Erfahrungsbericht Rega P5

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Cosimo_Wien
Stammgast
#1 erstellt: 23. Apr 2006, 08:52
Hallo!
Vor einiger Zeit war ich auf der Suche nach einem neuen CD Player mit möglichst "analogem" Klang. Nach einigem Probehören habe ich einen Rega Jupiter erstanden (was in österreich nicht einfach ist), von dem ich nach wie vor begeistert bin.
Begeistert von dem Jupiter, dachte ich an die Anschaffung eines Rega Plattenspielers (wenn die schon so gute CD Player bauen...sind ja immerhin für deren Plattenspieler bekannt). Schließlich orderte ich in Deutschland (wie gesagt, Rega in Österreich ist nicht einfach) einen P5 mit Super Elys und Nezteil TTPSU ohne(!) Probehören.
Nach einiger Erfahrung (rund ein Jahr) herrscht ziemliche Ernüchterung.
1. Das Ding ist einfach nicht waagrecht zu bekommen. Der P5 steht auf einer waagrechten Fläche, doch er selbst ist nicht waagrecht. Ich hab kein Problem mit nicht höhenverstellbaren Füßen, doch waagrecht sollte der Spieler schon sein. Erst ein selbstgebasteltes Unterlegplättchen mit 3(!) mm Dicke brachte annähernd Abhilfe.
2. Das Magnetfeld des Motors streut in die Tonabnehmer ein. Der P5 brummt mit und ohne TTPSU.
3. Das Rega Super Elys war eine Katastrophe. S-Laute grauenhaft verzischelt (und dieses Brummen...). Getauscht auf Goldring 1042 (besser, aber auch nicht verzerrungsfrei und das gleiche Brummen) schließlich Denon DL 160 (verzerrungsfrei, aber immer noch Brummen).
4. Das Wechseln des Tonabnehmers. Unglaubliche Fummelei. Nein diese Stecker....!
5. Der Klang. Naja, auch nicht besser als mein alter JVC QL Y 66 F (der brummt trotz Direktantrieb übrigens nicht!).
6. Die Fertigungsqualität. Echt mies.
Fazit: Der Jupiter ist Spitze, der P5 ein Reinfall.
Würde mich über Eure Erfahrungsberichte freuen.
Grüße, Thomas
SirVival
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 24. Apr 2006, 09:20
Hi Cosimo,

ich habe keinen P5 aber dafür einen P3. Meine Erfahrungen mit diesem Spieler sind mit den deinen nicht deckungsgleich, obwohl der P5 fast das doppelte vom P3 kostet.
Als Abtaster habe ich das Denon DL160.

1. Bisher habe ich noch keine Brummeinstreuungen vom Motor feststellen können. Ein Zischeln des TA ist auch nicht vernehmbar. Der Sound ist absolut klar. Vielleicht mußt du dein System erstmal noch einfahren. Das kann, soweit ich weiss, bis zu 50 Stunden betragen.

2. Der Plattenspieler ist vom Glasboden des Racks, auf dem er steht, durch eine stabile Eschenholzplatte entkoppelt mit höhenverstellbaren Füßen, so daß eine horizontale Ausrichtung des Drehers kein Problem macht.

3. Ein Problem habe ich allerdings feststellen können, der Plattenspieler reagiert m.E. zu empfindlich auf Platten schon mit nur ganz leicht dezentriertem Mittelloch. Dann wird der Woohoo-Effekt bemerkbar, den man dem P3 und anderen Rega-Spielern als Laufinstabilität anlastet, die aber nur durch die horizontale Auslenkung des Tonarms bei solchen Scheiben bedingt ist.

4. Das Wechseln des Tonabnehmers ist tatsächlich ein Problem, das allerdings auch bei anderen Tonarmen mit nicht wechselbarer Headshell persistiert.

5. Tausche doch deinen P5 gegen einen anderen P5, vielleicht liegen die Probleme nur in dem Gerät, das du gerade hast.

Viele Grüße
marantz-fan
Inventar
#3 erstellt: 24. Apr 2006, 10:11
Hallo Thomas,

meiner ist noch eine Stufe kleiner, habe nämlich den P2. Zwar habe ich den Rega noch nicht allzu lange, kann Deine Negativ-Erfahrungen bislang aber nicht nachvollziehen.

Zu den aufgeführten Punkten:

zu 1) Ok, höhenverstellbare Füße wären schön. Aber bei meinem Gerät sind sie gerade - der P2 steht also wirklich in Waage wenn es die Unterlage tut.

zu 2) Habe bislang nicht das geringste Brummen vernehmen können.

zu 3) Das Vinylmaster White habe ich von meinem Händler justieren lassen. Läuft einwandfrei, keine Verzerrungen und auch kein Brummen.

zu 4) Habe ich noch nicht gemacht, kann ich von daher nicht beurteilen.

zu 5) Mir gefällt der Klang besser als der meiner vorigen Spieler - Thorens TD160 mit Denon DL-110 bzw. ProJect 6.1 mit AT-95E. Welchen Anteil daran jeweils die Spieler und welchen die TA haben, lässt sich natürlich nur schwer beurteilen.

zu 6) Das einzige, was mir aufgefallen ist: Das Mittelloch der Filzauflage ist nicht mittig. Hinterlässt verarbeitungsmäßig natürlich keinen guten Eindruck, wenn die über den Plattenteller eiert. Sonst kann ich aber absolut nichts negatives über die Verarbeitungsqualität sagen.

Mein Fazit: Bin eigentlich rundum zufrieden mit meinem P2. Möchte klanglich noch mehr rausholen und werde ihn wohl demnächst mit einem hochwertigeren System ausstatten. Vermutlich hast Du mit Deinem P5 wirklich ein "Montagsgerät" erwischt.

Gruß Dirk
Schwarzwald
Inventar
#4 erstellt: 24. Apr 2006, 14:22
thomas --

ich habe den vorgänger (aber in nagelneu; letztes modell für deutschland), den planar25. (ebenfalls mit deinem tonarm rb 700 und goldring 1042).

du hast 10 jahre garantie auf deinen rega; ich würde ihn sofort mit einer mängelliste zurückschicken. das brummen darf nicht sein, das 1042 ist offensichtlich nicht 100% justiert (was bei der schwachsinnigen gehäuse-form auch nciht so einfach ist). außerdem sollte das gerät wohl im wasser stehen auf einer absolut geraden auflage.

das super elys soll wirklich scheiße sein.

halte uns auf dem laufenden (wo hast du denn gekauft?) ist der vertrieb für deutschland auch marvel??

ps> die filzauflage kannst du gleich wegschmeißen - ich spiele nur ohne.
marantz-fan
Inventar
#5 erstellt: 24. Apr 2006, 14:30

Schwarzwald schrieb:
ps> die filzauflage kannst du gleich wegschmeißen - ich spiele nur ohne.

Auch mit Glasteller? Sollte der nicht ein wenig bedämpft werden?

Schade, dass Du sie weggeworfen hast. Mit zentrischem Mittelloch(!) hätt ich sie gern genommen.

Gruß Dirk
Schwarzwald
Inventar
#6 erstellt: 24. Apr 2006, 14:38
... ja, auch auf dem glasteller. es gibt die - dünnere und etwas festere - auflage des p9 für ca. 25€, aber die beiden exemplare die ausprobiert habe, haben ebenfalls geeiert wie doof.

leder und kork sind empfehlenswerter als filz (zu diffus im klang), oder gleich was richtiges so wie hier:

http://www.amusicdirect.com/products/detail.asp?sku=AEXTPHMATD

grüße, christian

ps> es KANN optimaler sein, wenn der nicht parallel zur platte ist, sondern leicht abfällt. erhöht auch die lebensdauer der nadel nach aussage eines vollprofis, dem ich bedingungslos vertraue.
marantz-fan
Inventar
#7 erstellt: 24. Apr 2006, 15:02
Aha, interessant. Gibt's da auch einen deutschen Vertrieb? Ist mit 3mm wohl ein bisschen dicker als die orginale Filzmatte. Muss man da den Tonarm in der Höhe nachjustieren?
Schwarzwald
Inventar
#8 erstellt: 24. Apr 2006, 15:06
ich denke, daß die justage entfallen kann ;+

die originalmatte ist auch eher drei als zwei zentimeter, wenn du mich fragst... von einem deutschen vertrieb weiß ich nichts, aber der würde das produkt erfahrungsgemäß eher teurer machen (direkt bestellen ist wohl am billigsten).

es gibt übrigens noch eine andere version, die dünner ist:

http://www.amusicdirect.com/products/detail.asp?sku=AEXTPHMATS

grüße - sw
knippi
Stammgast
#9 erstellt: 24. Apr 2006, 17:21
Hallo Thomas!

Mein Rega P3 stand auch erst "im Wasser", als ich unter einem der Gummifüsse eine kleine Lederscheibe gelegt habe!
Hängt meiner Meinung mit der unsinnigen Anordnung der Füsse zusammen: Gerade der Bereich mit Motorsteuerung und dem schweren Glasteller sollte eigentlich mit einem zusätzlichen Fuss ,links hinten, abgesichert werden. Ist der Glasteller nicht aufgelegt, passt es noch einigermassen. Kommt er drauf, wird es ganz schlimm!
Überlege höhenverstellbare Spikes statt der unzuverlässig anmutenden Gummistöpsel zu verschrauben.

Auch bei mir ist die Filzmatte nicht genau zentriert. Ist wohl eher allgemein eine dürftig produzierte Auflage.

Klanglich kann ich mich nicht beschweren: Mit Denon 103 und Heed Netzteil spielt der P3 sehr gut. Wobei die TA- Justage schon eine ziemliche Fummelei war.

Gruß Roman
Cosimo_Wien
Stammgast
#10 erstellt: 24. Apr 2006, 17:31
Hallo!
Danke für Eure vielen Beiträge. Ich hab im Forum etwas gestöbert und unterschiedliches über Rega Plattenspieler gefunden. Einige haben das Problem der Einstreuung des Motors auch erwähnt (Lautstärkeregler weit aufgedreht, Tonarm zur Plattenmitte hingeführt - Brummgeräusch) und ebenso das Problem mit den Füßen.
Auch über das Goldring 1042 gibt es sehr unterschiedliche Meinungen. Mit den Klangfarben sind zwar die meisten zufrieden, doch manche fanden Stimmen unsauber.
Mit dem Denon DL 160 bin ich sehr zufrieden (super verzerrungsarm), aber eben etwas "dünn".
Bei Rega muss man offensichtlich Glück haben, um kein Montagsgerät zu erwischen. Ein Freund von mir hatte einen Vollverstärker Rega Mira3, bei dem doch tatsächlich linker und rechter Kanal an den Boxenklemmen vertauscht waren (Quellen und Boxen richtig verkabelt, Kanäle über externen Kopfhörerverstärker korrekt wiedergegeben).
Werde mal mit meinem Händler, der leider in Deutschland sitzt (das Versenden von Plattenspielern ist ja nicht so toll), ein ernstes Wort reden.
Grüße aus Wien, Thomas
PS: Sowohl das Goldring, als auch das Super Elys waren eingespielt (über 50 Stunden) und einwandfrei justiert (Super Elys hat sowieso 3 Schrauben, Goldring mit Einstellscheibe von Schön).


[Beitrag von Cosimo_Wien am 24. Apr 2006, 17:33 bearbeitet]
marantz-fan
Inventar
#11 erstellt: 24. Apr 2006, 19:24
Der P5 gehört doch schon der neuen Generation (nach 2000) an. Da sollen doch die Motoren auf mehr Laufruhe getrimmt worden sein. Und dann trotzdem noch das Brummen? Vielleicht hast Du ja Glück, dass der Händler den noch tauscht, das ist bestimmt nicht serienmäßig so. Nicht besser als der JVC ist natürlich schon sehr ernüchternd in dieser Preisklasse. Wie lange hast Du den P5 denn schon?



knippi schrieb:
Überlege höhenverstellbare Spikes statt der unzuverlässig anmutenden Gummistöpsel zu verschrauben.

Lässt sich das so ohne weiteres machen? Sind das einfache Gewinde, in denen die Gummifüße sitzen? Wenn ja, welche Größe haben die? (Könnte natürlich nachgucken, aber mein P2 steht gerade so schön in Waage. )


Klanglich kann ich mich nicht beschweren: Mit Denon 103 und Heed Netzteil spielt der P3 sehr gut.

Ist der Tonarm nicht etwas zu leicht für das Denon? Das hat doch eine sehr geringe Nadelnachgiebigkeit. Welchen PhonoPre benutzt Du? Habe gehört, dass das 103 erst mit sehr gutem PhonoPre zur Hochform aufläuft. Das Heed soll sich ja auch sehr positiv auswirken. Lohnen sich die 300 € wirklich?


Wobei die TA- Justage schon eine ziemliche Fummelei war.

Warum war das so fummelig? Nur wegen der festen Headshell? Das Problem dürften dann ja viele Dreher haben.

Gruß Dirk
Cosimo_Wien
Stammgast
#12 erstellt: 25. Apr 2006, 08:13
Hallo!
Den P5 habe ich nun fast ein Jahr.
Das Montieres des TA ist beim Rega besonders fummelig, weil die Drähte relativ steif und die Stecker echt mies sind. Es ist sehr schwierig die Stecker etwas zusammenzudrücken oder zu weiten um sie an den Tonabnhemer anzupassen.
Grüße, Thomas
knippi
Stammgast
#13 erstellt: 25. Apr 2006, 10:33
Hallo Dirk!

Der P3 ist mein erster richtiger Dreher- hatte bisher nur einen Plastik- Lenco!
Und wenn man dann einen TA erstmals selbst justieren muss, und eigentlich nicht weiss wie es klingen muss, glaubt man es geht immer noch besser, korrekter! Habe den TA anfangs auch immer seitlich verschoben, anstatt entlang der Längsrillen im Headshell- Autsch!!!
Bin aber jetzt zufrieden: Der Bass ist knackig und alles klingt ausgewogener, nicht mehr so höhenlastig.

Habe von einigen Leuten im Forum gehört, das Denon sei tatsächlich zu schwer für den RB300 (Auflagekraft 2.8). Schaue seit einigen Tagen nach Möglichkeiten den Arm "schwerer" zu machen, bin da aber vorsichtig. Zusatzgewichte sind nicht eben günstig, und das Tonarmrohr mit Zwirn zu umwickeln ist mir irgendwie suspekt. Ist ja alles Neuland für mich. Ob Spikes die richtige Lösung bei der Aufstellung sind, wird sich zeigen. Vielleich hat da jemand Erfahrung?

Als Phonopre benutze ich die Supa 3.0. Auch mein erstes Gerät in der Kategorie. Finde aber den Klang überzeugend!

Das Heed- Netzteil habe ich mir nur geholt, weil ein Internethändler den P3 mit Netzteil günstig im Paket anbietet. 300 Euro nur für ein Netzteil hätte ich als Neuling nicht ausgegeben!
Macht bei meiner Kombi auf keinen Fall (!) die propagierten 50% Klangverbesserung aus. Möglich, dass meine Boxen und der Endverstärker nicht gut genug sind!?

Gruss Roman
marantz-fan
Inventar
#14 erstellt: 25. Apr 2006, 11:24
Hallo Roman,

also die 50% Klangverbesserung durch das Netzteil hatte ich eh schon stark bezweifelt. Aber ist die Klangverbesserung an "normalem Equipment" denn wenigstens hörbar? Ich werde mir jedenfalls erstmal einen guten Abtaster kaufen. Dachte da schon an das Benz Gold, das ist zwar genauso teuer wie das Heed, aber den Unterschied hört man bestimmt. Ob positiv oder negativ wird sich noch zeigen...

Schön, dass Dich der Supa überzeugt, den habe ich mir nämlich auch gerade bestellt! In der Preisklasse soll er klanglich ja ziemlich konkurrenzlos sein.

Gruß Dirk
Schwarzwald
Inventar
#15 erstellt: 25. Apr 2006, 12:15
also ein goldring 1042, das verzerrt ist evtl. nicht richtig justiert - bei der schwachsinnigen gehäuseform auch gar nicht so leicht.


was kostet das supa denn?

und zum heed orbit (mkii) __ soll besser sein, als die rega-lösung (die glaube ich auch von heed gebaut wird.)
marantz-fan
Inventar
#16 erstellt: 25. Apr 2006, 12:20

Schwarzwald schrieb:
was kostet das supa denn?

Die neue 3.0-Version als Bausatz ab 129,- €. Alle Preise findest Du hier.
knippi
Stammgast
#17 erstellt: 25. Apr 2006, 12:36
@schwarzwald

Habe mir den Supa als Bausatz (ohne die schwarze Acrylverkleidung!) geholt. Kostenpunkt war knapp 170 Euro.
Beim Bausatz muss die Rückplatte nach Vorlage gebohrt werden: Sechs Cinch- Anschlüsse und je eine Bohrung für Adapter und Masse (wenn nötig). Dann musst du noch einige Abschlusswiderstände in mitgelieferte Stecker einlöten- war bei mir aber schon von Herrn Hormann vorgenommen worden! Der Supa bietet die Möglichkeit über Gain- Schalter, Offsetabgleich und Widerstände alles genau auf den gewählten TA abzustimmen. Aber auch das hat bei mir eine Weile gedauert!

@Dirk
Wie gesagt: Ob man 300 Euro für ein Netzteil ausgibt, sollte man sich gut überlegen. Ein tolles System macht da wohl mehr Sinn1

Gruss Roman
Schwarzwald
Inventar
#18 erstellt: 25. Apr 2006, 12:49

Ein tolles System macht da wohl mehr Sinn1


dem kann ich nur begrenzt zustimmen. ein besserer tonarm bringt - mit einem relativ schlichten system - meist mehr.

das netzteil muß man probehören, es soll das von rega wirklich um längen schlagen...

grüße - schwarzwald
marantz-fan
Inventar
#19 erstellt: 25. Apr 2006, 13:30

Schwarzwald schrieb:
dem kann ich nur begrenzt zustimmen. ein besserer tonarm bringt - mit einem relativ schlichten system - meist mehr.

Die Rega-Tonarme sollen doch ziemlich gut sein. Sonst würde der RB250 (wenn auch als getunete Variante) wohl nicht in so vielen "HighEnd-Drehern" verbaut, zumindest in der 2000€-Klasse sieht man ihn ziemlich häufig.

Ich würde mir jetzt auch kein Benz LP einbauen. Aber ein 300€-Abtaster wie das MC Gold sollte doch in meinem P2 noch Sinn machen oder was meint ihr?

Gruß Dirk
Schwarzwald
Inventar
#20 erstellt: 25. Apr 2006, 14:06
klar - das macht noch sinn. es macht aber keinen sinn 900 euro in ein lyra zu stecken, das von einem rb300 geführt wird.

die kleinen rega werden meiner meinung v.a. deswegen so oft als oem version verbaut, weil es in dieser preisklasse keine konkurrenz gibt (und der end preis dann immer noch ganz sympathisch aussieht).

es ist eben schwierig einem neu-kunden begreifbar zu machen, daß der sme m2 arm jetzt noch mal 1200 euro auf den kaufpreis draufhaut.

grüße - sw
Dodo
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 25. Apr 2006, 16:36
Hallo Cosimo_Wien!!

Ich bin auch Österreicher, wo hast du deinen P5 gekauft. Will mir nämlich einen P3 zulegen?
Grüße
Cosimo_Wien
Stammgast
#22 erstellt: 26. Apr 2006, 13:01
Hallo Dodo!
P5 habe ich in Deutschland bestellt:
http://sound-at-home.de
Ansprechperson Herr Schneider
Mittlerweile kenne ich aber einen Händler in Wien, der Rega Produkte besorgt:
www.top-hifi.at
Ansprechperson: Herr Bogendorfer
Grüße, Thomas
Schwarzwald
Inventar
#23 erstellt: 27. Apr 2006, 10:03
cosimo,

hast du schon mit deinem händler gesprochen - deine rega p5 probleme beunruhigen mich!!

das was du geschrieben hast, sind probleme, die ich höchstens bei den billigen projects schon mal gehört habe, aber noch nie bei einem p5.

mach ihm feuer unter dem arsch - du hast immerhin eine 10 jahres garantie (was ich angesichts der teilweise fragwürdigen verarbeitung von rega eher für einen marketing gag halte!)

du kannst auch mal schauen, ob dein teller richtig läuft (ohne höhenschlag - stelle einfach etwas auf spieler mit einer (gedachten) markierung, und schau, ob der glasteller absolut plan läuft. wenn nicht, ist der subteller hierfür verantwortlich, der dann getauscht werden muß (enthält fest die lagerachse).

grüße - sw
Cosimo_Wien
Stammgast
#24 erstellt: 28. Apr 2006, 08:06
Hallo!
Der Teller hat keinen Höhenschlag.
Hab kürzlich bei Phonophono nachgefragt, welches System sie für den P5 empfehlen. Sie meinten, ich solle kein System verwenden, das empfindlich auf magnetische Einstreuungen des Motors reagiert (wie. z.B. Systeme von Grado)....
Naja, jedenfalls habe ich in 2 Wochen eine Termin bei einem Hifi-Elektroniker. Mal sehen.
Grüße, T.

PS: Auch unterschiedliche Erfahrungen mit Rega findet man unter
http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-307-last.html


[Beitrag von Cosimo_Wien am 28. Apr 2006, 08:56 bearbeitet]
Schwarzwald
Inventar
#25 erstellt: 28. Apr 2006, 10:24
die moving iron systeme von grado scheinen fast durchgehend mist zu sein; jedenfalls die billigeren.

populäre systeme im zusammenhang mit rega armen: goldring mm systeme, goldring elite, denon 103 und 103 R (letzteres bei ebay für 259-), ortofon mc 2, ortofon mc 25 fl und e (ersteres hat ein freund auf seinem systemdek 2x2 mit einem rb 250 arm - klingt toll ausgewogen). dynavector - alles! das kleinste shelter scheint auch gut zu funktionieren.
bei meinem händler habe ich den p5 immer als quelle zum elektronik testen benutzt; darauf das sehr ausgewogene und extrem billige ortofon vinylmaster red.

halte uns informiert!

grüße und drücke die daumen,
+christian
Cosimo_Wien
Stammgast
#26 erstellt: 28. Apr 2006, 16:17
Danke Christian für die Wünsche :-)
Hast Du Erfahrung mit dem Dynavector 10x5 oder 10x4?
Falls ja, ist das ebenso verzerrungsarm wie das Denon DL-160?
Grüße, Thomas
SirVival
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 28. Apr 2006, 19:59
Hi Cosimo,

das DL 160 ist unbedingt zu empfehlen. Und so undynamisch empfinde ich es absolut nicht. Du hast auch den richtigen Ausdruck für eine der Qualitäten für das DL 160 gefunden, verzerrungsarm.

Gruß
Cosimo_Wien
Stammgast
#28 erstellt: 29. Apr 2006, 11:24
Hi SirVival,
ich werde dem DL 160 treu bleiben :-)
Auch das Preis Leistungs Verhältnis ist kaum schlagbar.
Grüße, Thomas
knippi
Stammgast
#29 erstellt: 29. Apr 2006, 12:09
Hallo!

Habe mir gerade bei e**y einige Tuningmöglichkeiten für Rega- Modelle angeschaut. Z. B. ein Balancegewicht mit tieferem Schwerpunkt und eine Möglichkeit die Tonarmhöhe zu verändern, bzw. zu erhöhen. Hat da jemand Erfahrungen und was ist davon zu halten? Habe bei audiogon.com auch etwas von einem Subteller zum nachrüsten gelesen.

Zum P3: Ist es richtig, wenn der Subteller etwa zwei bis drei mm. Spielraum zum Boden hat?

Gruss Roman
Analogo
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 04. Mai 2006, 12:50
Hallo, alle in Österreich,
es gibt meines Wissens nach einen Österreich-Generalvertreter für Rega, bei dem ich auch schon einiges gekauft habe: Inntal-Audio, Martin Skorjanc, Amraserstraße 1/Rhomberg-Passage, 6020 Innsbruck, Tel.0512/563258. Ich habe das letztemal vor etwa zwei Jahren mit ihm Kontakt, hoffe, die Tel.Nr. stimmt noch. Der weiß sicher, wer in Wien und Umgebung noch Rega-Händler ist!
Grüße
Analogo
Cosimo_Wien
Stammgast
#31 erstellt: 04. Mai 2006, 13:38
Danke für die Info!
Grüße, Thomas
heedfan
Neuling
#32 erstellt: 20. Jan 2009, 22:21
Hallo,
ich habe den Rega 25 mit dem Superelys.
Gleiches Brummen wie beschrieben.
Nach telefonischer Auskunft bei TAD, dem neuen Rega-Vertrieb, sei dies ein bekannter Mangel. Man könnte einen geschirmten Motor für 150€ einbauen, wie ihn die größeren Regas haben.
Meine Frage auf Kullanzregulierung ( Motortausch) wurde abgelehnt.
Das System wurde aus der Produktion genommen. Heißt jetzt Elys 2 und soll nicht mehr Brummen. Weiter kam der Vorschlag es mit einem MC-System zu versuchen.
Alles etwas enttäuschent für mich als Rega-Fan.
Grüße
Willi


[Beitrag von heedfan am 20. Jan 2009, 22:37 bearbeitet]
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