Yamaha Phono

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Capitol
Stammgast
#1 erstellt: 26. Okt 2022, 08:01
Moin
Ich habe mir den Verstärker Yamaha AS 701 gekauft.
In den Technischen Daten finde ich nichts
über die Kapazität bei Phono.
Kann mir jemand weiterhelfen ?

Uwe
Dezember52
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 26. Okt 2022, 08:28
Guten Morgen, laut Schaltbild ungünstige 470pF verbaut, also noch etwas mehr. (C 605/606)
https://www.manualsl....html?page=55#manual
Gruß Dieter


[Beitrag von Dezember52 am 26. Okt 2022, 08:39 bearbeitet]
Capitol
Stammgast
#3 erstellt: 26. Okt 2022, 10:11
Moin
Das ist ein unmöglicher Wert.
Aber mein Goldring 1012 Tonabnehmer
hört sich ganz gut an.
Obwohl der maximal nur 200 pf sehen will.
Seltsam.

Uwe
Holger
Inventar
#4 erstellt: 26. Okt 2022, 14:46

Capitol (Beitrag #3) schrieb:

Aber mein Goldring 1012 Tonabnehmer
hört sich ganz gut an.
Obwohl der maximal nur 200 pf sehen will.
Seltsam.


Nö, das ist nicht seltsam... es ist erneut Beweis, dass es in den meisten Fällen völlig irrelevant ist, welche Werte ein Tonabnehmer "sehen will".
Gerade dieser pF-Hype ist doch hochgekochter Humbug allererster Kajüte...
Capitol
Stammgast
#5 erstellt: 26. Okt 2022, 17:45
Hi Holger
Obwohl man immer sagt die AT Systeme
sind kapazitätskritisch habe ich eben
festgestellt daß mein AT 12 XE wunderbar
am Phono des Yamahas klingt.
Ich bin begeistert.
Also Goldring und AT mit hoher Kapazität
ist kein Problem.
Kaum zu glauben aber wahr.

Uwe
holger63
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Okt 2022, 19:10
Bei vielen TAs spielen sich die Veränderungen in Regionen ab, die die meisten hier anwesenden eh nicht mehr hören..
Und wenn z. B. vom unangepassten Verhalten nur eine leichte Höhenanhebung hörbar bleibt, kann es sich erstmal sogar besser anhören.. 😁
holger63
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 26. Okt 2022, 19:12
Der eine braucht eben fürs gute Gefühl das beste Netzteil für seinen Phonoamp, der andere braucht die Gewissheit, daß die Rahmenbedingungen so gut wie möglich sind.
.JC.
Inventar
#8 erstellt: 26. Okt 2022, 20:19
Hi,


Capitol (Beitrag #5) schrieb:
Kaum zu glauben aber wahr.


das eine ist Theorie, das andere Praxis.
Dezember52
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 27. Okt 2022, 08:03
Hallo, ich habe mal die Werte des 1012, 570mH, 660Ohm durch eine Berechnung (PhonoLCR 3.3.0) geschickt und als Lastkapazität 600pF genommen, Anschlusskabel und Cin des Yamahas: leichter Anstieg um 0,5db beginnend bei ca. 3Khz und gipfelt bei ca. 7,7 khz mit 4,5db, um dann steil abzufallen.
Wie schon gesagt, spielen das Alter des Hörers, die Raumbeschaffenheit und die Charakteristik der Boxen eine große Rolle, ferner die Art der gehörten Musik. Wie holger63 schön bemerkte, kann die Höhenanhebung sogar angenehm für ältere Ohren sein, so wie bei mir mit meinen fast 70 Jahren.
Gruß Dieter


[Beitrag von Dezember52 am 27. Okt 2022, 08:07 bearbeitet]
Capitol
Stammgast
#10 erstellt: 27. Okt 2022, 08:59
Moin
Ich bin nicht mehr der jüngste
und meine fast 72 Jahre alten Ohren
oder besser gesagt das linke Ohr
tut es noch aber das rechte Ohr ist taub.

Uwe
einstein-2
Inventar
#11 erstellt: 27. Okt 2022, 09:29

Holger (Beitrag #4) schrieb:

Capitol (Beitrag #3) schrieb:

Aber mein Goldring 1012 Tonabnehmer
hört sich ganz gut an.
Obwohl der maximal nur 200 pf sehen will.
Seltsam.


Nö, das ist nicht seltsam... es ist erneut Beweis, dass es in den meisten Fällen völlig irrelevant ist, welche Werte ein Tonabnehmer "sehen will".
Gerade dieser pF-Hype ist doch hochgekochter Humbug allererster Kajüte... :X

Hallo
Das ist doch ganz einfach. Wenn man diesen Humbug nicht so hochkochen würde, dann wäre dieses Forum nur noch halb soviel Wert. Ich habe seit Anfang 1970 Plattenspieler mit MM Systemen, um die 10 Vollverstärker verschiedenster Hersteller und habe mich nie um diese bescheuerte Anpassung gekümmert. Und es hat immer einwandfrei funktioniert, auch mit meinem jetzigen Yamaha AS701, mit Ortofon 2M Black. Dieser Hype wird nur seit es diverse Foren gibt so hochgekocht. Vor Internet hat sich kaum jemand dafür interessiert.
Holger
Inventar
#12 erstellt: 27. Okt 2022, 11:12
holger63
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 27. Okt 2022, 12:32
Also früher gehörten solche Angaben sogar noch in jeden Test. Aber es wird ja keiner gezwungen, sich um irgendwas zu kümmern. Man kann so oder so glücklich sein. Des einen Humbug ist des andern Himmelreich.
Ich werde niemals ein MM unangepasst betreiben.
einstein-2
Inventar
#14 erstellt: 27. Okt 2022, 12:48

holger63 (Beitrag #13) schrieb:
Also früher gehörten solche Angaben sogar noch in jeden Test. Aber es wird ja keiner gezwungen, sich um irgendwas zu kümmern. Man kann so oder so glücklich sein. Des einen Humbug ist des andern Himmelreich.
Ich werde niemals ein MM unangepasst betreiben.

Hallo
Ich habe einen Plattenspieler Test von 1972 inklusive Abtastsysteme zur Hand. Kein Sterbenswörtchen über Anpassung etc. Du beziehst dich auf die Daten der Hersteller, in der Hoffnung, dass diese stimmen. Irgendwann endet das Ganze im Selbstzweck und der Spaß am Plattenhören, geht vor lauter Herumexperimentieren verloren.


[Beitrag von einstein-2 am 27. Okt 2022, 13:01 bearbeitet]
Gurkenhals
Inventar
#15 erstellt: 27. Okt 2022, 12:58
Tach,

holger63 (Beitrag #13) schrieb:
Des einen Humbug ist des andern Himmelreich.




Janz jenau! Da jeh' ick voll und janz d'accord!
Soll doch jeder nach seiner Façon glücklich werden, sprach dereinst der alte Fritz.



Gruß,

Ulf
holger63
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 27. Okt 2022, 18:38
Lieber Einstein, ich danke Dir für die Hilfe. Offenbar weißt Du ja besser über meine Kenntnisse und Quellen Bescheid als ich selbst.. 😁
Da erübrigt sich jedes weitere Wort, ich werde dann mal weiter im Selbstzweck versinken und Humbug allererster Kajüte betreiben 🙄
Ich bin wohl ein dummer Mensch, was soll ich machen..
hpkreipe
Inventar
#17 erstellt: 27. Okt 2022, 19:18
Hi,

aus meiner Sicht wird etwas aneinander vorbei geschrieben.

Der Effekt ist messbar und aus meinerSich eben der berechtigte Hinweis, da handeln und ein Optimum erreichen zu können.

Jeder kann damit aber natürlich auch den Klang im Phonozweig direkt beeinflussen - das ist vollkommen in Ordnung.

Dann muss, nee, sollte man aber bei Quervergleichen mit CD eben auch das persönlich gefundene Optimum über einen passenden Klangverbieger einstellen.

Ich bin gerne dabei sich selber die Welt schön zu schreiben, aber dann bitte aber niemanden etwas dazu schreiben, dass MM besser im Vergleich zu MC oder CD ist. Es kommt dem eigenen Optimum sehr nah, ist da aus meiner Warte ehrlicher gegenüber anderen hier Fragenden.


[Beitrag von hpkreipe am 27. Okt 2022, 19:20 bearbeitet]
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