meinungen zu transrotor fat bob s gesucht

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dietmar18
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Feb 2005, 13:30
und zwar in der grundausstattung: mit TR 2.6 Tonarm und Goldring Eroica ...

ich hab schon einiges gelesen: manche stören sich an der
Optik, wobei ich das für geschmackssache halte, ich finde ihn eigentlich gar nicht übel vom äußeren , er ist
halt nichts für weicheier bzw. feingeister, ein echter plattenspieler ohne schnörkel für wirklich harte männer

manche führen den müden service von transrotor ins feld...
kann ich nicht beurteilen...

wie beurteilt ihr den klang und die wertigkeit?
welche vor- und nachteile gibt es bei diesem gerät?
Bernd
Stammgast
#2 erstellt: 18. Feb 2005, 13:46
Dass es Plattenspieler für richtig harte Männer gibt, war mir bisher noch nicht bekannt.

Alles andere ist - wie Du schon richtig angemerkt hast - reine Geschmackssache.

Ich würde das Ding nicht geschenkt haben wollen, allein wegen der fehlenden Staubschutzhaube. Und: Transrotor´s sind viel zu teuer!

Dieses Geld in einen ordentlichen Garrard oder Thorens mit einem sehr guten Tonabnehmer investiert, da hat man einen reellen Gegenwert.

Aber Porschefahren oder Karibikkreuzfahrten sind ja auch nicht ökonomisch zu begründen. Wer Spaß dran hat, soll sich´s leisten.
TubeAmp
Stammgast
#3 erstellt: 18. Feb 2005, 14:16
Hi,

Qualitativ sind die Transrotoren ihr Geld schon wert.
Ich habe einen Transrotor RONDO und bin sehrzufrieden damit.
Aber ein Laufwerk ist ja längst nicht alles.....
Tonarm und Tonabnehmer sind ja wohl doch die am Ende entscheidenden Kommponenten.
Alleine mein SME 3009 R Tonarm hat mich schon 800€ gekostet- zuzüglich 250€ für den Ortofon Tonabnehmer.
Rein optisch find ich den FAT BOB auch eher abstoßend.
Und die fehlende Staubschutzhaube ist für ein mechanisches Gerät dieser Preisklasse nicht zu akzeptieren.
-scope-
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 18. Feb 2005, 14:26
Hallo,


Ich würde das Ding nicht geschenkt haben wollen, allein wegen der fehlenden Staubschutzhaube.


So verschieden sind die Menschen Mir fällt auf Anhieb nicht ein einziger Plattenspieler MIT Haube ein, den ich gerne hätte....Aber gleich etliche OHNE Haube.

Bei mir ist´s aber auch nie besonders staubig, und wer das Gerät über Nacht abdecken will oder muss (hust), der kann sich eine Abdeckhaube sicher fertigen lassen...Darauf kommt´s dann doch auch nicht mehr an.

In der Grundversion schaut der FB etwas "kahl" aus, aber das ist sicher Geschmacksache.


[Beitrag von -scope- am 18. Feb 2005, 14:35 bearbeitet]
BarFly
Stammgast
#5 erstellt: 18. Feb 2005, 14:32
Hallo,

der hier ist ein echtes Schmuckstück http://www.hifi-edition.de/de/pro.php?id=357
uherby
Inventar
#6 erstellt: 18. Feb 2005, 17:43
Stimmt,

der kann sogar Cappucino, Espresso und Latte Macciatto
herstellen.

Das ist die Highend-Verson von Jochen Räke namens Transrotor-FatBob L = Luxus
GACSbg
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 18. Feb 2005, 18:16
Also ich habe ihn mal gehört. Ich fand das alles nicht so berauschend und rein optisch sieht er eher grobschlächtig aus. Aber Geschmäcker sind ja Gott sei Dank verschieden. Der fehlende Staubschutz wäre kein Kriterium, das mich vom Kauf abhalten würde. Das Ganze sieht eher aus wie eine italienische Schinkenschneidemaschine....
-scope-
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 18. Feb 2005, 20:27
Hallo,


Also ich habe ihn mal gehört. Ich fand das alles nicht so berauschend


Und du bist tatsächlich der Meinung, dass das am Masselaufwerk gelegen hat....und nicht etwa am Arm, oder noch wahrscheinlicher am System, oder dem pre, oder halt deren Kombination?....Oder an sonst irgendetwas???

Ein FatBob wird (nach meinem subjektiven Geschmack) erst "schön" , wenn sich die Motore, Armbasen und Arme in "Massen" darum tummeln.

Nimmt man dem Quintessenz seine Motoren und Basen weg, dann bleibt auch nur ein grosser "Teller" übrig.

Rein optisch steh ich aber auch auf Teller mit zusätzlich angebrachten Gewichten wie z.B. dem Tourbillon, Quintessenz, oder eben dem Rotary (wenn man halt arm ist )

PS: Das wäre z.B. "mein" fat bob....Der hat imo schon "Klasse" ...Mancher wird ihn auch als "prollig" bezeichnen...nun...so ist das halt

http://www.rap-oberhausen.de/schallplattenlaufwerke/fatbob.jpg


[Beitrag von -scope- am 18. Feb 2005, 20:39 bearbeitet]
GACSbg
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 18. Feb 2005, 20:44
[quote="-scope-"]
Und du bist tatsächlich der Meinung, dass das am Masselaufwerk gelegen hat....und nicht etwa am Arm, oder noch wahrscheinlicher am System, oder dem pre, oder halt deren Kombination?....Oder an sonst irgendetwas???
/quote]

Natürlich ist das nur mein subjektiver Eindruck gewesen, es kann wohl an vielen anderen Details gelegen haben. Vielleicht liegts auch daran, dass die Jungs von Transrotor offensichtlich besoffen waren, als sie ihrem Flaggschiff (und das sollte ja ein Präszisionsteil sein) DIESEN Namen gaben. mit "fat bob" verbinde ich alles andere als Präsision und Musik, eher Wrestling oder so was...

Nun gut, es gibt ja auch unterschiedlichste Meinungen z.B. zu GRADO oder vergleichbare Diskussionen. Wie sagen die Bayern: "Für den ders mog, is des Höchste...."
Schönen Abend noch an alle.
-scope-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 18. Feb 2005, 21:01
Hallo,


ihrem Flaggschiff (und das sollte ja ein Präszisionsteil sein)


Der FB deckt bei Transrotor den "Mittelklassebereich" ab, wenn man das mal so salopp formulieren darf.
Flagschiffe sind da andere Modelle.


Natürlich ist das nur mein subjektiver Eindruck gewesen, es kann wohl an vielen anderen Details gelegen haben.


Davon gehe ich persönlich sogar schwer aus....behaupte es sogar mal ganz pauschal.

Das eigentliche "Laufwerk" (in dieser Qualitätsklasse) ist garnicht im Stande, den "Klang" derart nachteilig zu beeinflussen, sofern es sicher und korrekt aufgestellt ist.


Nun gut, es gibt ja auch unterschiedlichste Meinungen z.B. zu GRADO


Das sind m.E. auch zwei unterschiedliche paar Schuhe, denn während der Tonabnehmer für den Charakteristischen "Klang" eines Plattenspielers eine der Hauptrollen spielt, ist das eigentliche Laufwerk (vereinfacht geschrieben) nur für die korrekte einhaltung der Solldrehzahl, einer Trittschalldämpfung , und Resonanz- (Eigenklangarmut)
verantwortlich.

Was ich damit sagen will: Bei identischer Arm-TA-pre Bestückung ist es äusserst schwer (für mich persönlich sogar unmöglich) einen Fat Bob von einem Rotary, oder sonst irgendeinem "besseren" Laufwerk zu unterscheiden.

Es ist für mich aber durchaus möglich, mein "Grado Reference Master wood" von diversen anderen Tonabnehmern zu unterscheiden....selbst im Blindtest, denn es klingt relativ "muffig"


[Beitrag von -scope- am 18. Feb 2005, 21:03 bearbeitet]
ja?
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 18. Feb 2005, 21:06

-scope- schrieb:
Hallo,
... denn während der Tonabnehmer für den Charakteristischen "Klang" eines Plattenspielers eine der Hauptrollen spielt, ist das eigentliche Laufwerk (vereinfacht geschrieben) nur für die korrekte einhaltung der Solldrehzahl, einer Trittschalldämpfung , und Resonanz- (Eigenklangarmut) verantwortlich.

Was ich damit sagen will: Bei identischer Arm-TA-pre Bestückung ist es äusserst schwer (für mich persönlich sogar unmöglich) einen Fat Bob von einem Rotary, oder sonst irgendeinem "besseren" Laufwerk zu unterscheiden.

Es ist für mich aber durchaus möglich, mein "Grado Reference Master wood" von diversen anderen Tonabnehmern zu unterscheiden....selbst im Blindtest.


Nun ja,

es gibt Leute, die in religiösem Eifer davon ausgehen, dass hier durchaus Unterschiede bestehen. Zum Beispiel zwischen Akku- und Steckernetzteilstromversorgung des Gleichstrommotors des Antriebs des Tellers (bzw. hier der Walze) "...selbst im Blindtest."

GACSbg
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 18. Feb 2005, 21:08
Hallo Scope,
nachdem Du ausführlich Deine Meinung kundgetan hast interessiert mich noch Deine Meinung zur Namensgebung.
Schönen Abend noch.
Gottfried
-scope-
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 18. Feb 2005, 21:13
Hi...

Meinung zum Namen "Fat Bob" Klar doch...Zu den anderen 30 Namen sonstiger Transrotordreher auch noch??...Aber nicht heute

Hmmm...Es gibt auch eine "dicke" Harley die so heisst (Arnie hat sie in T2 gefahren) :D...ach nä...das War ne Fat Boy

Da der FB ein Masselaufwerk ist, ist er (besonders in der "fetten" Version ziemlich "fat"

Und Räke hat ihn nunmal "Bob" getauft....Ergo
"Fat Bob"
Mensch...das ist doch schnurtzpiep egal


[Beitrag von -scope- am 19. Feb 2005, 00:15 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 18. Feb 2005, 21:20
Hi...


Zum Beispiel zwischen Akku- und Steckernetzteilstromversorgung des Gleichstrommotors des Antriebs des Tellers (bzw. hier der Walze) "...selbst im Blindtest."


Davon bin ich überzeugt (also dass es diese Leute gibt).
Besonders im Vinylsektor sind haufenweise "seltsame" Leute
vertreten. Mit steigendem Preis der Tonarme und Laufwerke steigt auch der Fakror "Seltsam" in die Höhe

Es gibt ja auch Leute, die darauf Wert legen, dass die Ladegeräte der Akkus (irgendeiner Akkuversorgung) mit bestimmten Netzkabeln betrieben werden (kein Witz)

soll ich mich darüber etwa lustig machen?....Nö...Frieden sichern ist besser
cycomiko
Stammgast
#15 erstellt: 18. Feb 2005, 22:19
Hallo,

ich habe zufällig den Fat Bob S
Gekauft habe ich die Grundversion mit Rega/Transrotor 2.6 und Goldring Eroica.
Auf jeden Fall empfehlenswert, doch würde ich vielleicht mal einen anderen Tonabnehmer testen.

Mittlerweile habe ich auf den SME 3500 und Goldring Elite Reference umgerüstet, eine andere Welt!
Der Unterschied wird mit der Einspielzeit des Tonabnehmers immer größer und größer.

Emphehlenswert ist auf jeden Fall eine Untersttellplatte aus Schiefer. Man will es nicht glauben, aber das Masselaufwerk reagiert sehr empfindlich.

Dazu würde ich noch den Plattenbesen kaufen, erstens smmelt sich da einiges an Dreck an, auch wenn die Platte suaber aussieht. Und zweitens sieht das Ganze dann noch einiges besser aus.
-scope-
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 19. Feb 2005, 00:21
Hallo Cycomiko,

sehe grade dass du dir auch die µ3i von Korsun zugelegt hast?! Und soweit zufrieden damit?...Gibt´s "subjektiv" empfundene Schönheitsfehler?

PS: Ich hatte ja ein paar Mängel zu beklagen, aber in Bezug auf den günstigen Preis bekommt man immer noch "viel Vorstufe für´s Geld".


[Beitrag von -scope- am 19. Feb 2005, 00:22 bearbeitet]
cycomiko
Stammgast
#17 erstellt: 19. Feb 2005, 08:28
Hi Scope,

ich bin hochzufrieden mit der Korsun!
Das einzige was mit der ASR besser war, war die Räumlichkeit, aber Auflösung und Bassqualität sind mit der Korsun eindeutig besser. Mit dem Teil macht es einfach noch mehr Spaß Musik zu hören.

Das einizige was mich an dem Teil stört, ist das blaue LED.
Viel zu grell und warum muß das auch noch blinken, wenn die Phonovorstufe auf Standby steht???

Das Netzkabel muß ich auch noch gegen ein gescheites Lapp austauschen.

Ansonsten ist die Korsun der Hammer.
-scope-
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 19. Feb 2005, 10:52
Hallo,

Das Problem mit den LED´s hatte ich ebenfalls. Ich habe sie um etwa 60% abgedimmt, was ich eigentlich jedem empfehlen kann. abends im abgedunkelten Hörraum ist es ansonsten eine "Zumutung"
Die blinkende Standby LED gefällt mir ebenfalls nicht. Ich werde das NT dieses Wochenende noch derart umbauen, dass es im Standby nicht mehr blinkt.

Die nötigen Änderungen kann ich dir (wenn gewünscht) dann mitteilen ...auch Werte und Pos. der neuen Widerstände für´s abdimmen der LED
-scope-
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 19. Feb 2005, 16:23
Hallo,

auf der kleinen Netzteilplatine der µ3i einfach den Kondensator 3C11 (100n) entfernen. Dadurch wird der Oszillator deaktiviert, und die Power LED leuchtet nur noch im eingeschalteten Zustand.

Lapp-Strippe hab ich schon etwas länger dran....Das brachte
die Musikalität nochmal "richtig" nach vorne

Das Netzteilgehäuse der µ3i bietet so viel Platz, dass ich allen Ernstes schonmal an eine Nachrüstung mit 32 Mignon NIMH Zellen, nebst Ladeautomatik nachgedacht habe.

Blos wozu?...Just4-Fun! Vielleicht später mal.


[Beitrag von -scope- am 19. Feb 2005, 16:28 bearbeitet]
cycomiko
Stammgast
#20 erstellt: 19. Feb 2005, 19:39
Hi Scope,

kannst du mir noch sagen, was ich machen muß, um die LEDs zu dimmen?
Am besten mit Bildern, wie bei kleinen Kindern.

Welches Lapp(Bezeichnung) hast du genommen?
-scope-
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 19. Feb 2005, 19:51
Hallo,

Die LED im Netzteil bekommt (afair) 330 ohm vorgeschaltet.
Sie ist auf einer kleinen Platine hinter der Front angebracht. Einfach eine der beiden zur LED führenden Leiterbahnen unterbrechen und mit dem R brücken...

In der eigentlichen Vorstufe müssen zwei zus. Widerstände eingelötet werden. Leider mit anderen Werten, die ich jetzt nicht mehr weiss, da ich die Vorstufe zuletzt vor 2 Monaten offen hatte. Da musst du experimentieren. Nimm dir aber erstmal das NT vor, und nehm einfach die Helligkeit der gedimmten NT-LED als "Referenz"...Sollte dir die noch zu hell sein, kannst du ja die 330 noch etwas erhöhen.

Als Netzkabel habe ich irgendein geschirmtes 3x1,5er Industriekabel genommen Nicht Lapp, sieht aber ebenso aus, und ist auch quasi identisch....Natürlich nur der besseren Optik wegen....am ende ein ordentlicher Schukostecker.
Das passte zusammen mit einem stück Schrumpfschlauch gerade noch in die 12? mm Öffnung der Rückseite.
Zugentlastung dran....fertig.

Schau mal hier:

http://www.hifi-foru...read=2482&postID=0#0


[Beitrag von -scope- am 19. Feb 2005, 19:58 bearbeitet]
Paco
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 29. Aug 2006, 17:49
Hallo cycomiko,

ich habe auch den Fat Bob S. Den mitgelieferten Rega-Tonarm habe ich gegen den SME M2-9 getauscht.
Mein Tonabnehmer ist ein Benz Micro Ruby 3 mit dem Lukascheck PP1. In dieser Kombination klingt er genial.
Ein kleines Manko sehe ich in entgegen der Aussage von Transrotor in der Tellerauflage aus Acryl, die ein wenig die Luft aus dem Klang nimmt. Ich habe verschiedene Materialien ausprobiert und bin schließlich bei Weichgummi gelandet. In Kürze werde ich eine aus Glas ausprobieren - mal sehen, was es bringt.

Auch ich bin der Meinung, dass eine Unterlegplatte sinnvoll ist. Ob Schiefer oder Granit, beide Materialien eignen sich vorzüglich.

Ach ja, noch was zum mitgelieferten Chinch-Kabel von Transrotor:
Das ist nicht unbedingt zu empfehlen. Es ist sehr lang, und durch die Bauart des Plattenspielers kam es bei mir durch die Abschirmung zu Induktionen.
Nach einem Tip von Albert Lukaschek habe ich den Entzerrer mit verdrilltem, ungeschirmtem, 25 cm langem Schaltdraht angeschlossen. Ergebnis: Besserer Klang und keine Induktion mehr.

Grüße Paco


Hallo,


ich habe zufällig den Fat Bob S
Gekauft habe ich die Grundversion mit Rega/Transrotor 2.6 und Goldring Eroica.
Auf jeden Fall empfehlenswert, doch würde ich vielleicht mal einen anderen Tonabnehmer testen.

Mittlerweile habe ich auf den SME 3500 und Goldring Elite Reference umgerüstet, eine andere Welt!
Der Unterschied wird mit der Einspielzeit des Tonabnehmers immer größer und größer.

Emphehlenswert ist auf jeden Fall eine Untersttellplatte aus Schiefer. Man will es nicht glauben, aber das Masselaufwerk reagiert sehr empfindlich.

Dazu würde ich noch den Plattenbesen kaufen, erstens smmelt sich da einiges an Dreck an, auch wenn die Platte suaber aussieht. Und zweitens sieht das Ganze dann noch einiges besser aus. :D
Jazzy
Inventar
#23 erstellt: 29. Aug 2006, 21:31
Hi!
Von der Grundkonstruktion macht der FB S jedenfalls einen vernünftigen Eindruck.Ein super Lager,schwerer Plattenteller gegen den Nadelbremseffekt(Massenträgheitsgesetz),schöne Optik.Eine Gummimatte ist wahrscheinlich gut.Ein M2 ist auch sinnvoll.Aber der Preis ist dann mit einem Benz ACE wohl bei 4000,-Euro.Also doch recht beträchtlich.Dazu noch eine Aqvox Phonopre(800,-).Nur was für Reiche,leider.Oder lange sparen.
Die leichteren Spieler(Rega,Thorens,Linn) haben zu geringe Tellermassen von meist 2 bis 3,5kg.Da hört man den Nadelbremseffekt leider noch deutlich.


[Beitrag von Jazzy am 29. Aug 2006, 21:33 bearbeitet]
Paco
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 30. Aug 2006, 00:27
Hallo Sven!

Du hast leider recht, das Zeugs ist echt teuer.
Der schwere Teller des FB erfüllt seine Funktion in vollem Umfang. Wenn der mal läuft, bringt den so schnell nichts aus der Ruhe. Da braucht man keine elektronische Gleichlaufregelungen.
Das einzige, was mich an dem wirklich tollen Lager etwas stört, sind die Ölwechsel, die man, je nach Gebrauch, alle 1 bis 2 Jahre durchführen sollte.

Zum Aquox:
Hast du den oder hast du ihn schon gehört? Wenn ja, würde mich interessieren, wie er klingt.
Ich habe nämlich einige Phonopres probegehört und bin schließlich beim PP1 gelandet, zwar auch nicht ganz billig ist, aber genauso gut klingt wie viele der hochgelobten und um ein vielfaches teureren Vergleichsprodukte. Er hat zwar den Nachteil, dass er speziell für die Benz-MC-Produkte entwickelt wurde, aber damit klingt er auch phänomenal.

Grüße Martin


Von der Grundkonstruktion macht der FB S jedenfalls einen vernünftigen Eindruck.Ein super Lager,schwerer Plattenteller gegen den Nadelbremseffekt(Massenträgheitsgesetz),schöne Optik.Eine Gummimatte ist wahrscheinlich gut.Ein M2 ist auch sinnvoll.Aber der Preis ist dann mit einem Benz ACE wohl bei 4000,-Euro.Also doch recht beträchtlich.Dazu noch eine Aqvox Phonopre(800,-).Nur was für Reiche,leider.Oder lange sparen.
Die leichteren Spieler(Rega,Thorens,Linn) haben zu geringe Tellermassen von meist 2 bis 3,5kg.Da hört man den Nadelbremseffekt leider noch deutlich.
GandRalf
Inventar
#25 erstellt: 30. Aug 2006, 11:52
Moin auch,


Jazzy schrieb:
Hi!
Von der Grundkonstruktion macht der FB S jedenfalls einen vernünftigen Eindruck.Ein super Lager,schwerer Plattenteller gegen den Nadelbremseffekt(Massenträgheitsgesetz),schöne Optik.Eine Gummimatte ist wahrscheinlich gut.Ein M2 ist auch sinnvoll.Aber der Preis ist dann mit einem Benz ACE wohl bei 4000,-Euro.Also doch recht beträchtlich.Dazu noch eine Aqvox Phonopre(800,-).Nur was für Reiche,leider.Oder lange sparen.
Die leichteren Spieler(Rega,Thorens,Linn) haben zu geringe Tellermassen von meist 2 bis 3,5kg.Da hört man den Nadelbremseffekt leider noch deutlich.



Wie macht sich denn der Effekt bemerkbar? Worauf muß ich achten??

Jazzy
Inventar
#26 erstellt: 30. Aug 2006, 19:44
Hi!
Z.B. die Eterna-Pressung der Solokonzerte von J.S.Bach.Burkhardt Glaetzner spielt eine super Oboe.Aber bei einem langen Ton mit kräftiger Orchesteruntermalung "eiert" er so eigenartig weg,um ein zwei cent.Ich dachte immer,der Glaetzner hätte sich halt bisschen verspielt.Aber der ist ja ein Weltoboist!Und tatsächlich,auf dem 1210er steht die Oboe wie eine Eins,auch die später gekaufte CD verrät:entweder Masse,oder Directdrive mit Quartz,Brettspieler bringen es nicht wirklich.Die machen vielleicht Fun und auch Spaß,HiFi oder gar HiEnd ist das aber nicht.
Transrotarier
Stammgast
#27 erstellt: 04. Sep 2006, 16:20
Hallo zusammen,

möchte zu diesem Thread folgendes beitragen:

Bin seit 1996 stolzer Besitzer eines Transrotor classic
in Gold (s. Avatar). War einfach mein Jugendtraum und
will ihn auch nicht mehr missen. Klang, Verarbeitung,
Wertigkeit und natürlich die Optik -Das Auge hört ja
bekanntlich mit - einfach nur Super.

Jede seinerzeit ausgegebene Mark hat sich gelohnt und
auch wenn man, Frau auch :), einen Transrotor nicht
verkauft, die Meisten D-Marken würde ich heute auch
in Euro zurückbekommen.

...und übrigends, Fat Bob für harte Männer ?? ich weiß
nicht so recht, harte Männer tanzen ja auch bekanntlich nicht

Grüße an Alle
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