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Audyssey MultiEQ nimmt Bass raus

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PhobosMoon
Stammgast
#1 erstellt: 16. Mai 2010, 17:45
Hi Jungs,

Ich hab mal Audyssey zum einmessen hergenommen.

Jetzt hab ich das Problem das wenn ich den Audyssey Flat,Front bzw den Audyssey EQ einschalte, wird deutlich weniger Bass wiedergegeben.

Wocher nimmt den Adyssey die Bass einstellung, im Equalizer kann man den BASS nicht regeln nur die 7 KAnäle aber nicht den LFE, orientiert sich Audyssey vielleicht an der Entfernung?

Sobald ich den Audyssey EQ rausnehme gehts Bass mäßig voll ab
rockfortfosgate
Inventar
#2 erstellt: 16. Mai 2010, 18:27
hallo
ist bei mir leider auch so.
sogar bei den höhen.
deswegen habe ich audyssey zur zeit aus.

gruß ralf
Maikj
Inventar
#3 erstellt: 16. Mai 2010, 21:14
Hi !

Was ist mit Dynamic Equilizing ?
Damit habe ich keine Bassprobleme...

LG

Maik
Passat
Inventar
#4 erstellt: 17. Mai 2010, 00:02
Da korrigiert Audissey eine raumbedingte Baßüberhöhung.
Das kommt dir jetzt erst einmal ungewohnt vor, da du den Blähbaß ohne Audissey gewohnt warst.

Originalgetreuer ist aber das Ergebnis mit Audissey.

Grüsse
Roman
litchblade
Inventar
#5 erstellt: 17. Mai 2010, 09:51
An meinem Marantz SR 6004 + dem Monitor Audio Radius HD Setup hört sich Audyssey hervorragend an, sogar bei Musik. Der Bass passt perfekt, vor allem bei Filmen gefällt es mir besser als ohne Audyssey...
ritterchen
Stammgast
#6 erstellt: 17. Mai 2010, 10:10
Ich verfahre bei meinem 5004 mittlerweile so, dass ich über die Taste "6" der Fernbedienung bei Musik Audyssey aus und bei Filmwiedergabe Audyssey einschalte.
Bei Musik hört sich die Wiedergabe mit Audssey total dumpf und kraftlos an, auch nach der 5. Einmessung...

Achso, meine LS sind die Mission MV8...

Gruss Frank
HansWursT619
Inventar
#7 erstellt: 17. Mai 2010, 12:59
mir gefällt der dynmic eq eigentlich ziemlich gut.
kann ncih berichten das bass fehlt
litchblade
Inventar
#8 erstellt: 17. Mai 2010, 13:15
Bei mir fehlt wie gesagt auch gar kein Bass, sondern eher im Gegenteil. Ich habe den Bass am Subwoofer auf 1/4 gestellt zur Zeit und im AVR auf -12 dB... Aber liegt auch immer am Subwoofer, dem Raum, und den anderen Lautsprechern.
sysrec
Stammgast
#9 erstellt: 17. Mai 2010, 13:35

PhobosMoon schrieb:
Hi Jungs,

Ich hab mal Audyssey zum einmessen hergenommen.

Jetzt hab ich das Problem das wenn ich den Audyssey Flat,Front bzw den Audyssey EQ einschalte, wird deutlich weniger Bass wiedergegeben.

Wocher nimmt den Adyssey die Bass einstellung, im Equalizer kann man den BASS nicht regeln nur die 7 KAnäle aber nicht den LFE, orientiert sich Audyssey vielleicht an der Entfernung?

Sobald ich den Audyssey EQ rausnehme gehts Bass mäßig voll ab

servus,
mein Marantz 5004 + canton chronos zaubern einen super schönen klang eben nur bei eingeschaltetem Audyssey und Dynamic-EQ. der "pure direct" ist im gegenteil überhaupt nicht zu gebrauchen.
litchblade
Inventar
#10 erstellt: 17. Mai 2010, 13:45
Bei mir genau das selbe... Aber das ist auch erst der Fall seitdem ich die neuen Lautsprecher habe, bei den Jamos z.B. war es anders, bei Musik war der normale Klang sehr gut im Pure Direct Modus, mit Audyssey hingegen konnte man nur Filme schauen.
*Jonny*
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 19. Mai 2010, 08:33
Kann mir einer von euch vll. hier helfen, ich hab en Denon AVR 1910 und glaube auch, dass der Audyssey & Dynamic EQ, mir den Bass wegnimmt. Leider bin ich (anscheinend) zu blöd, die Menüeinstellung zu finden, wo ich die manuell anpassen kann?!
Kennt sich hier einer, mit dem Receiver aus?

Schon mal dank im voraus
sysrec
Stammgast
#12 erstellt: 19. Mai 2010, 08:54
servus,
hast Du im Denon-thread schon geschaut?


unnötiges Komplettzitat bei Direktantwort entfernt


[Beitrag von vstverstaerker am 19. Mai 2010, 09:17 bearbeitet]
Zippoxtc
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 19. Mai 2010, 11:39
Ich hab meinen SR 6004 seit gestern und tue mich auch mit dem Bass aber auch generell mit dem Einmessen schwer.
Meine Standboxen (Magnat Vector Needle) will ich per Bi-wiring anschließen. Ich hatte zuerst die Höhen an "Front B/High und die Tiefen auf Front A.
Dann hab ich aber im Benutzerhandbuch (http://www.marantz.com/pdfs/g_sr6004_man.pdf) Seite 20 gelesen, dass ich fürs Bi-wiring "Speaker C" nuten soll, also hab ich jetzt (wie auf dem Bild) die Höhen auf A und die Tiefen auf C. Den Schalter hab ich natürlich umgelegt.

Komisch ist, dass sich die Boxen bei der Ursprünglichen Konfiguration um Welten besser angehört haben (über die Taste "A/B" auf der Fernbedienung konnte ich praktisch die Höhen und Tiefen getrennt anwählen und bei A+B zusammen ansteuern).

Seitdem ich die Boxen jetzt umgesteckt hab, hört sich alles sehr dünn an und der Bass scheint völlig verrückt zu spielen. Während zum Beispiel "Love's not a competition" von den Kaiser Chiefs ganz ausgewogen klingt, hört sich "Never miss a beat" vom Selben Interpreten an wie Drone Doom.

Beim Ausmessen werden die Lautsprecher Entfernungen ganz präzise abgemessen, nur die Messung zum Subwoofer stimmt überhaupt nicht, zudem wüsste ich auch gerne auf welche Volume Einstellung ich den Subwoofer beim Ausmessen stellen soll, da dies ja sicherlich die (Entfernungs-)Messung beeinflusst.
sysrec
Stammgast
#14 erstellt: 19. Mai 2010, 12:34

Zippoxtc schrieb:
Ich hab meinen SR 6004 seit gestern und tue mich auch mit dem Bass aber auch generell mit dem Einmessen schwer.
Meine Standboxen (Magnat Vector Needle) will ich per Bi-wiring anschließen. Ich hatte zuerst die Höhen an "Front B/High und die Tiefen auf Front A.
Dann hab ich aber im Benutzerhandbuch (http://www.marantz.com/pdfs/g_sr6004_man.pdf) Seite 20 gelesen, dass ich fürs Bi-wiring "Speaker C" nuten soll, also hab ich jetzt (wie auf dem Bild) die Höhen auf A und die Tiefen auf C. Den Schalter hab ich natürlich umgelegt.

Komisch ist, dass sich die Boxen bei der Ursprünglichen Konfiguration um Welten besser angehört haben (über die Taste "A/B" auf der Fernbedienung konnte ich praktisch die Höhen und Tiefen getrennt anwählen und bei A+B zusammen ansteuern).

Seitdem ich die Boxen jetzt umgesteckt hab, hört sich alles sehr dünn an und der Bass scheint völlig verrückt zu spielen. Während zum Beispiel "Love's not a competition" von den Kaiser Chiefs ganz ausgewogen klingt, hört sich "Never miss a beat" vom Selben Interpreten an wie Drone Doom.

Beim Ausmessen werden die Lautsprecher Entfernungen ganz präzise abgemessen, nur die Messung zum Subwoofer stimmt überhaupt nicht, zudem wüsste ich auch gerne auf welche Volume Einstellung ich den Subwoofer beim Ausmessen stellen soll, da dies ja sicherlich die (Entfernungs-)Messung beeinflusst.

Hi,
Du meinst Bi-Amping? Beim Bi-Amping werden die Brücken von den Anschlußterminals an den Lautsprechern entfernt und ja, es müssen die entweder Front A oder Front B und beide Surround Back Ausgänge verwendet werden.
Remixer
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 19. Mai 2010, 13:17
Findet ihr die Musikwiedergabe per Audyssey gut? Bei mir ist der Bass zu stark und die Stimmen sind total indirekt und verhallt. Von neutraler Wiedergabe keine Spur.
Zippoxtc
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 19. Mai 2010, 13:22

sysrec schrieb:

Zippoxtc schrieb:
Ich hab meinen SR 6004 seit gestern und tue mich auch mit dem Bass aber auch generell mit dem Einmessen schwer.
Meine Standboxen (Magnat Vector Needle) will ich per Bi-wiring anschließen. Ich hatte zuerst die Höhen an "Front B/High und die Tiefen auf Front A.
Dann hab ich aber im Benutzerhandbuch (http://www.marantz.com/pdfs/g_sr6004_man.pdf) Seite 20 gelesen, dass ich fürs Bi-wiring "Speaker C" nuten soll, also hab ich jetzt (wie auf dem Bild) die Höhen auf A und die Tiefen auf C. Den Schalter hab ich natürlich umgelegt.

Komisch ist, dass sich die Boxen bei der Ursprünglichen Konfiguration um Welten besser angehört haben (über die Taste "A/B" auf der Fernbedienung konnte ich praktisch die Höhen und Tiefen getrennt anwählen und bei A+B zusammen ansteuern).

Seitdem ich die Boxen jetzt umgesteckt hab, hört sich alles sehr dünn an und der Bass scheint völlig verrückt zu spielen. Während zum Beispiel "Love's not a competition" von den Kaiser Chiefs ganz ausgewogen klingt, hört sich "Never miss a beat" vom Selben Interpreten an wie Drone Doom.

Beim Ausmessen werden die Lautsprecher Entfernungen ganz präzise abgemessen, nur die Messung zum Subwoofer stimmt überhaupt nicht, zudem wüsste ich auch gerne auf welche Volume Einstellung ich den Subwoofer beim Ausmessen stellen soll, da dies ja sicherlich die (Entfernungs-)Messung beeinflusst.

Hi,
Du meinst Bi-Amping? Beim Bi-Amping werden die Brücken von den Anschlußterminals an den Lautsprechern entfernt und ja, es müssen die entweder Front A oder Front B und beide Surround Back Ausgänge verwendet werden.



und dem Anschließen der Hoch bzw Tieftöner an Speaker A und B würde dann B-Wiring entsprechen, weil die Töner zwar getrennt angesprochen werden, aber nicht von verschiedenen Amps? Ich verstehe den Sinn auf jeden Fall nicht, warum sich mein Anschließen auf A/B statt auf A und C besser angehört hat (Bi-Amping müsste ja eigentlich besser sein???). Oder bringt das auf meinen alten Boxen überhaupt was? Ich denke mal, dass der Marantz meine Vector Needle auch mit einem Amp mehr als ausreichend versorgen kann.
sysrec
Stammgast
#17 erstellt: 19. Mai 2010, 13:34

Remixer schrieb:
Findet ihr die Musikwiedergabe per Audyssey gut? Bei mir ist der Bass zu stark und die Stimmen sind total indirekt und verhallt. Von neutraler Wiedergabe keine Spur.

ich finde sie super. welche lautsprecher verwendest Du?
sysrec
Stammgast
#18 erstellt: 19. Mai 2010, 13:38
[quote="Zippoxtc"]
und dem Anschließen der Hoch bzw Tieftöner an Speaker A und B würde dann B-Wiring entsprechen, weil die Töner zwar getrennt angesprochen werden, aber nicht von verschiedenen Amps? Ich verstehe den Sinn auf jeden Fall nicht, warum sich mein Anschließen auf A/B statt auf A und C besser angehört hat (Bi-Amping müsste ja eigentlich besser sein???). Oder bringt das auf meinen alten Boxen überhaupt was? Ich denke mal, dass der Marantz meine Vector Needle auch mit einem Amp mehr als ausreichend versorgen kann
[/quote]
Bi-Wiring ist nur die vergrößerung des kabelquerschnittes. warum es bei Dir im Bi-Amping schlechter klingt, kann ich leider nicht sagen. ich denke, es kommt sehr stark auf die kombination receiver/lautsprecher an.


[Beitrag von sysrec am 19. Mai 2010, 13:41 bearbeitet]
burkm
Inventar
#19 erstellt: 19. Mai 2010, 14:27
Warum sollte Bi-Amping erst einmal besser sein ? Das hängt doch sehr stark von der peripheren Beschaltung der LS ab. Eher ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass - ohne entsprechendes Einmessen - das Klangbild sich verschlechtert.
Bi-Amping wird benutzt, um den Frequenzbereich mit einer aktiven Frequenzweiche vor dem Verstärker aufzutrennen und dann die LS-Treiber direkt und ohne dazwischen liegende passive Frequenzweiche über jeweils separate Endstufen zu betreiben. Dadurch kann die aktive Frequenzweiche leistungslos betrieben werden und z.B. durch DSPs wesentlich bessere Korrekturergebnisse ohne Phasenverschiebung, Impulsverzerrung usw bewirken. Zudem wird der Treiber optimal angekoppelt und dadurch wesentlich besser kontrolliert / bedämpft.

Wie schon bereits gesagt, werden bei Bi-Wiring einfach nur zwei Kabel an einer Endstufe parallel angeschaltet und betrieben...

Zuguterletzt gibt es noch den Bridge-Modus, wo der LS zwischen zwei Endstufen quasi in Differenzschaltung betrieben wird und damit eine höhere Gesamtleistung seitens des Verstärkers zur Verfügung steht.

Irgendwie hat man den Eindruck, dass hier doch einiges durcheinander geht.



Zippoxtc schrieb:

sysrec schrieb:

Zippoxtc schrieb:
Ich hab meinen SR 6004 seit gestern und tue mich auch mit dem Bass aber auch generell mit dem Einmessen schwer.
Meine Standboxen (Magnat Vector Needle) will ich per Bi-wiring anschließen. Ich hatte zuerst die Höhen an "Front B/High und die Tiefen auf Front A.
Dann hab ich aber im Benutzerhandbuch (http://www.marantz.com/pdfs/g_sr6004_man.pdf) Seite 20 gelesen, dass ich fürs Bi-wiring "Speaker C" nuten soll, also hab ich jetzt (wie auf dem Bild) die Höhen auf A und die Tiefen auf C. Den Schalter hab ich natürlich umgelegt.

Komisch ist, dass sich die Boxen bei der Ursprünglichen Konfiguration um Welten besser angehört haben (über die Taste "A/B" auf der Fernbedienung konnte ich praktisch die Höhen und Tiefen getrennt anwählen und bei A+B zusammen ansteuern).

Seitdem ich die Boxen jetzt umgesteckt hab, hört sich alles sehr dünn an und der Bass scheint völlig verrückt zu spielen. Während zum Beispiel "Love's not a competition" von den Kaiser Chiefs ganz ausgewogen klingt, hört sich "Never miss a beat" vom Selben Interpreten an wie Drone Doom.

Beim Ausmessen werden die Lautsprecher Entfernungen ganz präzise abgemessen, nur die Messung zum Subwoofer stimmt überhaupt nicht, zudem wüsste ich auch gerne auf welche Volume Einstellung ich den Subwoofer beim Ausmessen stellen soll, da dies ja sicherlich die (Entfernungs-)Messung beeinflusst.

Hi,
Du meinst Bi-Amping? Beim Bi-Amping werden die Brücken von den Anschlußterminals an den Lautsprechern entfernt und ja, es müssen die entweder Front A oder Front B und beide Surround Back Ausgänge verwendet werden.



und dem Anschließen der Hoch bzw Tieftöner an Speaker A und B würde dann B-Wiring entsprechen, weil die Töner zwar getrennt angesprochen werden, aber nicht von verschiedenen Amps? Ich verstehe den Sinn auf jeden Fall nicht, warum sich mein Anschließen auf A/B statt auf A und C besser angehört hat (Bi-Amping müsste ja eigentlich besser sein???). Oder bringt das auf meinen alten Boxen überhaupt was? Ich denke mal, dass der Marantz meine Vector Needle auch mit einem Amp mehr als ausreichend versorgen kann.
burkm
Inventar
#20 erstellt: 19. Mai 2010, 14:41
Auch das Einmessen per Audyssey bedarf einer genauen Anleitung, weil hier die Mikrofonplatzierung usw. (Höhe, Abstand, Raster usw.) einen entscheidenden Einfluß auf das Messergebnis nimmt.

"Wer missst misst Mist...".
Diverse Anleitungen dazu sind im Netz zu finden.

Einer der häufigsten Reaktionen nach dem Einmessen ist die Behauptung, dass nun kein Bass mehr da sei...
In den seltensten Fällen stimmt dies, sondern es wird ein ehemals vorhandener "Bums- / Dröhn-" Bass (Resonanzen) auf ein halbwegs normales Maß - wie im Signal ursprünglich abgemischt und vorhanden - gebracht. Typisch für ein gutes Ergebnis sind ein sauberer, entdröhnter und letztendlich sogar substantiell tiefergehender Bass. Damit ist der Bass "echter". Manch einer bevorzugt - aus seiner Hörgewohnheit heraus - aber den unrealistischen "Dröhn-" Bassüberhang. Für denjenigen fehlt danach der künstliche Bass. Da muss man dann sein eigenes "Geschmäckle" durch Einstellen (Bassanhebung, Doppelbass etc.) wieder befriedigen...
Passat
Inventar
#21 erstellt: 19. Mai 2010, 15:15

burkm schrieb:
Bi-Amping wird benutzt, um den Frequenzbereich mit einer aktiven Frequenzweiche vor dem Verstärker aufzutrennen und dann die LS-Treiber direkt und ohne dazwischen liegende passive Frequenzweiche über jeweils separate Endstufen zu betreiben.


Tja, das ist aber nur Theorie.

Bei allen Lautsprechern der letzten 25 Jahre sind die Terminals mit der Passivweiche verbunden.
Außerdem müsste dann für jeden Weichenzweig ein separater Anschluß vorhanden sein. Bei 2-Wege-Lautsprechern also 2 Anschlüsse, bei 3-Wege-Lautsprechern 3 Anschlüsse etc.

Nur bei einigen Lautsprechern aus den 70er Jahren wird auch tatsächlich die eingebaute passive Frequenzweiche umgangen.

Einige Hersteller hatten da auch die dann nötigen Aktivweichen im Programm.

Grüsse
Roman
burkm
Inventar
#22 erstellt: 19. Mai 2010, 15:37
Bei den hochwertigeren LS sind zumindest die Anschlußterminals auftrennbar, die Weichenzweige aber meist - zumindest bei den erschwinglicheren LS - nicht (mehr) direkt umgehbar.

Bei für BiAmping vorbereiteten LS wurde dabei der Tieftonzweig (meist) getrennt bereitgestellt, weil hier die meisten Problemstellen in Verbindung mit einer separaten Ansteuerung von Hochton (2-Wege) bzw. Hoch-/Mittelton (3-Wege) umgangen werden konnten.

Aus Kostengründen wird oft - wie geschrieben - nur der Mittel-/Hochton-Zweig der Passiv-Weiche separat angesteuert, um die komplexe Last der Tieftonweiche mit seinen Nebenwirkungen aus diesem Zweig herauszuhalten.


[Beitrag von burkm am 19. Mai 2010, 15:40 bearbeitet]
sysrec
Stammgast
#23 erstellt: 19. Mai 2010, 15:43

Passat schrieb:

burkm schrieb:
Bi-Amping wird benutzt, um den Frequenzbereich mit einer aktiven Frequenzweiche vor dem Verstärker aufzutrennen und dann die LS-Treiber direkt und ohne dazwischen liegende passive Frequenzweiche über jeweils separate Endstufen zu betreiben.


Tja, das ist aber nur Theorie.

Bei allen Lautsprechern der letzten 25 Jahre sind die Terminals mit der Passivweiche verbunden.
Außerdem müsste dann für jeden Weichenzweig ein separater Anschluß vorhanden sein. Bei 2-Wege-Lautsprechern also 2 Anschlüsse, bei 3-Wege-Lautsprechern 3 Anschlüsse etc.

Nur bei einigen Lautsprechern aus den 70er Jahren wird auch tatsächlich die eingebaute passive Frequenzweiche umgangen.

Einige Hersteller hatten da auch die dann nötigen Aktivweichen im Programm.

Grüsse
Roman

genau. in unserem fall geht es usschließlich um die aufteilung der passiven frequenzweiche in 2 separate für HF und LF (brücke abgeschraubt) und die bereitstellung von 1 ganzen endstufe pro treiber bzw. neu aufgeteilte weiche. klar, dass es nich den hi-end lösungen mit aktiven weichen und den endstufen mit eigener stromversorgung entspricht. dennoch höre den unterschied sehr deutlich in stereo. außerdem habe ich keinen zweifel, dass der receiver-hersteller nicht blöd ist und nicht ohne grund den Bi-amp betrieb empfielt.
burkm
Inventar
#24 erstellt: 19. Mai 2010, 15:55
Über die Motivation des Receiverherstellers kann (und will) ich nichts sagen, der zu erzielende Qualitätsgewinn dürfte sich aber (meistens) - gemessen am Zusatzaufwand - nur in sehr engen Grenzen bewegen (Voodoo mal außen vor)

Wir dürften hier wahrscheinlich eher über einen mehr oder minder theoretischen Zugewinn sprechen, da die Meisten wohl nicht über Anlagenkomponenten verfügen, wo das sich unmittelbar und eindrücklich zeigt.

Die ganzen Konzepte sind ja mal zu einer Zeit entstanden, wo dies auf Grund der damals gegebenen Einschränkungen und Grenzen (Elektronik, Lautsprecher) noch deutlichere Auswirkungen gezeigt hat. Aus diesem Grund ist es doch heutzutage zunehmend in den Hintergrund getreten und dürfte eher als Marketinginstrument zwecks Werbeaussage gesehen werden.


[Beitrag von burkm am 20. Mai 2010, 11:44 bearbeitet]
sysrec
Stammgast
#25 erstellt: 19. Mai 2010, 16:10

burkm schrieb:
Über die Motivation des Receiverherstellers kann (und will) ich nichts sagen, der zu erzielende Qualitätsgewinn dürfte sich aber (meistens) - gemessen am Zusatzaufwand - nur in sehr engen Grenzen bewegen (Voodoo mal außen vor)

Wir dürften hier wahrscheinlich eher über einen mehr oder minder theoretischen Zugewinn sprechen, da die Meisten wohl nicht über Anlagenkomponenten verfügen, wo das sich unmittelbar und eindrücklich zeigt.

Die ganzen Konzepte sind ja mal zu einer Zeit entstanden, wo dies auf Grund der damals gegebenen Einschränkungen und Grenzen noch deutlichere Auswirkungen gezeigt hat. Aus diesem Grund ist dies doch heutzutage zunehmend in den Hintergrund getreten und dürfte eher als Marketinginstrument zwecks Werbeaussage gesehen werden.

bei aller fantasie kann ich mir keinen grund vorstellen, warum der hersteller den kunden in dieser sache betrügen soll. der aufwand für Bi-amping betrug bei mir unglaubliche 10 min. verkabelung + 4 meter kabel
burkm
Inventar
#26 erstellt: 19. Mai 2010, 16:17
Das hat mit "Betrügen" nichts zu tun, sondern damit, dass hier ein (ehemals HighEnd-) Feature werbewirksam propagiert wird, dass in den meisten Fällen nur marginal - wenn überhaupt - etwas bewirken dürfte, aber andererseits beim Anwender große Erwartungen erweckt.

Der Begriff "Aufwand" bezog sich nicht auf die zusätzliche Verdrahtung, sondern die Anforderung, hierfür jeweils einen weiteren (zusätzlichen) Endstufenkanal zu benötigen... was, gemessen am meist eher geringen Nutzwert, vielleicht doch etwas übertrieben erscheint.


[Beitrag von burkm am 20. Mai 2010, 11:50 bearbeitet]
Passat
Inventar
#27 erstellt: 19. Mai 2010, 16:24
Einige Lautsprecherhersteller bezweifeln auch den Nutzen von Bi-Wiring bzw. Bi-Amping und bauen deswegen keine Doppelterminals in ihre Lautsprecher ein.

Grüsse
Roman
burkm
Inventar
#28 erstellt: 19. Mai 2010, 16:27
Bi-Wiring dürfte eh praktisch wirkungslos sein, wenn man nicht gerade Haar-dünne Strippen verbaut hat...


[Beitrag von burkm am 19. Mai 2010, 16:29 bearbeitet]
Remixer
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 20. Mai 2010, 14:11

sysrec schrieb:

Remixer schrieb:
Findet ihr die Musikwiedergabe per Audyssey gut? Bei mir ist der Bass zu stark und die Stimmen sind total indirekt und verhallt. Von neutraler Wiedergabe keine Spur.

ich finde sie super. welche lautsprecher verwendest Du?

B6W CM7 als Front, B&W HTM62 als Center, B&W 686 als Surround, Sub ist sogar aus, weil die Fronts genügend Bass für mich liefern. Allerdings hatte ich auch schon andere Surroundspeakern von Teufel und Canton. Ich finde einfach die Effekte in dem Modus viel zu laut und verhallt. Bei DTS/AC3 Movies ist der Modus ok, bei Konzerten hört man die Stimmen kaum, weil indirekt.
sysrec
Stammgast
#30 erstellt: 20. Mai 2010, 15:24

Remixer schrieb:

sysrec schrieb:

Remixer schrieb:
Findet ihr die Musikwiedergabe per Audyssey gut? Bei mir ist der Bass zu stark und die Stimmen sind total indirekt und verhallt. Von neutraler Wiedergabe keine Spur.

ich finde sie super. welche lautsprecher verwendest Du?

B6W CM7 als Front, B&W HTM62 als Center, B&W 686 als Surround, Sub ist sogar aus, weil die Fronts genügend Bass für mich liefern. Allerdings hatte ich auch schon andere Surroundspeakern von Teufel und Canton. Ich finde einfach die Effekte in dem Modus viel zu laut und verhallt. Bei DTS/AC3 Movies ist der Modus ok, bei Konzerten hört man die Stimmen kaum, weil indirekt.

wieder mal sieht man, wie unterschiedlich die AVR/lautsprecher-kombis klingen könne. vor allem die Stimmwiedergabe ist bei meinem im Audyssey-Modus um welten besser, als jede andere einstellung. egal, ob mp3, CD oder 2.0 konzert-DVD. wenn ich die frontlautsprecher parallel stelle, klingen sie sehr lebendig und räumlich, der bass ist allerdings nicht sehr schön. drehe ich sie ca 20° zur mitte, wird der bass viel trockener und direkter, wobei die räumlichkeit etwas nachlässt und die boxen klingen dann auch ziemlich kühl, aber auch sehr präzise.


[Beitrag von sysrec am 20. Mai 2010, 15:27 bearbeitet]
burkm
Inventar
#31 erstellt: 20. Mai 2010, 16:00
Wie schon gesagt: Das Resultat einer Audyssey Einmessung hängt von sehr vielen Faktoren ab, da ja der Auswertealgorithmus von Audyssey nur die an den jeweiligen Messpositionen ermittelten Werte (Delay, Resonanzen, Nachhallzeiten, Frequenzgänge etc.) als Input zur Verfügung hat (Augen hat es keine).

Die Mikrophonpositierung in Relation zu Hörposition, Raumgrenzen, LS-Positionen, Möbeln usw. hat natürlich einen erheblich Einfluß auf das Resultat. Es gibt deshalb auch einige sehr umfangreiche und detaillierte Informationsseiten usw., die bei der Optimierung helfen sollen, um das bestmögliche Resultat zu erzielen.

Nur in den seltensten Fällen sind die ersten Einmessungen auch schon die Besten...

Unter ungünstigen Voraussetzungen kann sich das Ergebnis auch verschlechtern, dann hilft nur akribisch die Schwachstellen zu analysieren und (möglichst) zu eliminieren. Zaubern kann es natürlich nicht und aus Sch....e Gold machen auch nicht. Man muss dem System zuarbeiten.


[Beitrag von burkm am 20. Mai 2010, 16:10 bearbeitet]
cbrjogi
Stammgast
#32 erstellt: 17. Jun 2010, 15:09
Hallo,

ich bin seit ein paar Tagen stolzer Besitzer eines Denon AVR-4810 und kämpfe jetzt auch mit dem Problem, dass Audyssey STARKE Bassreduzierungen vornimmt Wenn ich mir die Frequenzkurve anschaue, dann sind die Frequenzanteile zwischen 80 und 100 HZ nach jedem Messvorgang um 10-20 dB (!!!) abgesenkt! Wie das klingt, brauche ich euch wohl nicht zu sagen

Nun muss ich dazu sagen, dass ich einen Parkettboden habe, vielleicht ist das eine der Ursachen.

Jedenfalls bin ich immer noch am Experimentieren und messe fast täglich neu ein...

Gruß

Jogi
Passat
Inventar
#33 erstellt: 17. Jun 2010, 15:33
Wenn Audyssey den Baß so stark absenkt, dann hast du in dem Bereich eine Raummode, die Audyssey natürlich versucht zu kompensieren.

Das mag sich erst einmal ungewohnt und baßarm anhören, da du den Blähbaß der Raummode gewohnt bist.
Es ist aber im Zweifel die richtigere Baßmenge.

Grüsse
Roman
PhobosMoon
Stammgast
#34 erstellt: 17. Jun 2010, 18:25
Naja richtige BAss menge hin oder her, ich finde wir haben das recht darauf, dass man Audyssey aktiviert ohne dabei den bass abzusenken, wieder mal schwachsinn
burkm
Inventar
#35 erstellt: 17. Jun 2010, 20:45
Irgendwie schient sich hier ein Missverständnis einzustellen.
Audyssey's Aufgabe ist es, den Frequenzgang (und somit auch Bass) und Nachhallzeiten in seiner möglichst (unter den gegebenen Raumbedingungen) originalen (Quelle) Form wiederherzustellen.
Subjektive und persönliche Vorlieben des Einen oder Anderen für einen evtl. überzogenen / "fetteren" Bass gehören sicherlich nicht dazu.
Dass muss dann jeder schon selbst einstellen, wie es ihm beliebt, und hat mit Audyssey nichts mehr zu tun.


[Beitrag von burkm am 17. Jun 2010, 21:04 bearbeitet]
Passat
Inventar
#36 erstellt: 17. Jun 2010, 21:53

PhobosMoon schrieb:
Naja richtige BAss menge hin oder her, ich finde wir haben das recht darauf, dass man Audyssey aktiviert ohne dabei den bass abzusenken, wieder mal schwachsinn


Das ist kein Schwachsinn.
Du hast den Sinn von Audyssey nicht verstanden.

Die Aufgabe von Audyssey ist es, den Frequenzgang zu linearisieren, d.h. Überhöhungen und Abschwächungen auszugleichen.

Und wenn du eine Baßüberhöhung hast, dann senkt Audyssey die natürlich ab. Hättest du eine Baßsenke, so würde Audyssey den Baß rein drehen.

Audyssey ist nicht dazu gemacht, irgendwelche geschmacklichen Präferenzen des Hörers zu unterstützen.

Grüsse
Roman
zorro67
Stammgast
#37 erstellt: 17. Jun 2010, 22:10
hallo jungs,werd meine Erfahrungen nun auch mal beschreiben.Hab nen Onkyo 1007 und nun schon bestimmt 30mal eingemessen.Kein Ergebnis war zufrieden stellend.Audyssey nimmt den bass struktur,er klingt weich und hat zu wenig druck.Die Feindynamik wird beschnitten,die dialoge klingen belegt.Der Dynamik EQ zieht die lautstärke der surrounds nach oben und die höhen sind viel zu dumpf.Hab nun alles manuell eingestellt (hat eine woche gedauert)und nun klingt es (für mich)richtig geil.Der bass hat nun richtig struktur,klingt hart und trocken und die höhen und die feindynamik sind richtig gut.Fazit für mich:Audyssey bleibt aus!
BassBen
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 17. Jun 2010, 22:14
Aber ohne Audyssey geht der Dynamik EQ leider nicht, oder hab ich was vergleichbares übersehen?
zorro67
Stammgast
#39 erstellt: 17. Jun 2010, 22:44
Also ich brauch den Dynamik EQ nicht.Es klingt bei mir ohne die "Verschlimmbesserer" bei weitem besser!
burkm
Inventar
#40 erstellt: 17. Jun 2010, 23:12
Vielleicht auch ein Problem Deiner Einmess-Prozedur bzw. Vorgehensweise.
Es gibt diverse sehr gute Anleitungen im Netz, wie zur Erzielung eines optimalen Klanbildes vorzugehen ist. Da sind gemäß den Angaben des Audyssey CTO einige Feinheiten zu beachten.

So einfach "aus dem Ärmel" geht oft nicht, dazu ist das System nun mal nicht "intelligent" genug.


zorro67 schrieb:
hallo jungs,werd meine Erfahrungen nun auch mal beschreiben.Hab nen Onkyo 1007 und nun schon bestimmt 30mal eingemessen.Kein Ergebnis war zufrieden stellend.Audyssey nimmt den bass struktur,er klingt weich und hat zu wenig druck.Die Feindynamik wird beschnitten,die dialoge klingen belegt.Der Dynamik EQ zieht die lautstärke der surrounds nach oben und die höhen sind viel zu dumpf.Hab nun alles manuell eingestellt (hat eine woche gedauert)und nun klingt es (für mich)richtig geil.Der bass hat nun richtig struktur,klingt hart und trocken und die höhen und die feindynamik sind richtig gut.Fazit für mich:Audyssey bleibt aus!
zorro67
Stammgast
#41 erstellt: 17. Jun 2010, 23:33
hm,vielleicht hast du ja recht.Werd mich,wenn ich zeit habe,mit dem thema auseinander setzen.
Malefiz69
Stammgast
#42 erstellt: 18. Jun 2010, 12:05
Habe mir heute auch einen SR 6004 gekauft.

Muss ich eigentlich unbedingt diesen Einmesskram durchführen oder spielt der AVR seine Qualitäten auch ohne Einmessung
burkm
Inventar
#43 erstellt: 18. Jun 2010, 12:15
Müssen muss man nicht.
Aber es könnte/sollte eine Verbesserung bringen, da die Wiedergabeakustik korrigiert wird.
Malefiz69
Stammgast
#44 erstellt: 18. Jun 2010, 12:41
Na dann lasse ich mich mal überraschen.

Bin von Harman AVI 250 auf SR 6004 auf- bzw. umgestiegen.

Mein AVI 250 hatte sich in Richtung Hifi Himmel verabschiedet
Maikj
Inventar
#45 erstellt: 19. Jun 2010, 08:29

zorro67 schrieb:
hallo jungs,werd meine Erfahrungen nun auch mal beschreiben.Hab nen Onkyo 1007 und nun schon bestimmt 30mal eingemessen.Kein Ergebnis war zufrieden stellend.Audyssey nimmt den bass struktur,er klingt weich und hat zu wenig druck.Die Feindynamik wird beschnitten,die dialoge klingen belegt.Der Dynamik EQ zieht die lautstärke der surrounds nach oben und die höhen sind viel zu dumpf.Hab nun alles manuell eingestellt (hat eine woche gedauert)und nun klingt es (für mich)richtig geil.Der bass hat nun richtig struktur,klingt hart und trocken und die höhen und die feindynamik sind richtig gut.Fazit für mich:Audyssey bleibt aus!


Hi !

Beschreibe doch einmal, welche Änderungen Du vorgenommen hast. Ich bin mit dem eingemessenen Resultat sehr zufrieden, würde aber gerne auch nochmal eine 2. Speichrung mit einem eigenem Setup testen.

LG

Maik
PhobosMoon
Stammgast
#46 erstellt: 19. Jun 2010, 12:45
Ich messe jetzt seit 4 Wochen und es wird leider nicht besser, also interessiert mich audyysey nicht mehr...
cbrjogi
Stammgast
#47 erstellt: 19. Jun 2010, 14:58
Wirklich weiter bin ich auch noch nicht gekommen, die Ergebnisse fallen in etwa immer gleich aus Ich finde es schade, dass man eine neue Messung nicht wieder rückgängig machen und bei Bedarf die Vorige neu abrufen kann.

Sobald ich Audyssey deaktiviere oder auf "Front L/R" schalte, knallen mir die Bässe um die Ohren, dass mir fast das Hören und Sehen vergeht! Das wäre dann schon zu viel des Guten!

Die Höhen und die abgebildete Räumlichkeit (guter Surroundmix eines Filmes vorausgesetzt) klingen dagegen eigentlich immer sehr schön.

Ich habe auch keine Idee, wie ich die Raummoden so manipulieren kann, dass die Bässe ausgeglichener bzw. etwas kräftiger rüberkommen. Mein Wohnzimmer ist ca. 45m² groß und "L-förmig" mit Parkettboden.

Das Messmikro befindet sich in etwa auf Ohrhöhe, beim Ausmessen des Hauptplatzes leicht darüber, so dass die Rückenlehne meiner Couch nicht die Frequenzen der Front- und Rearspeaker zu stark beeinträchtigt.

Hier mal 3 Kurven, die sich nach jeder Einmessung sehr ähneln:

http://img265.imageshack.us/g/frequenzkurvecenter.jpg/


[Beitrag von cbrjogi am 19. Jun 2010, 21:38 bearbeitet]
zorro67
Stammgast
#48 erstellt: 21. Jun 2010, 22:19

Beschreibe doch einmal, welche Änderungen Du vorgenommen hast. Ich bin mit dem eingemessenen Resultat sehr zufrieden, würde aber gerne auch nochmal eine 2. Speichrung mit einem eigenem Setup testen.

LG
hallo Maikj,ich hab im manuellenEQ jede Frequenz für jeden lautspecher so eingestellt das es für mich gut klingt.Bei den Subwooferfrequenzen ganz genauso.Nimmt natürlich etwas zeit in anspruch.Das Audyssey beschneidet meiner meinung nach die klanglichen fähigkeiten des AVR.Ich hatte ein paar freunde eingeladen,für einen kinoabend und die bestädigten meine Erkenntnisse.Aber,das kann in einem anderen Raum schon wieder anders aussehen.Ich hab ne 4,10m hohe decke,vielleicht liegt es daran.LG
cbrjogi
Stammgast
#49 erstellt: 25. Jun 2010, 22:45

burkm schrieb:

Es gibt diverse sehr gute Anleitungen im Netz, wie zur Erzielung eines optimalen Klanbildes vorzugehen ist. Da sind gemäß den Angaben des Audyssey CTO einige Feinheiten zu beachten.


Ähem...beim Googeln habe ich leider nicht sehr viel interessantes zum Thema Einmessung/Klangoptimierung finden können. Vielleicht bin ich zu blöd?


[Beitrag von cbrjogi am 25. Jun 2010, 22:46 bearbeitet]
OldMansChild
Stammgast
#50 erstellt: 26. Jun 2010, 00:55
burkm
Inventar
#51 erstellt: 26. Jun 2010, 21:53
Die nach meiner Einschätzung beste Anleitung befindet sich (in Englisch) hier
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