Kaufberatung: Dual 621 vs. Dual 731Q?

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Manuel12345
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 12. Aug 2020, 08:50
Hallo zusammen,

bislang bin ich hier im Forum immer erstklassig beraten worden, daher hoffe ich erneut auf eure Expertise

Ich bin vor mehreren Monaten auf den Vinylgeschmack gekommen und habe angefangen, mir zahlreiche Platten zuzulegen - Der Binn einer finanziell ruinierenden Sammlung . Abgespielt werden die Scheiben bislang über einen geschenkten Sony PS-LX 45, eine klare Übergangslösung. Jetzt soll etwas dauerhaftes her und da sind mir 2 Dual-Dreher ins Auge gestochen.

Über den Dual 621 wurde hier im Forum wohl schon alles geschrieben, ich habe für mich mitgenommen: Top-Gerät. Der Preis wäre auch mehr als fair, braucht aber wohl zu Beginn etwas Pflege. Der montierte Ortofon OM 10 Tonabnehmer ist wohl einigermaßen neu. Die Holzzarge fügt sich natürlich wunderbar ins gleichfarbige Mobiliar ein.

Alternativ dazu bin ich auf einen 731Q gestoßen, den ich optisch eigentlich noch ansprechenender finde (habe bislang sonst auf silberne Komponenten geachtet). Preis natürlich höher, aber er würde wohl direkt und ohne Probleme laufen. Hier im Forum wird auch dieser Dreher hochgelobt. So sehr, dass ich mich spontan gefragt habe: Ist er im Vergleich der beiden der hochwertigere? Hier ist laut Besitzer noch der Original Tonabnehmer SHURE M 95 montiert.

Getestet (Funktionalität und Klang) habe ich jetzt beide noch nicht. Der preisliche Unterschied ist für mich nicht ausschlaggebend, das passt beides. Aber vielleicht kann mir jemand sagen, worauf ich am besten noch zu achten hätte.

Laufen würde der Dreher über einen Pioneer A30 und aktuell noch KEF iQ30 (bald R300).

Ich bin nicht unbedingt ein Hobbyschrauber, mir ist aber natürlich klar, dass bei gebrauchten Duals diese Form der Dauerpflege auf mich zukommt. Automatischer Direktantrieb ist mir tatsächlich wichtig - neben der Bequemlichkeit finde ich es schlicht "schön", dass ein Gerät auf Knopfdruck tut, was es soll

Freue mich auf Einschätzungen

BG
Wuhduh
Gesperrt
#2 erstellt: 12. Aug 2020, 12:52
Hallo !

Der 731Q wurde ab Werk nicht mit einem Shure M95 ausgestattet.

Die 621er sind bekannt für altersbedingte Macken in der Regelelektronik des Antriebes = Gleichlaufprobleme. Und andere Macken. Würde ich nicht kaufen.

MfG,
Erik
gundus
Stammgast
#3 erstellt: 12. Aug 2020, 16:22
Hallo -
beides sind hochwertige Pattenspieler.

beide machen ohne Revision irgendwann- wahrscheinlich bald- Probleme.

Grüße Gunter
ParrotHH
Inventar
#4 erstellt: 12. Aug 2020, 17:51
Die ... "Elektronik", die im 621 verbaut ist, findet sich identisch im Dual 604 und 491. Sie steuert einen soliden Direktantrieb "EDS 500", der nicht ganz so hochwertig ist wie bei den großen 7er-Modellen und auch nicht wie bei den großen DDs aus Japan. Ich muss aber sagen, dass mir daraus im Alltag eigentlich nie irgendwelchen konkreten Nachteile aufgefallen wären. Im Gegenteil driftet die Geschwindigkeit bei meinem Dual 491 und 621 überhaupt nicht, wohingegen ich bei 2 Dual 721 nach ein paar Minuten immer wieder ein bisserl nachregele.

Sollte natürlich beim 731Q mit PLL-Steuerung kein Problem sein

Auf der Platine der Motorsteuerung des 621 ist nicht viel. Im wesentlichen ist die Schaltung um einen Timer NE555 herum aufgebaut, der jetzt nicht soooo schwer zu beschaffen ist. Das gilt für den Rest der eher einfachen Schaltung ebenso. Man tauscht normalerweise zur Sicherheit die roten Roederstein-Elkos, im Netzteil den großen Siebelko, und spült vielleicht die Trimpotis.

Wenn ich mir dann die Platine(n) des 731Q anschaue, ist das schon ein anderes Kaliber.

Ich hätte sicher auch schon längst so einen dieser letzten dicken Duals hier sehen, aber der ULM-Tonarm schreckt mich ab.

Parrot
Marsilio
Inventar
#5 erstellt: 12. Aug 2020, 18:03
Mein persönlicher Best-Buy-Tipp bei den Dual-DD ist der 704. Kein anfälliger Steuerpimpel, kein ULM-Tonarm, und die Geschwindigkeit nachregeln muss ich nur nach längerem Nichtgebrauch. Da mein 704 eh praktisch jeden Tag mal läuft, ist das nur selten ein Thema.

LG
Manuel
Wuhduh
Gesperrt
#6 erstellt: 12. Aug 2020, 22:57
Mein erster und letzter 621 war ein Horror. Urplötzlich schneller - langsamer , Start ging auch manchmal nicht , Stroboskop aus - an.

Reparatur war für mich sinnlos.

MfG,
Erik
ParrotHH
Inventar
#7 erstellt: 12. Aug 2020, 23:03

Wuhduh (Beitrag #6) schrieb:
Stroboskop aus - an.

Kurz: es funktionierte!

Parrot
Wuhduh
Gesperrt
#8 erstellt: 13. Aug 2020, 00:03
Meine Kurzform war unzureichend:

Start > Spieler geht los > kein Licht , erst irgendwann viel später. Dann irgendwann unnormale GL-Schwankungen , Licht flackert, ging manchmal auch aus.

Schaltet nicht ab, sondern Neustart , usw.

Egal ! Wurde weitergereicht.
M_K_F
Stammgast
#9 erstellt: 13. Aug 2020, 07:29
Ich würde auch immer eher zu den 604/ 704 tendieren, weil ich bei der Wahl der Tonabnehmer flexibel bin und mir die Optik mit den Aufsätzen nicht gefällt, aber die Vorgabe ist ja klar formuliert...

Ansonsten würde ich mich zwischen 621 und 731q nach den Kriterien Optik, Zustand und Preis entscheiden mit einer kleinen Tendenz zum 731q, weil ich da zumindest das Gefühl hätte, eine höhere Entwicklungsstufe zu kaufen. Ist ein persönliches Ding, weil dann Ruhe ist und ich nicht mehr nach Höherem strebe...

Bei revidierten Geräten habe ich gute Erfahrungen mit GS - Audio gemacht: https://www.gs-audio.com/dual/dual-7xx/731q-ulm-60-22-490/ - es macht ja sicher einen Unterschied, ob man mal einen Dual revidiert hat, oder hunderte und darauf auch Gewährleistung gibt.

Viel Spaß bei der Auswahl.

Marcus
straylight23
Stammgast
#10 erstellt: 13. Aug 2020, 08:51
Wo ist - bezüglich der nutzbaren Tonabnehmer - der Unterschied zwischen einem 604, 704 oder einem 621?
OK, der 704 hat einen in der Höhe verstellbaren Tonarm, was die Flexibilität bei der Wahl eines TA nochmal erhöht , aber sonst? Der 731q hat schon einen ULM-Arm. Da ist das klar.

Bezüglich Gleichlauf kann ich nur von meinem unrevidierten 604 sprechen. Da ist die Strobo-Lampe wie festgetackert. Da driftet nichts. Natürlich kann das (und diverse andere Macken) jederzeit auftreten aber dann kann man dies mit überschaubarem Aufwand reparieren (lassen).
Hier etwas zum Thema Gleichlauf beim 626 (Steuerung IIRC identisch zum 621):
https://www.dual-boa...ID=211229#post211229
puedder
Stammgast
#11 erstellt: 13. Aug 2020, 09:15

Marsilio (Beitrag #5) schrieb:
Mein persönlicher Best-Buy-Tipp bei den Dual-DD ist der 704. Kein anfälliger Steuerpimpel, kein ULM-Tonarm, und die Geschwindigkeit nachregeln muss ich nur nach längerem Nichtgebrauch.

Das kann ich so unterschreiben! Bin mit meinem 704 sehr glücklich, das ist vermutlich eines der besten DD Modelle von Dual. Und wie straylight23 auch schon schrieb, hat der einen höhenverstellbaren Tonarm.
Ich habe meinen im technisch überholten Zustand gekauft und werde dadurch sicherlich noch lange Freude daran haben. Egal welches Modell es bei dir wird, solltest du eine Überprüfung/Revision einkalkulieren. Oder du kannst das selber. Oder du kaufst ihn im überholten Zustand.
Der 704 ist zwar kein Vollautomat, das macht ihn aber auch weniger anfällig für Defekte.
Falls dir der 704 optisch nicht zusagt: die Zarge lässt sich problemlos tauschen.
M_K_F
Stammgast
#12 erstellt: 13. Aug 2020, 11:12

Wo ist - bezüglich der nutzbaren Tonabnehmer - der Unterschied zwischen einem 604, 704 oder einem 621?
OK, der 704 hat einen in der Höhe verstellbaren Tonarm, was die Flexibilität bei der Wahl eines TA nochmal erhöht , aber sonst? Der 731q hat schon einen ULM-Arm. Da ist das klar.


Eigentlich gibst Du die Antwort schon selbst...einen Unterschied zwischen dem 604 und 621 sehe ich diesbezüglich auch nicht, mea culpa falls das missverständlich formuliert ist.

VG

Marcus
8erberg
Inventar
#13 erstellt: 13. Aug 2020, 15:30
Hallo,

die klassischen Dual-Tonarme der Serien vor ULM (also mit TK24 zur Systemmontage) sind am Besten mit mittelschweren Abtastsystemen mit normaler bis hoher Compliance (Dual hatte dort den Trick des Antiresonators).

Natürlich sind die damaligen Systeme ideal, ob Shure V15 oder Ortofon M20E,

Auch das DMS 240E/242E ist nicht übel, nur sind leider die Nachbaunadeln nicht der Brüller, wie es sich mit der https://mrstylus.com/produkt/dual-dn-242_black-diamond/
verhält kann ich bei dem System nicht sagen, ich hab nur eine an einem OM und da klingt die Black Diamond sehr gut.

Peter
tinker4p
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 13. Aug 2020, 15:52
Hallo,

ParrotHH (Beitrag #4) schrieb:

Ich hätte sicher auch schon längst so einen dieser letzten dicken Duals hier sehen, aber der ULM-Tonarm schreckt mich ab.


Der Arm vom 714Q/731Q ist eher ein leichter als ein sehr leichter Arm an dem recht viele Systeme betrieben werden können.

Das bestätigen auch die vielen positiven Rückmeldungen der Anwender von Tonabnehmern mit einer geringeren Compliance.
Viele Systeme dürften demnach an dem Arm gar nicht funktionieren und eine viel zu hohe Resonanzfrequenz hervorbringen.

Nach meinen Berechnungen und Messungen würde ich je nach Halbzoll-Adapter von knapp 11g bis 12g als effektive Tonarmmasse
ausgehen, und damit stehen sehr viele Systeme zur Verfügung

Ich betreibe mehrere 731er und alle mit Halbzoll-Adapter, darunter z.B. das AT-F7 mit einer Compliance von 9 (@100Hz) ohne Probleme.

Daher rate ich, sich bei jemandem kundig zu machen der einen 714/731 mit Halbzoll-TA betreibt und dessen Erfahrung einzuholen.

Über die hervorragende Quarz-PLL Regelung und das Laufwerk brauche ich nichts zu schreiben

Beste Grüße

Thomas


[Beitrag von tinker4p am 13. Aug 2020, 15:53 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#15 erstellt: 13. Aug 2020, 15:55
Hallo,

bei den Laufwerken war auch der Tuning-Antiresonator dabei, den man auf Compliance/Gewicht des Tonabnehmers einstellen kann.

Wenn die Höhe passt - damit der SRA passt (Stylus Rake Angel, die Nadel sollte ideal mit 90 Grad in die Rille tauchen,im Notfall dickere/dünnere Matte) ist alles im grünen Bereich

Peter
Wuhduh
Gesperrt
#16 erstellt: 13. Aug 2020, 17:46
Zur Erinnerung:

Es gibt die erste und die zweite Serie von den 606, 621, 704 und 721.

Ist es richtig, daß nur die 7xx den 2fach-Antiresonator haben ?

Hat der Plattenteller des 714Q und 731Q einen erhöhten Rand und / oder eine verklebte Tellermatte ?

MfG,
Erik
tinker4p
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 13. Aug 2020, 18:37
Hallo Erik,

Wuhduh (Beitrag #16) schrieb:

Hat der Plattenteller des 714Q und 731Q einen erhöhten Rand und / oder eine verklebte Tellermatte ?

Ja, der Plattenteller hat einen erhöhten Rand. Die Tellermatte liegt auf einer klebrigen Beschichtung auf, direkt geklebt ist die Matte nicht.

Für den Tonabnehmer steht eine Höhe von rund 18mm zur Verfügung, womit viele Tonabnehmer ohne Probleme zurecht kommen.

Selbst bei niedrigeren Exemplaren, z.B. das AT33PTG(2), wird der SRA nur geringfügig größer, was i.d.R.
kein Problem darstellt, da der Schneidstichel ebenfalls mit einer SRA > 90° betrieben wird und die Veränderung
sich klanglich weniger auswirkt als ein SRA < 90°.

Ein Austausch der originalen Matte empfehle ich auch deshalb nicht, weil sie sehr wirkungsvoll die Plattenteller-Resonanz dämpft.

Beste Grüße

Thomas
puedder
Stammgast
#18 erstellt: 13. Aug 2020, 21:29
@Erik:
Das ist natürlich richtig. Es gab zwei Serien. Ich bevorzuge (und habe) beim 704 die zweite Serie alleine schon aufgrund des Pickeltellers.
Den 2-fach-Antiresonator haben meines Wissens nach mehrere der späteren Dual Modelle. Ebenso wie die 7xx hat wohl auch der 621 einen 2fach-Antiresonator. Mit Sicherheit können dies aber wohl die Dual-Experten hier im Forum sagen.
Wuhduh
Gesperrt
#19 erstellt: 13. Aug 2020, 21:34
621 auch 2fach. Aber optisch anders ( u. a. Verstellring ) = konstruktiv anders ?

MfG,
Erik
Vogone
Inventar
#20 erstellt: 14. Aug 2020, 08:47
Hallo!
Bei mir steht ein schicker 731Q (in silber) im Wohnzimmer.
In der Praxis ist es so: wenn man eine gute Nadel bekommt, dann ist der Klangunterschied zwischen ULM und 1/2 Zoll (*)marginal.
Ich betreibe den PS aktuell mit 1/2 Zoll, werde aber dann wieder auf ULM umrüsten, weil ich das optisch schöner finde.
(*) je nach System

(Auch wenn ich zwischen Plattenspieler und CD umschalte und vergleiche, dann kann ich nicht wirklich sagen, was besser klingt.
Platte klingt meist irgendwie räumlicher und für mich angenehmer. Bei CD bricht die Bühne irgendwie zusammen.)

Das soll jetzt keine neue Diskussion CD vs. Platte auslösen

VG
straylight23
Stammgast
#21 erstellt: 14. Aug 2020, 08:53

puedder (Beitrag #18) schrieb:
@Erik:
Das ist natürlich richtig. Es gab zwei Serien. Ich bevorzuge (und habe) beim 704 die zweite Serie alleine schon aufgrund des Pickeltellers.

Wobei die Änderungen zwischen erster und zweiter Serie bei allen genannten Modellen sich doch auf den Plattenteller und die Tonarmstütze beschränken, oder? Bei der Entscheidung, welches Modell man davon wählt, ist das dann IMHO nicht wirklich relevant.


[Beitrag von straylight23 am 14. Aug 2020, 10:06 bearbeitet]
puedder
Stammgast
#22 erstellt: 14. Aug 2020, 09:10
Ich habe leider nie die beiden Serien miteinander vergleichen können, meine aber mal gelesen zu haben, dass sich der Aufbau im Innern geringfügig unterscheidet. Die Kabel sind wohl bei der zweiten Serie gegen Zug gesichert.
Insgesamt aber alles nichts relevantes. Eher eine rein optische Entscheidung.
8erberg
Inventar
#23 erstellt: 14. Aug 2020, 09:13
Hallo,

der Antiresonator wurde bei den ULM-Geräten einstellbar, vorher war "der Schwabbel" wohl auf die Compliance der montierten Systeme epasst.

Beim Shure V15 III wie auch beim Ortofon M20E (gab es Anfangs wahlweise beim 704) waren doch sehr weich.

Mit dem Tuning-Antiresonator konnte man auch harte Systeme bis hin zu MCs fahren, entsprechend einzustellen sollte man nicht vergessen.

War eine pfiffige Idee, wurde leider (wie so viele tolle Ideen beim Plattenspielerbau) nicht weiterverfolgt. Es gab von Sony (?) ein elektronisches System was in die technisch gleiche Richtung ging und auch Geschichte ist.

Peter
Manuel12345
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 14. Aug 2020, 14:51
Wow, vielen Dank für die vielen Einschätzungen!

Und spannd zu sehen, dass sich hier auch (wie so oft) eine kleine Randdiskussion über den 704 entwickelt hat

Meine Entscheidung ist dann ganz forumstypisch darauf gefallen, schlichtweg beide Plattenspieler anzuschaffen. Das liegt vor allem daran, dass ich auf absehbare Zeit ohnehin einen zweiten Haushalt bespielen muss und zwei Geräte bräuchte. Der 621 macht einen guten Eindruck, wie er hier so steht. Aber ein neuer TA wird wohl fällig (der OM10 ist mir irgendwie zu eindimensional) und einen neuen Steuerpimpel braucht es auch. Hier suche ich eigentlich etwas basslastigeres, Höhen werden super aufgelöst, sind in meinem Musikrepertoire aber nicht ganz so präsent...

Habt ihr hier Tipps mit Blick auf den 621?

Und hat vielleicht jemand von euch noch Tipps für die Haubenpolitur? Ich würde versuchen, da ein paar recht ordentliche Kratzer zumindest etwas "auszubessern" - oder ratet ihr mir davon ab?

Hauptsächlich nutzen werden ich dann aber wohl den 731Q, wenn ich dort den Lift-Knopf wieder zum laufen kriege. Vom Klang muss ich mich vor Ort noch überzeugen, aber ich scheue mich vor dem ULM-System erstmal nicht. Je nach Klang vielleicht noch einmal im Rahmen der vorgebebenen Möglichkeiten nachrüsten (Nadel/TA) und ich bin ein glücklicher Mensch
hackmac_No_1
Stammgast
#25 erstellt: 10. Okt 2020, 11:01
Servus

mein Tip bzgl Tonabnehmer beim 621 wäre das vorhandene Ortofon mit einer Nadel 20/30/40 (gehen alle !) aufzurüsten.
Oder gleich die Möglichkeiten auszunutzen und ein M20 mit originaler Nadel zu beschaffen.
Was an dem Arm auch sehr gut geht ist das DMS242 mit originaler DN242/240 Nadel.
Da geht dann auch der Punch richtig zur Sache.😋

Die Haubenpolitur ist ein oft bemühtes Thema mit vielen Möglichkeiten.
Je nach Tiefe der Kratzer müsste man mit 800/1000 Papier beginnen und sich dann bis 3000/5000er am Schluss nass hocharbeiten.
Sind die Kratzer nicht so tief beginnt man gleich mit 2000er.
Am Schluss nehme ich dann die Poliermaschine. Geht aber auch sehr gut ohne.

Viel Spaß mit den Dualen und
ad-mh
Inventar
#26 erstellt: 21. Okt 2020, 22:42
Beide sind gute Plattenspieler.
Klanglich tun sich die beiden nichts.
Entscheidend ist, was vorne drunter hängt.
Nach all den Jahren brauchen beide Modelle Zuwendung. Der 621 lässt sich einfacher warten.
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