Frage zu TA OMB oder Shure V15III an Thorens TD318

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Leines
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Aug 2008, 23:25
Hallo Forum

habe einen TD 318 Thorens mit dem Ortofon OMB. kann/darf man ein Shure V15 III vom Eigengewicht her montieren, was meint ihr welches System ist das bessere ? Da das System ja nicht so schnell mal umgesteckt ist, wollt ich mal vorher paar Meinungen einholen.
es läuft hauptsächlich Rock/Pop 60/70er
Danke
Leines
krossi
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 16. Aug 2008, 06:51
Leider hast du nicht geschrieben welches OMB da in deinem Player steckt. Das V 15 kannst du aber bedenkenlos unter den TD 318 schrauben. Nur weiß man eben noch nicht so genau, ob es wirklich besser ist. Anders wird es sein, das ist schon mal sicher.

Gruß, Klaus
Leines
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 22. Aug 2008, 08:40
Hallo

auf dem System steht nur OMB drauf - auf der Nadel steht nix drauf.

danke
Leines
Holger
Inventar
#4 erstellt: 22. Aug 2008, 10:23
... dann würde ich mal vermuten, dass die Nadel nix Besonderes ist, irgendein NoName-Nachbau.
Somit wäre das Shure (evtl. sogar mit noch guter Originalnadel) mbMn das deutlich bessere System.
Die Montage sollte problemlos funzen, es sind aber längere Schrauben notwendig.
Leines
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Aug 2008, 20:45
Hallo

danke mal, für das Shure hab ich nur neue Nachbaunadeln , hab ich mal von Fa. Tonacord gekauft. keine Ahnung was das für eine Qualität ist ??
mal schaun ob ich mich demnächst rantraue zum Umbau.
ist es richtig wenn ich in das OMB eine Nadel 20 zb. reinsetze, dass das System dann insgesamt zum OMB 20 wird. Hab da mal bißchen nachgelesen ?
wo kauft man am besten orig. Nadeln ? hab jetzt nur mal in der Bucht rumgeschaut.

Danke


Grüße
Claus
Hörbert
Inventar
#6 erstellt: 26. Aug 2008, 21:16
Hallo!

@Leines

Das mit dem OMB siehst du richtig, hier eine Ebay-Shop Page: http://www.williamth...c469fa2c247ea_x1.htm

Auch für des V-15/III gibt es mittlerweile recht hochwertige Nachbauten: http://www.schallpla...uild_Shibata2660.htm

Allerdings habe ich mir selber noch keine davon zugelegt, ich brauche gerade meine allerletzte HE-NOS Nadel auf. Ich habe mir mittlerweile als Ersatz für das Shure V-15/III ein Ortofon 2M-black zugelegt und werde das Shure wohl aufs Altenteil schicken, -es kommt zu meinem SME 3009 imp. in die Vitrine.

MFG Günther
rorenoren
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 27. Aug 2008, 00:52
Moin,

das:


Absolute Perfektion, gleichwertig dem Original.


steht bei jeder der Nadeln von "Schallplattennadeln.de" dabei.

Für mich ist das ein Hinweis, dass irgendetwas nicht stimmt.
(erscheint mir unseriös)

Ist die Shibata (kpl. mit dem halben Nadelträger eingeklebt/gesteckt in einen Nachbaunadelträger, sieht man auf dem Bild, wenn´s das originale ist) wirklich deutlich besser als die China- Scherbe?

Wäre schön, aber es ist schwer nachzuprüfen.

Die OM20 Nadel erscheint mir da sicherer.
(und ohne Aufwand)

Ich mag allerdings das V15III trotz China- Nachbaunadel, das OMB20 oder OM20 kenne ich nicht.
(die Original- oder Shibatanadel im V15III auch nicht)

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 27. Aug 2008, 00:54 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 27. Aug 2008, 16:59
Hallo!

@rorenoren

Bislang gibt es hier auf dem Forum einen User der die Shibata im direkten Vergleich mit der SAS-Nachbaunadel verglichen hat und meint das sich die beiden nix schenken. Die Einschubmethode ist bei Retipping üblich solange noch ein unverbogenes Stück des Nadelträgerröhrchens existiert.

MFG Günther
rorenoren
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 27. Aug 2008, 17:45
Moin Günther,

danke für die Info.

Wenn bei den "retippten" Systemen die Nadelnachgiebigkeit konstant ist, gibt es da ja nichts einzuwenden.

Wenn mir die Nadel abbricht und diese durch Retipping gerettet wird, OK.

Aber wie sicher kann man sein, dass nicht ein evtl. verhärtetes Gummi in der "neuen" Nadel ist.
(beim Neukauf, naja, hier scheint es ein Billignachbau mit nachträglich angesetzter Shibata Nadel zu sein, wer weiss....)

Da wäre mir dann die Geschichte bei SAS lieber.
(oder sind die auch retipped?)

Meine Billignachbauten sind ja auch nach dieser Steckmethode gebaut.
(Aswo vermutlich= Con rad= China)

Zwei andere meiner Nachbaunadeln haben durchgehende, dünne Trägerröhrchen.
(habe insgesamt 4 Nadeln für 2 Systeme)

Klanglich tun die sich nicht viel.
(eine der letzteren (die älteste) verzerrt minimal früher, bilde ich mir ein, könnte Verschleiss sein)


Gruss, Jens
Hörbert
Inventar
#10 erstellt: 27. Aug 2008, 18:39
Hallo!

Die SAS-Nadeln sind Nachbauten die offenbar nach den Originalspezifikationen gefertigt werden, allerdings mit anderen Schliffen, es gibt da z.B. kein Micro-Rigde Schliff sondern einen HE und eben den SAS-Schliff. Der Preis kommt ungefähr mit dem Preis des Shibata-Retippigs hin. Das ist im Verhältniss zu den Durchscnittspreisen für die letzten NOS-Originale die ich ersteigert habe spottbillig, für eine MR vor ca 3 Jahren hatte ich 128 Euro zu Zahlen und für die z.Z. verwendete HE immerhin noch 96 Euro (beide male ohne Transportkosten, versteht sich. ) Mittlerweile habe ich die Jagd nach den Nos-Nadeln gründlich satt, das System kommt in die Vitrine.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 27. Aug 2008, 18:53 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 27. Aug 2008, 18:58
Moin Günter,

ich erinnere mich dunkel an eine eventuelle Sammelbestellung, da war was....

Hmm, ich liebe das Shure irgendwie.

Für das Geld das die SAS Nadel kostet gibt es vermutlich kaum Syteme, die mir so gut gefallen.
(deja vu, hatten wir, glaube ich, auch schon, ach nee, nicht deja vu, meine Demenz... )

Vielleicht gönne ich mir ja mal irgendwann so eine SAS Nadel.
(bzw. wenn, dann 2)

Ich würde mich ja noch für das Nagaoka mit Shibata- Nadel interessieren (89 Euro), kennt nur keiner, bisher.

http://www.williamth...173-182_p3318_x2.htm

Gruss, Jens
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 28. Aug 2008, 16:44
Hallo!

@rorenoren

Das kenne ich leider auch nicht, obwohl mich die Bauform dunkel an ein anderes System erinnert, aber es klingelt leider nicht. Ohne verallgemeinern zu wollen, zumindestens für mich hat sich die Anschaffung des Ortofon 2M-black gelohnt und der Shibata Schliff hat schon eine feine Auflösung. Das System kann bei einer völlig anderen Abstimmung locker mit meinem Benz-Micro ACE-L mithalten und wird erst durch mein Lyra Dorian mit MR-Schliff getoppt. Eventuell besorge ich mir doch noch die Shibata-Retipping Nadel, falls ich mich dazu durchringen kann werde ich eine Vergleichsaufnahme mit dem 2M-black machen. Mal sehen.

MFG Günther
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