Probleme mit Dual 1218.

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düdldihüü
Stammgast
#1 erstellt: 04. Feb 2009, 16:44
Hi, hab heute meinen in der Bucht erstandenen Dual 1218 erhalten. Leider hat der Verkäufer mir nicht mitgeteilt, dass er nicht ganz funktionsfähig ist.
Folgende Probleme sind mir bisher aufgefallen (habe grade nur sehr wenig Zeit):
- Der Plattenteller dreht sich nicht; Problem schon gefunden, es fehlt die Verbindung zwischen Motor und Treibrad. Was benötige ich dazu? Ist ein handelsübliches kleines Gummi ausreichend?
- Die Geschwindigkeiten lassen sich nicht einstellen: der Schalter hängt fest, man kann ihn nicht bewegen. Nur zwischen 33 und noch weiter links, es klickt dabei bei beiden Positionen, obwohl ja links nichts sein dürfte. (Weiß allerdings nicht, ob das klicken vom Schalter oder vom Verstellen der Geschwindigkeit kommt)
- Irgendwas ist mit der Automatik: Wenn man den Startschalter betätigt, dann klickt es, der Motor geht an, dann klickt es direkt nochmal und der Motor geht wieder aus. Eventuell Steuerpimpel hinüber?

Das ist mir bisher so aufgefallen. Allerdings ist er in einem sehr guten Zustand (muss nur geputzt werden ;)), was die Sache erträglich macht, scheint ja nichts besonders wildes zu sein.
Heut Abend kann ich noch detaillierte Informationen posten, muss nun weiterlernen

Edit: Montiert ist übrigens ein Shure M91 MG-D. Was könnt ihr mir dazu sagen?


[Beitrag von düdldihüü am 04. Feb 2009, 16:50 bearbeitet]
Platte74
Stammgast
#2 erstellt: 04. Feb 2009, 17:15
Hallo, düdldihüü!

Erstmal Glückwunsch zum Dreher, wird allgemein als einer der besten Duals mit dem mittleren Chassis und kleinem Plattenteller gehandelt!


- Der Plattenteller dreht sich nicht; Problem schon gefunden, es fehlt die Verbindung zwischen Motor und Treibrad. Was benötige ich dazu? Ist ein handelsübliches kleines Gummi ausreichend?


Eine Verbindung zwischen Motor und Treibrad gibt es nicht, das Treibrad sitzt auf einem beweglichen "Arm" und wird bei Betrieb an die Motorwelle (sitzt auf der Motorachse und hat stufenförmig verschiedene Durchmesser für die verschiedenen Geschwindigkeiten) rangedrückt und treibt so den Teller an.


- Die Geschwindigkeiten lassen sich nicht einstellen: der Schalter hängt fest, man kann ihn nicht bewegen. Nur zwischen 33 und noch weiter links, es klickt dabei bei beiden Positionen, obwohl ja links nichts sein dürfte. (Weiß allerdings nicht, ob das klicken vom Schalter oder vom Verstellen der Geschwindigkeit kommt)


Da wirst Du um ein Zerlegen des 1218 nicht herumkommen - die haben alle das Problem, dass das Fett, mit dem die Mechanik geschmiert ist, über die Jahre völlig verharzt. Das kann man aber relativ einfach beheben, indem man das alte Fett mit Alkohol beseitigt und die Mechanik (zB mit Nähmaschinenöl) neu schmiert. Das habe sogar ich mit meinen linken Händen hinbekommen. Benutze mal die Suche im Dual-Board.de (einfach nach "1218 verharzt" suchen) - da wirst Du geholfen!

Auch das fehlende Anlaufen des Drehers wird sicherlich an der verharzten Mechanik liegen.

Analoge Grüße
Malle
düdldihüü
Stammgast
#3 erstellt: 04. Feb 2009, 17:54
Hi! Danke für die Antwort. Macht natürlich Sinn mit dem Treibrad, ist ja kein Treibrad-Riemen-Antrieb wie (wenn ich mich nich täusche) beim TD124. Das mit dem Verharztsein ist natürlich gut möglich, ich hab noch nich reingeschaut. Bisher hab ich nur den Teller weggemacht. Werd ich mir heute Abend mal näher ansehen.
Zum System hab ich mal beim Thakker nachgeschaut, ist glaube ich nix besonderes. Zusätzlich ist auch noch die sphärische, graue (?) Nadel dran. Lohnt da die gelbe (?), elliptische? Oder lieber gleich ein andres System? Habe im Moment leider nicht so viel Geld (Student ;)). Ich würde auch gern mal das elliptische, gelbe Nagaoka JT 611 probieren, das wurde ja hier als ganz gut bewertet Sollte ja eigentlich ganz gut zum Arm passen. Andernfalls wären 80-100€ Schmerzgrenze.
gdy_vintagefan
Inventar
#4 erstellt: 04. Feb 2009, 18:14
Das Shure M91 war beim 1218 original verbaut. Und irgendwie haben sich die Konstrukteure damals schon etwas dabei gedacht, welches Modell sie mit welchem System ausliefern. In der Regel passen die Originalsysteme prima zu den Drehern.

Mein 1218 hat erst seit ca. zwei Monaten wieder ein M91. Vorher hatte ich ihn mit dem DMS 210 betrieben, welches ich noch aus meinem alten 1225 hatte. Bin auch Student und kann ebenfalls nicht so viel für "Hardware" ausgeben. Das DMS 210 ist ein absolutes Einsteigersystem und war bei mir auch nur eine Notlösung. Und ich muss sagen, ich war ganz erstaunt, wie gut der Spieler nun klingt im Vergleich zu vorher. Ich hatte mich sofort für die gelbe elliptische Nadel entschieden, da ich im Dual-Board gelesen hatte, dass diese noch empfehlenswerter ist als die graue. Man bekommt Ersatznadeln schon für 20€, von daher würde ich erst mal in so eine gelbe Nadel investieren. Aufsteigen auf ein anderes System kann man ja immer noch, aber das M91 ist wirklich nicht schlecht.

Gruß
Michael
düdldihüü
Stammgast
#5 erstellt: 04. Feb 2009, 20:39
Das hört sich doch sehr gut an Allerdings wird die Originalnadel (45€) wohl besser sein, als die Nachbaunadel (20€), oder?
Jetzt hab ich allerdings noch ne sehr doofe Frage. Wie bekomm ich eigentlich den Spieler aus der Zarge? Hab dazu leider nix in Service/Manual gefunden. Hab das noch nie gemacht


[Beitrag von düdldihüü am 04. Feb 2009, 20:45 bearbeitet]
Mini-Me
Neuling
#6 erstellt: 04. Feb 2009, 22:32
Auf jeden Fall ne originale Nadel nehmen, es gibt im Falle des M91 auch noch eine sphärische Nadel für um die 30, die für 45 ist ellyptisch.
Zum Öffnen des Spielers musst Du die Transportsicherungsschrauben vorne und hinten am Chassis lockern, nach oben ziehen und zur Tellerachse hin neigen, dann solltest du ihn herausheben können.

Gruß


[Beitrag von Mini-Me am 04. Feb 2009, 22:33 bearbeitet]
düdldihüü
Stammgast
#7 erstellt: 07. Feb 2009, 13:16
Das hat so leider nicht funktioniert. Gibt es noch irgendwelche andren Sicherungen?
düdldihüü
Stammgast
#8 erstellt: 09. Feb 2009, 16:32
Platte74
Stammgast
#9 erstellt: 09. Feb 2009, 17:00
Eigentlich sollte es keine sonstige Sicherung geben. Das Herausheben ist aber eine recht frickelige Angelegenheit, die am Anfang ein wenig Übung braucht. Wenn die Schrauben lose sind, muss der Kopf leicht angehoben und nach außen (also das untere Ende der Schraube Richtung Tellerlager) gedrückt werden. Das kann man am besten nacheinander mit jeder Schraube machen, bei der letzten von den dreien ist es dann ganz einfach, da man das Chassis dann schon fast komplett in der Hand hat. Aber Obacht mit den Kabeln, die sind innen an der Zarge meist zur Zugentlastung festgeklemmt.

Analoge Grüße
Malle
düdldihüü
Stammgast
#10 erstellt: 12. Feb 2009, 17:07
So, hab heute endlich mal Zeit gehabt, mich um den Dreher zu kümmern. Hab ihn nun auch tatsächlich aus der Zarge bekommen
Das Problem hab ich nun auch genau identifizieren können:

http://wega.we.funpic.de/1218s/18.jpg

Teil 110 bewegt sich keinen Milimeter auf Teil 112. Weder nach oben, noch im Kreis. Dadurch läuft der Motor nicht an, wenn gestartet wird und man kann keine Geschwindigkeit außer 33 einstellen. Etwas andres konnte ich bisher sonst nich feststellen, ist auch sehr schwer, wenn die Hauptfunktion nicht tut
Dazu auch gleich meine nächste Frage: Wie bekomme ich die Sicherungsstifte à la Teil 136 oder 160 weg? Ich hab leider keinen Brillenschraubenzieher, o.ä., gefunden, mit dem man in so ein Löchchen reinfahren und den Ring raushebeln könnte. Das wäre das eine Problem. Das andre ist: Wie bekomme ich das Treibrad weg? Ohne das kann ich die betroffenen Teile nicht ganz ausbauen. Wenn ich das dann mal geschafft habe, würde ich die Teile auseinander bauen, mit Isopropylalkohol vom Fett befreien und neues draufschmieren. Irgendwelche Tipps? Nähmaschinenöl hat Malle ja empfohlen. Wo krieg ich sowas her? Gibt es auch andre sinnvolle Schmierfette?
Danke schonmal
Bepone
Inventar
#11 erstellt: 12. Feb 2009, 18:43
Hallo Jens,

zu deinen Mechanikproblemen kann ich nicht viel sagen, da ich keinen Reibradler von Dual habe.


Zum Schmiermittel: Öl verwendet man nur dort, wo sich Teile schneller bewegen und wo das Öl nicht weglaufen kann.

Für nur langsam bewegte Teile, z.B. die Hebel, Gestänge usw. im Dual nimmt man ein harz- und säurefreies Fett.
Für das große Kunststoff-Steuerrad und andere Kunststoffteile kann man Vaseline nehmen.
Fett und Vaseline gibt's im Baumarkt, Öl auch ("Feinmechaniköl"). Oder beim Autoteilemarkt fragen (ATU, Werkstatt o.Ä.)
Für das Plattentellerlager geht z.B. Motorenöl 15W-40; ich habe bei meinem 1246 ein dickeres Getriebeöl eingesetzt, da sich das Lager auch nur relativ langsam dreht. Für das Motorlager eignet sich das 15W-40 perfekt.

Zum Reinigen der Teile musst du nicht unbedingt das teure Isopropanol nehmen, hier genügt auch Spiritus. Metallteile bekommst du übrigens excellent mit Bremsenreiniger fettfrei. Für Kunststoffteile ist der aber oft zu agressiv.



Da du dein mechanisches Problem schon sehr gut eingekreist hast, kannst du deine Frage auch einmal gezielt im Dual-Board stellen (www.dual-board.de).
Hier gibt es allerhand Dual-Spezialisten!



Gruß
Benjamin
Platte74
Stammgast
#12 erstellt: 12. Feb 2009, 19:03
Teile 110 und 112 sind bestimmt total verharzt - da hilft eine 30sekündige Erhitzung mit einem Haartrockner, um das alte Fett für ein paar Sekunden zu erweichen, dann kann man behutsam die Teile auseinanderziehen, ggf. das Ganze mehrfach wiederholen.

Die mechanischen Metallteile meines 1218 habe ich ausschließlich mit Nähmaschinenöl geschmiert, das ist zwar sehr dünnflüssig, aber weggelaufen ist mir davon noch nichts. Das Öl gibt es außer als Feinmechanikeröl im Baumarkt auch für 2 Euro in der Haushaltswarenabteilung im Kaufhaus (Karstadt).

Die Sicherungsringe kann man mit jedem spitzen flachen Gegenstand weghebeln (ich hatte zum Glück einen Feinmechanikerschraubendreher zur Hand), nur muss auf höllisch aufpassen, dass der Sprengring nicht zum Springring wird - ich musste schon mal einen nachkaufen (sind zum Glück genormt), da der alte in die Tiefen meines Wohnzimmers entschwunden war (und ich ihn bis heute nicht wiedergefunden habe!).

Wenn der Sicherungsring vom Treibrad ab ist, kann man das einfach nach oben von der Lagerachse (138) abziehen. Die Lagerbuchse des Treibrades hat m.W. ein selbstschmierendes Sinterlager, die sollte also nicht mit Alkohol o.ä. gereinigt werden, da das alte Öl damit ausgewaschen wird. Lieber einfach mit ein wenig Öl nachschmieren, die Sinterbronze saugt das dann auf.

Viel Erfolg (wie gesagt, sogar ich habe das geschafft, und ich habe echt keinerlei Talent für sowas, siehe Springring...)!

Analoge Grüße
Malle
düdldihüü
Stammgast
#13 erstellt: 12. Feb 2009, 19:19
Ok, das mit dem spitzen Metallgegenstand hatte ich mir ja wie schon gesagt auch gedacht, dachte da gäbs irgendeinen tollen Trick Dann werd ich wohl mal nach sowas suchen müssen. Genau auf die gleiche Weise lässt sich dann auch der Sicherungsring des Treibrads entfernen oder? Hab beim Treibrad immer ein wenig Angst, das gute Ding ist doch so empfindlich

Edit: Das mit dem Springring kann ich gut nachvollziehen, mir ist der Sprengring, der den Plattenteller sichert, unwiederrufbar davongehüpft - und der is ziemlich groß!


[Beitrag von düdldihüü am 12. Feb 2009, 19:28 bearbeitet]
düdldihüü
Stammgast
#14 erstellt: 14. Feb 2009, 19:48
So, ich habe einen funktionierenden Dual 1218 Allerdings ist er bisher noch manuell. Die Automatik muss noch irgendwo klemmen. Mein Problem ist nur, dass ich nicht weiß, wie die Teile sich theoretisch bewegen sollten. Darum kann ich schlecht einschätzen, wo der Fehler liegt. Allerdings kann ich schonmal sagen, dass Schraube 257 nicht aufgeht, und ich somit mir erstmal überlegen muss wie ich die aufbekomm, denn dort vermute ich das Problem
Das Shure System gefällt mir bisher eigentlich ganz gut. Durch den sphärischen Schliff ist es recht unempfindlich gegen Staub. Jedoch verzerrt es zum Schluss der Platte hörbar und mir fehlt auch ein wenig der Druck. Da werde ich mir mal noch eine elliptische, gelbe Originanadel zulegen.
Jedoch verlasse ich das gute Gerät nun erstmal für mindestens einen Monat, es geht ab in die Heimat (Semesterferien)!

Es wäre ganz nett, wenn jemand ein Video mit der sich bewegenden Automatik machen könnte, damit ich einschätzen kann, wo genau der Fehler liegt.

Edit: Ah, Fehler behoben, jetzt funktioniert alles! Automatik tut, alles wunderbar.
Doch ein Problem besteht weiterhin: Der Lift ist zu schnell. Was ist dabei zu tun?


[Beitrag von düdldihüü am 14. Feb 2009, 20:01 bearbeitet]
Platte74
Stammgast
#15 erstellt: 14. Feb 2009, 20:05
Such mal hier im Forum oder im Dual-Board nach "Plumpslift" oder "Lift entplumpsen", da wirst Du reichlich Anleitungen zur Neuschmierung des Lifts finden!

Analoge Grüße
Malle
düdldihüü
Stammgast
#16 erstellt: 17. Mrz 2009, 02:24
So, habe nun dem Dual eine originale Shure N 91 ED Ersatznadel spendiert und siehe da: Er spielt großartig! Bei schwierigen Platten (zu laute S-Laute) übertrifft er meinen Dual 622 mit ULM 55E mit DN152E ohne Probleme. Das System spielt sehr offen und erwachsen, und trotzdem recht neutral. Mir gefällt es sehr gut.
Jedoch habe ich ein Problem, ein Problem, das ich mit meinem 622er gar nicht kenne: Bei manchen Platten habe ich mit diesem System eine Endlosschleife mitten in der Platte, d.h., dass die Nadel, anstatt in der Rille weiterzulaufen, immer in die vorhergehende Rille springt und es somit immer an der gleichen Stelle weiterläuft.
Woran kann so etwas liegen? Ich fahre schon mit der höchsten empfohlenen Auflagekraft: 1,5g. Ebenso Anti-Skating natürlich auf 1,5.
Bepone
Inventar
#17 erstellt: 17. Mrz 2009, 11:51
Hallo Jens,

schön, dass dir der Dual so gefällt!

Zum Springen:
Irgendwie muss hierbei der Tonarm in seiner Beweglichkeit behindert sein.
Das müsste sich allerdings auch am Klang äußern.

Schau zunächst einmal, ob der Liftbolzen in abgesenktem Zustand genügend Abstand zum Tonarm hat.


Ferner solltest du einmal die Tonarmlager testen. Das geht so:
- Nadelschutz falls vorhanden auf die Nadel, Antiskating auf null, Auflagekraft auf null - Tonarm in Schwebe bringen.

- Horizontallager testen: Den ersten Widerstand des Tonarmes (Einschaltpunkt) per Hand überwinden. Dann den Arm leicht seitlich anblasen bzw. -hauchen. Der Tonarm sollte nun leicht und ruckfrei bis nach innen gleiten.
Ist er innen, sollte er bereits mit Antiskating auf 0,5 wieder mühelos nach außen gezogen werden.

- Vertikallager testen: Ein kleines Papierschnipsel ca. 1cm² zusammenknüllen und vorn auf die Headshell fallen lassen. Der Tonarm sollte sichtbar durchsacken.



Gruß
Benjamin
düdldihüü
Stammgast
#18 erstellt: 17. Mrz 2009, 13:07
Genau diese Vermutung hatte ich leider auch schon, denn diesen Test hab ich schon gemacht. Das Vertikallager ist super, das horizontale hingegen ist nicht so leichtgängig. In der Schwebe zieht es bei Anti-skating = 0 immer leicht nach außen. Dadurch muss man schon ein wenig kräftiger pusten, damit der Arm nach innen wandert. Dadurch wiederum kann ich aber das Lager an sich nicht einschätzen.
Der Liftbolzen hat einen ganz guten Abstand, ich würde mal schätzen es sind 1-2mm.

Was kann man dagegen tun?

Edit: Dazu sei noch gesagt, dass der tolle Verkäufer das Gewicht beim Transport nicht abmontiert hat. Der Tonarm war arretiert. Weiß also nich, ob das evtl. etwas dazu beigetragen hat.


[Beitrag von düdldihüü am 17. Mrz 2009, 13:10 bearbeitet]
Bepone
Inventar
#19 erstellt: 17. Mrz 2009, 13:50
Hallo,

auch bei meinem 1246 zieht der Tonarm bei Antiskating auf null ganz leicht nach außen. Jedoch so leicht, dass der Tonarm noch mit leichtem Pusten nach innen zu bewegen ist.
Bei dir hört sich das so an, als ob der Tonarm schon zu stark nach außen gezogen wird - eine mögliche Ursache für das Rillenspringen.

Kannst du ausschließen, dass bei dir die Tonarmkabel am Tonarm ziehen? Und dass die Antiskatingeinrichtung auch ordnungsgemäß funktiniert? Ich habe schon von gerissenen Antiskatingscheiben (innen) gelesen. Bei Steigerung des Antiskatings muss auch eine Steigerung der Zugkraft feststellbar sein.

Schau mal innen nach, ob der Antiskatingmechanismus in Ordnung ist und ob die Tonarmkabel beim Schwenken des Tonarmes frei laufen. Und ob nicht irgendwas anderes im Weg des Tonarmes ist.


Hast du eine Tonarmwaage? Damit solltest du einmal prüfen, ob die eingestellte Auflagekraft auch stimmt. U.u. kann die Spannfeder einen Schaden haben oder falsch eingebaut sein.
Allerdings müsste der Klang dann auch verzerrt klingen, was bei dir ja nicht der Fall zu sein scheint...


Gruß
Benjamin
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