Hilfe zu geerbtem Plattenspieler (ATR Thorens TB160B MKII)

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frogger23
Neuling
#1 erstellt: 06. Dez 2020, 14:09
Hallo zusammen,

ich bin ein absoluter Neuling was Plattenspieler angeht. Ich habe einen Plattenspieler von meinem Vater geerbt und möchte diesen nun gerne bestmöglich betreiben. Ich habe einige Fragen und hoffe ihr könnt mir mit eurem Fachwissen weiterhelfen.

Folgende Eckdaten zum Spieler habe ich bereits selbst herausfinden können:
- Thorens TD160B MKII (Atr Umbau)
- System: SME Model 3009 (ich glaube Improved oder S2 Improved)??

Und jetzt fangen schon meine Fragen an:
1) Was habe ich für einen Tonabnehmer und was für eine Nadel?
2) Wie merke ich, dass ich eins von beidem oder beides tauschen sollte?
3) Ist das MM oder MC?
4) Die Platten springen nicht und hören sich für mich auch ganz okay an, sollte ich dann erstmal am System nicht verstellen? Oder ergibt es immer mal Sinn alles neu zu justieren?
5) Mein Verstärker (Denon AVR x3500) steht leider etwas zu weit entfernt, um den Plattenspieler direkt an den Phono-Eingang anzuschließen. Daher habe ich mir einen erstmal einen "dynavox TC-750" gekauft, damit es überhaupt läuft. Passt dieser Preamp, oder hole ich mit einem anderen Preamp (einstellbar) mehr raus? Empfehlungen?
6) Die Bodenplatte des Plattenspielers fehlt. Ich hab ihn mir mal genauer von innen angesehen und festgestellt, dass zwei federte Schrauben nicht am Sub-Chassis(?) angeschraubt sind. Ist das Absicht? (Bild habe ich angehängt)
7) Im Gehäuse ist ja relativ viel Platz. Daher habe ich überlegt, ob ich den Preamp dort integriere. Eine neue Bodenplatte muss ich mir ja eh zuschneiden. Wenn nicht dagegen spricht (z.B. Störungen), würde ich das mal angehen. (Keine Angst: Bin elektrotechnisch ausgebildet )

Puh, ich glaube das war es erstmal. Ich hoffe ihr könnt mir helfen und ich habe keine total dusseligen Fragen gestellt.
Einen schönen Sonntag, Nikolaus und 2. Advent euch allen!

Grüße
Basti

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raindancer
Inventar
#2 erstellt: 06. Dez 2020, 14:25
Zu 6) Die Schlitzschraube ist eine Transportsicherung, sie setzt das Subchassis fest, damit es bei Transport keine Schäden gibt, im Betrieb muß die frei sein. Es gibt zwei davon li und re im Chassis.
Holger
Inventar
#3 erstellt: 06. Dez 2020, 14:28
Das System dürfte ein Rega Elys sein, ein MM-System.
Der Dynavox ist zwar recht einfach, passt aber.
Wenn alles gut klingt, würde ich es erstmal belassen.
Zur Sicherheit, was die Auflagekraft angeht, das seitliche Reitergewicht des Arms (nicht das Haupt-Gegengewicht hinten) mal ganz nach hinten schieben, der Arm sollte dann schweben.
Tut er es, das Gewicht wieder dorthin, wo es war.
Tut er es nicht, das hintere Gewicht so lange drehen, bis er schwebt, dann das Reitergewicht wieder an die vorherige Stelle.
Der Arm ist ein Improved S2.


[Beitrag von Holger am 06. Dez 2020, 14:34 bearbeitet]
Holger
Inventar
#4 erstellt: 06. Dez 2020, 14:39
Eins noch: das Elys benötigt eigentlich 1,75g Auflagekraft, an den Improved-Armen kann man aber nur bis 1,5g einstellen.
Dramatisch ist das jetzt nicht, aber zu wenig AK ist immer kritischer als zu viel (wenn's nicht sehr viel zu viel ist).
Ich würde mir also zur Sicherheit eine Tonarmwaage kaufen und dann die korrekte Auflagekraft einstellen, mit Hilfe des Reitergewichts und des Haupt-Gegengewichts, welches den Rest über den 1,5, die mit Reitergewicht einstellbar sind, beisteuert.
Holger
Inventar
#5 erstellt: 06. Dez 2020, 15:27
Und noch ein Nachtrag zum Rega Elys: die Rega-Systeme sind so konstruiert, dass man keine Ersatznadeln kaufen kann, die man einfach nur gegen eine verbogene oder verschlissene Nadel tauschen kann.
Rega bietet aber offenbar über sein Händlernetz die Möglichkeit an, ein komplett revidiertes System mit neuer Nadel zu einem reduzierten Preis zu erhalten, wenn man sein Altsystem dafür eintauscht.
Ob sich das lohnt, ist eine andere Frage.
Die Alternative wäre dann ein neues System, wobei man bedenken muss, dass der SME ein sehr leichter Tonarm ist und daher nicht mit allem, was der Markt so hergibt, optimal zu betreiben ist.
akem
Inventar
#6 erstellt: 06. Dez 2020, 15:40

frogger23 (Beitrag #1) schrieb:

1) Was habe ich für einen Tonabnehmer und was für eine Nadel?
2) Wie merke ich, dass ich eins von beidem oder beides tauschen sollte?
3) Ist das MM oder MC?
4) Die Platten springen nicht und hören sich für mich auch ganz okay an, sollte ich dann erstmal am System nicht verstellen? Oder ergibt es immer mal Sinn alles neu zu justieren?
5) Mein Verstärker (Denon AVR x3500) steht leider etwas zu weit entfernt, um den Plattenspieler direkt an den Phono-Eingang anzuschließen. Daher habe ich mir einen erstmal einen "dynavox TC-750" gekauft, damit es überhaupt läuft. Passt dieser Preamp, oder hole ich mit einem anderen Preamp (einstellbar) mehr raus? Empfehlungen?
6) Die Bodenplatte des Plattenspielers fehlt. Ich hab ihn mir mal genauer von innen angesehen und festgestellt, dass zwei federte Schrauben nicht am Sub-Chassis(?) angeschraubt sind. Ist das Absicht? (Bild habe ich angehängt)
7) Im Gehäuse ist ja relativ viel Platz. Daher habe ich überlegt, ob ich den Preamp dort integriere. Eine neue Bodenplatte muss ich mir ja eh zuschneiden. Wenn nicht dagegen spricht (z.B. Störungen), würde ich das mal angehen. (Keine Angst: Bin elektrotechnisch ausgebildet )

1.) Das ist ein MM von Rega. Sieht nach einem Bias aus: https://www.phonopho...ega/rega-bias-2.html
2.) Die Nadel bei den Regas ist nicht wechselbar. Wenn dann muß man den gesamten Tonabnehmer tauschen. Wenn die Nadel verschlissen ist, hört man das am ehesten durch starke Abtastverzerrungen, insbesondere bei S-Lauten. Wobei man da vorsichtig sein muß - manche Platten sind entweder sch...lecht produziert und verzerren halt einfach, oder sie sind stellenweise schwierig abzutasten (insbesondere gegen Ende der Plattenseite).
3.) Wie gesagt, das ist ein MM.
4.) Nach einem Transport empfiehlt es sich eigentlich immer, alle Einstellungen zu checken. Die Geometrie hat sich wohl kaum verstellt, daß aber eines der Gewichte am Tonarm ein wenig verrutscht, kommt durchaus vor.
5.) Für den Anfang kann man mit dem Dynavox sicher leben - der Tonabnehmer ist ja auch kein High-End-Modell. Wenn mal der Wunsch nach "Mehr" kommt (und der wird früher oder später kommen... ), macht es durchaus Sinn, zusammen mit einem neuen Tonabnehmer dann auch einen neuen Phonopre zu kaufen (der dann auch zum neuen Tonabnehmer paßt).
6.) siehe Vorredner
7.) Würde ich eher sein lassen. Erstens ist da nicht so arg viel Platz und der Pre würde womöglich das Subchassis am Schwingen hindern. Zweitens kann der Elektromotor durchaus in eine Phonostufe reinhusten (kommt auf die individuelle Konstellation an). Drittens gibt es auch Phonostufen, die etwas warm werden und innerhalb des Plattenspielers wäre dann evtl die Kühlung zu gering.

Gruß
Andreas
frogger23
Neuling
#7 erstellt: 06. Dez 2020, 16:19
Vielen Dank für die schnellen Antworten.

Ich fasse mal zusammen:
1) Tonabnehmer: Rega Elys oder Bias 2 -> Eigentlich auch egal, da eh nur im Ganzen zu tauschen und dann gäbe es bessere Alternativen. Könnt ihr mir da etwas empfehlen was zum Arm passt?
2) Ich achte mal auf S-Laute.
3) MM -> dann passt zumindest erstmal der Preamp
4) Thema "Justieren": Da nähere ich mich jetzt mal ganz langsam. Es gibt ja einige Anleitungen und Holger hat mir ja auch schon ein paar Tipps gegeben. Ich bestelle mir direkt mal eine Tonarmwaage. Eine passende Schablone versuche ich auch mal zu bekommen.
5) Das mache ich dann auch so wie empfohlen: Beim Wechsel des Tonabnehmers einen passenden kaufen (siehe 1)
6) Klar... die Transportsicherung. Steht ja auf der Vorderseite sogar drauf. Danke!
7) Alles klar, lasse ich sein.

Rückfrage zum System:
Laut dieser Seite http://www.vinyl-lebt.de/SME/SME.htm ist beim 3009 S2 Improved die Headshell wechselbar. Aus meiner Sicht ist bei meinem Tonarm die Headshell fest montiert. Daher hab ich dann den 3009 Improved (ohne S2), oder?
Hat das Auswirkungen auf Auflagekraft usw. ?


[Beitrag von frogger23 am 06. Dez 2020, 16:28 bearbeitet]
Holger
Inventar
#8 erstellt: 06. Dez 2020, 17:13
Ja, sorry, mein Fehler... die Seite, die du da verlinkt hast, ist übrigens auch meine, wie thorens-info.de und analogue-classics.com.

http://www.vinyl-lebt.de/SME/Technical/SME_Imp.jpg

http://www.vinyl-lebt.de/SME/Technical/SME_Imprueck.jpg

Der Arm mit Wechselheadshell hat eine höhere effektive Masse, d. h. er ist nicht so wählerisch, was geeignete Tonabnehmer angeht.
Die Einstellung ist bei beiden aber identisch.


[Beitrag von Holger am 06. Dez 2020, 17:17 bearbeitet]
akem
Inventar
#9 erstellt: 06. Dez 2020, 17:30

frogger23 (Beitrag #7) schrieb:
Hat das Auswirkungen auf Auflagekraft usw. ?

In der Tat scheint das Headshell fest zu sein. Schade. Ein Wechsel-Headshell hätte ein gutes Stück mehr Flexibilität mit sich gebracht.
Die Auflagekraft richtet sich aber einzig und allein nach den Erfordernissen des Tonabnehmers. Aber die Auswahl bei der Wahl eines neuen Tonabnehmers wird leider eingeschränkt: der Tonarm ist in dieser Kostellation eher der Gattung "leicht" zuzuordnen. Das bedeutet, daß eigentlich nur MM und MI Systeme in Frage kommen, deren dynamische Compliance (dt. Nadelnachgiebigkeit) möglichst hoch liegen sollte.

Gruß
Andreas
raindancer
Inventar
#10 erstellt: 07. Dez 2020, 12:29
Zu 4) Da ein Rega-Tonabnehmer bestätigt ist mit 6,5g Masse zeigt Bild 2 eine zu hohe Lateralbalanceeinstellung, genau sieht mans nicht aber das sieht eher nach 8...10g aus. Diese Einstellung ist wichtig für die Grundfunktion des Messerlagers.
frogger23
Neuling
#11 erstellt: 19. Dez 2020, 14:20
Hallo zusammen,
ich habe nun mit der Anleitung von analogue-classics und euren Tipps den Tonarm eingestellt. Ich glaub jetzt passt alles. Vielen Dank dafür!
Jetzt fehlt mir nur noch eine Justierschablone. Leider kann man sich derzeit nicht anscheinend nicht bei vinylengine.com anmelden.
Hat jemand einen Tipp, wo ich sonst noch eine passende Schablone für den Tonarm finde?

Ansonsten habe ich mich auch schon ein wenig nach einem alternativen Tonabnehmer umgesehen. Ein häufiger Tipp scheinen die Shure V15 Modelle zu sein. Da würde ich jetzt mal nach umsehen. Die passenden Ersatznadeln von Jico scheinen ja ganz gut zu sein.
frogger23
Neuling
#12 erstellt: 02. Jan 2021, 15:56
Frohes Neues!

Ich hab jetzt ein V15 IV mit neuer Ersatznadel von Tonar (elliptisch) im Auge.
https://www.pickupna...5-type-IV__5534_1373

- Mache ich damit etwas falsch? Evtl. könnte ich später ja auch noch mal die Nadel tauschen.
- Ist da ein andere Preamp empfehlenswert? (Derzeit dynavox TC-750)
- Hat noch jemand einen Tipp wo ich eine Justierschablone bekomme? Bei vinylengine.com kann ich mich nicht anmelden.
Marsilio
Inventar
#13 erstellt: 02. Jan 2021, 17:22
Damit das - sehr gute - Shure V15IV seine Qualitäten wirklich ausspielen kann, müsste es eigentlich schon eine SAS-Nadel sein. Ich meine diese Nadel hier: https://www.thakker....15-iv-nachbau/a-7992

Ein sicher nicht billiges V15IV kaufen und dann mit einer billigen Tonar-Ellipse betreiben ist für mich aus dem Fenster geworfenes Geld.

Da fährst Du mit sowas hier besser: https://www.thakker....t-tonabnehmer/a-9540

LG
Manuel
frogger23
Neuling
#14 erstellt: 02. Jan 2021, 17:29
Hallo Marsilio,
ich würde das Shure V15 IV inkl. der neuen Nadel für unter 150€ bekommen. Ändert sich damit deine Einschätzung?
Später aufrüsten geht ja dann relativ einfach.

Grüße
Basti
MBurock
Stammgast
#15 erstellt: 02. Jan 2021, 17:43
Wenn das wirklich im guten Zustand ist, sind die 150€ wirklich ein gutes Angebot.
Es stimmt allerdings, dass das AT 95 ML vermutlich besser ist als das V15 IV mit der einfachen Nadel. Gönnt man dem V15 IV jedoch die SAS, ist das nicht mehr der Fall. Dann hat man ein wirklich sehr gutes System zusammen.
Holger
Inventar
#16 erstellt: 02. Jan 2021, 19:03

MBurock (Beitrag #15) schrieb:

Es stimmt allerdings, dass das AT 95 ML vermutlich besser ist als das V15 IV mit der einfachen Nadel. Gönnt man dem V15 IV jedoch die SAS, ist das nicht mehr der Fall.


Und ich würde wirklich zu gerne mal Mäuschen spielen, wenn jemand den Versuch unternimmt, die genannten Systeme / System-Nadel-Kombinationen nur durch Hören vor seiner Anlage zu unterscheiden...

kempi
Inventar
#17 erstellt: 02. Jan 2021, 19:31

frogger23 (Beitrag #1) schrieb:
Hallo zusammen,

ich bin ein absoluter Neuling was Plattenspieler angeht. Ich habe einen Plattenspieler von meinem Vater geerbt und möchte diesen nun gerne bestmöglich betreiben. Ich habe einige Fragen und hoffe ihr könnt mir mit eurem Fachwissen weiterhelfen.

Folgende Eckdaten zum Spieler habe ich bereits selbst herausfinden können:
- Thorens TD160B MKII (Atr Umbau)
- System: SME Model 3009 (ich glaube Improved oder S2 Improved)??

Und jetzt fangen schon meine Fragen an:
1) Was habe ich für einen Tonabnehmer und was für eine Nadel?
2) Wie merke ich, dass ich eins von beidem oder beides tauschen sollte?
3) Ist das MM oder MC?
4) Die Platten springen nicht und hören sich für mich auch ganz okay an, sollte ich dann erstmal am System nicht verstellen? Oder ergibt es immer mal Sinn alles neu zu justieren?
5) Mein Verstärker (Denon AVR x3500) steht leider etwas zu weit entfernt, um den Plattenspieler direkt an den Phono-Eingang anzuschließen. Daher habe ich mir einen erstmal einen "dynavox TC-750" gekauft, damit es überhaupt läuft. Passt dieser Preamp, oder hole ich mit einem anderen Preamp (einstellbar) mehr raus? Empfehlungen?
6) Die Bodenplatte des Plattenspielers fehlt. Ich hab ihn mir mal genauer von innen angesehen und festgestellt, dass zwei federte Schrauben nicht am Sub-Chassis(?) angeschraubt sind. Ist das Absicht? (Bild habe ich angehängt)
7) Im Gehäuse ist ja relativ viel Platz. Daher habe ich überlegt, ob ich den Preamp dort integriere. Eine neue Bodenplatte muss ich mir ja eh zuschneiden. Wenn nicht dagegen spricht (z.B. Störungen), würde ich das mal angehen. (Keine Angst: Bin elektrotechnisch ausgebildet )

Puh, ich glaube das war es erstmal. Ich hoffe ihr könnt mir helfen und ich habe keine total dusseligen Fragen gestellt.
Einen schönen Sonntag, Nikolaus und 2. Advent euch allen!

Grüße
Basti

Hallo Basti,
Dein Plattenspieler wurde in den 80er Jahren von der Firma Atr zusammengebaut und verkauft. Die haben damals schon auch sehr gute Lautsprecher gebaut — ich hatte sehr lange deren „Atr-Monitore“.
Atr ist heute ein Hifi-Händler Audio Trade in Mülheim. Aber nicht damit verwechseln, den ursprünglichen Laden audio forum von damals gibt es noch immer an der selben Stelle in Duisburg. Auch die beiden Inhaber Herr Winters und Herr Rudolph von damals gibt es meines Wissens noch. Die bauen und verkaufen heute Acapella-Lautsprecher
Vielleicht magst Du da mal anrufen.


[Beitrag von kempi am 03. Jan 2021, 10:18 bearbeitet]
frogger23
Neuling
#18 erstellt: 22. Feb 2021, 21:15
Hallo zusammenm

habe jetzt ein Shure V15 V-MR mit Jico SAS Nadel erstanden.
Jetzt bleibt eigentlich nur noch die Frage nach einem besseren Preamp. Habt ihr Empfehlungen?
Naja, und die passende Justierschablone brauche ich auch noch...
Marsilio
Inventar
#19 erstellt: 22. Feb 2021, 22:25

frogger23 (Beitrag #18) schrieb:
Hallo zusammenm

habe jetzt ein Shure V15 V-MR mit Jico SAS Nadel erstanden.
:cut


Geile Kombination, habe ich selber, Glückwunsch!

Das Shure V15V läuft gut an 150pF Anschlusskapazität. Ich kenne den Dynavox nicht; daher: ausprobieren. Wenn's gut klingt lassen wie es ist. Andernfalls gebrauchten Musical Fidelity V-LPS suchen - oder neuen ART DJ PRE II kaufen.

LG
Manuel
Wuhduh
Gesperrt
#20 erstellt: 22. Feb 2021, 22:26
SME 3009 Improved:
eff. Länge = 231,2mm
Überhang: 17,95 (18) mm
Montageabstand 213,25mm (oder halt 213mm)
Nulldurchgänge 66,0 + 120,9 mm

SME-Schablonen gibt es bei Vinylengine oder über die Bildersuche per Google oder Bing

Vielleicht mal die 4 Gummipuffer an der Basis auch austauschen.

@ Manuel: Bei dem Edel-Shure würde ich gleich den ifi Zen phono nehmen. Aber Deine genannten pF sind ein Killer.

MfG,
Erik


[Beitrag von Wuhduh am 22. Feb 2021, 22:35 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#21 erstellt: 23. Feb 2021, 00:00

Wuhduh (Beitrag #20) schrieb:
SME 3009 Improved:

@ Manuel: Bei dem Edel-Shure würde ich gleich den ifi Zen phono nehmen. Aber Deine genannten pF sind ein Killer.

MfG,
Erik


Ja, das habe ich mir zuerst auch gedacht, dann aber gesehen, dass der ifi Zen phono in Sachen MM wegen etwas zu vielen pF gar nicht so der Brüller ist. Diesen Pre finde ich sehr interessant für MC-Systeme; für MM's würde ich nach wie vor auf die Musical Fidelity V-LPS oder den ART DJ PRE II gehen.

LG
Manuel
Wuhduh
Gesperrt
#22 erstellt: 23. Feb 2021, 00:16
Zu den pF: Test siehe Bild - Seite 2

Keine Ahnung, ob sich durch die SAS-Nadel auch die mH verändern und der neue Wert einen Einfluß auf die max. pF hat.

Die Entscheidung über eine Nachinvestition muß jeder selbst treffen.

MfG,
Erik
frogger23
Neuling
#23 erstellt: 23. Feb 2021, 18:44
Danke für eure Tipps. Von dem Art DJ Pre II hab ich auch schon viel gutes gehört. Vielleicht lasse ich es mal auf einen Versuch ankommen.

Bei Vinylengine habe ich leider das Problem, dass ich mich dort nicht registrieren kann. Es scheint so, als wäre das irgendwie gesperrt...
Wuhduh
Gesperrt
#24 erstellt: 23. Feb 2021, 20:37
Das haste schon einmal früher geschrieben. Evtl. Browser wechseln oder Werbeblocker vorübergehend deaktivieren.

MfG,
Erik
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