Rega RP3 oder Rega P5

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tommei
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Nov 2011, 22:03
Guten Abend,

brauche wieder mal eure Hilfe zur Entscheidung zwischen dem neuen Rega RP3 und dem Rega P5. Da mein alter Rega P3 schon 17 Jahre auf dem Buckel hat, denke ich, dass wieder mal ein neuer Plattenspieler her sollte.
Ist es der P5 wert, daß man 500€ mehr ausgibt? Hat immerhin den besseren Tonarm RB700 eingebaut.
Hat jemand von euch Erfahrung mit beiden Geräten? Kann auch der Erfahrungswert zwischen dem Vorgängermodell P3/24 und P5 sein. Nehme an, daß den RP3 noch nicht allzuviele gehört haben, da er erst ein paar Monate auf dem Markt ist und auch nicht soviel besser sein kann als der P3/24.
Hier wäre also jeder gefragt, der beide Geräte kennt, da es mit Sicherheit ein Rega wird, den ich kaufen werde, da ich mit dem alten Rega P3 doch recht zufrieden war.

Schon mal danke für eure Tipps
Tom
stbeer
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 14. Nov 2011, 23:43
Hallo Tom,

wenn es der "alte" P3 (noch?) tut, warum Geld ausgeben?

Der Tonabnehmer macht doch die Musik!

Gruss Stefan
zigarett
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Nov 2011, 11:40
Der neue RP6 kommt.

http://www.homemedialimited.co.uk/rega-rp6-turntable.html

Wäre eventuell eine Überlegung wert (meinerseits)

Greets
Fhtagn!
Inventar
#4 erstellt: 15. Nov 2011, 19:04

zigarett schrieb:
Der neue RP6 kommt.



Noch son Brett .

Schlechterer Tonarm als beim alten P-5 (der selbe 303 wie beim RP-3), Plastiksubteller, Null technischer Anspruch.

Dafür aber 1280€ ohne Tonabnehmer verlangen.

Wer auf sowas steht.....
jottklas
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Nov 2011, 19:22

Fhtagn! schrieb:

Noch son Brett .
Schlechterer Tonarm als beim alten P-5 (der selbe 303 wie beim RP-3), Plastiksubteller, Null technischer Anspruch.
Dafür aber 1280€ ohne Tonabnehmer verlangen.

Wer auf sowas steht..... ;)


Volle Zustimmung! Nahezu jeder gebrauchte Dual-Riementriebler der 5xx, 6xx oder 7xx-Serie oder Thorens der 12x, 14x oder 16x-Serie aufwärts ist diesem hässlichen Brett im DIY-Look technisch überlegen...

Gruß
Jürgen
tommei
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 15. Nov 2011, 21:27
Hat niemand den Rega P5 mit dem Rega P3/24 bzw. RP3 im Vergleich gehört? Schade.
Der neue RP6 schaut mich auch nicht so toll an, vor allem, da er den RB700 nicht hat wie der P5. Optisch gefällt mir der RP3 und der RP6 schon gut - schaut einfach zeitlos aus.

Gruß Tom


[Beitrag von tommei am 15. Nov 2011, 21:28 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 15. Nov 2011, 21:44

tommei schrieb:
Optisch gefällt mir der RP3 und der RP6 schon gut - schaut einfach zeitlos aus.


So verschieden sind die Geschmäcker.

Für mich sehen diese Bretter aus, als hätte man die Zarge rundum entfernt...

Gruß
Jürgen
Fhtagn!
Inventar
#8 erstellt: 15. Nov 2011, 22:15
Einen vorhandenen P3 gegen einen "neuen" zu tauschen ist meiner Meinung nach vollkommen unsinnig.

stbeer
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 15. Nov 2011, 22:26
Genau das habe ich in Post #2 auch schon erwaehnt

Tausche Brett A mit Brett B da anders garniert

Gruss Stefan
Burkie
Inventar
#10 erstellt: 15. Nov 2011, 23:55
Hmmm,

ich finde es Schade, dass diese Plattenspieler keine wechselbare Headshell haben. Ich spiele gerne gut erhaltenen Platten mit elliptischer Nadel, aber ältere knisternde Platten mit sphärischer Nadel, die zwar nicht beste Auflösung bietet, aber das Knistern etwas untermogelt.

Genauer gesagt sind es unterschiedliche Systeme, die fertig justiert in Wechsel-Headshells montiert sind. Zum Wechsel wird einfach umgesteckt und der Tonarm ausbalanciert. Eine Sache von wenigen Sekunden.

Bei den Rega-Tonarmen ist sowas leider nicht möglich. :-(

Wie wird bei den Regas eigentlich die Drehzahl umgestellt? Können sie 78 oder gar 16 2/3?

Davon abgesehen, warum ein neuer Rega, wenn Du mit Deinem alten zufrieden bist? Was versprichst Du Dir von einem neuen Rega?

MfG
Hayvieh
Stammgast
#11 erstellt: 16. Nov 2011, 08:46
Hallo Tom

Hast Du nicht die Möglichkeit dir einen der neuen Rega vom Händler mal über`s Wochenende auszuleihen?
Das sollte normalerweise kein Problem darstellen und so haste den optimalen Vergleich.

Wenn Du dir was neues kaufen willst...warum nicht, die Leute fahren ja auch ihre Autos nicht ewig
tommei
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 16. Nov 2011, 10:02
Hallo zusammen,

zum Thema "warum ein neuer Rega": in den letzten 15 Jahren dürfte sich doch in der Klangqualität was getan haben. Kann mir eben vorstellen, daß ein Rega P5 mit dem Tonarm RB700 doch besser klingt als mein alter Rega P3. Jetzt den alten Rega tunen will ich auch nicht mehr (neuer Motor 200,-€,TT-PSU 300,-€ und was es da noch alles gibt), da kauf ich doch gleich einen neuen. An Tonarmwechsel auf RB700 brauche ich gar nicht zu denken, der kostet allein schon 800-1000€, wenn ich richtig gelesen habe.

Zum Thema "Probehören": ich habe ziemlich weit bis zum nächsten Rega-Händler. Wenn der um die Ecke wäre, dann wäre ich, glaube ich, schon dortgewesen. Ist leider so auf dem Land.

Aber ich gebe die Hoffnung momentan nicht auf, daß sich doch noch einer meldet auf meine Frage, der beide Geräte kennt.

Gruß Tom
Fhtagn!
Inventar
#13 erstellt: 16. Nov 2011, 10:27

tommei schrieb:
Hallo zusammen,

zum Thema "warum ein neuer Rega": in den letzten 15 Jahren dürfte sich doch in der Klangqualität was getan haben. Kann mir eben vorstellen, daß ein Rega P5 mit dem Tonarm RB700 doch besser klingt als mein alter Rega P3.
Gruß Tom :.


Nein, da hat sich nichts getan. Vielmehr werden die Regas konstruktiv immer einfacher.
Gehört habe ich P5 und P3 bereits (Vergleichshören beim Händler) und sehe ehrlich gesagt keinen nennenswerten Unterschied bei gleichem Tonabnehmer.
Im Gründe unterscheiden sich auch die Tonarme kaum.

Das Rega Konzept ist beim P3 in einem idealen Preis-Leistungsverhältnis umgesetzt, die größeren Modelle lohnen meiner Meinung nach nicht.

Im Übrigen sollte dich die Tatsache misstrauisch machen, dass Rega keinerlei Messwerte veröffentlicht, anhand derer man objektiv beurteilen könnte, in wie weit die teureren nun wirklich besser sind.

Gruß
Haakon
stbeer
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 16. Nov 2011, 12:56

Fhtagn! schrieb:

tommei schrieb:
Hallo zusammen,

zum Thema "warum ein neuer Rega": in den letzten 15 Jahren dürfte sich doch in der Klangqualität was getan haben. Kann mir eben vorstellen, daß ein Rega P5 mit dem Tonarm RB700 doch besser klingt als mein alter Rega P3.
Gruß Tom :.


Nein, da hat sich nichts getan. Vielmehr werden die Regas konstruktiv immer einfacher ...

... und sind somit auch in der Herstellung billiger; werden aber teurer verkauft

Der Plattenteller dreht nur (die Platte) und der Tonarm fuehrt nur (den Tonabnehmer); aber der Tonabnehmer ist die eigentliche Schnittstelle: Er - und nur er - wandelt die gespeicherte Rilleninformation in elektrische Signale um!

Welcher Tonabnehmer ist denn derzeit in Deinem P3 eingebaut? Vielleicht schoepfst Du das Potential Deines Drehers ja nicht mal aus

Uebrigens ist mein Plattenspieler auch schon knapp 20 Jahre alt (TD2001 mit TP90); ich habe einzig mal den Tonabnehmer gewechselt - und alles wurde gut

Gruss Stefan
Pilotcutter
Administrator
#15 erstellt: 16. Nov 2011, 14:13

tommei schrieb:
zum Thema "warum ein neuer Rega": in den letzten 15 Jahren dürfte sich doch in der Klangqualität was getan haben. Kann mir eben vorstellen, daß ein Rega P5 mit dem Tonarm RB700 doch besser klingt als mein alter Rega P3.


Ich habe noch nie einen Rega gehört, aber den Zahn, dass bei jeder neuen Nummer sich klanglich was "getan haben dürfte", kann ich dir auch so ziehen.

Bei Rega herrscht natürlich, wie bei jedem Wirtschaftsunternehmen, ein gewisser wirtschaftlicher Vorwärtsdrang. Der Plattenspieler ist aber kein Auto und hat - wie mein Vorgänger kurz und bündig schrieb - 2 Aufgaben, die Platte zu drehen und den Tonabnehmer gerade zu halten in einer resonanzfreien und soliden Umgebung.
Und genau das können Plattenspieler seit den 70ern alles ganz gut. Seit den Tagen ist der Plattenspieler fertig - im Sinne seiner Entwicklung. Von P3 nach P5 ziehen die Herren im Hause Rega keine neuen Pläne aus der Schublade. Die einzigen Pläne die zugrunde gelegt werden kommen aus dem Controlling und sind finanzieller Art.

Schon bei Thorens kann man das beobachten, dass höhere MK Ziffern auf keinen Fall Verbesserungen bedeuten. Oft sind es sogar Verjüngungen im Geräteaufbau.

Beispiel: Ich habe einen Amp, den Denon PMA-700AE, sein Nachfolger ist der 710AE. Die (imho) allereinzige Änderung die gemacht wurde, war einen gedrehten Aluminium Lautstärkeregler gegen einen zum verwechseln ähnlichen Plastikregler zu tauschen. Dazu kommt ein neuer Marketingtext, der die Endnummer "10" rechtfertigt und 'n paar Euro drauf.

Der Tonarm RB 700 mag bei Licht betrachtet hochwertiger sein als der RB 301, aber er ist es definitiv nicht wert, derart zu investieren.

Ich habe Plattenspieler daheim aus Baujahren 1970 bis nagelneu. Bei dem nagelneuen meine ich auch eine kleine Verbesserung feststellen zu dürfen. Aber allein aufgrund der Tatsache, dass man einen vierstelligen Betrag investiert, hört man mitunter schon klangliche Verbesserungen.

Fakt ist, dass die mutmaßlichen Unterschiede niemals 1.000 Euro wert sind.

Im Tonabnehmer ist natürlich jeder Euro gut aufgehoben. Wenn man da [sorry für den Tonfall] mit 100 Euro Tonabnehmern rumkrebst, braucht man nicht über 1.000 Euro für neue Geräte mit neuen Endziffern nachdenken.

Just my 2 cents.

Gruß. Olaf
Pilotcutter
Administrator
#16 erstellt: 16. Nov 2011, 15:25
Kleiner Nachtrag.

Ich habe meinen neuen Plattenspieler bei fono.de gekauft und ich sehe gerade, dass sie den von dir favourisierten P5 für 999 Euro mit 2M blue anbieten.

Vielleicht liefern sie Dir die OVP vom System dabei, dann kannst Du's gut wieder verticken und wenn Du Deinen P3 noch gut verkaufen kannst, ist die Zusatzinvestition nicht mehr so hoch:

Rega P5

Mal so'n positiver Hinweis nach meiner Kritik

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 16. Nov 2011, 15:34 bearbeitet]
Albus
Inventar
#17 erstellt: 16. Nov 2011, 16:15
Tag,

Frage: ist denn das Optimum des vorhandenen P3 erreicht? - Man werfe als Interessent bitte einen Blick auf die kurze Listung der Rega-RP 3-Messergebnisse der Stereoplay, insbesondere sollten die Gleichlauf-Daten einen doch schon abschrecken, beide Versionen (!):
http://www.rega-audi...ereoplay_2011-10.pdf

Erwartet werden heutzutage aber Gleichlaufschwankungen auf dem Niveau von +/- 0,075% (DIN 45 545 mit Tonhöhenschwankungsmesser DIN 45 507, bewertet). Warum kann Rega das nicht? Die Rumpelgeräuschspannungsabstände sind auf dem Niveau eines (alten) Planar 2 SE. Ferner zu erwähnen, da für den Schallplattenenthusiasten von Bedeutung, über die tatsächliche Kabelkapazität des festen Phonokabels (einschließlich Tonarmkabel) gibt Rega auf E-Mail-Anfrage von Usern keine Antwort. Zusammen eher abschreckend.

Wenn ein sorgfältig behandelter und gepflegter P3 seinen Dienst tut, dann hielte ich daran fest. Das Optimum könnte mit einem gehörigen Tonabnehmer und entsprechender Einrichtung realisiert werden.

Freundlich
Albus

NS: Gefunden, Stereoplay 1/2005, Messungen am P 5, ohne TT PSU, Gleichlaufschwankungen +/- 0,11%, Rumpeln (bewertet) per Platte gemessen 69,5 dBA, per Messkoppler 81 dBA (der enorme Unterschied deutet auf einen nicht gut passenden Tonabnehmer bei der Messung mit Messplatte hin).
Nicht überzeugend.
A.


[Beitrag von Albus am 16. Nov 2011, 18:06 bearbeitet]
tommei
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 16. Nov 2011, 22:45
Hallo Leute,

Na endlich eimal ein Hör-Vergleichstest P3 zu P5. Danke Haakon. Demnach ist der klangliche Unterschied nicht so groß.

Muss aber trotzdem nachbohren und Fragen von euch beantworten:

Stefan meint, daß das ausschlaggebenste Teil eines Plattenspielers der Tonabnehmer ist. Das vermute ich u.a. auch. Ich habe den Denon DL-160 auf meinem Rega P3 montiert. Ist nicht überaus teuer aber recht gut (wird sonst im Netz auch recht gelobt). Habe übrigens bei Denon Deutschland in Erfahrung gebracht, daß er nicht mehr produziert wird, ersatzlos gestrichen ohne Nachfolger.
Aber ist der bessere/teurere Tonarm RB700 wirklich so belanglos, macht nur minimalen Unterschied aus?

Olaf der mir einen Zahn ziehen will (das tut doch weh!Aua!): Dein Vergleich Denon 700 zum Denon 710 umfasst nur eine kleine Zeitspanne (wahrscheinlich nicht mal 5 Jahre), ich rede von gut 15 Jahren. Hat sich bei Plattenspielern wirklich so wenig getan (besser gesagt überhaupt nichts?) seit gut 40 Jahren? Aber wie sieht es aus, wenn ich einen fast neuen Rega P5 für 800,-€ bekommen könnte oder einen fast neuen Rega P3/24 mit TT-PSU für 650,-€? Wäre da ein Wechsel angesagt, allein schon wegen dem RB700 beim P5? Ich glaube, ich werde auf jeden Fall wechseln, weil ich wieder mal ein neues Gerät haben will. Vielleicht könntet Ihr mir ja einen Tip geben ob P3/24 TT-PSU oder P5? Für meinen alten Rega P3 könnten ja auch noch 150,-€ rausspringen (ohne Tonabnehmer). Oder meint Ihr das bekomme ich nicht mehr für meinen alten Dreher (würde mich interessieren, was Ihr da meint, bei Ebay gehen die recht gut weg)? Wenn wer interesse an meinem Rega P3 hat, dann kann er ja gleich mal bei mir anfragen.
Und danke Olaf für Deinen Tip bei fono.de, die Seite kannte ich nicht und hat auch gute Angebote. Darf man erfahren, was Du dort für einen Plattenspieler gekauft hast? Aber nur, wenn Du das auch preisgeben willst!
Da Ihr mich mit meiner anfänglichen Kaufentscheidung Rega RP3 oder Rega P5 so verunsichert habt, will ich euch mal fragen, welchen Plattenspieler bis 800,-/950,-€ (ohne oder mit Tonabnehmer, aber höchstens 950€) ihr mir empfehlen würdet? Das wäre nett!
Habe bei fono.de ein wenig gestöbert, was wäre mit:
Pro-Ject Perspective Anniversary inklusive Ortofon Rondo Red + Speedbox 949,-€
Rega P5 mit RB700 ohne TA 800,-€
Rega P5 mit RB700 + Ortofon 2M Blue 999,-€
Marantz TT 15 S1 inkl. Clearaudio Virtuoso 999,-€

...also der Pro-Ject Perspective Anniversary sieht sich auch gut an! Wäre der was? Was meint ihr? Aber jetzt nicht nur wegen dem TA Ortofon Rondo Red, wäre der auch ohne in Ordnung? Empfehlenswerter als Rega P5?

Abschließend will ich noch von euch erfahren, welchen Tonabnehmer bis 300,-€ ihr mir empfehlen würdet. Oder soll er noch teurer sein? Der Nagaoka MP-200 wird auch recht gelobt und der kostet ca. 300€.

Also wieder mal vielen Dank für eure Tips und Erfahrungswerte
Tom
stbeer
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 16. Nov 2011, 23:52
Hallo Tom,

wie ich - und auch viele andere - hier im Thread schon erwaehnt haben lohnt sich ein Neukauf eines Drehers aus der selben "Klasse" (was die technischen Daten von Laufwerk und Tonarm betrifft) wohl kaum. Auch stimmt es, dass das DENON DL-160 nicht mehr produziert wird.

Viele haben Dir ja bereits geraten, das Geld lieber besser in einen neuen Tonabnehmer zu investieren! Immerhin nennst Du ja bereits den REGA P3 zu eigen; und er wird Dir - bei normalen Gebrauch - sicherlich noch fuer etliche Jahre gute Dienste leisten koennen (bei normalem Umgang und Pflege): Laufwerk und Tonarm halten viel laenger als eine "Blechkiste" von Automobil; vor allem dann, wenn man dem Geschreibsel der Fachpresse keinen Glauben schenkt!

Meiner Meinung nach boete sich als neuer Tonabnehmer bspw. das DENON DL-110 an ... dieser sollte aehnlich gut klingen wie das bisherige DL-160 ...

Gruss Stefan
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 17. Nov 2011, 04:03
Falls es doch ein neuer Rega RP3 sein soll bietet dieser Händler hier recht günstige Komplettangebote an:

mit Ortofon 2M Red 748€
mit Goldring MM 1006 778€
mit Goldring MM 2200 798€
mit Ortofon 2M Blue 838€
mit Ortofon 2M Bronze 913€
mit Benz Micro MC Gold 955€
mit Ortofon 2M Black 1.090€

http://www.hifi-phon...rega%20rp%203&page=2

Pilotcutter
Administrator
#21 erstellt: 17. Nov 2011, 14:51

tommei schrieb:
Hat sich bei Plattenspielern wirklich so wenig getan (besser gesagt überhaupt nichts?) seit gut 40 Jahren?


Bei Plattenspielern hat sich in den letzten 40 Jahren ungefähr soviel getan wie bei Zahnbürsten. Alle 3-9 Wochen gibt es neue Werbung zu einer neuen Zahnbürste, die nun endlich alles kann und alle Vorgänger in den Schatten stellt.

Frage 1:
Aber wie sieht es aus, wenn ich einen fast neuen Rega P5 für 800,-€ bekommen könnte oder einen fast neuen Rega P3/24 mit TT-PSU für 650,-€? Wäre da ein Wechsel angesagt, allein schon wegen dem RB700 beim P5? Ich glaube, ich werde auf jeden Fall wechseln, weil ich wieder mal ein neues Gerät haben will. Vielleicht könntet Ihr mir ja einen Tip geben ob P3/24 TT-PSU oder P5?


Frage 2:
Da Ihr mich mit meiner anfänglichen Kaufentscheidung Rega RP3 oder Rega P5 so verunsichert habt, will ich euch mal fragen, welchen Plattenspieler


Hast gemerkt, die Fragen heben sich gegeneinander auf! Plus mal Minus bleibt Minus.


ein neues Gerät haben will


Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.


Darf man erfahren, was Du dort für einen Plattenspieler gekauft hast? Aber nur, wenn Du das auch preisgeben willst!


Den hier. Ist aber leider kein empfehlenswertes Gerät wenn man einen gut funktionierenden Rega P3 hat!

Tonabnehmerempfehlungen zuhauf fördert die Suchfunktion zutage.

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 17. Nov 2011, 17:44 bearbeitet]
tommei
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 17. Nov 2011, 20:28
Hi Olaf,

meine Fragen heben sich da gegeneinander auf, da ich eure Meinung wissen will!
Wieso ist Dein Marantz nicht so empfehlenswert wie mein alter P3? Laut Deinem Bericht bist Du ja sehr zufrieden.

Gruß Tom


[Beitrag von tommei am 17. Nov 2011, 20:29 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#23 erstellt: 17. Nov 2011, 20:41
Hallo,

wenn du unbedingt was neues haben willst, dann kauf's dir doch einfach. Meinetwegen auch das Gerät mit der höchsten Nummer in der Typenbezeichnung.

Wenn's mal was anderes und technisch und vom Bedienkomfort was besseres sein soll, warum nicht einen neuen Technics 1200? Sollte immer noch im Budget eines P5 liegen, und hat eine noch höhere Typennummer.

MfG
Pilotcutter
Administrator
#24 erstellt: 17. Nov 2011, 22:36
Du liest unsere Beiträge nur wie Du sie lesen willst (siehe mein Fettdruck) und fragst nur das was Du hören willst.

Wenn Du Dir nach 17 Jahren P3 nun den P5 kaufen willst, dann mach das doch einfach.
Das hält den Gebrauchtmarkt in Schwung von dem viele hier leben und Messrs. Rega kann wieder in die Forschung und Entwicklung seiner Geräte investieren um endlich in uns noch unbekannte Regionen des Plattenspielbetriebs und neuer Klangqualität vorzustoßen.

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 18. Nov 2011, 23:57 bearbeitet]
stbeer
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 17. Nov 2011, 23:08

tommei schrieb:
Hi Olaf,

... wieso ist Dein Marantz nicht so empfehlenswert wie mein alter P3? Laut Deinem Bericht bist Du ja sehr zufrieden ...

Gruß Tom

Vielleicht deshalb, da Olaf inzwischen dazugelernt hat?

Und genau unsere Lernphase wollen wir Dir hier mitteilen bwz ersparen

Meine Frage an Dich: Was denkst Du zu investieren in Bezug auf alt (REGA P3) gegen neu (REGA RP3 oder P5)?

Gruss Stefan


[Beitrag von stbeer am 17. Nov 2011, 23:12 bearbeitet]
tommei
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 18. Nov 2011, 19:45
Hi Stefan,

bis 1000,-€ mit TA. Aber habe jetzt zwei Favoriten. Den Rega P5 oder Pro-ject Perspective. Denn dank Olaf kenne ich jetzt auch Fono.de. Die haben keine schlechten Angebote. Werde da jetzt nachfragen, was die so meinen. Und ich nehme an, sollte sich der neuer Dreher tatsächlich als nicht besser erweisen, dann kann ich den ja wieder zurückgeben - aber das kann ich dort dann erfragen wo ich ihn kaufe.

Danke an alle und Gruß
Tom
stbeer
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 18. Nov 2011, 23:28

tommei schrieb:
... aber das kann ich dort dann erfragen wo ich ihn kaufe.


Was meinst Du mit diesem Hinweis? Verstehe ich nicht ...

Wenn Du 1kEUR in die Hand nehmen willst haette ich einen viel besseren Vorschlag fuer viel weniger Geld - und glaube mir, Du wirfst dann Deinen CDP glatt an die Wand

Gruss Stefan
Fhtagn!
Inventar
#28 erstellt: 19. Nov 2011, 08:41
Jau.
Für 1000€ bei vorhandenem Rega mit RB-300 Tonarm (der Arm ist nun wirklich gut) würde ich auch etwas anderes kaufen.

Z.B. eine Trigon Vanguard II und dazu ein Benz ACE L.

Klanglich ist das ein sehr viel größerer Fortschritt als ein Laufwerkwechsel innerhalb der Rega Familie bringen wird.

Aber das muss ja jeder für sich ausmachen .

Ich war die tage übrigens beim hiesigen HiFi Händler, der sein Plattenspieler Portfolio massiv erweitert hat. Zu sehen bekam ich die aktuelle Rega Familie, Transrotor & Co.

Schön bunt, dachte ich.
Zuhause dann machte ich mich daran meinen Neuzugang Yamaha YP-301 von 1973 zu warten und bemerkte, dass keines der zuvor im Laden besehenen Geräte besser war, als dieser 38 jahre alte Dreher mit massivem Alu-Subchassis, schwerer Multiplex Zarge, Endabschaltung und excellentem Tonarm.


Gruß
Haakon
tommei
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 19. Nov 2011, 18:21
Hi Stefan,

...mit "aber das kann ich dort dann erfragen wo ich ihn kaufe." meinte ich, daß man ja ein Gerät innerhalb einer bestimmten Zeit ohne Angabe von Gründen zurückgeben kann (Fernabsatzgesetz denke ich mir) und das will ich vor dem Kauf abklären.

Auch glaube ich, daß mein Rega ohnehin eine Generalüberholung braucht. Er rattert schon lange ein wenig beim Abschalten, habe vor 2 Jahren einen neuen Antriebsgummi gekauft, das half jedenfalls nichts. Vielleicht kennt ihr das Phänomen? Für sowas müßte ich ihn jedenfalls wo hinschicken und dann kann ich in der Zeit auch keine Platten hören - und das ist schlecht, sehr schlecht.
Auch kann ich mit meinem alten Rega Motor keine TT-PSU anschließen, die sich anscheinend gut auf den Klang auswirken soll. Wenn ich jetzt anfange Upgrades und Reparaturen zu machen, dann kommen da auch ganz schnell 500 und mehr Euros zusammen, da ist noch kein neuer Tonabnehmer oder Vorverstärker mit dabei. Der Rega kostete mich 200€ vor 8 Jahren.
Eure Vorschläge, wie u.a. besserer Tonabnehmer, könnte ich nach und nach dann mal verwirklichen, wenn ich einen Plattenspieler habe der einwandfrei läuft, aber nicht davor.

Zur Trigon Vanguard 2: ist dieser Phonovorverstärker empfehlenswerter als der Lehmann Audio Black Cube Statement? Weiß von dem Lehmann Black Cube nur, daß von ihm recht geschwärmt wird.

Gruß Tom
tommei
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 19. Nov 2011, 18:28
Sollte noch erwähnen, daß ich als Phonovorstufe die Musical Fidelity V-LPS habe. Die ist nicht schlecht, gefiel mir besser als meine vorigen. Hatte zuvor Pro-Ject, NAD-PP2 und eine Graham Slee, alle im Preis von 100 bis 180€.
Albus
Inventar
#31 erstellt: 19. Nov 2011, 18:56
Tag,
und Tag Tom,

es geht mich letztlich nichts an, dennoch frage ich dich doch noch nach dem bisherigen Tonabnehmer?, welcher ist es am Arm RB300, dazu den MF V-LPS (MM 50 k mit 74 pF) oder ein MC? - Was das Ruckeln oder Rattern angeht: bitte, schaue doch einmal bei laufendem Teller unter eben den Teller, ob etwa das Antriebsgummi auf der Lauffläche auf und ab schiebt - was erstens nicht in Ordnung ist (aber vorkommt) und zweitens verhindert werden kann, indem man mittels einer Stricknadel (oder Ähnlichem) den Pulley nach außen drückt. Im Übrigen ist es vorteilhaft, den Plattenteller kurz anzuschieben, bevor man den Power Schalter auf ON umdrückt.

Erkundige dich dann doch auch nach dem Metall des Metall-Plattentellers des angebotenen Project (uU schlicht Stahlblech, unbedingt nachteilig), ferner ist zu überlegen, ob es einem auf Dauer genügt, dass der Project-Tonarm mindestens 1,5 g als Auflagekraft verlangt; mit wirklich feinen Tonabnehmern, bei 1,25 g oder geringer zu betreiben, ist da nichts zu machen (Frage der Lagerreibung?!).

Ach ja, der Marantz von Pilotcutter, der ist auch nur ein sogenannter 'Brettspieler' (Acryl) - wie auch die Rega (jenseits von Isolation und Absorption) - dazu ein Tonarm, der nur durch eine seitliche Pressschraube gehalten ist (seitlicher Pressdruck...).

Ach, ....

Freundlich
Albus
stbeer
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 19. Nov 2011, 23:42
Hallo Tom,

was meinst Du, der Plattenspieler "rattert" beim Abschalten? Was sagt denn Dein Auge dazu bzw. was beobachtest Du dabei wenn Du auf den Riemen guckst (so wie Albus es bereits beschrieben hat!)?

Vielleicht hilft schon eine Reinigung der Riemenlaufflaechen von Pulley und Innenteller mit Isopropylalkohol

Oder vielleicht ist der Motor nicht mehr richtig "befestigt" bspw. durch gelockerte Schrauben ...

Aber es gilt: Erst mal gucken; und dann schau'n mir mal

Und vergiss' das TT-PSU - wenn der Motor dreht dann dreht er

Stefan


[Beitrag von stbeer am 19. Nov 2011, 23:46 bearbeitet]
tommei
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 20. Nov 2011, 13:36
Hallo Albus und Stefan,

ich habe einen Denon DL-160 am RB300.
Das Rattern tritt wirklich nur auf, wenn ich den Plattenspieler ausschalte. Beim Anfahren und im Betrieb ist da nichts zu hören.
Was mir halt bei dem Motor auffällt, er ist ja mit Gummiaufhängung gelagert und den kann man wirklich gewiß einen cm in jede Richtung drücken, sehr flexibel eben. Ist diese Toleranz normal? Wahrscheinlich schon glaube ich, es ist gewiß die besondere flexible Lagerung des Motors.
Was ich noch gesehen habe, der Vorbesitzer hat eine der beiden oberen Schrauben (sie halten die Motoraufhängung von oben)ausgetauscht und die ist tatsächlich locker. Die kann man auch nicht festziehen hält aber von oben das Blech, in dem der Motor gelagert ist, die originale Schraube ist festgezogen. Nehme an das in das Blech der Motorlagerung ein Gewinde geschnitten ist, in dem sich eine Schraube dann festdreht. Oder kann es sein, daß von unten her noch eine Mutter dran ist, die abgefallen ist? Kann man die originale Schraube irgendwo bestellen?
Ansonsten fällt mir momentan nichts auf, auch nicht daß der Riemen sich bewegen würde.

Grüße
Tom
Albus
Inventar
#34 erstellt: 20. Nov 2011, 16:16
Tag,
und Tag Tom,

an dem Motor hatte dann wohl jemand sich irgendwie versucht und einen Fehler hinterlassen. - Der Pulley wird beim Start unter dem Zug des anlaufenden Tellers etwas nach vorn gezogen; beim Abschalten, der Zug bricht ab, federt der Pulley dann in die Ausgangsposition zurück. Ist eine der Schrauben der oberen Abdeckung lose, dann eben wohl oder übel...

Geölt hatte ich meinen Planar 3 von 1998 ein Mal, in den Pulley-Kragen, aber nicht weiter auseinander genommen; die Schrauben haben wohl im Motorblech eine Gewindebahn, sicherlich keine fixierende Mutter von innen (Roy Gandy spart Produktionskosten...).

Ein Denon DL 160 am Rega; darf man fragen, ob dein Rega mit der nachgerüsteten Höhenanpassung des Tonarmes versehen ist? Das DL 160 ist doch ~18 mm hoch (Bauhöhe unter AK), damit zu hoch für einen originalen Rega, der mit max. 16 mm zu rechnen ist, eher nur 15 mm.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 20. Nov 2011, 16:17 bearbeitet]
tommei
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 20. Nov 2011, 18:53
Hallo Albus,

danke für den Tip...

...von einer Höhenverstellung am Tonarm wüßte ich nichts. Habe mal schnell mit einer Mini-Wasserwaage den Tonarm gemessen, also er ist nicht ganz waagrecht, soll heißen er ist vorn minimal höher. Normal sollte er wahrscheinlich genau im Wasser sein, also horizontal waagrecht, oder?
Geölt habe ich vor kurzem, genau wie Du es selbst beschrieben hast.
Also der Pro-Ject Perspective wird mir immer symphatischer, der hätte auch einen höhenverstellbaren Tonarm, da ist dann Bauhöhe Tonabnehmer egal. Mit dem Rondo Red dran bekomme ich dann einen guten Dreher - bessere wird es immer geben. Vor allem hat dann wenigsten zuvor keiner dran rumgeschraubt und was vermurkst!
Habe auch mal nach Erfahrungen mit dem Pro-Ject Perspective gegoogelt: sind eher positiv als negativ. Habe festgestellt: Es findet sich immer wer, der eine bestimmte Marke verteufelt, während andere davon begeistert sind, deshalb kann man sich auf die Aussagen/Kommentare nur bedingt verlassen, sondern nur auf die eigenen Ohren.
Außerdem befürchte ich eben, daß mein alter Rega mal geprüft werden muß (auch wenn ich ihn verkaufe), das kostet auch. Habe im Netz jetzt einen Rega Händler (mit Werkstatt) gefunden der nicht so weit weg ist (50km). Den werde ich mal besuchen, dann soll er sich meinen Rega mal ansehen.

Freundlichst
Tom


[Beitrag von tommei am 20. Nov 2011, 18:57 bearbeitet]
Stefanvde
Inventar
#36 erstellt: 20. Nov 2011, 19:10
Ganau,lass den doch mal prüfen.

Sind es nur Kleinigkeiten lass reparieren und gönne ihm ein tolles,besseres System.
Ist es dagegen mehr was gemacht werden muss,verkaufe ihn an jemanden der das eventuell selbst günstig richten kann und kaufe Dir was neues.
Albus
Inventar
#37 erstellt: 20. Nov 2011, 19:42
Tag erneut,

also, das Angebot, Project Perspective Anniversary, mit Ortofon MC Rondo Red, VTA und Azimut justierbar, dazu sämtliches Zubehör, insbesondere die Project Speed Box, auch eine Staubschutzhaube (Acryl zieht an); wenn die Spezifikationen nicht gänzlich daneben sind, dann ist das etwas Solides, für lange Dauer. Da ist dann kein konkurrenzierendes Angebot von Rega.

Die gehobene Anspruchsklasse (*** oder gar ****) ist noch immer durch eine Liste von Spezifikationen zu markieren, die auf einer gehobenen Qualitätsforderung basieren, dies in Umfang und Bestimmtheit der Elemente. Rega will da nicht mithalten. Dann eben nicht. So denke ich in diesen Angelegenheiten.

Freundlich
Albus
tommei
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 20. Nov 2011, 20:25
Hallo Albus,

danke daß Du Dir die Mühe gemacht hast um den Pro-Ject im Netz mal zu inspizieren. Da ich annehme, daß Du Dich im analogen Bereich recht gut auskennst, werte ich Deine Meinung als Kaufentscheidung für mich. Ich werde, wenn nicht noch was dazwischenkommt, den Pro-Ject ganz oben auf meine Liste setzen und wahrscheinlich auch kaufen. Ich sehe es ebenso wie Du, daß der Pro-Ject eine Investition in die Zukunft ist und ich dann lange Ruhe habe.
Kennst Du Dich noch zufällig mit Phonovorstufen aus wie Trigon Vanguard 2 und Lehmann Black Cube Statement? Sind beide gut? Die Lehmann wird jedenfalls recht gelobt, von der Vanguard habe ich auch schon löbliches gehört. Lohnt es sich meine Musical Fidelity V-LPs gegen eine der beiden zu tauschen?

Vielen Dank und Grüße
Tom
Albus
Inventar
#39 erstellt: 20. Nov 2011, 21:47
Tag erneut,
und Tag erneut Tom,

der V-LPS sollte den Anfang machen, das Ortofon MC Rondo Red ist schon eine höhere Anspruchsklasse als so ein elementares Denon DL 160; nicht gleich einen ähnlichen PhonoAmp kaufen, die kommende Gesamt-Aufstufung wäre zunächst zu verarbeiten. Auf irgend feine Unterscheidungen zwischen ähnlichen Geräten wie den genannten Modellen eines Niveaus - meine Ansichten - kann man später achten wollen, sofern das Optimum des Gegebenen nicht den höchstwahrscheinlich weiter entwickelten Ansprüchen genügte.

Richtig performativ anders wird es erst in mehrfach höheren Preisregionen; dort, wo es noch eine Nutzeninformation des Preises gibt.

Freundlich
Albus
zigarett
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 21. Nov 2011, 11:05
Aber Rega ist doch so kultig und Pro-Ject irgendwie garnicht.
stbeer
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 21. Nov 2011, 12:00
Stimmt - allerdings nur, was Bretter betrifft

Gruss Stefan
tommei
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 21. Nov 2011, 19:05
Danke Albus,

so hätte ich es auch vorgehabt, eins nach dem anderen, damit man überhaupt merkt, was die Verbesserung ausmacht. Konsequenterweise müßte ich sogar mein altes DL-160 erst mal auf den Project bauen, damit ich vergleichen kann, ob der Project mit den früheren Gegebenheiten (ohne Rondo Red) auch schon besser wäre. Die Phonovorstufe werde ich ohnehin erst später kaufen (wenn überhaupt), da die 945€ für den Project erst mal genug sind.

Danke und Gruß
Tom
stbeer
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 21. Nov 2011, 21:18

tommei schrieb:
... da die 945€ für den Project erst mal genug sind.

Wow - 945,- EUR ohne Aussicht auf klangliche Besserung

Sorry Tom: Warum beginnst Du nicht da wo das groesste Potential steckt?

Gruss Stefan
tommei
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 21. Nov 2011, 22:03
Hi Stefan,

weil mein alter Rega scheint's überholungsbedürtig ist, wenn ich alles machen lasse, was ich mir vorstelle, dann sind 500€ bis 600€ weg (neuer Motor, TT-PSU, Reparatur, Arbeitszeit). Hat auch der Vorbesitzer dran rumgeschraubt. Bitte weiter oben lesen. Mit einem neuen Dreher kann ich sowas ausschließen, da bin ich selbst derjenige, wenn schon. Noch dazu kann ich am Rega nur mit Bauhöhe passende TA nehmen oder Spacer kaufen. All das kostet Geld. Der Project Tonarm ist höhenverstellbar.
Wenn ich den rega verkaufe, dann bekomme ich auch noch zwischen 150 bis 250€
An dem Project ist ein Rondo Red, also eine klangliche Steigerung, da wesentlich besserer Tonabnehmer - zumindest dem Preis nach (400 bis 450€).
Habe im Netz gegoogelt und auch recht zufriedene Besitzer dieses Projects gefunden, natürlich auch welche, die den Project verdammen, aber die anderen waren in der Überzahl.
Und wie schon mal geschrieben, will ich den Project mit Rückgaberecht kaufen, sollte er tatsächlich nichts taugen. Dann behalte ich den Rega und laß ihn überholen und upgraden.

Gruß
Tom
stbeer
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 22. Nov 2011, 08:39
Dann ist es OK - denn ich wusste nicht, dass der PRO-JECT mit einem ORTOFON Rondo Red bestueckt ist.

Stefan
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