eiBox - ein PC-Lautsprecher mit Omnes Audio BB 3.AL "mit ohne DSP"

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MBU
Inventar
#51 erstellt: 28. Mai 2020, 23:19
Hallo FlyFirefly,

wie bei allen ordentlichen Lautsprechermessungen sind auch meine "quasi-Freifeld-Messungen". Diese werden aus zwei korrigierten Nahfeldmessungen (siehe ARTA-Manual - Treiber + BRK separat) und einer gefensterten Fernfeldmessung zusammengesetzt. Der Raumeinfluss ist damit "raus".

Du misst natürlich deinen Raum mit, was hier auch der Zweck der Übung ist. In diesem Zusammenhang würde ich empfehlen, beide Lautsprecher am Hörplatz separat zu messen. Zum Beispiel ist aufgrund meiner Wohnsituation der linke Lautsprecher der Zimmerecke deutlich näher als der rechte, welcher quasi in der Raummitte steht.

Ich habe deshalb den linken Lautsprecher massiv im Bassbereich korrigiert, damit es nicht dröhnt.


Channel: L
Filter 5: ON PK Fc 39 Hz Gain -10 dB Q 1
Filter 5: ON PK Fc 120 Hz Gain -5 dB Q 1


Links ist eine verhältnismäßig glatte Wand mit dem Fenster und die linke Box ist etwa 80 cm von der Raumecke entfernt. Die rechte Box hat gute 2,5 Meter bis zum "Diffusor" (ein paar Meter Billys übers Eck).

Meine Boxen haben einen eingebauten Lautsprecherständer, d.h. die Treiber sind auf Ohrhöhe, wenn ich am Schreibtisch sitze. Das bringt bessere Höhen und weniger Reflektionen von der Tischplatte.

Probiere mal, die Treiber deiner Boxen auf Ohrhöhe zu positionieren - einfach mal Bücher o.ä. unterlegen. Erst danach würde ich die DSP-Einstellungen anpassen, bzw. zusätzliche mit Korrekturen für deinen Raum hinzufügen.


[Beitrag von MBU am 28. Mai 2020, 23:24 bearbeitet]
FlyFirefly
Stammgast
#52 erstellt: 29. Mai 2020, 00:05
Es ist natürlich richtig Lautsprecher bei der Entwicklung der Abstimmung so zu messen.
Was ich zeigen wollte ist, dass Freifeld lineare Lautsprecher real im Raum dann meist weit weg von linear sind (siehe die extreme 150hz Überhöung bei mir).

Die Höhe der Lautsprecher kann ich nicht (optisch schön) verändern, ich habe aber auf ihrer Höhe gemessen und wenn ich tief in meinem Stuhl sitze, sind sie auch ca. auf Ohrhöhe. Die Eiboxen sind aber nicht ganz auf mich ausgerichtet, ich kann also ein Stück der Innenseite der Gehäuse sehen, so wird die Bühne breiter. Natürlich kommt daher ein Teil des Höhenabfalls. Die einzelnen Peaks werden tatsächlich Reflexionen des Schreibtischs sein, das kann ich aber nicht ändern (und du kannst bei deiner Abstimmung natürlich auch nichts dafür), ich kann sie aber durch Filter reduzieren.

Die Entzerrung der Lautsprecher würde ich aus 2 Gründen nicht einzeln vornehmen (bitte korrgiert mich wenn ich das falsch sehe):
Wenn ich im Bass und Grundton nur immer den lauteren Lautsprecher drossel, ist ja immer ein Chassis je nach Frequenzbereich früher am Ende da das Chassis von sich aus mehr Pegel macht, während sich der andere Lautsprecher noch langweilt. So verliere ich im Gesamtsystem doch deutlich Lautstärke. Oft gleichen sich Lautsprecher ja auch gegenseitig aus. Wenn links um 50hz ein Peak ist und rechts eine Senke, ist das im Gesamten ja wieder linear ohne dass ich etwas machen muss.

Der zweite Effekt wurde beim Einmessen meiner "Hauptanlage" (F.A.S.T mit w3 1285 sq) deutlich. Wenn ich links und rechts unterschiedliche Filter nehme, jede Seite für sich also linear abstimme, habe ich ganz andere Phasenverläufe links und rechts (wir benutzen hier ja meines Wissens keine FIR Filter). Das hat mir die gesamte Bühne zerschossen/verschoben und beim gemeinsamen Messen der Lautsprecher war dann aufgrund von Auslöschungen (da unterschiedliche Phasenlage) nichts mehr linear obwohl jeder Lautsprecher für sich linear war.
Habe sie dann zusammen gemessen und identisch entzerrt, links und rechts also die gleichen Filter benutzt und die Bühne ist wunderbar. Rechts und links unterscheiden sich hier und da um 2-3db in der Einzelmessung voneinander, dafür ist das Mittel bzw. die gemeinsame Messung linear.

Ich bin gespannt auf deinen Kommentar.

Grüße aus Süddeutschland


[Beitrag von FlyFirefly am 29. Mai 2020, 00:29 bearbeitet]
MBU
Inventar
#53 erstellt: 29. Mai 2020, 13:07

FlyFirefly (Beitrag #52) schrieb:

Was ich zeigen wollte ist, dass Freifeld lineare Lautsprecher real im Raum dann meist weit weg von linear sind ...


Das ist jetzt nichts neues.

Allgemein gehe ich eher sparsam mit Anpassungen des Lautsprechers an den Raum um. Ich korrigiere lediglich raumbedingte Überhöhungen und auch nur dann, wenn diese signifikant sind. Senken fülle ich nicht auf, denn das passt üblicherweise nur an dem Ort, an dem das Messmikro steht und führt an den meisten anderen Abhörorten zu deutlichen Überhöhungen.
FlyFirefly
Stammgast
#54 erstellt: 29. Mai 2020, 13:36
In meinem Fall sind besagte Überhöhungen ja durchaus signifikant und benötigten einer Korrektur. Erhöht habe ich lediglich die Höhen ab ca 6khz. Und damit der von dir genannte Effekt nicht auftritt, also dass es nur an einer Postion passt, sind das ja alles keine Einzelmessungen an der Hörposition sondern eine Mittelung von 9 Messungen an und 20cm um den Hörplatz herum.


Das ist jetzt nichts neues.


Für dich und die meisten anderen erfahrenen Lautsprecherbauer und Entwickler sicher nicht, für die hier angestrebte Zielgruppe aber garantiert oft. Deine Bauvorschläge sind perfekt dokumentiert und die Anleitung idiotensicher, viele werden den Lautsprecher nachbauen, die EQ Apo Datei laden und sind fertig. Dass das Ergebnis noch deutlich zu verbessern ist, wissen sicher nicht alle.


[Beitrag von FlyFirefly am 29. Mai 2020, 13:38 bearbeitet]
MBU
Inventar
#55 erstellt: 29. Mai 2020, 23:13

FlyFirefly (Beitrag #54) schrieb:
... eine Mittelung von 9 Messungen an und 20cm um den Hörplatz herum.


Ich will dir ja nicht "an den Karren fahren" und du hast hier sicherlich hervorragend gearbeitet, aber was passiert denn, wenn du deine 9-er-Messungen ein paar Meter entfernt vom vorherigen Messpunkt machst?

Beispiel: In meinem/unserem Arbeitszimmer steht mein Schreibtisch an einer Seite und der meiner Frau an der gegenüberliegenden. Ich habe am Hörplatz Schreibtischstuhl eine deutliche (> 10 dB) Senke um die 70 Hz herum. Wenn ich diese per DSP ausgleiche wird meine Frau an der gegenüberliegenden Raumseite vom Bass geradezu "erschlagen". Auch ein Stockwerk höher und wahrscheinlich auch noch im Nachbarhaus ist diese Korrektur zu vernehmen.

Im Hochtonbereich kann man solche Korrekturen dagegen eher machen, da sich hier die Raumakustik nicht so brachial auswirkt wie im Bass. Trotzdem vertrete ich die Auffassung, daß man erst einmal alle konventionellen Mittel (Aufstellungsort) ausschöpfen sollte und dann erst mit dem DSP eingreift. Viele Möglichkeiten hat man da am Schreibtisch aber meist nicht.

Ich propagiere solche Maßnahmen (Raumanpassung mittels DSP) hauptsächlich auch deshalb nicht, um den geneigten Nachbauer angesichts des Aufwands nicht zu erschrecken. Wenn er Fertigboxen kauft wird ihm auch suggeriert, daß er diese nur in seinen Raum stellen muß und Musik genießen kann, was in den meisten Fällen auch so ist. Meine Konstruktionen klingen aufgrund ihrer Linearität und des für die Gehäusegröße tiefen Basses auch "out of the box" schon sehr gut.
"Nachschärfen" kann man natürlich immer, wenn man denn kann.

Edith hat noch einen Tipp: Bei ungefensterten Messungen glätte ich üblichweise mehr, um Tendenzen besser sehen zu können. So ein "Zackengebirge", daß man bei 1/24-tel Oktave Glättung gezeigt bekommt ist schwieriger zu interpretieren, als 1/8-tel bis 1/2 Oktave geglättet.

Das lenkt auch den Blick weg von schmalbandigen Einbrüchen oder Überhöhungen, die man in den meisten Fällen sowieso nicht oder nur bei ganz wenigen Musikstücken hören würde. Das Ohr ist kein Messmikro und längst nicht so empfindlich wie ein solches gegenüber kleinen Abweichungen.


[Beitrag von MBU am 29. Mai 2020, 23:32 bearbeitet]
FlyFirefly
Stammgast
#56 erstellt: 29. Mai 2020, 23:47

aber was passiert denn, wenn du deine 9-er-Messungen ein paar Meter entfernt vom vorherigen Messpunkt machst?

Natürlich passt dann der Frequenzgang nicht mehr. Muss er aber auch nicht, der Bereich in dem ich die Messungen gemacht habe entspricht ziemlich genau dem Bereich, in dem ich mich tatsächlich auch aufhalte beim Musikhören.

Ich habe am Hörplatz Schreibtischstuhl eine deutliche (> 10 dB) Senke um die 70 Hz herum. Wenn ich diese per DSP ausgleiche wird meine Frau an der gegenüberliegenden Raumseite vom Bass geradezu "erschlagen".

Da gebe ich dir Recht, im Bass sollte man Senken nicht füllen, am Besten nur die Peaks reduzieren. Auch stimmt es natürlich, dass Nachbauer von zu vielen Infos vielleicht erschlagen sind und dass fertige Lautsprecher auch einfach hingestellt werden und die Sache ist erledigt. Von schlecht klingen kann natürlich auch ohne weitere Korrekturen der Eibox nicht die Rede sein.
Zu starkes Glätten kann aber auch existierende Unebenheiten unsichtbar machen. Bis 1/6 ist aber sicher vertretbar und macht es glatter, das stimmt. Hier nochmal mit dieser Glättung:
Zusammen_geglättet
MBU
Inventar
#57 erstellt: 30. Mai 2020, 00:44
Da sieht man doch schon deutlich mehr!

Wie gefällt dir der Bass - nicht zu überbetont? Ich würde da um die 80 Hz herum vielleicht nochmals 3 dB wegnehmen und mal probehören. Dadurch wird natürlich auch die Senke bei ca. 120 Hz etwas tiefer, aber die ist schmalbandig - wohl nicht so schlimm.

Insgesamt ist die Akustik an deinem Schreibtisch deutlich besser als meine. Ich habe bei ca. 70 Hz um die 12 dB Einbruch.
FlyFirefly
Stammgast
#58 erstellt: 30. Mai 2020, 10:15
Ich finde den Bass ziemlich gut so. Ich hatte den Bereich um 70-80hz testweise auch mal auf das Niveau von 50hz gebracht (also nochmal ca 3db weniger), fand aber das klingt zu lasch. Gerade weil ich meistens abends und dann recht leise mit der eibox Musik höre kommt diese (Ober-)bassbetonung ganz gut (ein bischen Loudness-mäßig). Schlimm war der 150hz Buckel, den musste ich um 10db zurücknehmen damit es nicht fürchterlich dröhnte. Insgesamt ist die Raumakustik bei mir echt ganz gut, im Bass habe ich auch nicht allzu viele Probleme und ne f3 von 47hz bei 3" kann sich auch sehen lassen.
MBU
Inventar
#59 erstellt: 30. Mai 2020, 13:06
Wenn es gefällt ist es in Ordnung!
Hennes98
Neuling
#60 erstellt: 03. Jun 2020, 22:05
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mir auch ein Pärchen dieser Lautsprecher gebaut. Seit Tag eins bin ich sehr begeistert von diesen Lautsprechern und deren Figur auf meinem Schreibtisch.
Hier eine Kostprobe:

Eibox

Nun ist mir aber aufgefallen, dass bei sehr basslastiger Musik starke Luftgeräusche (oder so) aus dem Bassreflexkanal zu hören sind. Mit einem Tone Generator konnte ich den Bereich auf 45 bis 65Hz, in dem das "Rauschen" besonders stark hörbar ist, begrenzen.

Ich habe mich eigentlich sehr strikt an die gelungene Bauanleitung gehalten, trotzdem kann mir natürlich irgendwo ein Fehler unterlaufen sein.
Also was könnte die Ursache dafür sein und wie kann ich diese beheben?

Mit besten Grüßen
Henrik
MBU
Inventar
#61 erstellt: 03. Jun 2020, 22:20
Hallo Henrik,

die naheliegenste Frage wäre: Wie laut hörst du?

Alle meine aktiven PC-Lautsprecher sind zugunsten eines tiefen Basses so eingestellt, daß der Maximalpegel (zwei Boxen zusammen) ca. 90 dB in einem Meter Entfernung beträgt. Dreht man lauter, steigt der Klirr deutlich. Man sieht das aber auch an deutlicher Membranauslenkung.

Nächste Möglichkeit: Es lümmelt sich irgendwelches Dämpfungsmaterial direkt vor dem Baßreflexkanal herum - mal mit der Taschenlampe reinleuchten und prüfen.

PS: Der "Dreibeinständer sieht lustig aus. Könntest du ein Bild davon ohne Box posten und eine Bezugsquelle angeben?


[Beitrag von MBU am 03. Jun 2020, 22:22 bearbeitet]
FlyFirefly
Stammgast
#62 erstellt: 10. Jul 2020, 10:27
Also ich muss gestehen, dass auch bei mir ein gutes Stück bevor die Chassis am Ende wären ein deutliches Wingeräusch/Rauschen/Pusten zu hören ist. Da ich meistens nur Abends und leise mit den eiboxen höre stört es mich aber nicht weiter. Woran es liegt kann ich auch nicht genau sagen, vom Gefühl her sollte der Durchmesser des Rohres ausreichen, vieleicht endet das Rohr zu nah an der Frontwand
MBU
Inventar
#63 erstellt: 10. Jul 2020, 13:11
Bis zur Frontwand sind es 56 Millimeter, das reicht und wenn nicht, dann hörst du zu laut.
FlyFirefly
Stammgast
#64 erstellt: 12. Jul 2020, 20:57
Das stimmt, eigentlich sollte das schon reichen, kann mir die Strömungsgeräusche auch nicht wirklich erklären .
Naja was heißt zu laut, so laut wie es sich eben sauber anhört also ca 3-4mm Hub maximal und da pustet es schon gut obwohl der Klang noch ordentlich ist. Aber wie gesagt, mich störts nicht.
MBU
Inventar
#65 erstellt: 13. Jul 2020, 00:11
Leuchte mal mit der Taschenlampe in den Baßreflexkanal. Hat sich da Dämpfungsmaterial davor gemogelt?
FlyFirefly
Stammgast
#66 erstellt: 16. Jul 2020, 10:37
Das kann ich ausschließen, ich könnte mal versuchen die Kanten des Rohrendes zu brechen.
MBU
Inventar
#67 erstellt: 26. Jul 2020, 03:21
Für eiBox gibt es jetzt auch Einstellungen für den Hardware-DSP minidsp 2x4 auf meiner Website.


[Beitrag von MBU am 26. Jul 2020, 04:08 bearbeitet]
gammelohr
Inventar
#68 erstellt: 19. Nov 2020, 18:49
Hallo Michael,

ich habe hier noch die Base AL mit dem alten Omnes Treiber rum fliegen, die: https://www.speakerc...-gehausebausatz.html

Mir ist aufgefallen das die Treiberposition und die Schallwandbreite identisch mit der eiBox ist.
hast du die Reflexabstimmung auch von der Base AL übernommen.. Dann könnte man ja nämlich mal checken ob die Entzerrung auch mit der AL läuft...
MBU
Inventar
#69 erstellt: 19. Nov 2020, 21:06

Grummelohr (Beitrag #68) schrieb:

hast du die Reflexabstimmung auch von der Base AL übernommen.


Nein, das ist auf meinem Mist gewachsen.

Edith meint, daß du dir ein (USB-) Messmikro besorgen und REW lernen solltest. Die Entzerrung eines PC-Breitband-Lautsprechers ist damit kein Hexenwerk, was man nicht in zwei Arbeitstagen lernen könnte.


[Beitrag von MBU am 19. Nov 2020, 21:11 bearbeitet]
gammelohr
Inventar
#70 erstellt: 19. Nov 2020, 21:26

Daß du dir ein (USB-) Messmikro besorgen und REW lernen solltest.


Ich hab das STICK Messystem hier (womit ich aber noch kämpfe unter REW) und nen UMIK-1 och.. Über nen Mini DSP 2x4HD verfüge ich neuerdings auch (seit gestern).
Kann ich mit REW auch Messungen machen um den Bassbereich aufzumöbeln? Auf deiner Seite im Tuturial nutzt du dafür ja ARTA..
MBU
Inventar
#71 erstellt: 19. Nov 2020, 23:58

Grummelohr (Beitrag #70) schrieb:
Kann ich mit REW auch Messungen machen um den Bassbereich aufzumöbeln?


Das weiss ich ehrlich gesagt nicht. In ARTA macht man vom Baßreflexkanal und Treiber Nahfeldmessungen. Diese werden im Verhältnis ihrer Flächen verrechnet und eine Bafflestep-Korrektur gemacht.

Edith würde es in deinem Fall einfach mit dem eiBox-Hochpass (58 Hz Qtc=1,92) probieren.


[Beitrag von MBU am 20. Nov 2020, 00:01 bearbeitet]
gammelohr
Inventar
#72 erstellt: 20. Nov 2020, 02:07
Ich seh schon ich muss da echt tiefer einsteigen um tiefer zu kommen

Edith hat meine Gedanken gelesen
SoRaPi
Neuling
#73 erstellt: 27. Dez 2020, 13:09
Hallo liebes Forum,

zuerst möchte ich herzlichen Dank an MBU für den Bauplan da lassen.
Die Boxen waren mein erster Eigenbau und ich bin begeistert vom Ergebnis!

Vor einigen Beiträgen wurde ridjee davon abgeraten, die Boxen mit einem Raspberry in der Küche zu betreiben. Frei nach dem Motto "Alle sagten, das geht nicht. Und dann kam einer, der das nicht wusste, und hats gemacht" habe ich genau das umgesetzt.

Als Verstärker kam ein HifiBerry Miniamp zum Einsatz.


ridjee (Beitrag #45) schrieb:
Moin,

3. Letzte Frage: Ich werde die Boxen an einem Raspberry Pi mit dem Hifiberry AMP+ (https://www.hifiberry.com/products/ampplus/) betreiben. DA ist mit Equalizer APO nichts zu machen. Kann mir jemand sagen, wie man das Entzerren mit einer verdrahteten Lösung bewerkstelligen kann? Oder besteht die Möglichkeit das ganze mit einem anderen Software Equalizer auch auf dem Raspberry Pi zu lösen?


Zur Entzerrung habe ich ein Programm mit dem einfachen und treffenden Namen DSP genutzt. Die Entwickler*innen haben sogar ein kleines Skript geschrieben, welches Einstellungen aus Equalizer APO bzw Room EQ Wizard in die Syntax von DSP überträgt.

Da sich das alles, wie bereits geschrieben wurde, nicht mit zwei Mausklicks installieren lässt, habe ich selbst ein Skript geschrieben, was die Installation des Ganzen auf Konfiguration eintragen und ein Kommando abfeuern reduziert. Zu finden ist das hier.

Um antizipierte Fragen gleich noch zu beantworten: Ja, der Miniamp hat nur 3 W. Ja, das reicht völlig. (Ich habe noch eine großzügige Gain Reduction in DSP gemacht, weil sonst der Regelweg zwischen "aus" und "gehörschädigend" zu kurz war und es sehr fummelig war, eine wohlfühllautstärke einzustellen)

Liebe Grüße
MBU
Inventar
#74 erstellt: 27. Dez 2020, 15:24
Hallo SoRaPi,

interessante Lösung! Könntest du die verwendete Hard- und Software hier nochmals übersichtlich verlinken? Das würde eventuellen Nachbauern sicher helfen.

Hast du ein Bild deiner Boxen?
Zalerion
Inventar
#75 erstellt: 27. Dez 2020, 16:57
Ich nochmal

Die ganzen Raspi Sachen kommen immer mal wieder auf, sind aber komplett verstreut und kaum zu finden, da es kein richtiges Unterforum dazu gibt...
Wer weiß, wem man dazu mal schreiben könnte? In DIY, unter Software/Elektronik oder so.

An dem DSP bin ich auch interessiert, das ist irgendwie das letzte, was in meinem Projekt noch fehlt, außerdem könnte man damit, sofern zwei Kanäle getrennt einstellbar sind, sogar aktive 2 Wege Boxen mit dem Raspi bauen, die dann den Fertigboxen (Multiroom) von der Stange kaum mehr nachstehen.


Seine Doku ist im Github Projekt


@SoRaPi: vielleicht können wir uns mal austauschen? Ich hab ja mein Projekt in anderer Orientierung aber ähnlicher Ausführung.


[Beitrag von Zalerion am 27. Dez 2020, 16:57 bearbeitet]
SoRaPi
Neuling
#76 erstellt: 27. Dez 2020, 18:29
Hallo nochmal,

ein Bild habe ich nur bei sehr schlechten Lichtverhältnissen gemacht:
EiBox MPX

Genau, die Beschreibung von Hard- und Software ist bei GitHub. Ich kann das aber gern hier noch kurz zusammenfassen, damit dieser Thread bei entsprechenden Suchen auftauchen kann.

Hardware:
- Raspberry Pi ZeroRaspberry Pi Zero
- Hifiberry Miniamp
- Uibel Eibox

Software:
- Mopidy als Media Server
- Mopidy-Spotify, um Mopidy mit Spotify zu verbinden
- Mopidy-Iris, als HTTP Frontend, um Mopidy mit dem Smartphone/PC/.... zu steuern
- DSP als Linux-Alternative zu Equalizer APO

@Zalerion:
DSP kann prinzipiell auf unterschiedlichen Kanälen unterschiedliche Filter anwenden.
Dein Projekt sollte sich umsetzen lassen. Du bekommst gleich noch private Post von mir, dann kapern wir hier nicht den Thread über Eiboxen. (Ein Extra Pi-Bereich ergibt aus meiner Sicht auch Sinn)

Edit: Das mit der privaten Post darf ich als Neuling hier offenbar nicht. Dann liegt der Ball wohl in deinem Feld, Zalerion.

Edit2: Ich darf nicht mal auf deine PM antworten, Zalerion. Kannst du mir bitte deine Emailadresse per PM schicken? Das Berechtigungssystem hier im Forum scheint etwas zu restriktiv zu sein.


[Beitrag von SoRaPi am 28. Dez 2020, 15:34 bearbeitet]
kagu_shokunin
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 04. Feb 2021, 07:54
Besten Dank für den HInweiß zu diesen Lautsprechern und für diese Klasse Anleitung .
Bausatz habe ich gestern gleich mal in Karlsruhe bestellt, das Plattenmaterial such ich heute Abend mal raus und dann überlege ich mir in welcher Form ich die LS baue -- mir schwebt da ein abgewinkelter Boden vor so, dass die LS Front auf dem Schreibtisch den Ohren des Hörers zugeneigt ist.

Da ich noch keinen Verstärker am PC habe ist die Frage was Du für die 2. Lautsprecher empfehlen kannst.


[Beitrag von kagu_shokunin am 04. Feb 2021, 07:58 bearbeitet]
MBU
Inventar
#78 erstellt: 04. Feb 2021, 15:21

kagu_shokunin (Beitrag #77) schrieb:
Da ich noch keinen Verstärker am PC habe ist die Frage was Du für die 2. Lautsprecher empfehlen kannst.


Da die Lautsprecher hubbegrenzt maximal 5 Watt @ 8 Ohm vertragen kannst du jeden Verstärker verwenden. Ich würde einen mit TA2024-Chip empfehlen.
FlyFirefly
Stammgast
#79 erstellt: 04. Feb 2021, 15:34

Da ich noch keinen Verstärker am PC habe ist die Frage was Du für die 2. Lautsprecher empfehlen kannst.

Ich habe nen smsl sa 36 pro dran, der hat 2mal 12Watt an 8 Ohm. Über den kann ich nichts negatives sagen.



Da die Lautsprecher hubbegrenzt maximal 5 Watt @ 8 Ohm vertragen kannst du jeden Verstärker verwenden

5 Watt ist vielleicht arg wenig, ich hab auch den smsl schon zum clippen gebracht, mehr als die 12 Watt bringen dann aber wirklich nichts mehr, da ist schon die Grenze von der Eibox. Die 5 Watt reichen vielleicht in der Simulation um in nem kleinen Bereich die Hubgrenze zu erreichen, bei Musik ists ja aber selten nen Sinuston.
kagu_shokunin
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 04. Feb 2021, 16:17
Dankeschön , euere beiden Aussagen helfen mir sehr weiter - genau die SMSL Teile habe ich mir angesehen, war aber nicht sicher ob die was taugen.

Fehlt zwar ein Kopfhöreranschluss, aber man kann ja nicht immer alles haben.
FlyFirefly
Stammgast
#81 erstellt: 04. Feb 2021, 17:46
Dann vielleicht ein Dynavox T30, kostet aber etwas mehr.
MBU
Inventar
#82 erstellt: 04. Feb 2021, 19:20
Diesen hier hat mein Sohn und ist damit sehr zufrieden.
FlyFirefly
Stammgast
#83 erstellt: 05. Feb 2021, 11:22
Du siehst es gibt viele. Den Sure Electronics AA-AS32171 hab ich noch gefunden, hat nen Kopfhöreranschluss.
kagu_shokunin
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 05. Feb 2021, 12:40
Joa es gibt tatsächlich sehr viele; da man mit den günstigen Teilen wohl auch nicht viel verkehrt machen kann habe Ich mir aus Neugierde (und tatsächlich ohne hohe Erwartungen) just dieses Teil geordert:

Fosi Audio T20

Sollte er nix taugen kann er immernoch in der Werkstatt die dortigen Lautsprecher bedudeln.

12er Multiplex habe ich da; nun bin ich am überlegen ob ich das Gehäuse auf Gehrung arbeite furniere und nur die Frontplatte weiß lackiere. Naja ich warte mal bis die Bauteile alle da sind - dann weiß ich hoffentlich mehr.


[Beitrag von kagu_shokunin am 05. Feb 2021, 14:52 bearbeitet]
kagu_shokunin
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 12. Feb 2021, 14:47
So, bei mir geht es auch weiter.

Das Gehäuse wird in Kirschbaum furniert und 3- seitig auf Gehrung verleimt d.h. Seite - Oberboden - Rückwand sind auf Gehrung.

Gehäuse

Das Chassis habe ich so eingefräst, dass es gerade um die Rundungsstärke über die Schallwand übersteht; ganz bündig wollte ich das Chassis nicht einlassen da sonst dort eine leichte offene Fuge entstehen würde was bei weiß lackiertem zu sehr ins Auge sticht.

Nicht wundern, die Platte habe ich noch etwas breiter - die wird noch aufs Maß gesägt.

Ausfräsung

Chassis


[Beitrag von kagu_shokunin am 12. Feb 2021, 14:51 bearbeitet]
MBU
Inventar
#86 erstellt: 12. Feb 2021, 15:51
Kirschbaum mit weißer Front? Warum eigentlich weiß?

Bei mir war das ein cost no object project (durfte möglichst nichts kosten ) und ich hatte noch weiße Farbe übrig, deshalb sind meine weiß.


[Beitrag von MBU am 12. Feb 2021, 15:51 bearbeitet]
julee
Inventar
#87 erstellt: 12. Feb 2021, 16:06

MBU (Beitrag #1) schrieb:
Hi zusammen...



Hi Michael,

ich habe auf deiner Website das gelesen:


"Der einzige Nachteil dieser Konstruktion ist die auf ca. 90 dB begrenzte Maximallautstärke."

Kannst du mir bitte erklären, warum die Lautstärke begrenzt ist? Ich habe kaum Hintergrundwissen.
FlyFirefly
Stammgast
#88 erstellt: 12. Feb 2021, 17:33
Sie ist nicht direkt begrenzt, aber wenn man lauter hört verzerren die Lautsprecher. Kleine Box und relativ tiefer Bass, das geht nicht sehr laut (wobei 90db auch nicht gerade leise sind).


[Beitrag von FlyFirefly am 12. Feb 2021, 17:50 bearbeitet]
kagu_shokunin
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 13. Feb 2021, 00:13

MBU (Beitrag #86) schrieb:
Kirschbaum mit weißer Front? Warum eigentlich weiß?

Bei mir war das ein cost no object project (durfte möglichst nichts kosten ) und ich hatte noch weiße Farbe übrig, deshalb sind meine weiß.


Kirschbaum passt zum Schreibtisch, weiß zur restlichen Einrichtung .

Beim weiß selbst bin ich noch nicht ganz 100%ig sicher - da wäre RAL 9010, RAL 9016 oder ein
Perleffektweiß aus dem KFZ-Bereich da


[Beitrag von kagu_shokunin am 13. Feb 2021, 00:15 bearbeitet]
julee
Inventar
#90 erstellt: 14. Feb 2021, 22:55

FlyFirefly (Beitrag #88) schrieb:
Sie ist nicht direkt begrenzt, aber wenn man lauter hört verzerren die Lautsprecher. Kleine Box und relativ tiefer Bass, das geht nicht sehr laut (wobei 90db auch nicht gerade leise sind).


Danke. Für mehr Pegel müßte man dann mehr Treiber verbauen.

Ich will hier keine Diskussion um Pegel lostreten. Mich hat der Frequenzgang beeindruckt. Ich fände sowas am der Hifi Anlage und nicht am PC interessant.

Ich bin vor knapp 1,5 Jahren umgezogen und hab in der alten Wohnung mal aufgedreht. Da waren es 117, 3 dB. Lauter wollte ich nicht machen.
Der Pegel war am Hörplatz und nicht 1 m vor den Boxen.
kagu_shokunin
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 20. Feb 2021, 23:53
Fertig, tolle Teile

1
MBU
Inventar
#92 erstellt: 21. Feb 2021, 00:11
Schöne Arbeit!
kagu_shokunin
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 21. Feb 2021, 21:54

MBU (Beitrag #92) schrieb:
Schöne Arbeit! :prost


Dankeschön.

Von der Größe her schon fast zu groß für den Schreibtisch aber vom Klang gesehen absolut TOP.

Ein wesentlich klareren und luftigeren Klang als die Plastikkästchen die ich biser als Lautsprecher hatte.
ennokin
Stammgast
#94 erstellt: 22. Feb 2021, 14:09
Wirklich schöne Ausführung.
kagu_shokunin
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 24. Feb 2021, 22:18
Dankeschön, freut mich wenns gefällt...

...ich hab nur ein Problem; der Klang dieser Lautsprecher (und auch die Optik) hat mich echt angefixt - ich denke ich werde mir in den kommenden Wochen wohl mal die Tinuviel zusammenschustern

...und gerade läuft "You and Your Friend" von den Dire Straits -- genial was da aufs mal alles zu hören ist.


[Beitrag von kagu_shokunin am 24. Feb 2021, 22:20 bearbeitet]
bizarre
Inventar
#96 erstellt: 24. Feb 2021, 22:57

kagu_shokunin (Beitrag #95) schrieb:

...ich hab nur ein Problem; der Klang dieser Lautsprecher (und auch die Optik) hat mich echt angefixt - ich denke ich werde mir in den kommenden Wochen wohl mal die Tinuviel zusammenschustern :D.


Sicher kann die Tinuviel noch etwas mehr an Baßpegel und sauberen Höhen... Ich würde an deiner Stelle aber gleich was AMTLICHES : bauen..
MBU
Inventar
#97 erstellt: 25. Feb 2021, 03:53

kagu_shokunin (Beitrag #95) schrieb:
ich denke ich werde mir in den kommenden Wochen wohl mal die Tinuviel zusammenschustern :D


Bau die Tinuviêl II und bestelle gleich ein USB-Messmikro mit.

Wofür du das benötigst kannst du hier nachlesen. Nach der Entzerrung sind die Boxen nochmals eine Klasse besser - das lohnt sogar bei den eiBöxchen.
kagu_shokunin
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 25. Feb 2021, 15:02
Ist es optional auch möglich der Tinuviel II eine Frequenzweiche zu spendieren bzw. wie muss die aufgebaut sein ? (Das was ich im Holzbereich weiß und kann fehlt mir halt im Elektro Bereich )

Hintergrund ist der, dass der Lautsprecher somit etwas flexibler wird und ich diesen auch mal mit dem Mini-Verstärker an den TV oder ans Küchenradio hängen könnte.


[Beitrag von kagu_shokunin am 25. Feb 2021, 15:03 bearbeitet]
MBU
Inventar
#99 erstellt: 25. Feb 2021, 15:18

kagu_shokunin (Beitrag #98) schrieb:
Ist es optional auch möglich der Tinuviel II eine Frequenzweiche zu spendieren


Das wäre sicher möglich, da aber eine aktive Entzerrung deutlich überlegen und am PC auch noch kostenlos ist mache ich das nicht.

So etwas ähnliches in passiv gib es schon länger von bpa - nennt sich Omnes Audio No4 Royal.
kagu_shokunin
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 25. Feb 2021, 21:38

MBU (Beitrag #99) schrieb:

kagu_shokunin (Beitrag #98) schrieb:
Ist es optional auch möglich der Tinuviel II eine Frequenzweiche zu spendieren

So etwas ähnliches in passiv gib es schon länger von bpa - nennt sich Omnes Audio No4 Royal.



Dankeschön ; naja vorerst muss ich daheim noch ein paar andere Sachen machen - aber dann schau ich mir die mal an.

Sitze grad wieder debil grinsend am Rechner und erfreue mich dem Klang den die kleinen Breitbänder raushauen
kagu_shokunin
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 29. Mrz 2021, 09:28
Ich glaube ich bestelle mir mal den "Double Three - Bausatz" ist ja im Endeffekt ne "Zw"eiBox
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