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Stromspar"schäden" durch Ein- und Ausschalten?

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Autor
Beitrag
hf500
Moderator
#51 erstellt: 31. Jan 2010, 21:37
Moin,
was die oben genannten hersteller so schreiben, sehe ich auch so.
Man sollte die Dinger bei nichtgebrauch ausschalten, dann koennen sie auch keinen Unfug stiften ;-)

Bei Roehrengeraeten sollte man aber vermeiden, bei kurzen Nutzungsunterbrechungen auszuschalten, Roehren moegen dauerndes Ein-Aus nicht.
Transistorgeraeten ist es weitgehend egal. Sie haben bei vernuenftiger Konstruktion spaetestens nach einigen Minuten ihre Sollarbeitspunkte und dann aendert sich so gut wie nichts mehr.

Was Bauteile, die im Betrieb sehr warm werden, auf Dauer zermuerbt, sind staendige Temperaturwechsel und die hohen Temperaturen ueberhaupt. Nur brauchen bei Transistorgeraeten ueberwarme Bauteile nicht vorzukommen, die meisten, die ich gesehen habe, waren schlicht unterdimensioniert oder durften nach "guter Fernostsitte" mit einem Kuehlblech aus Stahl vorliebnehmen, was in die gleiche Kategorie faellt. Zu knapp dimensionierte Bauelemente und gedankenlose Montage (erkennbar an verfaerbten Platinen unter warmen Bauelementen) sind die haeufigste Ausfallursache durch Temperaturstress.

Der faellt aber auch beim Dauerbetrieb an. Temperaturwechsel verschaerfen das Problem dann nur etwas.

73
Peter
Sleepy
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 31. Jan 2010, 22:14
Nun ja, ich schalte Geräte bei längerer Nichtbenutzung (soweit möglich) eigentlich generell spannungsfrei. Zum einen senkt das den (unnötigen) Stromverbrauch, zum anderen verringere ich die Gefahr das die Geräte bei Abwesenheit abbrennen oder einen Schaden durch Überspannungen z.B. bei Gewitter davontragen und letztendlich verlängert es die Lebensdauer.

Ob sich der Klang durch eine derart lange Warmlaufzeit verbessert...? O.K., wenn´s ein Röhrenverstärker ist... Im Ernst; selbst wenn in dem Verstärker irgendwelche Abgleichpunkte vorhanden sind die korrekter Weise bei Betriebstemperatur abgeglichen werden sollten bezweifle ich mal das dadurch eine Warmlaufphase von derartiger länge gerechtfertigt ist oder die Geräte gar ständig eingeschaltet sein müssten.

Sleepy

Edit: O.K., ich sollte nicht solange zum Texten brauchen; das deckt sich ja mit den Aussagen von hf500. :-)


[Beitrag von Sleepy am 31. Jan 2010, 22:17 bearbeitet]
detegg
Inventar
#53 erstellt: 01. Feb 2010, 02:09

TShifi schrieb:
Im Gegensatz zur klassische HiFi-Wertvorstellungen umkrempelnden Konzeption verlangt das Solo Music ganz traditionell nach Einspielzeit, obwohl die klangliche Darbietung sofort gefällig gelingt und spontan positiv überrascht, lohnt sich aufmerksames Hinhören zu Testzwecken erst nach drei Tagen während derer das Solo Music immer in Betrieb sein sollte.

... das Weiterlesen offenbart dem HiFi-Jünger dann weitere Pretiosen

av-magazine.de schrieb:
Ebenso typischerweise entfaltet die Performance des Solo Music im Verlauf von etwa zwei weiteren Wochen intensiver Nutzung ihr volles Vermögen, die Geduld für diese Reifungszeit aufzubringen, wird reich belohnt.


Nach >30 Jahren Beobachtung dieses Marktes ist dieses Geschwafel für mich einfach nur ... iihhhh!



Detlef

... oder auch Verarsche! - sorry, MOD´s!
hf500
Moderator
#54 erstellt: 01. Feb 2010, 19:42
Moin,
einen Vorteil hat das Anlassen wenigstens, aber nur, wenn es ein Neugeraet mit Garantie ist.

Man erfahrt frueher, ob man sich einen Kandidaten fuer Fruehausfaelle gekauft hat.
;-)

73
Peter
detegg
Inventar
#55 erstellt: 01. Feb 2010, 20:05

hf500 schrieb:
Fruehausfaelle

... diese Internationalisierung deutscher Umlaute bereitet mir beim Lesen doch so einige Schwierigkeiten.

Aber recht hast Du

:-) Detlef
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