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Lautstärkeregler für unverstärktes Analogsignal

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AlexG1990
Inventar
#51 erstellt: 20. Feb 2015, 03:33

Mir ist Lötfett bisher nicht abgegangen. Ist immer auch so mit dem integrierten Flussmittel des Zinnes gut verflossen. Bei welchen Steckern soll das notwendig sein?

Z.B. wenn ich Klinken- oder Cinch-Stecker selbst verlöte - oder auch zusätzliche Schraub-Buchsen, die ich in Geräten verbaue. Da muss man die dünne Litze mit dem Kontakt-Blech verlöten, und das wird ohne Lötfett nix gescheites. Mit etwas Fett aufgetragen, gibt das sauber verschmolzene Lötpunkte wie aus dem Bilderbuch!


[Beitrag von AlexG1990 am 20. Feb 2015, 03:38 bearbeitet]
cr
Inventar
#52 erstellt: 20. Feb 2015, 03:38
Ok, probier ich mal, muss eh was bestellen. Bisher aber ging das immer relativ gut. Vielleicht gehts dann noch besser.
Das Wichtigste beim Löten wäre leider eine echte dritte Hand.....

PS: Gerade beim Löten größerer Teile finde ich 25W nicht ausreichend. Ich löte immer mit 40 (kleines Fuzzelzeug musste ich schon länger nicht löten). Vielleicht liegts daran?


[Beitrag von cr am 20. Feb 2015, 03:41 bearbeitet]
AlexG1990
Inventar
#53 erstellt: 20. Feb 2015, 04:43

Das Wichtigste beim Löten wäre leider eine echte dritte Hand.....

Eine "echte" dritte Hand zittert aber...und das ich nicht gut...


PS: Gerade beim Löten größerer Teile finde ich 25W nicht ausreichend. Ich löte immer mit 40 (kleines Fuzzelzeug musste ich schon länger nicht löten). Vielleicht liegts daran?

Ja, daran liegt's...ich löte eigentlich NUR "Fuzzelzeug"
...und da sind 25 Watt mit feiner Lötspitze gerade richtig.

Hatte davor auch mal ein 2er-Lötkolben-Set von Lidl/"King Craft" mit einem Grob- und einem Fein-Lötkolben. Hat aber wirklich nicht viel getaugt..dann kam der von Conrad...

Bestes Beispiel war, wo ich einen zusätzlichen Master-Line-Out hinter dem Quellenumschalter meines Yamaha-Receivers verbaut habe, um dort eine Funkkopfhörer-Sendestation und FM-Transmitter anzuschließen. Da musste ich per Schaltplan die richtigen Platinen-Pins ausfindig machen, auf der Platine ein Dioden-Kabel anlöten, auf einem Mini-Platinchen noch 2 Kerkos und 2 Widerstände verdrahten, ein Loch in die Rückwand bohren und eine Klinken-Schraubbuchse verbauen.
Sowas: KLICK
...ziemliche "Fuzzelarbeit", wenn man's sauber machen will...

Habe auch mal einen Holzkasten für ein DIN-Autoradio gebaut, da habe ich neben einer 12V-Hohlsteckerbuchse für Stromversorgung, einer IEC-Antennenbuchse für UKW-Empfang und den 2-fachen Lautsprecher-Klemmterminals für Front/Rear auch die 3 Pre-Outs nach außen gezogen. Bei sowas verwende ich immer am liebsten 3,5er Stereo-Klinkenbuchsen statt 2x Cinch - die lassen sich einfach leichter verarbeiten, und welche Buchsen man da nimmt ist ja egal...

Ist halt "Hobby"...
Es "freut" einfach, wenn man sowas "aus einem Guss" selbst hergestellt hat...


[Beitrag von AlexG1990 am 20. Feb 2015, 05:03 bearbeitet]
cr
Inventar
#54 erstellt: 20. Feb 2015, 14:19
Apropos-Lidl-Werkzeug: Nicht mal die Abisolierzange funktionierte, weil die beiden Schnittflächen nicht zusammenpassten. Glaubt man kaum. Habe dann eine beim Reichelt bestellt, war auch nicht viel teuerer und funktioniert.
Gerade beim Werkzeug gibt es unglaublichen Schrott
AlexG1990
Inventar
#55 erstellt: 20. Feb 2015, 17:25
Stimmt! Abisolierzange habe ich vergessen!!
Ganz wichtiges Tool...
Ich meine nicht solche grobschlechtigen "Elektriker-Zangen", womit man 1,5er Unterputz-Kabel abisoliert, sondern eine für feine Elektronik-Sachen. Da gibt es zwar auch Leute, die meinen das alles mit den Fingern machen zu können, aber das geht meistens in die Hose...

So eine Weicon-Zange:
http://www.amazon.de...lister/dp/B001NUMVHQ
...nicht billig, aber fast unerlässlich. Kauft man EINMAL - und mit etwas Glück bekommt man billig eine gebraucht...


Gerade beim Werkzeug gibt es unglaublichen Schrott

Ja...z.B. eine Einhell-Stichsäge für 40€: Die flattert derart, dass ich mit der Handsäge präziser bin...
Auch so Sachen wie Kombi-Zangen und Seitenschneider vom "Grabbeltisch" - die tun's zwar, aber das Scharnier klemmt derart, dass man die jedesmal von Hand wieder aufbiegen muss...
Beste Investition war eine 500W Bosch-Bohrmaschine - die hat schon großartiges geleistet, und schnurrt wie Katze...

Wer billig kauft... . Aber man muss die Erfahrung erst selbst machen, bis man es kappiert hat.

Gott sei Dank ist grundsolide Technik in Sachen PC/Laptop/Verstärker etc. heute nicht mehr allzu teuer. Im Audio-Bereich bediene ich mich da wenn auf dem Gebrauchtmarkt...
cr
Inventar
#57 erstellt: 21. Feb 2015, 06:17
Weder KH noch Verstärker wird damit zerstört.
Aber bei 80 Ohm kann der Verstärker verzerren, bei 600 Ohm sicher nicht. Probiers halt aus, es wird nicht sonderlich laut gehen und ev. verzerren.
Kauf doch einen KHV dazu, es gibt um 45 Euro schon gute (Millennium1 von Thomann)
AlexG1990
Inventar
#58 erstellt: 22. Feb 2015, 03:52

Weder KH noch Verstärker wird damit zerstört.
Aber bei 80 Ohm kann der Verstärker verzerren

Das wird nix...der Pre-Out ist der Ausgang der Vorstufe im Verstärker (die bei diesem Modell lediglich aus dem Lautstärke-Poti besteht). Wenn man da einen Kopfhörer ranhängt, wird der bloß der Spannungspegel sehr stark einbrechen (gleichermaßen an den Lautsprechern über die Endstufe, die ja parallel aktiv sind) und der Frequenzgang stark verbogen. Aus dem Kopfhörer wird kaum was rauskommen, selbst wenn man weit aufdreht. Und die Lautsprecher müsstest du dann auch jedes mal abklemmen...

Eine weitere Möglichkeit wäre mal mit einem Multimeter zu messen, ob die Massen (schwarze Klemmen) der L/R-Lautsprecherausgänge Durchgang haben (sprich die gleiche Masse besitzen), oder ob die Endstufe ein Brückenverstärker ist (dann sind die Massen NICHT gleich).
Im ersten Fall (wenn die Massen gleich sind), könnte man den Kopfhörer an den Lautsprecherausgängen betreiben. Dann bräuchte man nur eine Lautsprecher-Umschalter-Box mit 2 Kreisen (A/B), wo am einen Ausgang die Lautsprecher dran kommen, und am anderen eine Klinkenbuchse angeklemmt wird, wo man den Kopfhörer einstöpseln kann...

Wie gesagt, das geht NUR dann, wenn es keine Brückenendstufe ist!
Das kann man alternativ auch feststellen, wenn man einen Lautsprecher zwischen die beiden Massen (schwarze Klemmen) der beiden L/R-Kanäle anklemmt. Bleibt der stumm, dann geht es (selbe Masse) - hört man dagegen das Differenzsignal, ist es eine Brückenendstufe und es geht NICHT...

Ein KHV wäre tatsächlich das sinnvollste. Der käme parallel zum Subwoofer (der wenn es ginge ja *eigentlich* an den Pre-Out gehört) an den Tape-Out. Dann könntest du den Kopfhörer da anschließen und die Lautstärke regeln, während du die Lautstärke am Verstärker (für die Lautsprecher) einfach auf Null drehst. Den Sub müsstest du dann natürlich auch ausschalten, dass der nicht noch "mitwummert"...
cr
Inventar
#59 erstellt: 22. Feb 2015, 05:33
Ich betreibe KH immer über Spannungsteiler an Endstufen. Kann man selber basteln (zuerst das Löten lernen ).
Vorteile:
1. Allfälliges Rauschen vermindert sich
2. Der KH wird weniger leicht beschädigt
3. Man muss weiter aufdrehen, was die Kanalungleichheitsprobleme des Potis verringert.

Würde so was in etwa von 20:10 Ohm nehmen und den 10 Ohm Widerstand abgreifen (bekommt dann 1/3 der Spannung.
Mit 20 Ohm sind auch noch keine hörbaren Frequenzgangänderungen zu erwarten. Weniger würde ich nicht nehmen, denn umso heißer werden die Widerstände ggf. Jedenfalls mindestens 5W (besser 10W) Zementwiderstände verwenden (kosten eh nix).
Ark87
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 25. Feb 2015, 14:19
Ok, ist wahrscheinlich wirklich besser ich kaufe mir irgendwann so einen günstigen KHV.
Danke nochmal an euch beide
cr
Inventar
#82 erstellt: 08. Mrz 2015, 03:47
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Monoblöcke, Klangverbesserer, LPs u.a. Smalltalk"
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