, den Du Dir leisten kannst bzw. willst, keine Boxen findest, die Du besser findest als Deine vorhandenen Boxen.
Entgegen anderslautenden Gerüchten ist neuer und teurer eben nicht unbedingt auch immer besser...

Gruß
Andreas
Burkie
Inventar
#37 erstellt: 06. Jun 2020, 18:08
Hallo,

ich finde bezüglich Lautsprecher, dass sie heutigen Boxen, die bei Micro-Analgen dabei sind, schon sehr guten Klang bei kleinen Abmessungen machen.
Das sind dann auch eher Marken-Anlagen wie etwa Yamaha mit ihren Pianocraft-Anlagen.

Eine andere Option wären aktive Studio-Monitore in der Variante "Nahfeld-Monitor". Nahfeld geht bis auf etwa 2 Meter, ist also passend für ein Wohnzimmer. Nachteilig bei den aktiven ist halt, dass man die Lautstärke direkt an den Boxen einstellen muss.

Noch andere Option, wären passive Studio-Monitore.

Wenn man im semi-professionellen Bereich sucht, findet man häufig erstaunlich gute Klangqualität zu günstigem Preis.

Grüße
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