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Nach Einmessen dröhnt der Bass

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Beitrag
jebeyer
Inventar
#51 erstellt: 10. Mai 2020, 18:56
Was auch logisch ist. Ich schrieb ja nicht umsonst ab Xx300 (2016). Dein Modell ist eines aus der Xx500-Serie (2018)...


[Beitrag von jebeyer am 10. Mai 2020, 18:58 bearbeitet]
Horst3
Inventar
#52 erstellt: 11. Mai 2020, 22:00
Jo sorry
Rakna
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 17. Dez 2020, 21:24
Da ich seit einiger Zeit nun im Besitz eines UMIK 1 bin, habe ich mal Vergleichsmessungen zwischen einer Audyssey Einmessung mit und ohne Filzteil auf dem Audyssey Mic gemacht. Die Unterschiede sind oberhalb von 5 kHz doch erheblich (unterhalb von 100 Hz ist vermutlich nicht wirklich aussagekräftig, da ich bei einer Messung vergessen hatte meinen SUB auf always ON zu stellen):

mit_filz_vs_ohne_filz


[Beitrag von Rakna am 17. Dez 2020, 21:26 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#54 erstellt: 17. Dez 2020, 22:08
Also was auch immer bei dir vorher verkehrt lief: Eine derartige Höhenüberhöhung habe ich noch nie bei irgend einer meiner Kurven gesehen. Da stimmt was grundlegendes gewaltig nicht, wenn ich erst das Mikro zerkloppen muss, um auf normale Kurven zu kommen.
Rakna
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 17. Dez 2020, 23:23
Das glaube ich ja gerne, aber was nur?
djofly
Inventar
#56 erstellt: 18. Dez 2020, 10:22
Ich bin gerade auf diese Diskussion gestoßen.
Neulich habe ich bei einem Kumpel mit seinem X4000 neu eingemessen und konnte auch diese Phänomen der starken Korrektur/Erhöhung des Höhenbereiches durch Audyssey als Ergebnis bei den Fronts sehen.
Raumakustisch muss man aber sagen, dass der Hörbereich eher gut bedämpft ist. Es gibt eine Akustikdecke und die Wände sind nicht aus Steinen sondern Trockenbau.
Die Fronts sind alte Braun Standlautsprecher aus den 80ern. Die Anhebung des Hochtonbereichs sah im ersten Moment extrem aus. Nach ein wenig Hören, kam es einem aber richtiger vor im Vergleich zu Audyssey aus. Merkwürdig fand ich das Ergebnis aber schon.

Erklärungsversuche meinerseits waren:
Die Brauns sind stark gesoundet und werden nun endlich richtig korrigiert.
Oder aber es sind wahrscheinlicher die Bauteile der Frequenzweiche stark gealtert. Das hatte ich mal bei ca. 15 Jahre alten Canton Fonums. Nach einem Defekt habe ich die Kondensatoren auf der Weiche erneuert und der ganze Hochtonbereich klang wieder frisch und komplett anders bzw. war wieder da. Wie alt sind eure Lautsprecher so?

Und natürlich könnte auch das Mikrofon defekt sein bzw. auch diese altern.


[Beitrag von djofly am 18. Dez 2020, 10:25 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#57 erstellt: 18. Dez 2020, 10:29
Jedenfalls ist schon mal klar, dass Mikrofonzerlegung nicht der neue Audiophilboost ist, sondern man rein zufällig den Satan mit dem Beelzebub austreibt, indem man Defekte mit Defekt korrigiert.
fplgoe
Inventar
#58 erstellt: 18. Dez 2020, 17:08
Es wird die Einmessung in irgendeiner Weise beeinflussen. Das kann man bloß auch mit dem EQ oder schlicht den Klangreglern haben, ohne sich die Einmessung kaputt zu biegen, bis sie einem gefällt.
Rakna
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 19. Dez 2020, 17:11
Ich habe die Lautsprecher vor etwa 1,5 Jahren neu gekauft. Laut Hersteller haben diese einen sehr linearen Frequenzengang: https://www.xtzsound...onse/99.36_Achse.jpg

Ich habe nun auch nochmal nachgemessen um Messfehler auszuschließen und habe zusätzlich noch eine Messung ohne audyssey ausgeführt:
mit_filz_vs_ohne_filz_ohne_aud

Ein neues Audyssey Mikrofon ist im Zulauf. Ich werde berichten.
fplgoe
Inventar
#60 erstellt: 19. Dez 2020, 18:07
Natürlich haben alle Lautsprecher laut Hersteller immer hervorragende, ansatzweise perfekte Eigenschaften, ist doch wohl logisch.

Und selbst wenn der Lautsprecher 'gut' ist, die Raumakustik samt entsprechenden Reflektionen kann der Hersteller mit seinen Lautsprechern nicht beeinflussen, die sieht man in einer Messung im Hörraum natürlich deutlich.
Rakna
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 20. Dez 2020, 13:40
Ich bin mir durchaus bewusst, dass der FG in einem realen Raum deutlich von dem Ideal der Hersteller angegebenen Lautsprecher FG abweicht. Ich bezog mich dabei auf die zuvor genannten gesoundeden Braun LS. Laut Xtz ist das bei der 99er Serie wohl nicht der Fall.

Interessant finde ich die Messung ohne Audyssey, diese zeigt imo dass ab 2 kHz ziemliches Chaos in meinem Raum herrscht und auch eine starke Absenkung der Höhen stattfindet. Warum verstehe ich nicht. Dem Raum und der Einrichtung nach hätte ich eher das Gegenteil vermutet. Mit Filz scheint dann eine Überkompensation stattzufinden, ohne Filz scheint es dann ziemlich gut zum Audyssey Target zu passen
Beren74
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 20. Dez 2020, 16:46
Von was für einem Filz redet ihr denn hier? An meinem Einmessmic sehe ich keinen Filz... Oder gibt es da unterschiedliche Modelle?
jebeyer
Inventar
#63 erstellt: 20. Dez 2020, 16:51
ostfried
Inventar
#64 erstellt: 20. Dez 2020, 17:18
Ja nicht weiter drüber nachdenken. Mikro in Ruhe lassen und gut ist.
jebeyer
Inventar
#65 erstellt: 20. Dez 2020, 19:12
Ganz genau. Noch nie Probleme deswegen gehabt. Und das nun schon seit mehreren Denon-Modellgenerationen.
Rakna
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 23. Dez 2020, 00:25
Ich habe diese Woche ein neues Audyssey Mikrofon erhalten, mit Audyssey neu eingemessen und mit REW nachgemessen:
neuesMic_Vs_altesMic_vs_altesMicOhneFilz

So wie es scheint, ist mein altes Mikrofon einfach kaputt.
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