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Audyssey einmessen lassen+A -A |
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Autor |
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alice35
Inventar |
#1 erstellt: 10. Jul 2010, 00:27 | |||||||
[Anmerkung der Moderation, 18.01.2012]: Hier befindet sich Eminenz' Übersetzung einer Anleitung zum richtigen Einmessen der Heimkinoanlage mittels Audyssey von den Kollegen aus dem AVSForum. 1.Einleitung: Dieser Leitfaden soll Usern, die zum ersten Mal Audyssey (ungeachtet der Version) verwenden oder bei vorausgegangenen Einmessungen schlechte Ergebnisse erzielt haben weiterhelfen bzw. Anhaltspunkte geben, wie man gute bis sehr gute Wiedergabe erreichen kann. Wie bereits „angedroht“ starten wir bei „Adam und Eva“. Für fortgeschrittene, erfahrene oder gar versierte Anwender dürfte hier nicht viel Neues zu lesen sein, wer jedoch die Muse zum Durchlesen hat, findet ja vielleicht doch die eine oder andere Anregung, die evtl. für sie / ihn verwertbar sein könnte. Diese hier vorgestellte Methode hat bis auf die grundlegenden Basisvorbereitungen keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit und ist kein Garant dafür, dass auch wirklich sofort alles klappt. Zu verschieden sind Räume und deren akustische Interaktion mit der verwendeten Hardware (hier Anlage bzw. Lautsprecherwahl). Von den subjektiven individuell manigfaltigen Erwartungen an den Sound in dieser ersten Phase sowieso nicht. Durchsuchen wir das Internet, stoßen wir bereits hier im HiFi-Forum, aber auch auf vielen anderen Seiten, bereits auf etliche Hilfestellungen. Oft genug wird die Kombination verschiedener Methoden zum gewünschten Erfolg führen. Leider kommt es auch vor, dass Audyssey in vereinzelten Fällen (die sich hier schnell durch entsprechende Problembeschreibungen unverhältnismäßig anhäufen können) mit den nun mal vorhandenen Komponenten (immer Raumakustik in Verbindung mit der Einrichtung und der verwendeten Anlage) nicht für guten Sound sorgen kann. Jedoch verabschieden wir uns zunächst von solchen Gedanken, da guter Sound individuell höchst unterschiedlich definiert und empfunden wird (subjektiv), aber das ist zunächst auch nicht das Thema – Audyssey soll erst mal richtig einmessen und zwar wird es das nach den Gegebenheiten, die es während des Messvorgangs vorfindet. Individuelle Vorlieben berücksichtigt Audyssey natürlich nicht (soll es auch gar nicht – wie auch?). Unser Ziel ist es, dass die Einmessung erfolgreich ist, das subjektive Anpassen an den eigenen Geschmack fällt nicht in die jetzige Basis-Aufgabe. Den Grund für diesen kleinen Hilfestellungsfaden liefert dieser Thread MultEQ nimmt Bass raus. Dieser und der verlinkte Faden sollen Hand in Hand gehen, Wiederholungen oder bereits Angesprochenes im Parallel-Thread lassen sich der Vollständigkeit halber nicht vermeiden. Weil weder von den allermeisten Verkäufern noch von den Fachmedien ausreichend auf verschiedene Vorgehensweisen hingewiesen wird, kommt es häufig zu von in vielen verschiedenen Fällen eklatant übel wahrgenommenen Klang , da dieses (und andere) Einmesssysteme für den Home-Bereich wie selbstverständlich als „Selbstläufer“ betrachtet werden (nach dem Motto Einschalten, Einmessen - passt…). Audyssey braucht zunächst unsere aktive Mithilfe um richtig arbeiten zu können (sprich: gute Ergebisse zu erzielen). Mit teilweise abenteuerlichen Methoden wird nun noch versucht Audyssey auszutricksen, um wieder wenigstens ansatzweise den ursprünglich gewohnten, ebenso falschen aber subjektiv als besser empfundenen Sound wieder herzustellen. Das alles und noch viel mehr lässt sich nur unter der Rubrik „Fehlgeschlagen“ verbuchen, das Ergebnis klingt oft dementsprechend ernüchternd und ruft verständlicherweise Unmut und Frust beim Anwender hervor. Eine erneute Einmessung ist also fällig, aber diesmal richtig – so richtig wie es Audyssey, Raumakusitk, AVR-LS-Kombination, LS-Layout eben zulassen. Für die optimalen Voraussetzungen für unser Einmesssystem sorgen wir selbst. Und zwar penibelst mit durchaus „Old-School-Charakter“ bei den Vorbereitungen; weit bevor wir überhaupt nur einen Gedanken an den Einmessvorgang verlieren. Da in den meisten Fällen die Anlage bereits vorhanden sein wird (bezieht sich auf den oben verlinkten Thread) und sich in aller Regel im bereits eingerichteten Wohnraum befindet, versuchen wir damit das bestmögliche Ergebnis ohne Umgestaltungen / Umbauten unserer liebevoll eingerichteten Wohnzimmer zu erzielen. Weitere elektronische Messgeräte / Software verwenden wir hier nicht. Um die Allgemeinverständlichkeit so gut wie möglich zu gewährleisten, verzichte ich weitestgehend auf für viele Leute unverständliches technisches „Fachchinesisch“, es tauchen zunächst auch keine Messprotokolle/Kurven etc. auf, die sowieso nur von erfahrenen Leuten richtig interpretiert werden könn(t)en. Von meiner Seite bleiben meine Ausführungen und evtl. Tipps auch garantiert „Voodoo-frei“ (betrifft vor allem Zubehör usw.). Es ist nicht immer vermeidbar dann und wann nicht ins OT. zu geraten, ich selbst habe überhaupt nichts dagegen, wenn aus der Thematik heraus auftauchende Fragen oder Berichte zwangsläufig auch mal abweichend vom Thema sind. Aber bitte denkt daran, dass nicht ich die Regeln im Thread erstelle (will ich auch überhaupt nicht), sondern selbstverständlich diese den Administratoren / Moderatoren vorbehalten bleiben. [Beitrag von john_frink am 18. Jan 2012, 10:26 bearbeitet] |
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alice35
Inventar |
#2 erstellt: 10. Jul 2010, 00:29 | |||||||
Vorbereitungen: Lange bevor wir mit der Einmessung überhaupt beginnen, setzen wir uns an unseren primären Hörplatz und betrachten erst einmal unser Lautsprecher-Layout. Im Idealfall sitzen wir mittig vor dem TV, ein gleichseitiges oder gleichschenkeliges Dreieck mit den Front-LS bildend. Müssen wir hier eventuell noch korrigieren? Wenn möglich ja, falls es grössere Abweichungen gibt! Danach nehmen wir den Center-LS in Augenschein. Wo steht der denn? Richtigerweise unterhalb oder oberhalb des TV’s und möglichst in gleichem Abstand zu Front L und R. Lächelt er uns ins Gesicht, oder strahlt er schüchtern in Richtung unserer Knie? Oder im umgekehrten Fall über unsere Köpfe hinweg? Beides bedarf einer Korrektur. Sei es mit Spikes oder anderem geeigneten Material entweder nach oben vorne anwinkeln (in der Regel ist der Center dann unterhalb des TV‘‘s im Lowboard o.ä.), oder (meist ist der Center dann oberhalb des TV’s installiert) nach unten abwinkeln und dafür Sorge tragen, dass der LS ja nicht abrutschen kann. In aller Regel wird dann (falls nicht schon längst geschehen) eine eigene Tragfläche z.B. ein an die Wand montiertes Brett nötig sein. Als nächstes entfernen wir alles, was nur temporär gerade im Raum irgendwo herumliegt/steht/hängt. Aufräumen ist angesagt! Decken, Kissen, Jacken etc. – kurz: alles was normalerweise nicht seinen festen Platz im Raum hat. Bei Stand-LS stellt sich die Frage weniger, aber bei Kompaktboxen und Satellitensystemen: Links und rechts in gleicher Höhe? Wenn möglich auch noch in Ohrenhöhe? Letzteres ist oft nicht möglich, weswegen wir dann auch diese LS mit den bereits erwähnten Mitteln entsprechend neigen können. Gleiche Höhe der Fronts allerdings ist ein Muss. Ansonsten gehen wir bereits hier die ersten Kompromisse ein, die zu einem schlechten Ergebnis führen werden. Haben wir hier die entsprechenden Lösungen gefunden, die Front incl. Center passt also von der Positionierung wenden wir uns dem Subwoofer zu - erst mal unabhängig dessen Bauart. Idealerweise finden wir einen geeigneten Platz zum integrieren in das Front-Layout. Als durchaus praktikabel ist auch die Zimmerecke – möglichst nicht ganz nah an die Wand. Der Sub sollte ebenfalls in unsere Richtung abstrahlen – auch wenn sich der Tiefbass nach allen Seiten ausbreitet, so sollte dennoch bei Frontfire oder kombinierten Front-/Downfire-Subs darauf geachtet werden. Darüber, dass die Integration klanglich die größte Herausforderung sein wird / werden könnte, machen wir uns zunächst noch keine Gedanken. Ein User („ritterchen“) aus dem Parallel-Thread hat zum Thema LS-Positionierung eine m.E. schön dargestellte Seite verlinkt, die ich mir erlaube hier nochmals zu verlinken: http://www.heimkino-technik.de/heimkino_dvd_info_id-17-1.html Darin sind schon etliche Tipps enthalten. Danke für den Link an Frank! Bitte die besonderen Herstellerhinweise zur Aufstellung bei THX beachten! Haben wir keine THX-LS, deaktivieren wir den THX – Modus direkt im AVR-Setup, soweit der AVR damit ausgestattet ist. Da wir uns hier aber der Einmessung des Audyssey MultEQ hauptsächlich widmen, fahren wir fort und kümmern uns zunächst um Stereo, d.h. wir suchen uns den Sweet-Spot unserer Front-LS. Nicht auf den Bass in dieser noch vorbereitenden Phase achten (jetzt darf es noch dröhnen), sondern feststellen wann in welcher Anwinkelung der Fronts die Auflösung am besten und klarsten ist. Wir behandeln also zunächst unseren AVR als wäre es ein Stereoverstärker und haben dabei die Klangregler auf Mittlelwert bzw. den EQ alle Werte auf 0 db, auch wenn Audyssey diese Einstellungen bei der späteren Einmessung ignoriert – jedoch fällt dann der Vergleich vor und nach der Einmessung von MultEQ leichter zu beurteilen. Haben wir den Sweet-Spot gefunden, so markieren wir jetzt penibel genau die Position mit geeigneten Mitteln wie Crepband, Isolierband – wie auch immer…Spikes, die wir eventuell vorher entfernt haben um den Boden / das Regal beim Herumrutschen der LS nicht zu beschädigen, so werden diese jetzt wieder montiert. Eine Entkoppelung von der Stellfläche ist paktisch immer notwendig bzw. absolut anzuraten, damit nichts mitschwingt was nicht soll. Je nach Beschaffenheit wird die Entkoppelung anders ausfallen. Auf Steinboden z.B. ist eine einfach unter die LS gelegte Granitplatte nutzlos…logisch. Spikes wären hier alleine auch ziemlich wirkungslos… Noch ein Wort zu den Rears: Da die Endstufen moderner AVRs gleichberechtigt ausgelegt also identisch sind, sind zumindest bei Musik diese nicht mehr nur für Effekte zuständig, sondern bei Mehrkanalaufnahmen ebenso sorgfältig aufzustellen. Wer die Rears hauptsächlich bei Filmen benutzt, ist hier nicht so arg betroffen und dennoch bilden die hinteren LS erst den dreidimensionalen Sound. Das nur am Rande und wird auch von Fall zu Fall anders sein. Den Subwoofer stellen wir auf Phase 0 vor dem Einmessen und schließen ihn (je nach verfügbarer Anschlüsse) so an, dass Cinch L+R belegt sind. Also in der Regel mit einem Y-Chinchadpter/Kabel, wenn der AVR 1 Sub-out hat. Ist der AVR ein x.2 Gerät, empfehle ich beide Anschlüsse mit einem normalen Chinchkabel zu verbinden. Nutzt man 2 Subwoofer, dann bei x.2 jeweils mit Y-Kabel. Dabei bedenken, dass aus beiden Subwoofer-Preouts das gleiche Signal kommen wird. Die Subs werden also beide gleich versorgt – keine unterschiedliche Abtrennung was Audyssey betrifft. So, wir haben neben dem erwähnten Aufräumen dafür Sorge getragen, dass kein Telefon / Handy / Anrufbeantworter uns ins Handwerk pfuscht, tickende Uhren sind ebenfalls aus dem Raum verbannt – einfach alles was Audyssey in diesem Raum stören könnte. Idealerweise sind wir alleine (nicht immer möglich) und haben für Ruhe gesorgt. Was an Störungen von außen kommen könnte, lassen wir uns überraschen – darauf haben wir wenig Einfluss. Fenster und Türen sind natürlich geschlossen. [Beitrag von alice35 am 10. Jul 2010, 00:50 bearbeitet] |
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alice35
Inventar |
#3 erstellt: 10. Jul 2010, 00:32 | |||||||
Einmessung: Gleich gilt’s! Das Einmessmikro (selbstverständlich das original Mitgelieferte – kein anderes von anderen Geräten, auch nicht der gleichen Marke) ist kerzengerade auf ein Stativ montiert und der erste Einmesspunkt ist uns klar: das ist unsere primäre Hörposition, die noch dazu mittig optimal zu den LS und dem TV paßt. Das Mikro steht dort so gerade wie ein Obelisk und in Ohrenhöhe. Im Übrigen haben wir auch was zum Notieren nach dem Einmessen bereit liegen. Und wir haben jede Menge Zeit – auch dafür haben wir gesorgt! Am Subwoofer haben wir einen geeigneten Pegel eingestellt – je nach Anschlußvariante zwischen 9 und 12 Uhr. Die Übergangsfrequenz ist abhängig von den verwendeten Haupt-LS. Generell Crossover vor der Einmessung am Sub auf maximum stellen, den Rest macht dann Audyssey. Ab 100 Hz kann der Subwoofer geortet werden, das wollen wir verhindern. In der Regel macht uns das unser Einmesssystem je nach LS richtig. An diesem ersten Einmesspunkt werden die wichtigsten und grundlegenden Parameter von Audyssey gesetzt. Auch das LS-Layout wird analysiert, die Abstände eingepegelt usw. Viele Bedienungsanleitungen empfehlen während der Einmessung den Raum zu verlassen – das machen wir natürlich nicht! Wir gehen lediglich aus dem Messbereich, verhalten uns absolut ruhig und achten auf Störgeräusche. Alles was wir hören, hört das Einmessmikro noch besser und läßt diese Störungen mit in die Berechnungen einfließen – also Abbruch der Einmessung in solchen Fällen und noch mal von vorne beginnen. Wir gehen davon aus, dass der erste Messpunkt unter Dach und Fach ist, Audyssey hat die Berechnungen durchgeführt und Messpunkt Nr. 2 ist an der Reihe. Wir gehen genauso sorgfältig vor wie beim ersten Punkt. Ich kann nur raten, zunächst so viele Messpunkte wie möglich zu nehmen, um Audyssey mit möglichst vielen „Infos“ über den Raum zu versorgen. Macht die Einmesszone insgesamt nicht zu groß und bleibt mit dem Mikro auf steht’s gleicher Höhe und Linie (seitlich und vor / hinter dem ersten Messpunkt). Wird der Einmessbereich zu groß gewählt, gibt es schnell mal „Breisound“. Eine Einpunkteinmessung würde ich auch unbedingt vermeiden – die Infos über den Raum sind zu knapp, die Audyssey erhält. Oft muss man die richtigen weiteren Messpunkte auch ausprobieren, wenn nach erfolgter Einmessung der Sound völlig daneben ist. Damit meine ich nicht einen schlechten Klang, der subjektiv stark verändert jetzt sowieso viele Anwender nicht zufrieden stellt. Nicht der Bass ist plötzlich weg, sondern die gewohnten Raummoden sind weg, was fälschlicherweise mit fehlendem Bass verwechselt wird. Aber das Feintuning kommt ja auch erst noch! Zugeschnitten auf den eigenen Geschmack. Ob audiophil oder nicht steht dabei jetzt gar nicht zu Debatte – das Ziel ist der subjektiv individuell best empfundene Klang. Und der muss um einiges besser sein als vor der Einmessung, sonst war’s für die Katz‘. Als erste Hilfe bei häufig nun zu dünn empfundenen Klang, reicht oft schon (falls verfügbar) die Aktivierung von Dynamic-EQ – eine Art Loudness, die sich lautstärkeabhängig dynamisch anpasst. Vom EQ selbst lassen wir erst mal noch die Finger und verändern dort manuell (noch) nichts. Wir können aber gerne über die üblichen Tonregler den Sound schon mal etwas in unsere persönliche Richtung lenken. Vorher notieren wir uns alles was Audyssey uns jetzt an Daten nach der Einmessung ausgibt, um jederzeit wieder in diese Einstellungen zurückkehren zu können, ohne sofort eine neue Messung einzuleiten. Wenn die Abstände zu den LS (vor allem zum Sub) nicht genau stimmen ist das kein Problem. Dann ist eben oft die Laufzeit anders…also nichts ändern dort – erst prüfen, ob Audyssey generell erfolgreich war! [Beitrag von Granuba am 13. Jan 2011, 15:48 bearbeitet] |
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alice35
Inventar |
#4 erstellt: 10. Jul 2010, 00:35 | |||||||
Überprüfung der Einmessung: Wir nehmen eine CD, die wir ganz besonders gut kennen. Ist der linke und rechte Kanal gleich laut? Daran denken, dass bei Stereo das gerne wechselt – je nach Aufnahme. Deshalb auch eine CD, die wir in- und auswendig kennen. Auch deren Eigenschaften. Ups, der Center spielt mit, obwohl wir Stereo hören? Gratulation, die Stereobühne stimmt vermutlich, das ist nur der Stereophantomeffekt. Für so einen Bühneneffekt in Stereo ackert man bei reinen Stereo-Vertärkern unter Umständen ewig bis man ihn erreicht. Was macht der Subwoofer? Dröhnt er? Überlagert er den Grundton? Dann ist Handanlegen angesagt. Der Sub soll nichts anderes, als unterstützende Mitwirkung bei Musik betreiben. Bei Film sieht’s von Fall zu Fall anders aus. Der Subwoofer läuft in Stereo nicht mit? Soll er bei Vollbereichs-LS auch nicht. EDIT: Passage auf Wunsch des TE durch die Moderation entfernt! Jetzt erst mal bis hier her – es ist spät geworden. Falls ich was vergessen oder falsch geschrieben haben sollte, bitte um Entschuldigung und Korrektur. Ich prüfe das dann jeweils gleich nach. Außerdem erhoffe ich mir auch andere Erfahrungen und neue Ansätze – wir wollen ja alle das bestmögliche aus unseren Geräten herausholen. Und da ist es schön, wenn man sich gegenseitig hilfreich zur Seite steht. Diese kleine Hilfestellung basiert übrigens auf beruflich ausgeübte HiFi-tätigkeiten von 1976 – 2005. Die letzten 5 Jahre bin ich nicht mehr in dieser Branche tätig, aber so gut wie möglich am „Ball“ – nur eben nicht mehr gewerblich was HiFi betrifft. Da ich aber im Parallelthread schon einige Spezialisten auf diesem Gebiet antreffen durfte, erhoffe ich für Euch gutes Gelingen, die eine Einmessung zum ersten Mal durchführen und für uns alle vielleicht neue Erkenntnisse. Freue mich auf Euer Feedback. Anmerkung für die Moderation: Falls dieser Beitrag besser im AVR-Bereich aufgehoben sein sollte, bitte ich diesen zu verschieben. Danke! [Beitrag von OSwiss am 26. Mrz 2017, 15:36 bearbeitet] |
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zorro67
Stammgast |
#5 erstellt: 10. Jul 2010, 01:34 | |||||||
Hallo alice35 Sehr gut geschrieben.Anhand deiner Ausführungen hab ich nun den ein oder anderen fehler entdeckt,den ich beim einmessen gemacht habe. Werde,sobalt ich die nötige ruhe und zeit habe,nochmals neu eimessen. Selbstverständlich berichte ich dann über das ergebnis hier im thread. lg und danke für deine tipps |
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alice35
Inventar |
#6 erstellt: 10. Jul 2010, 01:39 | |||||||
Hallo zorro67, erst mal vielen Dank für Deinen Zuspruch Ich hab mich bemüht möglichst alles verständlich zu erfassen - ob es mir gelungen ist, werden wir sehen. Wünsche Dir viel Erfolg, geh gelassen und mit aller Ruhe an die Sache ran - letztendlich macht ein gutes Ergebnis und die Prozedur an sich ja auch Spaß mfg alice |
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ritterchen
Stammgast |
#7 erstellt: 10. Jul 2010, 08:53 | |||||||
Hallo alice35, wirklich tolle Arbeit ! Das werde ich mir noch einmal gaaanz in Ruhe durchlesen und dann praktizieren. Ich werde dann gerne vom Endergebnis berichten... Grüsse Frank PS: Meine Erwähnung in Deinem Artikel macht mich ein bisschen stolz, auch wenn ich nur einen mir bekannten Link weitergegeben habe |
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alice35
Inventar |
#8 erstellt: 10. Jul 2010, 09:08 | |||||||
Hallo Frank,
Ich habe zu danken - Dein Link hat mir mindestens einen weiteren langen Beitrag abgenommen. Viel Erfolg - ich freu mich auf Eure Berichte |
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litchblade
Inventar |
#9 erstellt: 11. Jul 2010, 08:35 | |||||||
Sorry aber du hast die Einmessung ehrlich gesagt falsch bis gar nicht beschrieben... Es geht darum bei der 1. Hörposition die Position zu nehmen wo man in der Regel sitzt, die 2. und 3. Positionen werden jeweils 50-60 cm rechts und links vom Hörplatz eingemessen, bei den letzten 3 Einmessungen wird das Mikro 50-60 cm nach vorne versetzt und Schritte 1-3 wiederholt. Gruß |
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alice35
Inventar |
#10 erstellt: 11. Jul 2010, 08:57 | |||||||
Hallo litchblade,
Richtig! Ist genau so beschrieben.
Diese "Regel" war mir zu starr und ist nicht in jedem Raum so durchführbar. Deshalb habe ich nur die 1. und wichtigste Einmessposition genannt. Vielen Dank für Deine Kritik - so habe ich mir das auch vorgestellt, dass möglichst viele Ansatzpunkte zusammengetragen werden. Die jeweils individuell "Richige" Methode wird sich häufig - wie erwähnt - aus der Kombination verschiedener Vorgehensweisen ergeben. "Meine" Methode hab ich auch für nicht allgemeingültig, sondern als Vorschlag / Ansatzpunkt dargestellt. In vielen Fällen wird Dein Vorschlag fruchten - keine Frage [Beitrag von alice35 am 11. Jul 2010, 08:58 bearbeitet] |
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OldMansChild
Stammgast |
#11 erstellt: 11. Jul 2010, 11:42 | |||||||
Gute Anleitung! Mein Kompliment an dich! Also die Messabstände variieren wahrscheinlich ziemlich... Ich habe beste Ergebnisse mit Abständen zw. 25 und 30cm gemacht... Ich hätte vielleicht noch einen Tipp für die jenigen die sich kein Stativ kaufen möchten oder man kennt es ja der neue AVR kommt und man möchte natürlich sofort loslegen... Das MacGyver Verfahren: Ich habe mit Stativ und meinem Behelfstrick eingemessen und mit beidem Top Ergebnisse erzielt: Man braucht eine große Rolle Klebeband (Paketband) Eine PET Flasche 1l oder größer eine längere Schraube die in das Mikro passen sollte und vielleicht noch etwas flaches zum Unterlegen und die Höhe abzustimmen... Jetzt zum Aufbau: Das Klebeband auf das Sofa legen oder auf das darunter platzierte flache Brett oder was auch immer... Jetzt befüllt ihr bis knapp zur hälfte die PET Flasche mit Wasser und stellt diese in den Kreis des Klebebandes... Dadurch entsteht eine Art Kugelgelenk damit das Mikro 360° in jede Richtung eben ausgerichtet werden kann... Nun schraubt ihr die Schraube unter das Mikro und steckt diese in den Flaschenkopf hinein. Die Schraube fungiert als Gegengewicht damit das Mikro plan und eben auf dem Flaschenkopf aufliegt... So jetzt könnt ihr starten mit der Einmessung! Viel Spaß |
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Perfect_audio
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 11. Jul 2010, 12:32 | |||||||
Gute Arbeit!! Ich habe noch einige Anmerkungen:
Das Subwoofersignal ist zwar gleich aber beide Subwoofer werden von Audyssey separat eingemessen!!
Dem Subwoofer immer höchster Übergangsfrequenz einstellen. Audyssey und das Bassmanagentssystem von AVR bestimmen die richtige Werten. Audyssey empfehlt immer alle LS auf "small" einzustellen. Wenn mann Vollbereichs-LS hat, dan die niedrigste Übergangsfrequenz wählen (meistens 40Hz).
Wenn man die Front-LS als "small" bezeignet hat (Audssey verlangt das) dann braucht mann jederzeit der Sub. Auch bei Stereo ist das kein Problem, den die Front-LS laufen ja bis 40 Hz, auch mit Bassmanagement. Doublebass soll mann nicht einstellen, es sei denn mann möchte ein Fetter Bass. Warum Bassmanagement: Audyssey macht eine tolle Arbeit mit dem Subwoofer, weil die ganze Processorkapazität für den Basbereich benutzt wird. Für Satelieten-LS wird die Kapazität für 20Hz-20kHz benutzt. Daher ist die Korrektion im Subbereich nicht so gut als für den Subwoofer alleine (8-fache Verbesserung). Der Bass klinkt daher besser und die Front-LS auch!! Hier nochmals die Tabelle: Vor allem bei Marantz (MultEQ) macht sich das gut merkbar. Ronald [Beitrag von Perfect_audio am 11. Jul 2010, 12:33 bearbeitet] |
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alice35
Inventar |
#13 erstellt: 11. Jul 2010, 13:06 | |||||||
Vielen Dank, Ronald (Perfect_Audio), für Deine sehr hilfreichen Ergänzungen. Die "Macke" mit den Voreinstellungen der Übergangsfrequenzen sowie LS-Spezifizierung hat sich bei mir vermutlich noch aus der Zeit, als wir noch ohne Einmesssysteme hantieren mußten, festgesetzt. Du hast natürlich Recht! Und, um ehrlich zu sein, hatte ich auch mit Deinen Erfahrungen und dass Du diese hier einbringen wirst ein wenig spekuliert.:angel Danke für die für alle wertvollen Hinweise und Erleichterungen . [Beitrag von alice35 am 11. Jul 2010, 13:12 bearbeitet] |
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alice35
Inventar |
#14 erstellt: 11. Jul 2010, 16:38 | |||||||
Not macht erfinderisch - aber geeignete Stative müssen nicht teuer sein - das hier hat unter 10 € gekostet, erfüllt den Zweck voll: http://s1.directupload.net/file/d/2217/picons5u_jpg.htm |
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zorro67
Stammgast |
#15 erstellt: 14. Jul 2010, 18:16 | |||||||
Hallo alice35 Hab heut mal frei gehabt und hab mich der eimessproblematik gestellt Eins vorne weg,es ist das beste ergebnis heraus gekommen das ich je eingemessen hab. Ich hab mich penipel an deine ausführungen gehalten. Dennoch:Ohne Audyssey klingt der bass noch härter.In der basstrucktur ist der unterschied nicht ganz so groß. Auch ist der bassdruck ohne audyssey besser. In der feindynamik ist nun gleichstand.Ausser die stimmen sind noch ein klein wenig belegt. Ich hab wohl leider mit meiner raumhöhe zu kämpfen(4,1m) Also bleibt Audyssey (leider)aus. grüsse Matthias |
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alice35
Inventar |
#16 erstellt: 14. Jul 2010, 20:18 | |||||||
Hallo Matthias, vielen Dank für Deinen Bericht! Schade, dass es nicht ganz so geklappt hat; die Raumhöhe und die Schrägen sind scheinbar wirklich schwierig... Hast Du eigentlich schon mal einen 2. Sub (und evtl.) Height-LS in Erwägung gezogen? Vielleicht hilft das weiter (?). Wäre natürlich gut, das erstmal auszuprobieren mit Leihgeräten... Es sei denn, der jetzige Sound ohne Audyssey ist absolut zufriedendstellend. Du hast ja in Deinem Receiver schon die MultEQ XT-Version - möglicherweise sollte man (Du ) vielleicht mal mit dem LS-Layout experimentieren (falls Du den Klang noch nicht optimal findest). Grüße alice |
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zorro67
Stammgast |
#17 erstellt: 14. Jul 2010, 20:56 | |||||||
Hallo alice Es ist immer wieder erstaunlich wie sehr der Raum den Klang beeinflusst.Zu meiner vorherigen anlage ist die jetzige aber welten voraus.(mußte lange sparen) Aber nun zum Thema:Die idee mit den 2 sub hatte ich auch schon und das werde ich wohl auch in angriff nehmen.Ich hoffe das ich dann noch an der bassbeformens basteln kann. Die LS gefallen mir vom klang und auflösungsvermögen ganz gut. grüsse Matthias |
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atlantis1
Stammgast |
#18 erstellt: 15. Jul 2010, 05:07 | |||||||
Hallo zusammen, ich bin absoluter Neuling und stelle gerade meinen Onkyo 807 ein. Ich habe mittelgroße Standlautsprecher (Arcus AS8) und einen ziemlich guten Subwoofer (Peerles XXLS 12, BR). Audyssey stellt meine Frontlautsprecher auf 40HZ, den Rest auf 50Hz. Die Abstände stimmen relativ gut, nur der Sub hat einen gemessenen Abstand von 9Meter. Er ist aber nur ca. 5Meter entfernt. Soll ich diese Werte beibehalten? Bedeutet das, dass der Sub nur unter 40Hz läuft? Wie stelle ich die Phase am Sub ein (stufenlos einstellbar!) bin gespannt auf eure Tipps. |
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alice35
Inventar |
#19 erstellt: 15. Jul 2010, 06:27 | |||||||
Ja allerdings - der Raum hat den größten Einfluss von allem...(neben Einrichtung, Material etc., was dann aber auch wieder zum Raum gehört) und natürlich der verwendeten Hardware. Hallo atlantis1:
Nur selten stimmt der Abstand - inbesondere der des Subs - mit der realen Entfernung überein. Das liegt an den deutlich trägeren (Tief)bassfrequenzen. Um den Bass möglichst zeitgleich mit den anderen Frequenzbereichen am Hörplatz ankommen zu lassen, korrigiert Audyssey hier mal mehr mal weniger nach (je nach Raum und Platzierung). Den Wert bitte so beibehalten, es sei denn Du hast den Eindruck, dass die Bässe zu früh / zu spät ankommen. In diesem Fall war dann aber die Einmessung nicht korrekt.
Ja! Bis 40 Hz. Dein 807 (bzw. Audyssey) hat richtig erkannt, dass Du Vollbereichs-LS hast und die Übergangsfrequenzen angepasst.
Normalerweise auf 0. Eine Phasendrehung kann sich allerdings auch positiv bemerkbar machen. 2 Beispiele: Der Hersteller hat absichtlich Treiber Deiner Fronts verpolt. Der Subwoofer steht weit entfernt von den Fronts. Mit der Phase muss man ein bißchen ausprobieren. Wenn diese bei Dir stufenlos regelbar ist - um so besser. Wie ist denn Dein Ergebnis rein von Deinem Eindruck insgesamt ausgefallen? Besteht irgendwo ein Problem oder missfält der augenblickliche Sound? Grüße alice |
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atlantis1
Stammgast |
#20 erstellt: 15. Jul 2010, 08:41 | |||||||
@alice35 erst einmal danke für deine Infos. Ist das denn nicht sinnvoller einen sehr guten Sub die Arbeit bis 80 Hz zu überlassen und den Standlautsprechern den Rest? Den Sub nur von ca. 20-40Hz arbeiten zu lassen klingt für mich als Laie sehr eigenartig. |
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alice35
Inventar |
#21 erstellt: 15. Jul 2010, 09:30 | |||||||
Das kommt auf Dein persönliches Empfinden an. Audyssey nimmt normalweise die Übergänge schon richtig, Deine Fronts wurden ja analysiert - aber ich gebe gerne zu, dass mein Sub auch bei 40 Hz abgetrennt wurde, ich es im Bassmanagement aber - ich glaube auf 60Hz - erhöht habe. Kann das erst abends nachgucken. 80 Hz erscheint mir ein bißchen arg hoch - wenn Du nicht gerade ein THX-System hast. Ich kenne Deine LS leider nicht... Noch zur Phase des Subs: eigentlich wird während der Einmessung auch diese berücksichtigt. |
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atlantis1
Stammgast |
#22 erstellt: 15. Jul 2010, 09:53 | |||||||
meine Lautsprecher sind eigentlich einzelne Stereolautsprecher der Firma Arcus Serie AS ( Front AS8, Center AS5, Rear As4) http://www.hifi-wiki...r&until=B%26W+DM+640 Sind recht ordentliche Boxen, die Fronts sind zwar relativ klein für Säulen, aber die machen ordentlich Musik und Druck. Ich denke auch, 60Hz sind evtl. besser. Werde mal ein wenig experimentieren. danke für die Infos. |
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atlantis1
Stammgast |
#23 erstellt: 15. Jul 2010, 10:00 | |||||||
meine Lautsprecher sind eigentlich einzelne Stereolautsprecher der Firma Arcus Serie AS ( Front AS8, Center AS5, Rear As3) http://www.hifi-wiki...r&until=B%26W+DM+640 Sind recht ordentliche Boxen, die Fronts sind zwar relativ klein für Säulen, aber die machen ordentlich Musik und Druck. Ich denke auch, 60Hz sind evtl. besser. Werde mal ein wenig experimentieren. danke für die Infos. |
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atlantis1
Stammgast |
#24 erstellt: 15. Jul 2010, 10:02 | |||||||
-goldfield-
Inventar |
#25 erstellt: 16. Jul 2010, 11:26 | |||||||
Respekt : Sehr schöne Anleitung. Wenn man die Ergänzungen aus den gefolgten Post's in die Anleitung einarbeiten könnte, sollte das m.E. auf jeden Fall "gepinnt" werden. |
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alice35
Inventar |
#26 erstellt: 16. Jul 2010, 17:50 | |||||||
Vielen Dank, nr.4820 - auch für Deine nette PN - ich antworte sobald ich ein bißchen "Luft" habe. Noch hier schnell eine Anmerkung: 1. Double Bass: meine Empfehlung gilt natürlich ausschließlich für Vollbereichs - LS (Large). Stereo höre ich normalerweise ohne Sub (Stand-LS), aber wenn es mich mal packt, gibt's durch einfaches Zuschalten des Subs (ohne sich im AVR-Menü an den entsprechenden Eintrag durchhangeln zu müssen) einen Special-Kick (für mich!). Das muss jeder für sich entscheiden. Für Satellitensysteme (small) wäre diese Einstellung freilich völlig sinnfrei. 2. Jetzt setze ich mal doch einen Link, den ich eigentlich vermeiden wollte, da mir das Schema der Einmesspunkte zu starr ist. "litchblade" hat die Einmesspunkte, die auch von Audyssey "vorgeschrieben" werden, bereits in Post #9 beschrieben. Bei vielen Anlagen und LS-Layouts wird es die richtige Wahl sein, bei vielen anderen aber auch nicht. Probiert dieses empfohlene Schema ruhig aus - vielleicht passt es gerade beim ein oder anderen optimal. Bei meiner Anlage (und vor allem meinem Raum + Layout) erzeugt dieses Schema Dröhnen und eine ungenaue Bühnendarstellung. Bei etlichen anderen ebenfalls. Trotzdem sollte man vielleicht doch mal gelesen haben, wie Audyssey "tickt": http://www.audyssey.com/hometheater.html Hier noch das empfohlene Einmesspunkte-Schema von Audyssey im Bild - Quelle: audyssey / av-forum: http://www.abload.de/img/audysseyeinmesspunkte-d2rr.jpg Wer 6 Messpunkte zur Verfügung hat, lässt die beiden mittleren weg. Daran denken, dass es wie erwähnt raumabhängig niemals ein allgemeingültiges Schema gibt. MfG alice Edit 1: 1. Link geändert auf Startseite (Home) Edit 2: 2. Empfohlene Einmesspunkte als Bildlink eingefügt [Beitrag von alice35 am 18. Jul 2010, 12:49 bearbeitet] |
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alice35
Inventar |
#27 erstellt: 16. Jul 2010, 18:05 | |||||||
Jo - Audyssey hat dennoch (ohne Deine Raumkaustik zu kennen) - rein nach den technischen Daten Deiner LS, auf den ersten Blick richtig abgetrennt. Experimentieren ist jedoch immer ok, wenn man nicht ganz zufrieden ist. Nach oben kann man die Übergangs-Frequenz durchaus ändern, ohne dabei Audyssey ins Handwerk zu pfuschen. Nach unten allerdings nicht - nur für den Fall, dass jemand eine solche Änderung vornehmen möchte. LG alice |
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atlantis1
Stammgast |
#28 erstellt: 17. Jul 2010, 08:48 | |||||||
ich habe auch schon an der Trennfrequenz herumgespielt, bei 60Hz satt 40Hz finde ich es subjektiv am besten. Also habe ich es richtig verstanden, dass die Trennfrequenz zum Sub immer darüber eingestellt wird, nicht wie an meinem alten Kenwood fest auf 80Hz eingestellt war. |
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alice35
Inventar |
#29 erstellt: 17. Jul 2010, 13:20 | |||||||
Hast Du richtig verstanden und wenn Du den Sound jetzt als deutlich angenehmer / besser empfindest auch alles richtig gemacht. Möglicherweise verwendet Dein älterer Kenwood starr die THX Abtrennung, die 80Hz vorschreibt. Gruß alice |
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hesinde2006
Stammgast |
#30 erstellt: 17. Jul 2010, 14:13 | |||||||
@Perfect_audio Gibts es so seine spezifikationenliste vielleicht auch für den Onkyo 505E ? |
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Perfect_audio
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 17. Jul 2010, 14:43 | |||||||
Diese Onkyo hat nur Audyssey 2EQ. Was für ein Spezifikationenliste meinst du? Ron |
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bartman4ever
Inventar |
#32 erstellt: 17. Jul 2010, 15:24 | |||||||
Zum Thema Double-Bass und SW-Einbindung der 5.0-Kanäle. Ich hatte einige Monate meine KEF Reference 203/202c/201 (alte Serie) als Fullrange laufen und zusätzlich Double-Bass eingeschaltet. Die KEF gehen vom Papier nur bis 55 runter. Allerdings wollte ich auf die Bassausgabe der KEF nicht verzichten, um ein homogenes Gesamt-Klangbild zu erhalten. Damit die Speaker auf Fullrange erkannt werden, musste ich einen zusätzlichen Meßvorgang in der Nähe der Fronts durchführen. Ohne diese zusätzliche Messung werden die KEF bei 70/60/70 abgetrennt. Bei Einsatz nur eines Subwoofers auf 1/4-Position war die SW-Kurve nicht wirklich linear. Übernahm jetzt der SW die Bässe der Main, klang es nicht sehr homogen, weil der Bass des SW durch Raummoden an der Hörposition beschnitten wurde. Dagegen brachten die KEF als Fullrange und Double-Bass eine ausgeglichene und nicht übertriebene Bass-Performance. Mittlerweile setze ich einen 2. Subwoofer ein und die SW-Wiedergabe ist sehr linear. Nach dem Lesen dieses Threads habe ich mal neu eingemessen ohne den zusätzlichen Meßvorgang. Jetzt wird das KEF-Set bei 70/60/70 abgetrennt und beide Subwoofer übernehmen die Bassanteile. Es klingt sehr ausgeglichen und sogar besser als vorher. Fazit: stehen 1 oder mehr Subwoofer optimal, bringt die Abtrennung der 5 Hauptkanäle im Bass eine bessere Wiedergabe. Wird die Subwoofer-Wiedergabe von Raummoden beeinträchtigt, kann Fullrange mit Double Bass besser klingen. |
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hesinde2006
Stammgast |
#33 erstellt: 17. Jul 2010, 16:30 | |||||||
Die von Denon aus Beitrag 12 Für Onkyo hab ichs jetzt gefunden (nur schlauer bin deshalb trotzdem nicht)obwohl ich mich zu den ambitionierten Usern zähle. |
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JackRyan
Inventar |
#34 erstellt: 17. Jul 2010, 17:36 | |||||||
Ich habe einen Onkyo 506 der nur das Audyssey 2EQ besitzt. Diese Audyssey-Variante taugt meiner Meinung nach nicht. Wie schon durch den Post von Perfect_audio ersichtlich sind die Korrekturmöglichkeiten sehr beschränkt. Dazu kommt der 5(!)-Band EQ. Außerdem stellt es alle meine Lautsprecher auf Large, auch die kleinen Victa 200 im Rear-Bereich. Für die Celan 500 und Center mag das OK sein (durch meine schlechte Raumakkustik ist es das aber nicht), aber das überzeugt mich auch nicht. So wird bei mir alles auf Small gestellt und bei 100Hz an die Subs abgegeben (leider). Ich habe viel damit rumprobiert, aber bin am Ende immer wieder dabei gelandet, dass ich den Audyssey EQ ausgeschaltet habe. Die Laufzeit- und Pegelkorrektur ist das einzig sinnvolle an diesem System. Auch der Dynamic EQ hat keine Chance gegen eine Loundness-Taste von aktuellen Onkyo-Stereoverstärkern. Da ich mir aber nicht extra wegen Audyssey MultEQ einen neuen AVR kaufen möchte (kann), bleibts halt aus. [Beitrag von JackRyan am 17. Jul 2010, 17:39 bearbeitet] |
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alice35
Inventar |
#35 erstellt: 17. Jul 2010, 19:07 | |||||||
Da sieht man wie unterschiedlich die Ergebnisse doch ausfallen. Danke für Eure Berichte Interessant auch wie sich Double-Bass bei bartman4ever auswirkt. @JackRyan: Bei 2EQ bin ich jetzt etwas unsicher: kann man den DEQ beim 506 nicht in seiner Wirkung einstellen? (Reference-Pegel im gleichen Menüpunkt). Bei MultEQ zumindest ist das möglich. Die Wirkung ist bei mir um einiges stärker als die üblichen Loudness-Tasten - dafür aber angepaßt und macht sich richtig gut bei mir. [Beitrag von alice35 am 17. Jul 2010, 19:18 bearbeitet] |
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JackRyan
Inventar |
#36 erstellt: 17. Jul 2010, 19:25 | |||||||
Nee kann man leider nicht einstellen. Darum ist der Effekt einfach zu stark. Manchmal ist weniger mehr.... |
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alice35
Inventar |
#37 erstellt: 17. Jul 2010, 19:27 | |||||||
Ach so, ich dachte er wäre zu schwach. Ja, schade - wenn's zuviel ist hört sich's freilich nicht mehr gut an. Danke für die Info. |
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JackRyan
Inventar |
#38 erstellt: 17. Jul 2010, 19:33 | |||||||
Ist aber halb so schlimm. Da meine beiden Subwoofer raummodenbedingt den gesamten Bass unter 100Hz übernehmen (am Hörplatz fast linearer FG) kann ich die Bassintensität einfach über den Subwoofer-Regler steuern. |
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alice35
Inventar |
#39 erstellt: 17. Jul 2010, 19:36 | |||||||
Ja ich hab's oben in Deinem Beitrag gelesen. Hauptsache, Du bist so wie es jetzt klingt zufrieden . |
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cordonblue
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 19. Jul 2010, 12:57 | |||||||
@alice35, tolle Anleitung die Du da geschrieben hast. Danke dafür! Ich bin eigentlich mit meiner Audyssey-Messung (nur 1 Mal) sehr zufrieden. Habe einen Denon 3808A mit dem nuBox 511 Set (mit dem kleineren 441er Sub). Fonts und Center wurden als "Large" erkannt. Habe ich auch so gelassen. Trennfrequenz bei den Rears steht bei 60 Hz, beim Sub bei 80 Hz. Bass-Modus ist "LFE". Da weiß ich gerade nicht, was Audyssey da ursprünglich vorgesehen hatte. Dynamic EQ und Dynamic Vol. sind eingeschaltet. Wie gesagt, für mich hört es sich erst mal gut an, obwohl ich jetzt auch nicht der "Hörprofi" bin. Andere würden es sicher anders empfinden, vielleicht auch als verbesserungswürdig. Da ich diesen Thread bei der 1. Einmessung noch nicht kannte, kribbelt es irgendwie schon, ob das Ergebnis einer 2. Messung unter Berücksichtigung der in Deiner Anleitung genannten Punkte ggf. besser ausfiele. Vielleicht werde ich mich auch noch mal mit der LS-Konfiguration beschäftigen. Hättest Du dahingehend einschließlich Frequenz-Einstellungen ggf. noch einen Tip? Muss man vor einer erneuten Messung eigentlich die alten Einstellungen zurücksetzen oder werden die dann einfach überschrieben? cu cordonblue |
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litchblade
Inventar |
#41 erstellt: 19. Jul 2010, 13:03 | |||||||
Wenn du einen Subwoofer benutzt solltest du die Fronts immer auf Small stellen. |
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atlantis1
Stammgast |
#42 erstellt: 23. Jul 2010, 18:06 | |||||||
ich kämpfe immer noch mit meiner optimalen Einstellung. An meinem Onkyo 807 nimmt Audyssey reichlich Bass raus. Mein Subwoofer wird aus -15dB eingestellt. Um Ihn einigermaßen zu hören muß ich auf etwa 0dB gehen. Obwohl ich alles so gemacht habe wie von Alice beschrieben. Kann man irgentwo sehen, was Audyssey eingestellt hat? Außer die Trennung, Abstände und Lautstärke der einzelnen Boxen kann ich nichts entdecken. |
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zorro67
Stammgast |
#43 erstellt: 23. Jul 2010, 20:00 | |||||||
Hallo Beim onkyo kann man leider nichts weiter sehen als die von dir schon genannten punkte. |
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atlantis1
Stammgast |
#44 erstellt: 23. Jul 2010, 22:10 | |||||||
ich habe schonmals versucht Audyssey messen zu lassen. Ergebnis gleibt immer gleich. Egal ob 3 oder 6 Messpunkte, egal ob Subwoofer mit Y-Kabel oder doppelt angeschlossen. Der Subwoofer wird auf -15db eingestellt, selbst wenn ich Ihn auf 0dB verstelle, sehr wenig Bass. Ich habe das Gefühl, dass auch die Hauptlautsprecher beschnitten werden. Wenn ich aber den Equalizer ausschalte fliegen mir die Fenster aus dem Rahmen. Da stimmt doch etwas nicht! So falsch kann Audyssey doch nicht messen. |
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alice35
Inventar |
#45 erstellt: 23. Jul 2010, 22:11 | |||||||
Hallo wieder, ich bin im Moment zeitlich etwas sehr eingeschränkt, aber wir gehen die verschiedenen Einmesstechniken (small / large) illustriert nächste Woche mal tiefergehend durch. Ich nehme als Beispiel für die Eimessung dann auch den Onkyo 807 und nenne und zeige dann auch im Bildern, wie verschieden Audyssey reagieren wird. Zunächst für Onkyo gültig: wenn die LS nicht auf Vollbereich gestellt wurden (abhängig von den LS Fronts und em Raum), werden sie automatisch (ab 40Hz) als "Small" behandelt. Bei den übrigen Herstellern heißt die Wahl dann Small oder Large. Bis denne... LG alice |
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zorro67
Stammgast |
#46 erstellt: 23. Jul 2010, 23:07 | |||||||
Hallo atlantis1 Ich hatte ein ähnliches problem wie du. Hab mich dann haar genau an alice35 seine ausführungen gehalten.Heraus kam das beste ergebnis was ich mit audyssey je hatte. Aber dennoch:Ohne audyssey klingt es bei mir immer noch besser!Die bässe sind härter und präziser. Ich warte bis ich einen zweiten sub bekomme und probiere es dann zum allerletzten mal mit Audyssey.Wenn das nicht funktioniert,bleibt Audyssey aus. grüsse |
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-goldfield-
Inventar |
#47 erstellt: 24. Jul 2010, 06:02 | |||||||
Vieleicht wäre es mal einen Versuch wert, die Reflexrohre der Frontlautsprecher zu verschließen. Sie spielen dann zwar nicht mehr so tief runter, aber dafür übernimmt der Sub dann ja etwas eher. Bei manchen Lautsprechern kommt das der Präzision im Tief/Mittelton auch noch etwas entgegen. Einen Versuch wär's m.E. wert. [Beitrag von -goldfield- am 24. Jul 2010, 06:03 bearbeitet] |
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bartman4ever
Inventar |
#48 erstellt: 24. Jul 2010, 06:48 | |||||||
Schaltest du dann auf 'direct' oder nur den EQ auf aus. Ich nutze zwar Audyssey aber ohne MultEQ wegen der Anhebung im Präsenzbereich in meiner Vorstufe PR-SC886. Ein 2. Subwoofer bringt richtig was. Versuche mal vorne und hinten jeweils mittig an der Wand. Die Abstimmung der beiden SW habe ich allerdings vor dem Einmessen mit Audyssey gemacht. Der hintere ist bei mir in der Phase gedreht und etwas leiser. |
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zorro67
Stammgast |
#49 erstellt: 24. Jul 2010, 13:02 | |||||||
Hallo bartman4ever Den EQ hab ich auf manuel gestellt und in stundenlanger hörsessions abgestimmt. Hört sich jetzt für mich und auch freunden von mir(haben nen geilen kinoabend gemacht)richtig geil an. Das mit den 2 sub mach ich noch auf alle fälle und will sie auch so aufstellen wie von dir schon beschrieben. grüsse |
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zorro67
Stammgast |
#50 erstellt: 24. Jul 2010, 13:21 | |||||||
Hallo nr.4820 Ich hab keine stand LS. Mein platz den ich zur verfügung hab gibt das leider nicht her. grüsse |
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Boot
Inventar |
#51 erstellt: 25. Jul 2010, 09:59 | |||||||
Guten Morgen, ich hänge mich mal kurz in den Thread und möchte auf meine Erfahrungen mit dem A11XV verweisen. Problem war die Beeinflussung durch eine horizontale Raummode(n). Weiteres findet sich im verlinkten Beitrag, ergänzend #76 #88 Link Gruß Boot |
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