wie kommt ein Equalizer in die Kette ?

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J.O.
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Okt 2011, 10:00
Hallo zusammen,

wie kann ein Equalizer (z.B. Behringer FBQ3102) in eine Anlage aus CD-Player, Plattenspieler und Marantz PM7004 eingeschleift/mitbetrieben werden ?

Wenns gar nicht geht, wie sieht eine Lösung aus, bei der das meiste Equipment behalten werden kann ? Zielsetzung weiterhin: ein Equalizer muß in die Kette.

(Hintergrund sind massive Raum-Akustikprobleme, bitte nicht diskuttieren, ob ein Equalizer in eine Hifi-Kette gehört oder nicht ...)

viele Grüße,
J.O.
detegg
Inventar
#2 erstellt: 25. Okt 2011, 10:32
Moin,

der Marantz hat doch einen PreOUT/MainIN - dort solltest du den EQ einschleifen können.

;-) Detlef
Wolfgang_K.
Inventar
#3 erstellt: 25. Okt 2011, 10:33
Dein Marantz bietet die Möglichkeit die Vorstufe/Endstufe (prein-preout) aufzutrennen - da kannst Du Deinen Equalizer zwischenschalten.

Gruß Wolfgang
MacPhantom
Inventar
#4 erstellt: 25. Okt 2011, 10:36
Kann mir das jemand technisch bestätigen oder widerlegen? ➔

Ich habe mal gehört, dass man einen Equalizer nie über die Pre Out-/Main In-Schleife einsetzen soll, da dann das vom via Volumeregler abgeschwächte Signal verstärkt wird, wodurch sich der Signal-Rauschabstand verringert. Man sollte einen EQ darum immer via eine Tape Monitor-Schleife einsetzen, da er dann vor dem Lautstärkeregler sitzt und mit dem "vollen" Eingangssignal arbeitet.

Ist das korrekt?
detegg
Inventar
#5 erstellt: 25. Okt 2011, 11:27
Hi Mac,

da hast Du schon recht. Hat der Marantz die Monitormöglichkeit?

Speziell die Geräte aus dem Pro-Bereich haben max. Eingangspegel von 21dBu (8,7Veff), ihre Specs sind häufig bei 4dBu (1,2Veff) angegeben. Der normale Heim-/Recordingpegel ist mit -10dBV (-8dBu, 0,3Veff) aber wesentlich geringer - wenn dazu jetzt noch der Lautstärkesteller kommt ...

@TE
Wenn Du Raumprobleme bekämpfen musst, ist ein graf. EQ kaum geeignet. Die 1/3oct-Filter sind zu breitbandig. Hier benötigst Du zwingend einen PEQ, z.B. den DEQ2496 - mit diesem kannst Du auch einmessen.

;-) Detlef
Passat
Inventar
#6 erstellt: 25. Okt 2011, 14:36
Das mit dem Rauschabstand stimmt zwar prinzipiell, aber in der Praxis hat das i.d.R. keine Relevanz.
Der Rauschabstand von EQs von Markenherstellern liegt i.d.R. auf dem Niveau der Verstärker oder sogar darüber.
Über 100 dB Rauschabstand sind bei Marken-EQs die Regel.
Beispielsweise Yamaha GE-20, damals das kleinste Yamaha-Modell: Der hat schon 105 dB Rauschabstand.
Das damalige Topmodell GE-60 liegt bei über 110 dB.

Grüsse
Roman
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