Plattenspieler Justieren!

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etonfan
Stammgast
#1 erstellt: 16. Apr 2009, 01:21
Hallo wer kann mir in 97464 Niederwerrn ein neues System einbauen und perfekt justieren.
Ich bin auf diesen Gebiet absoluter Neuling.Und würde das erste mal gerne Zuschauen und es mir erklären lassen.
Es handelt sich um einen Dual 721 und das Sytem ist ein Goldring G-1022 GX.
Natürlich würde Ich mir das,was kosten lassen.
Vorab Danke mfg Martin

germi1982
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 16. Apr 2009, 02:33
Für die Dual-Plattenspieler gibts Justierhilfen. Damit ist das sehr einfach das System zu justieren. Schau einfach mal nach einer Justagehilfe für TK 24, oder für TK 14 (die passt auch für TK 24). Ich habe so ein Teil für TK 14, ich habe den Vorgänger des 721, den 701.

Das Problem ist aber, man bekommt das Teil nur noch gebraucht denn der 721 wurde zwischen 1976 und 78 gebaut, und deiner ist wohl einer der ersten Generation, zumindest ist da der Teller der ersten Generation drauf. Die spätere Variante hatte den Pickelteller mit vier Stroboskopreihen.

Ansonsten gibt es kostenlos Schablonen im Netz zum Ausdrucken, da allerdings beim Ausdrucken die automatische Skalierung abschalten.

Schau dich da am besten mal im Dual-Board um, oder halt bei ebay wegen der Justagehilfe. Wenn du das Teil danach justierst entspricht das einer Justierung nach der DIN-Schablone, es gibt aber noch ein paar mehr Justageschablonen. Zudem kannst du das Teil dann direkt auf alle Dual-Plattenspieler die TK 14 oder TK 24 haben aufschnallen ohne Neujustage. Es muss lediglich der Arm neu balanciert werden sowie Auflagekraft und Antiskating entsprechend dem System eingestellt werden.

€:

Damit du weißt wie das Teil aussieht:

http://dual.pytalhost.eu/701/dual701-16.jpg

Ist zwar vom 701, aber das Teil vom 721 sieht auch so aus (Bild 15).


[Beitrag von germi1982 am 16. Apr 2009, 02:37 bearbeitet]
etonfan
Stammgast
#3 erstellt: 16. Apr 2009, 08:20
Vielen Dank für die Nachricht,
anbei ein Bild von einer Schablonne.Jetzt müßte ich nur noch wissen ob es die richtige ist und wie ich diese benutze?




Wie wird dann der Arm ausbalanciert?Ich denke an diesen Drehbaren Gewicht am ende des Tonarms oder?Wie weiß ich wie weit vor ich die Nadel des Systems einbauen muß?
mfg Martin
xutl
Inventar
#4 erstellt: 16. Apr 2009, 08:27
Such Dir hier die Bedienungsanleitung.

jetzt nur noch:
- runterladen
- ausdrucken
- lesen
- justieren

Wenn Dein Dreher die "Dualhalterung" für das System hat, brauchst Du die Schablone nicht.
- System einklicken
- Träger am Arm befestigen
- feetisch


[Beitrag von xutl am 16. Apr 2009, 08:29 bearbeitet]
Bepone
Inventar
#5 erstellt: 16. Apr 2009, 09:17
Hallo,

Martin's Dual hat wohl das AT440MLa aufgeschnallt, wenn ich das richtig sehe, das geht leider nicht zum Einklicken in den Dual-TK.


Martin, du wohnst leider zu weit weg von mir, sonst wäre ich mal vorbei gekommen. Vielleicht probierst du's aber auch selbst. Braucht anfangs etwas Zeit, aber man bekommt es hin. Ich habe es auch nur nach schriftlicher Anleitung ausprobiert.

Die Schablone, die du hast, ist korrekt. Kontrolliere noch mit dem Lineal, ob oben die cm-Skala stimmt (wichtig!).
An den Rändern ausschneiden und dort, wo das schwarze Viereck ist, zwei sich kreuzende Schlitze reinschneiden. Dort wird das Teil dann über die Mittelachse des Plattentellers gesteckt.

Auf der Seite, wo du die Schablone her hast, gibt's auch eine Justageanleitung.


Eine Alternative wäre die Justage mit einer Dual-Justagelehre aus Kunststoff, wie bereits von Marcel erwähnt. Die sind aber nur noch schwierig zu bekommen.



Zum Tonarmeinstellen hat Xutl schon alles gesagt, ist in der Anleitung des Dual beschrieben.



Noch etwas, zum Thema Systemjustage mit Schablone gibt's hier schon viele Threads, einfach mal die Suchfunktion benutzen.
Kommst du nicht weiter, wird dir hier auch gern gezielt geholfen.



Gruß
Benjamin
rkb
Stammgast
#6 erstellt: 16. Apr 2009, 09:23
etonfan
Stammgast
#7 erstellt: 16. Apr 2009, 11:51
hallo das Goldring ist drin!!!Klingt nicht mal schlecht!
Was mich ein bisschen stutzig macht der Körper des TA sitzt fast auf der Platte auf.Wer von euch hat ein goldring von der 1000er Serie in einen Dual.Könnt ihr mir sagen wieviel Abstand zwischen Systemkörper und der LP ist?



Ich hoffe Ihr könnt alles nötige auf den Bildern erkennen?
mfg Martin
etonfan
Stammgast
#8 erstellt: 16. Apr 2009, 12:01
.....Es ROCKT...
Bepone
Inventar
#9 erstellt: 16. Apr 2009, 12:26
Hallo Martin,

unbeding die Auflagekraft korrekt einstellen bzw. nachprüfen!!!
Das sieht so nicht in Ordnung aus!

Hast du sie nach Herstellervorgabe und nach Dual-Anleitung eingestellt? Hast du eine Tonarmwaage zum nachmessen?


Ich glaube nicht, dass die Nadel so weit durchsacken darf!!


Gruß
Benjamin
Soundy73
Inventar
#10 erstellt: 16. Apr 2009, 12:40
Jau, sieht fies aus...
Tschuldigung dass ich mich kurz einklinke.
Empfohlen wird für das System 1,75g Auflagegewicht.
Lässt sich mittels des Gegengewichts und Tonarmwaage oder behelfsweise ggf. nach Skala am Gegengewicht justieren. Antiskating wird dann auf den gleichen Wert gekurbelt.

Hoffe geholfen zu haben und verbleibe
etonfan
Stammgast
#11 erstellt: 16. Apr 2009, 12:45
Ich habe je 1,75 eingestellt am Waagrechten und senkrechten Rad!
Aber der Systemkörper geht trotzdem recht tief runter!
mfg Martin
Vieleicht kann mir jemand Telefonisch helfen...097214767275
etonfan
Stammgast
#12 erstellt: 16. Apr 2009, 13:15
WOW ich habe vor der Einstellung vergessen den Tonarm in Balance zu bringen
Jetzt gibt die Nadel auch nicht mehr so viel nach....
...na denn
Vielen Dank für euere Hilfe und Geduld...
Wie lange braucht so ein TA zum Einspielen?
mfg Martin
Bepone
Inventar
#13 erstellt: 16. Apr 2009, 14:41
Hallo Martin,

habe deine PN eben erst gelesen.

Klar, Tonarm erst korrekt auspendeln!
1. Grobeinstellung:
Durch Verschieben des Gegengewichtes, Rändelschraube an der Seite erst lösen, anschließend nach dem Verschieben des Gewichtes wieder festscbrauben.

2. Feineinstellung: Durch Drehen des Ringes im Gegengewicht.


Steht auch alles in der Anleitung.


Falls du noch Hilfe brauchst, geb ich dir mal meine Tel. Nummer per PN durch, jetzt habe ich aber gerade nur wenig Zeit.
Aber es scheint ja jetzt zu funktionieren.


Zum Einspielen: Manche Hersteller geben rund 50 Std. an...
Allzu sehr verändert sich der Tonabnehmer jedoch nicht mehr.


Gruß
Benjamin


Gruß
Benjamin
etonfan
Stammgast
#14 erstellt: 16. Apr 2009, 17:03
Soviel zum Thema Blutiger Anfänger!
Aber Du kannst mir Trotzdem mal deine Telenr: als PN schicken.
Aber ich merke schon das Goldring ist ein Klasse System(einen Raum erszeugt der Dual jetzt ,...Hammer)
Gespannt bi ich auch mal auf meinen neuen(alten)Verstärker den hab Ich zu Audio-Oymann gesendet.Die haben sich auf Modifizieren spezialisiert.
Das Bild das ich bekam hat mich voll überzeugt.

MikeDo
Inventar
#15 erstellt: 16. Apr 2009, 17:33

Allzu sehr verändert sich der Tonabnehmer jedoch nicht mehr.


Das sehe ich etwas anders!
Die Grundrichtung bleibt erhalten, aber tonal kommt da doch noch was.


Zum Einspielen: Manche Hersteller geben rund 50 Std. an...


Das deckt sich in etwa mit meinen Erfahrungen.

etonfan
Stammgast
#16 erstellt: 17. Apr 2009, 14:03

MikeDo schrieb:

Allzu sehr verändert sich der Tonabnehmer jedoch nicht mehr.


Das sehe ich etwas anders!
Die Grundrichtung bleibt erhalten, aber tonal kommt da doch noch was.


Zum Einspielen: Manche Hersteller geben rund 50 Std. an...


Das deckt sich in etwa mit meinen Erfahrungen.

:prost


Hallo Micha,
Heute habe ich meineLP Ray Charles bekommen.Wo soll den der neue TA noch hingehen.Es hört sich jetzt schon Traumhaft an.Eine Auflösung wenn z.b. Streicher einsetzten habe noch nie so gut in eigen Wänden gehört.
Ich habe einen Thorens mk3 mit sme2 angeboten bekommen für 750 Euro in einen guten zustand vom Händler,ist der Preis okay?
Werde mir vieleicht noch 1042 Nadel bestellen diese bekomme ich für 140 Euro.

mfg Martin
MikeDo
Inventar
#17 erstellt: 17. Apr 2009, 17:32
Hallo Martin, wenn der TA ersteinmal eingespielt ist, wirst Du merken, dass da klanglich noch was kommt. Sehr oft wird die ganze Sache harmonischer, zu anfangs empfundene harsche Klangnuancen verschwinden. Die Klangbühne wird oftmals breiter, die Staffelung von Instrumenten wird wahrnehmbarer. Die ganze Sache bekommt eine musikalische Tiefe.
Ich habe zig TA schon gehabt, bei allen vollzog sich der Gesamtklang positiv, wen der TA eine Weile gespielt wurde. Für gewöhnlich so um die 40-50Std.

Warte ab und höre.



Ich habe einen Thorens mk3 mit sme2 angeboten bekommen für 750 Euro in einen guten zustand vom Händler,ist der Preis okay?


Halte ich persönlich für zu teuer. Sicher, ist ein Händler, der zwangsläufig auch Gewährleistung gibt. Dennoch halte ich es für zu teuer.



Werde mir vieleicht noch 1042 Nadel bestellen diese bekomme ich für 140 Euro.


Dann ist das AT33 PTG obsolet?!

etonfan
Stammgast
#18 erstellt: 17. Apr 2009, 18:07

MikeDo schrieb:
Hallo Martin, wenn der TA ersteinmal eingespielt ist, wirst Du merken, dass da klanglich noch was kommt. Sehr oft wird die ganze Sache harmonischer, zu anfangs empfundene harsche Klangnuancen verschwinden. Die Klangbühne wird oftmals breiter, die Staffelung von Instrumenten wird wahrnehmbarer. Die ganze Sache bekommt eine musikalische Tiefe.
Ich habe zig TA schon gehabt, bei allen vollzog sich der Gesamtklang positiv, wen der TA eine Weile gespielt wurde. Für gewöhnlich so um die 40-50Std.

Warte ab und höre.



Ich habe einen Thorens mk3 mit sme2 angeboten bekommen für 750 Euro in einen guten zustand vom Händler,ist der Preis okay?


Halte ich persönlich für zu teuer. Sicher, ist ein Händler, der zwangsläufig auch Gewährleistung gibt. Dennoch halte ich es für zu teuer.



Werde mir vieleicht noch 1042 Nadel bestellen diese bekomme ich für 140 Euro.


Dann ist das AT33 PTG obsolet?!

:prost


Hallo,
momentan bin ich sehr glücklich mit Goldring (eventuell noch die 1042er Nadel)
Vieleicht zum Geburtstag oder Weihnachten den AT 33 PTG?!
Ich hätte gern erst Erfahrungen von einen User der dieses AT schon an einen Dual hat(te)???
mfg Martin
mfg Martin
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