Neue Wohnung scheiß Sound !

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front
Inventar
#1 erstellt: 12. Mai 2003, 19:38
Hilfe, habe jetzt ne neue Wohnung und der Sound ist grausam ! Viel zu viele höhen, es tut schon fast weh in den Ohren! Was kann ich dagegen tun ? Zur Zeit liegt am Boden Laminat und die Wände sind auch glatt und nur gestrichen. Würde die Anschaffung eines Teppichs was bringen ?
Cougar
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 12. Mai 2003, 19:48
HI

Das ganze klingt nach Reflexionen.

Du kannst Dir mit 'nem Teppich und Vorhängen helfen.

Möbel helfen auch, ganz besonders Stoff bezogene.

Wenn alles nicht hilft wirst du um 'nen EQ nicht 'rum kommen.

Ciao
burki
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 12. Mai 2003, 20:01
Hi front,

erst lange mit den neuen Boxen herumgemacht, dann mit dem Verstaerker und nun alles kappes ?

Raumakustik ist einfach entscheidend (das merkst Du ja jetzt ) und "harte" Wohnraeume (die ja so modern sind) nicht unbedingt das MonPlusUltra.

Die JMLab koennen IMHO im Hochtonbereich durchaus etwas kritisch sein, doch dagegen hilft eigentlich eine "normale" Bedaempfung des Hoerraums mit z.B. gefuellten (!) Bucherregalen. Ein Teppich allein wird (nach meiner Erfahrung) nicht unbedingt eine gravierende Auswirkung haben.

Gruss
Burkhardt
front
Inventar
#4 erstellt: 12. Mai 2003, 20:44
Hi,
das mit den Hochtönern bei den Labs habe ich auch schon gehört, deshalb habe ich ja auch nen etwas "weicheren" Amp genommen, den pm 17 mk II(M) eben. War ansich auch ne angenehme Mischung vom Klang her. Ich kann mir ja auch schlecht jedes mal wenn ich umziehe ne neue Anlage kaufen gehen...
Naja, schlecht wird wohl schon mal sein das die Rückwand, also die auf welche die LS zuspielen komplett kahl ist nehme ich mal an, oder ? Wie siehts mit den Seitenwänden aus ? Habe eine Seitenwand voll mit cds, aber die absorbieren ja auch nicht gerade, oder ?
Deguello
Neuling
#5 erstellt: 12. Mai 2003, 22:44
Hi
Die Antwort auf alle raumspezifischen Probleme ist ein RTA
(real time analyzer)mit EQ und ein Messmikro.Der RTA emmittiert ein rosa Rauschen das er nach Durchlaufen der Kette über das Mikro wieder aufnimmt und pegelt je nach Vorgabe die Frequenzen entsprechend ein.Mit dazu gibt es einen Feedback destroyer,einen noise limiter uvm.
Behringer Ultracurve 8024 oder 8000.Das Mikro ist einECM 8000 auch von Behringer Preis zus.etwa 320Teuros, aber nie mehr Stress beim umziehen.
Hth.
burki
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 12. Mai 2003, 22:54
Hi front,


Ich kann mir ja auch schlecht jedes mal wenn ich umziehe ne neue Anlage kaufen gehen...

anscheinend doch ...

Lass Dich nicht verwirren, mit einfachen Mitteln (eben z.B. Moebeln und optimaler Aufstellung) laesst sich der Hoch- und auch Mitteltonbereich durchaus "anpassen".
Ein EQ ist IMHO nur die "Notloesung" (im Bassbereich sieht das etwas anders aus !).
Nur ohne genaue Beschreibung des Hoerraums, bzw. der entsprechenden Messungen, wird Dir niemand konkret helfen koennen.

Gruss
Burkhardt
EWU
Inventar
#7 erstellt: 13. Mai 2003, 18:49
ohne Deinen Hörraum zu kennen, einige grundlegende Tipps:
Teppichboden
Hörplatz nicht direkt an die Wand, sondern dahinter Platz lassen
an diese Wand Teppiche,Vorhänge, Adsorber oder auch nur ein Bücherregal in Höhe der Hochtöner
an diese Wand Kommode oder Anrichte mit Blumen drauf
als Hörplatz Sofa oder Sessel aus Stoff verwenden, mit hoher Rückenlehne

natürlich brauchst Du nicht alles gleichzeitig machen, Du willst ja auch noch ein bißchen darin wohnen.Aber meistens helfen ein oder zwei der aufgezeigten Änderungen.

Viel Glück
Tantris
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 13. Mai 2003, 19:43
Hallo Front,

gerade wenn Du Probleme mit zuviel indirekten Schall im Hochtonbereich hast, wird Dir weder ein Equalizer noch ein anderer Verstärker helfen. Da hilft nur entweder eine großflächige Bedämpfung der Reflexionsflächen (Absorber) oder die Anschaffung von Boxen, die den Schall relativ gleichmäßig soweit bündeln, daß schon viel weniger (und vor allem unverfärbterer) Schall vom Raum reflektiert und zum Zuhörer zurückgeworfen wird.

Am wichtigsten sind zweifelsohne die "Seitenwände", hier können sehr starke, diskrete Reflexionen entstehen, aber auch die Wand hinter dem Hörer, sofern sie relativ nah ist. Eine Bedämfung sollte möglichst großflächig mit ausreichend starken Absorbern erfolgen, die nicht nur die hohen Frequenzen, sondern auch die mittleren bedämpfen.

Gruß, T.
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