Rega - Qualitätsprobleme ?

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Zinman
Neuling
#1 erstellt: 24. Jun 2013, 16:22
Ich habe mir im letzten Jahr einen Rega Apollo R und vor knapp 3 Wochen einen Rega RP6 zugelegt. Beim CD-Player musste der Händler 2 mal das Gerät austauschen, bis die Qualität gestimmt hat. Damals habe ich das noch relativ entspannt hingenommen. Als ich den RP6 vor 3 Wochen ausgepackt habe, konnte ich meinen Augen kaum trauen - große Lufteinschlüsse an den Klebestellen des Plattentellers. Dazu kam eine sehr mangelhafte Verarbeitung des Phonokabels, alles in allem nichts was ich nach Tests in den sogenannten Fachzeitschriften erwartet hatte. Ein vom Händler bestellter Ersatzteller konnte nicht eingebaut werden, da auchh dieser Lufteinschlüsse enthielt. Ein danach vom Händler angebotener Ersatzplattenspieler wurde von diesem gar nicht erst zugestellt, da die Verkabelung im Tonarm mangelhaft war und ein Kanal ohne Funktion war. Diese Mängel sind laut Händler und Rega Deutschland-Vertrieb kein Einzelfall.

Was bringen die tollen Tests (klar die Hefte leben gut von den Anzeigen), wenn am Ende die Qualität beim Kunden nicht stimmt.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht
Fhtagn!
Inventar
#2 erstellt: 24. Jun 2013, 18:16
Gruselgeschichten von Apollo CDPs hört man immer wieder.
Dass die kleinen Plattenspieler nichts taugen, habe ich hier schon des öfteren angemerkt, dass nun auch die größeren dem Qualitätsstandard angepasst weden, naja.
Fachzeitschriften, harhar.
akem
Inventar
#3 erstellt: 24. Jun 2013, 18:27
Ja, das Tonarmkabel gehört sowieso gleich getauscht... schon allein wegen der Rega-typisch falschen Masseführung, die für den Tonabnehmer durchaus gefährlich sein kann (das ist ernst gemeint - mir hat's schon mal einen TA geschossen, und damit bin ich nicht ganz allein). Vielleicht geht Rega davon aus, daß die Strippe gleich getauscht wird und gibt sich deshalb keine Mühe??
Außerdem: Luft im Teller - it's not a bug, it's a feature... Durch die Lufteinschlüsse müssen sich Resonanzen, die ja im Prinzip nix anderes als Körperschall sind, durch viele Übergänge von einem Medium ins nächste quälen. Nachdem die Dichte von Luft und irgendwas Festem extrem unterschiedlich sind, bleibt natürlich 99% der Energie dieser Schallwellen an jedem Übergang hängen. Damit wird der Plattenteller denkbar resonanzfrei! DAS ist echtes High-End!!! Was glaubst Du, wieviele Lufteinschlüsse die Transrotor-Aluteller erst haben?

Gruß
Andreas

PS: kann Spuren von Satire enthalten...
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