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Denon AVR-X4500H Einmessung

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Kefianer
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 16. Apr 2019, 18:17
Jawoll großer Meister...
ostfried
Inventar
#102 erstellt: 16. Apr 2019, 19:54
Wenn hier sonst nichts mehr mit Substanz kommt...


[Beitrag von ostfried am 16. Apr 2019, 19:55 bearbeitet]
meistro.b
Inventar
#103 erstellt: 16. Apr 2019, 22:42
Wegen nicht Messen wollen den Denon zurück geschickt, Hut ab.
Man meint man kennt schon alles, aber es gibt auch noch überraschungen
Kefianer
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 17. Apr 2019, 11:09

ostfried (Beitrag #102) schrieb:
Wenn hier sonst nichts mehr mit Substanz kommt...


Kannst ja mal den Anfang machen...


meistro.b (Beitrag #103) schrieb:
Wegen nicht Messen wollen den Denon zurück geschickt, Hut ab.
Man meint man kennt schon alles, aber es gibt auch noch überraschungen :D


Tja, so ist das Leben. Der eine will nicht, der andere auch, glaubt aber alles u. meint dann irgendwie alles schon zu kennen. Und ist überrascht, wenn's anders ist. Was ihn veranlasst den Hut abzunehmen...wird es zu warm darunter? Damit es dort wieder abkühlt...ich habe ja noch den Pio. Der zeigt bei der Einmessung solche Allüren nicht.

Apropos Körperschall...da hat ein Maxtor01 ne Frage gestellt. Der will sogar mehr Körperschall. Wie wär's ostfried? Ist doch mal eine gute Gelegenheit für ne substanzielle Antwort. Die anderen schon großen Jungs sind natürlich eingeladen auch mitspielen...
fplgoe
Inventar
#105 erstellt: 17. Apr 2019, 13:25
Wie wäre es denn, wenn Du endlich mit Deinem speziellen Problemchen ein eigenes Thema eröffnest anstatt hier die Leute mit andauerndem OT zu belasten? Mit dem x4500 direkt hat das ganze ja nun wirklich nichts zu tun.
Tom_K
Inventar
#106 erstellt: 17. Apr 2019, 17:25
Heute ist ein neues Update raus gekommen. Wohl nur Stabilitätsverbesserungen.
jebeyer
Inventar
#107 erstellt: 17. Apr 2019, 18:21
Fast alle 2018er Modelle scheinen wohl heute ein HEOS und FW-Update erhalten zu haben.
Für X4500H: https://www.denon.jp/jp/support/avr-x4500hupdate

■ 2019/04/17

【Version: 2461-5024-1131-5005】

(1) Fehler behoben, der mit Auto Lip Sync beim Anschluss an ein eARC-kompatibles Fernsehgerät zusammenhängt.
(2) Fehler behoben, der sich auf "Hide Input" bezieht.
(3) Fehler im Amazon Music-Bedienungsbildschirm behoben.
(4) Das Symbol für die Eingangsquelle kann in der HEOS App angezeigt werden.

HEOS-Changelog wie immer hier: https://denon-de.cus...pdate-verf%C3%9Cgbar.


[Beitrag von jebeyer am 17. Apr 2019, 18:47 bearbeitet]
ab78ni
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 19. Apr 2019, 11:04
Die Version 2461-5024-1131-5005 habe ich aber schon länger als 17.04.2019

Wurde mir direkt zum installieren angeboten, als ich den 4500er um Mitte März bekommen habe...
FirestarterXXIII
Inventar
#109 erstellt: 19. Apr 2019, 11:12

Da ich gleich danach hier die wichtige Info bekam, dass das Einmessmikro empfindlicher auf nicht messbaren Körperschall als auf mess- u. hörbaren Luftschall reagiert, habe ich sofort abgebrochen, mir die Einmessung erspart, alles return gebaut u. den X3500 Retoure gehen lassen.


Also manche sollten doch mal ihr Hirn einschalten und hintefragen was man im Internet so liest. Oder einfach testen, wenn das Gerät schon mal da ist. Der arme Händler..
fplgoe
Inventar
#110 erstellt: 19. Apr 2019, 11:18
Natürlich hast Du völlig Recht... aber schubs' ihn doch nicht wieder an... dann haben wir doch wieder Seiten langen Spam als Folge...
jebeyer
Inventar
#111 erstellt: 19. Apr 2019, 11:54

ab78ni (Beitrag #108) schrieb:
Die Version 2461-5024-1131-5005 habe ich aber schon länger als 17.04.2019

Wurde mir direkt zum installieren angeboten, als ich den 4500er um Mitte März bekommen habe...

Es gibt nichts neueres. Das ist die aktuelle Version.


[Beitrag von jebeyer am 19. Apr 2019, 14:38 bearbeitet]
ab78ni
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 19. Apr 2019, 11:57
Habe ich was Anderes behauptet?

Es wurde gepostet, dass das Update vom 17.04.2019 ist und das ist definitiv nicht der Fall, da ich es schon Mitte März auf meinem 4500er installiert habe...ganz offiziell über die Update-Funktion des AVR...
jebeyer
Inventar
#113 erstellt: 19. Apr 2019, 12:06
Warum so aggressiv...sag das Denon. Das Release Datum steht nun einmal so auf einer offiziellen Denon Seite. Deshalb ja auch immer stets die Quellenangabe mit Link meinerseits.

Und da die Mehrzahl offenbar das Update erst jetzt erhält, wird es schon einen Zusammenhang geben.


[Beitrag von jebeyer am 19. Apr 2019, 12:42 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#114 erstellt: 19. Apr 2019, 13:03
Vielleicht müssen einzelne Nutzer als Vorab-Tester herhalten...
Komediisto
Inventar
#115 erstellt: 21. Apr 2019, 07:10
Hat denn hier schon jemand das Update getestet? Ist in dem Update Neural:X erhalten geblieben?
fplgoe
Inventar
#116 erstellt: 21. Apr 2019, 07:17
Du meinst das Cross-Upmixing? Oder warum sollte Neural:x 'entfallen'?
FirestarterXXIII
Inventar
#117 erstellt: 21. Apr 2019, 07:26
Es wurde schon mehrfach von D&M betont, dass 2018er Modelle nicht von der Cross Upmixing Sperre betroffen sein werden. War ein Mitgrund, warum ich noch einen X4500 fürs Wohnzimmer besorgt habe.
fplgoe
Inventar
#118 erstellt: 21. Apr 2019, 08:28
Da gab es irgendwo verlinkt sogar eine offizielle Stellungnahme von Denon.
FirestarterXXIII
Inventar
#119 erstellt: 21. Apr 2019, 08:58
Ja, z.B. dieses:


Roland Krüger von Sound United wurde hingegen recht konkret: „Produkte von Denon und Marantz aus den bisherigen, aktuellen und dem neuen Produktjahr 2018 werden in der Lage sein, sämtliche in dem Produkt zur Verfügung stehende Upmixer (ausgenommen DTS Virtual:X) sowohl auf Dolby Digital, Dolby Digital Plus, Dolby TrueHD Material anwenden zu können. Bei diesen genannten Produkten wird auch kein Firmware-Update diese Cross-Upmixing-Funktionalität beseitigen. Kunden können diesbezüglich bedenkenlos Firmware-Updates Ihrer Denon und Marantz Geräte durchführen. 


Quelle:

http://audiovision.de/dolby-kampf-gegen-3d-upmix/
fplgoe
Inventar
#120 erstellt: 21. Apr 2019, 09:06
Das habe ich auch gefunden, aber wer ist schon 'Roland Krüger'???

Nein irgendwo gab es eine Stellungnahme von einem Denon Vertreter... obwohl das auch nicht unbedingt etwas heißt.
FirestarterXXIII
Inventar
#121 erstellt: 21. Apr 2019, 09:34

Das habe ich auch gefunden, aber wer ist schon 'Roland Krüger'???  


Ich weiß jetzt nicht, ob die Frage ernst war, oder Sarkasmus. Roland Krüger ist “Head Of Technical Marketing“ bei Sound United, sprich Denon + Marantz (edit: zumindest im deutschsprachigen Raum).


[Beitrag von FirestarterXXIII am 21. Apr 2019, 09:41 bearbeitet]
Tom_K
Inventar
#122 erstellt: 21. Apr 2019, 09:34
Krüger ist der Produktmanager von D&M, von daher ist das schon offiziell.
fplgoe
Inventar
#123 erstellt: 21. Apr 2019, 10:02
Nein, das war kein Sarkasmus, den Zusammenhang Sound United / D&M, das hat mir überhaupt nichts gesagt.

OK, dann will ich nichts gesagt haben.
Maxtor01
Ist häufiger hier
#124 erstellt: 07. Mai 2019, 20:34
Mal ne Frage zum DTS Neutral X Modus bei Eingangssignal DD 2.0,
schaue öfter TV über den 4500H, dabei ist mir aufgefallen, das wenn DD 2.0 als Eingangssignal anliegt, des öfteren die Stimmen verteilt für einen Bruchteil einer Sekunde aus allen Lautsprechern kommt.
Kennt das jemand?
Setup: 11.1
wus
Stammgast
#125 erstellt: 08. Mai 2019, 09:55

Maxtor01 (Beitrag #124) schrieb:
Kennt das jemand?
Setup: 11.1

Ist mir noch nie aufgefallen. Allerdings höre nur noch selten Neural X - mein Standard-Upmixer ist Auro 3D, nur wenn mir das nicht gefällt schalte ich mal wieder auf Neural X -, und DTS 2.0 Eingangssignal noch nie, zumindest nicht bewusst.

Auf welchen Scheiben oder wo sonst gibt's DTS 2.0?


[Beitrag von wus am 08. Mai 2019, 09:56 bearbeitet]
Maxtor01
Ist häufiger hier
#126 erstellt: 08. Mai 2019, 10:57
Ton kommt vom Sat Receiver (Coax)
fast immer zum Beispiel bei GZSZ,
Eingang zeigt er dann DD 2.0,
bei DD 5.1 passt alles..
Psykojack
Stammgast
#127 erstellt: 08. Mai 2019, 11:29
Ich stelle meine Frage mal hier, da es um die Einmessung eines Denon avr x4500h geht.

Habe letztens meine Lautsprecher neu eingemessen und diesmal hat mir der Reeiver(ich habe ein 5.1.4 System) alle Bodenlautsprecher(Center, Surround, Front ) auf Groß gestellt.....was ist dadurch passiert?
Ich habe wiedermal mein Dolby Atmos Testfile abgespielt (Dolby Atmos amaze Trailer) und plötzlich höre ich in dem Teil wo"more powerful bass" steht ein "rauschen"/"virbieren"/scheppern aus Richtung "Surround R"....

Als ich bei Frequenzübergänge oder wie der Punkt heiusst nachgesehen habe, ist bei den Read und Center gestanden "voll"......Front war auf 40hz

Meine hinteren und Center gehen aber nur bis 55hz max runter und ich hatte ehrlich gesagt Angst das der Lautsprecher Schaden nehmen könnte.

Wie kann das sein das die EInmessung so schief läuft?

Nachdem ich Center und Surrounds auf "klein" und 80hz gestellt habe, war alles gut wieder.
sealpin
Inventar
#128 erstellt: 08. Mai 2019, 11:34
die Einmessung lief nicht schief. Die Einstufung der LS in Small oder Large macht die "Intelligenz" von Denon.
Einfach ignorieren und alle LS wieder auf small stellen.
burkm
Inventar
#129 erstellt: 08. Mai 2019, 11:43
Die Einstufung der LS in "small/klein" oder "large/groß" folgt keinem anerkannten Schema sondern wird rein willkürlich von der Software des Herstellers vorgenommen. Wird auch nicht von Audyssey festgelegt, da man dort ganz andere Intentionen hat, wie schon vom CTO von Audyssey mehrfach geschrieben. Dort würde man am Liebsten bei Vorhandensein und Aktivierung eines Subwoofers immer nur "small/klein" einstellen wollen.

Aber als Zulieferer hat man da (leider) keinen Einfluss...


[Beitrag von burkm am 08. Mai 2019, 11:45 bearbeitet]
Psykojack
Stammgast
#130 erstellt: 08. Mai 2019, 12:08
Danke für den Input!
Aber auch wenn auf "groß" sollten die Lautsprecher auch wenn Sie die vollen Frequenzen bekommen nicht "flattern" "übersteuern" oder?
sealpin
Inventar
#131 erstellt: 08. Mai 2019, 13:46
das kommt darauf an, welche Anhebungen die Einmessung bei welchen Frequenzen macht, es kann durchaus sein, dass dabei die mechanische Grenze von Chassis strapaziert (oder gar überschritten) wird.
Psykojack
Stammgast
#132 erstellt: 08. Mai 2019, 13:59
Danke für die Info.

Mit meinem "alten" Onkyo hatte ich nie solche Abweichungen bei EInmessungen und oder sowas wie du sagst....und da hatte ich 0815 Harmann Kardon HKTS 16 Speaker.....Da konnte man stellen auf Groß, klein, was auch immer....auch wenn es falsch war, hat sich das nie so angehört als würde es gleich die Membran zerfetzen.....vorallem war das im jetzigen Fall nur beim Rechts hinten....Links hinten war nichts....Ich glaub ja das die Focal die ich habe ein Problem haben -.-
burkm
Inventar
#133 erstellt: 08. Mai 2019, 14:23
Die Einmessung bestimmt die untere Eckfrequenz (-3db Punkt) aus dem gemessenen Frequenzgangverlauf des jeweiligen LS, egal wie dieser letztendlich zustande gekommen ist (Raumeinmessung am Hörplatz), da ja nur das dortige Verhalten (am Hörplatz) herangezogen wird. Anhand dessen erfolgt dann die Korrektur, wobei unterhalb der gemessenen Eckfrequenz "normalerweise" keinerlei Korrekturmaßnahmen (Anhebung usw.) mehr erfolgen sollten. Größere "Dellen" (nicht Auslöschungen) im Übertragungsverlauf werden im Einzellfall mit nicht mehr als max. +9db korrigiert, Überhöhungen irgendwo mit max. -20db (?) bedämpft.
"Wilde" (sichtbare) Membranbewegungen (Flattern) sieht eher nach sehr tieffrequenten Anregungsschwingungen (Resonanzen ?) aus, sonst würde man sie vermutlich so nicht wahrnehmen.

Die Frage stellt sich für mich zumindest, wie das von Dir beobachtete "Flattern" zustande kommt und was alles insgesamt wie gesetzt bzw. eingestellt wurde. Ohne selbst "vor Ort" zu sein, lässt sich das aber meist nur schwer beantworten...

Da mit Audyssey (XT32) insgesamt recht viele Installationen eingemessen wurden und werden, muss es für erkennbare Abweichungen und "Störungen" einen nachvollziehbaren Grund geben.


[Beitrag von burkm am 08. Mai 2019, 14:48 bearbeitet]
Psykojack
Stammgast
#134 erstellt: 08. Mai 2019, 14:28
Sobald ich Zuhause bin Folgen Fotos und auch die Settings die gesetzt sind und gern ein Video auf Youtube von der Membran die komplett durchdreht...
sealpin
Inventar
#135 erstellt: 08. Mai 2019, 14:30

Psykojack (Beitrag #134) schrieb:
... und gern ein Video auf Youtube von der Membran die komplett durchdreht... :D



lass das mal lieber, bevor was kaputt geht. Setze die LS auf small und die Trennfrequenz auf 80Hz (oder höher), dann sollte das nicht mehr flattern.
mettrader22
Ist häufiger hier
#136 erstellt: 10. Mai 2019, 17:06
Servus, kurze Frage zum Denon4500....ich plane ein 5.1.4 Dolby Atmos Setup zu machen und frage mich, ob z.B. das Auro-Upmix Feature in diesem Setup überhaupt Sinn macht.
Stehe vor der Entscheidung Marantz 6013 vs. Denon X4500...und der Hauptunterschied ist das Auro-3d Feature.

Vielen Dank!
The_Plug
Inventar
#137 erstellt: 10. Mai 2019, 19:04
Manche finden es unnötig, manche schwören drauf (v.a. die, die dafür damals noch 150 Euro Aufpreis gezahlt haben). OK, die Klanmer war ein ironischer Seitenhieb, aber die Vorlieben sind halt sehr subjektiv. Objektiv kann man dem Auro-Upmixer zugute halten, dass er als einziger konfigurierbar ist in seiner Stärke. Ich persönlich brauche keinen dritten Upmixer. Was für Dich gilt, wirst Du vermutlich erst nach langem Probehören wissen.
wus
Stammgast
#138 erstellt: 12. Mai 2019, 20:37
Heute habe ich meinen Setup räumlich etwas umarrangiert und dann nochmal neu eingemessen, mit der MultEQ App. Weitere Änderung: bisher ging ich vom SW-Out in die Line-Eingänge der Bryston (meine SW-Endstufe), dabei hatte ich bei der Einmessung immer zu hohen SW-Pegel. Weil der Subwoofer außerdem leicht brummte habe ich mir Symmetriertrafos gekauft und benütze jetzt die symmetrischen Eingänge der Endstufe. Das Brummen ist damit weg, aber jetzt ist der SW-Pegel zu niedrig.

Weiß einer von euch welchen Bereich - wieviele dB - die während der Einmessung des SW angezeigte Skala hat?

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ab78ni
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 13. Mai 2019, 07:36
Also als ich meine LS eingemessen habe, war einer der beiden Subwoofer zu leise und einer zu laut...ich solle beide Subs auf 75dB einstellen mit den Pegelreglern am Sub selbst...
burkm
Inventar
#140 erstellt: 13. Mai 2019, 09:47
Hat die Endstufe keine eigenen Pegelregler ?
Diese althergebrachten Kombinationen aus passivem Subwoofer und zusätzlicher Endstufe sind heutzutage - im Zeitalter der aktiven Subwoofer - ein "Kreuz", da meist nicht mehr optimal anpassbar.
wus
Stammgast
#141 erstellt: 13. Mai 2019, 13:20

burkm (Beitrag #140) schrieb:
Hat die Endstufe keine eigenen Pegelregler ?

Ich habe kürzlich eine gebrauchte Bryston 4BSt günstig erstanden, eigentlich eine tolle Endstufe die ich zum Betrieb der Subwoofer zu Hause verwenden wollte. Die hat tatsächlich keine Pegelsteller.

Inzwischen habe ich auch ihren Stromverbrauch mal gemessen - er liegt schon im Leerlauf bei rund 80 Watt! Selbst meine PA-Endstufe (2 x 4000W!) braucht da deutlich weniger, nämlich rund 45W. Deshalb habe ich mich jetzt entschlossen, die auch zu Hause für den Betrieb der Subwooofer einzusetzen. Die hat zum Glück Pegelsteller. Muss nur noch für ihre Verkabelung ein Loch durch die Wand zum Nachbarraum bohren, denn sie hat recht laute Lüfter die ich natürlich nicht in meinem Zimmer hören möchte.
fplgoe
Inventar
#142 erstellt: 13. Mai 2019, 16:12
Du bist Dir aber schon im Klaren über die Ersparnis? Wenn man die 35W weniger mal auf einen Betrieb von beispielsweise 5 Stunden pro Tag umrechnet bringt das im ganzen Jahr dann ganze 20€ Einsparung.
ostfried
Inventar
#143 erstellt: 13. Mai 2019, 18:37
Es geht ihm doch ums standby, oder? Dann wären es dann deiner Rechnung folgend knapp das Vierfache.


[Beitrag von ostfried am 13. Mai 2019, 18:38 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#144 erstellt: 13. Mai 2019, 18:42
Nein, da steht 'Leerlauf', das ist nicht Standby. Wenn ein Gerät im Standby 45W oder gar 80W aufnimmt, dann ist das Gerät eine grobe Fehlkonstruktion oder schlichtweg fehlerhaft.
burkm
Inventar
#145 erstellt: 13. Mai 2019, 19:16
Da die Bryston-(Stereo- ?) Endstufe wohl nicht mehr ganz neu ist, gibt es offensichtlich keinen Standby sondern nur einen Aus-Schalter bzw. "Steckerziehen".
Es ist anscheinend eine klassische Class A/B Endstufe, die auch ohne anstehendes Signal schon 80 Watt im Leerlauf zieht.

Mehr "stören" würde mich aber die Kombination aus separater Endstufe (welche Leistung ?) und passivem Subwoofer, da heutzutage nicht mehr so ganz "Stand der Dinge" und für den gedachten Einsatzzweck als Subwoofer auch hinsichtlich der zur Verfügung stehenden Einstellmöglichkeiten meiner Ansicht nach keine "optimale" Kombination mehr. Aktive Subwoofer der "gehobenen" Klasse habe meist seitens der Endstufe deutlich mehr Leistung, eine Entzerrung zwecks Erweiterung des FG nach unten und einen wesentlich besseren Wirkungsgrad, da fast nur noch als Class D Type verbaut. Von einer Einschaltautomatik, möglichen Phasenregelung usw. mal ganz abgesehen, was aber meist - bei modernen AVRs - nur noch den parallelen Betrieb zweier Subwoofer eventuell beeinflussen könnte.

Aber letztendlich sind das alles Bewertungen und Entscheidungen, die aus was für Gründen auch immer, der Nutzer selbst treffen muss...
wus
Stammgast
#146 erstellt: 13. Mai 2019, 23:24
Es ging nicht um Standby. Der Amp hat einen Standby-Modus, da ist der Verbrauch 0,2 Watt, was auch heutzutage noch als akzeptabel durchgeht, obwohl das Gerät über 20 Jahre alt ist. Es hat halt keine Einschaltautomatik wie aktive Subwoofer, sondern einen Schalter auf der Frontplatte.

Eine Art Einschaltautomatik werde ich mir noch bauen: der AVR hat ja 2 Schaltausgänge mit 12 Volt 150mA, die über ein Netzrelais die zusätzlichen Endstufen schalten werden.

@fplgoe: Der Bryston ist eine Class A/B Endstufe mit schon etwas höherer Leistung. Wer diese Bauart kennt weiß, dass die einen Ruhestrom braucht, um bei niedrigen Ausgangsleistungen ("Zimmerlautstärke") verzerrungsarm arbeiten zu können. Bei niedrigen Leistungen arbeitet die dann im A-Modus, was klassischerweise als der klanglich sauberste Arbeitsmodus gilt. Bei Endstufen gehobener Qualitätsklasse wie dieser Bryston wurde der Ruhestrom von den Herstellern (ich kenne das auch von anderen, nicht nur Bryston) bewusst so hoch eingestellt, dass die Endstufe selbst bei gehobener Zimmerlautstärke gewiss nie den A-Arbeitsbereich verlässt. Der Preis dafür ist dann eben der schon im Leerlauf hohe Stromverbrauch. Dass sie allerdings gleich 80 Watt verbraucht hätte ich nicht angenommen, das ist schon sehr üppig. Als ich während der Messung versuchsweise mal die Lautstärke langsam aufgedreht habe tat sich erst mal lange gar nichts am Stromverbrauch, so dass ich schon anfing mein Messgerät (immerhin auch aus der 1000 Euro-Klasse) anzuzweifeln. Aber als ich noch weiter aufdrehte stieg dann irgendwann die netzseitige Leistungsaufnahme doch an. Da war es aber auch schon richtig laut im Zimmer!

Die PA-Endstufe hat keinen Standby-Modus, ist ein modernes Class D-Gerät (letztes Jahr neu gekauft), verbraucht aber trotzdem schon im Leerlauf 45 Watt. Ich vermute mal, dass ein beträchtlicher Teil davon von den 3 Lüftern in dem nur 2 HE hohen Gerät verbraucht wird. Und wie schon beschrieben hat sie eine sehr hohe Ausgangsleistung, sicherlich mehr als jeder - auch große! - Heimkinosubwoofer.

Eine Frequenzganglinearisierung nimmt das Audyssey des AVR auch an dieser diskret aufgebauten Endstufen-Kombi vor, wie bekannt sogar unter Einbeziehung der Raumakustik. Von dieser Seite her denke ich mal fehlt mir da rein gar nichts gegenüber einem dedizierten Aktiv-Subwoofer. Mit der MultEQ App kann ich darüber hinaus zusätzlich den Frequenzgang beeinflussen, falls mir da mal danach sein sollte.
thomas_hb
Ist häufiger hier
#147 erstellt: 14. Mai 2019, 18:04
Ich betreibe auch einen quasi "passiven" Selbstbau-Sub, den ich allerdings mit einem externen Hypex-Plateamp betreibe. Dieser hat auch die "üblichen" Einstellmöglichkeiten, wie Pegel, Trennfrequenz und Phase.
Und eben der Phasen-Einsteller ist auch mit Audissey-Einmessung in einem Fall wichtig, wenn man nämlich nach der Einmessung manuell die Trennfrequenz anpasst. Also z.B. bei mir von 40Hz (Ergebnis der Einmessung) auf 80Hz hochstellt. Ich habe nämlich festgestellt, dass dann die Phase nicht mehr richtig passt bei der Übergangsfrequenz. Im Idealfall sollten sich Fronts und Sub an der Frequenz so summieren, dass der Summenpegel 6dB über den Pegeln von Fronts und Sub liegt. Das hat bei mir immer erst gepasst, wenn man mit dem Phasenregler entsprechend nachregelt.

Hier vermisse ich beim Audissey auch die Möglichkeit, VOR der Einmessung manuell die Trennfrequenz einzustellen. Dann könnte die nämlich bei der Einmessung gleich berücksichtigt werden (Hab zumindest nirgendwo diese Funktion gefunden, auch nicht in der App).

Gruß, Thomas
wus
Stammgast
#148 erstellt: 14. Mai 2019, 19:23
Da meine Lautsprecher (sind alle vom gleichen Typ) unter ca. 90Hz steil abfallen habe ich das Problem nicht. Audyssey stellt automatisch für alle inklusive der beiden Front-Lautsprecher Trennfrequenzen zwischen 90 und 120Hz ein.
burkm
Inventar
#149 erstellt: 14. Mai 2019, 19:56

thomas_hb (Beitrag #147) schrieb:
Ich betreibe auch einen quasi "passiven" Selbstbau-Sub, den ich allerdings mit einem externen Hypex-Plateamp betreibe. Dieser hat auch die "üblichen" Einstellmöglichkeiten, wie Pegel, Trennfrequenz und Phase.
Und eben der Phasen-Einsteller ist auch mit Audissey-Einmessung in einem Fall wichtig, wenn man nämlich nach der Einmessung manuell die Trennfrequenz anpasst. Also z.B. bei mir von 40Hz (Ergebnis der Einmessung) auf 80Hz hochstellt. Ich habe nämlich festgestellt, dass dann die Phase nicht mehr richtig passt bei der Übergangsfrequenz. Im Idealfall sollten sich Fronts und Sub an der Frequenz so summieren, dass der Summenpegel 6dB über den Pegeln von Fronts und Sub liegt. Das hat bei mir immer erst gepasst, wenn man mit dem Phasenregler entsprechend nachregelt.

Hier vermisse ich beim Audissey auch die Möglichkeit, VOR der Einmessung manuell die Trennfrequenz einzustellen. Dann könnte die nämlich bei der Einmessung gleich berücksichtigt werden (Hab zumindest nirgendwo diese Funktion gefunden, auch nicht in der App).

Gruß, Thomas


Da Audyssey die Phase des Subs (bei der angegebenen minimalen Trennfrequenz) über die Laufzeit anpasst, kann man mit begleitenden Messungen z.B. mit REW durch Änderungen der Laufzeit eine gewünschte Phasenänderung bewirken. Je nach zu änderndem Phasenwinkel kann das eine Entfernungsänderung von bis zu max einem Meter bewirken, da ja nur die Differenz (vorher/nachher) ausgeglichen werden soll. Der Phasenregler am Sub, da meist per Allpassfilter realisiert, sollte dazu nicht herangezogen werden und nach der Einmessung tunlichst nicht mehr angefasst werden.
thomas_hb
Ist häufiger hier
#150 erstellt: 14. Mai 2019, 23:05
Ohne begleitende Messung ist das nicht zu machen, das ist klar (ich nutze Carma dafür), und wahrscheinlich geht es auch über die Anpassung der Entfernung.
Letzten Endes dachte ich, dass es mit der Anpassung der Phase etwas besser ist, da ja bei der Anpassung der Entfernung auch die Laufzeit des Signals angepasst wird (Der Ton vom Sub dann also "zu früh" oder "zu spät" ankommt.
Eleganter wäre es allerdings, wenn man VOR der Einmessung die Trennfrequenz festlegen könnte. Ich vermute, dass wird nicht gemacht, weil es nicht "Idiotensicher" ist und zu viele Nutzer irgendeinen Blödsinn einstellen.
Mit Verstand genutzt macht es aber Sinn. Meine KEF LS50 werden mit 40Hz eingemessen, also vom Sub praktisch nicht entlastet. Da ist bei dem kleinen 13cm-Tönerchen viel zu schnell schluss mit lustig. Daher nutze ich 80Hz, was super funktioniert. Wenn man dann mal nachmisst, sieht man, dass die Addition von Fronts und Sub nicht mehr optimal ist und dafür (nur mit Messung machbar) hinterher die Phase (oder Zeit) des Sub noch manuell angepasst werden muss.
Und wenn man das macht, passt es vermutlich mit den Rear-Lautsprechern nicht mehr optimal...
Letzten Endes ist es also manuell kaum machbar mit überschaubarem Aufwand, daher sollte Denon die Funktion implemetieren, IMHO :-).
Oktolon
Ist häufiger hier
#151 erstellt: 27. Dez 2019, 20:33
Moin moin,

ich muss mich hier mal einklinken, weil ich ein riesiges Problem mit meinem neu angeschafften X4500H habe.

Zunächst mal meine Konfiguration:

Denon X4000 (bisher)
Teufel System 5 THX Select 2, normale 5.2 Konfiguration
Teufel Definion 3 zum Musik hören als zweites Paar Front Lautsprecher
Ganz neu: Benq W2700 Projektor (Full HD, 4K über Pixelshift)

Der Projektor ist der Grund, warum ich den X4000 ersetzen wollte. Das HDMI Board macht nicht mehr wie 4k/30hz und kein HDR. Bei Netflix gibt es aber schon einiges in 4K und/oder HDR10.
Da ich mit dem 4000 und auch mit dem Audyssey äußerst zufrieden war kam dann natürlich nur der X4500H in Frage.

Der 4500er war mir sofort vertraut, er ist dem 4000er sehr ähnlich.
Jedoch klingt er absolut unterirdisch. Mittlerweile habe ich an mehreren Tagen nun schon viele Stunden mit Einmessen und Ausprobieren verbracht.
Beim Testen ist es bisher auch geblieben. Für den Alltag klemme ich immer den 4000er wieder an. Der 4500er ist einfach nicht zu ertragen.

Zunächst die Stereo Lautsprecher als Front B angeschlossen, Subwoofer deaktiviert: Ohne Audyssey klingt er flach, ohne Volumen. Kein Bass. Nichts. Mit Audyssey wird es noch viel schlimmer. Wie ein schlechtes Küchenradio. Da wo eigentlich tiefe Bässe sein sollten erklingt nur ein pok pok. Spürbare Bässe gibt es sowieso nicht. Dabei ist es egal welche Audyssey Kurve ich nehme, mit Dynamic EQ/Dynamic Volume oder ohne. Es klingt einfach fürchterlich. Die Stereo Bühne ist auch irgendwie kaputt und der Ton löst sich nicht so recht von den Lautsprechern.
5.1 geht noch einigermaßen aber im Vergleich zum 4000er auch nicht gut.

Ich habe schon deutlich im zweistelligen Bereich oft eingemessen. Habe das Mikrofon vom 4500 und 4000 probiert. Sämtliche Möbel aus dem Weg geräumt. Verschiedene Höhen des Mikrofons probiert. Habe nur 5.2 eingemessen oder alle Front Lautsprecher zusammen oder nur die Stereo Lautsprecher als Front. Habe alle Optionen und Einstellungen durch. So komplex sind die Menüs ja nun nicht, da ich sie ja auch schon vom 4000 kenne.

Sobald ich den 4000 wieder anklemme ist alles wieder super.
Wenn man sich die Korrekturen von Audyssey anschaut wird auch klar warum. Alles unter 1kHz wird um 5 bis 20 (!) dB runter geregelt. Egal ob ich die Reference oder Flat Kurve anschaue.
Ohne den 4000er würde man denken: Ja scheisse, der Raum ist mist. Aber als Vergleich habe ich vorhin den 4000er nochmal aktuell mit den identischen Bedingungen neu eingemessen.
Beim ersten Versuch hat es schon ganz gut geklappt.

Ich habe schon einiges zum Thema Audyssey Einmessung geklingt nicht gelesen aber meistens war das Ergebnis, dass am Raum oder an der Aufstellung etwas nicht stimmt.
Bei mir sind die Bedingungen für 4000 und 4500 exakt identisch und den 4500er kann man sich einfach nicht antun. Selbst wenn man beim 4000er alles deaktiviert klingt der soo viel besser wie der 4500.

Ich denke da schon an einen Defekt oder Softwarefehler. Es kann doch nicht sein, dass die beiden Denon aus einer Baureihe unter identischen Bedingungen so krasse Abweichungen beim Einmessen produzieren.
Aber bevor ich den 4500 als Defekt umtausche und mir ein neues Exemplar zuschicken lasse, möchte ich hier nochmal um Rat fragen.

Ich hoffe ich habe alle nötigen Informationen mitgeteilt, ansonsten einfach fragen.

Vielen Dank im Voraus.
Einmessergebnis mit Frontpaar \
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