Spendor BC1 MK3 - welcher Verstärker

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mondrian
Neuling
#1 erstellt: 01. Feb 2007, 10:48
Hallo,

ich besitze eine BC1 MK3 zu der ich recht jungfräulich gekommen bin.
Bin eigentlich kein echter High-ender und wünsche mir nur,
die Musik zu hören die "wirklich" auf der CD ist.
Deshalb folgende Frage an Euch:
Ich betreibe zur Zeit die Lautsprecher mit der Vorstufe
Octave HP 300 und der Endstufe Berendsen STA 150 SE.
( Ich weiß, recht exotische Zusammenstellung )

Bin auch zufrieden wobei ich keine echten Vergleichsmöglichkeiten bisher hatte. Nach Durchsicht dieses Forums bin ich öfter auf Kommentare gestoßen, daß diese LS schnelle/ leistungsstarke Verstärker zur Entfaltung ihres Potentiales benötigen. Da die LS in keiner Ausstellung mehr zu hören sind, hoffe ich, daß mir hier jemand evtl. Verstärker empfehlen kann, die besser zu den LS passen. Bin für jede Anregung dankbar.

Christian
Towny
Inventar
#2 erstellt: 01. Feb 2007, 11:10
ähm,

bist du denn unzufrieden?

Mal ehrlich, bei den Komponenten würde ich nur noch Geld in CD's/LP's investieren und mir keinen Kopf mehr um die Anlage machen
mondrian
Neuling
#3 erstellt: 01. Feb 2007, 11:31
Hi,

wie gesagt: Bin mir einfach innerlich unsicher. Ist ja auch nicht gesagt ob ich etwas ändern werde. Vielleicht gibt es
ja Geräte die besser mit den LS harmonieren.
Ich habe einfach zu wenig Erfahrung. Ich habe diese Geräte
übernommen und das war natürlich besser als alles was ich vorher als 08/15-Anlage-Hörer erlebt habe. Jetzt hat mich der Virus halt gepackt. Vielleicht hat jemand Ideen.

Christian
mondrian
Neuling
#4 erstellt: 01. Feb 2007, 11:59
Ich bin es noch 'mal. Nur um klar zu stellen:
Ich kann natürlich schon etwas mit Begriffen wie
Räumlichkeit
Luftigkeit
Klare Abzeichnung der Positionen der Instrumente usw. anfangen und bin nicht der totale Rooky. Trotzdem meine
Unerfahrenheit in dem "Komponentendschungel" bleibt.
Z.B. habe ich hier gelesen, dass jemand sehr zufrieden
mit Spendor-LS in Kombination mit Cambridge-Verstäkern ist.
Kenne ich schon einmal gar nicht.
Ich stelle mir die Vorgehensweise einfach so vor:
Ich bekomme Anregungen und probiere soweit möglich aus.
Gefallen mir meine Sachen danach besser behalte ich diese natürlich. Dass ich das alles hier schon Ernst nehme erkennt
Ihr vielleicht daran, dass ich gerade einen Termin mit einem
Raumakustiker gemacht habe, um auch diese zu optimieren. Also helft einem Anfänger doch ein bißchen.


Christian
Towny
Inventar
#5 erstellt: 01. Feb 2007, 12:05
wenn du Erfahrungen in Sachen HiFi ammeln möchtest, dann kannst du das natürlich tun...der erste Schritt mit dem Raumakustiker ist schonmal sehr gut

Man kann auch selber schon eine ganze Menge selber ausprobieren ohne einen Cent zu investieren...Stichwort: Aufstellung der Lautsprecher

und wenn du die Möglichkeit hast, andere Komponenten an deiner Kette zu testen, dann bringt dir das eine Menge Erfahrungen und Erkenntnis und auch bestimmt viel Spass (spreche aus Erfahrung )

Also viel Spass
Gelscht
Gelöscht
#6 erstellt: 01. Feb 2007, 12:21
Christian,

vergiß das Thema Verstärker und höre einfach. Gerade die alten Spendor sind Komponenten, die eine Anti-Position gegenüber einer Philosophie des dauernden Gerätetauschs und des Kreislaufs aus Zweifel, ob es nicht evtl. doch noch besser geht und der damit verbundenen ewigen Suche nach Vollkommenheit , einnehmen.
Die BC1 ist ziemlich unkritisch, was den Verstärker betrifft.

Der damalige Vertrieb Püllmanns hatte auch Elektronik von Camtech (später TAG McLaren, jetzt audiolab) im portfolio und führte immer damit vor. Diese Marke gibt es wieder, gehört zu IAG und wird in China gefertigt. Wenn es auf einen neuen Verstärker hinausläuft, solltest du diese Geräte mal ansehen. Aufgrund des guten Rufs der Marke, der bewährten Wurzeln in England und der geringen Weiterentwicklung - und des recht günstigen Preises - halte ich audiolab für wesentlich attraktiver als neu entstandene reine Chinakracher.

Aber, wie gesagt, spar' dir das Geld und kauf CDs.

Gruß
Michael
Towny
Inventar
#7 erstellt: 01. Feb 2007, 12:23

Aber, wie gesagt, spar' dir das Geld und kauf CDs.


Genau!
paffel
Stammgast
#8 erstellt: 01. Feb 2007, 12:45
oder ´nen Plattenspieler und LP´s

gruß werner
mondrian
Neuling
#9 erstellt: 01. Feb 2007, 13:40
Hallo,

Ihr scheint da ja eine einhellige Meinung zu haben.

Ich freue mich natürlich zuerst einmal, daß ich keine negativen Äusserungen zu meinen Komponenten erhalten habe
( so nach dem Motto: wie kann man nur eine Röhrenvorstufe an eine Transistorendstufe anschliessen).
Wenn ich das jetzt logisch weiterdenke müsste ich doch meine
recht teuren Geräte verkaufen und mir einen preiswerteren Vollversärker zulegen und hätte sogar noch Geld gespart ohne klanglich viel einzubüßen. Wäre auch eine Alternative und obendrein noch Platz gespart.
Also erst 'mal vielen Dank für eure Meinungen.
Bin aber natürlich für jede weitere Meinung dankbar.

Christian
klingtgut
Inventar
#10 erstellt: 01. Feb 2007, 14:00

mondrian schrieb:
Hallo,

Ihr scheint da ja eine einhellige Meinung zu haben.


Hallo Christian,

von den bisher genannten Meinungen kann Deine durchaus abweichen von daher immer selbst testen und hören und sich dann eine eigene Meinung dazu bilden.

Viele Grüsse

Volker
mondrian
Neuling
#11 erstellt: 01. Feb 2007, 14:42
Hallo,

ich frag jetzt einfach einmal anders.
Gibt es hier einen Hörer der auch mit der BC1 hört, und wenn ja, mit welcher Elektronik?
Versteht mich bitte nicht falsch- ich will nicht zwanghaft etwas Neues. Ich möchte vor allem meinen Horizont erweitern.

Christian
Bofit
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 01. Feb 2007, 16:19
Hallo Christian,

ich höre war nicht mit einer Spendor BC1 sondern mit einer
15/2 Prof, mein Hörraum ist aber auch nur 16qm groß. Der Spendor-Papst Pülsmann hat einmal gesagt, daß die 15/2 den Klang der BC1 in kleine Räume trägt. Ob dem so ist weiß ich nicht, da ich die BC1 nicht kenne. Der Charakter der Lautsprecher dürfte aber auf jeden Fall der gleiche sein. Ich jedenfalls bin mit diesen Lautsprechern glücklich, habe sie gebraucht erstanden, nachdem ich viele, auch teurere 'Testsieger' ausprobiert habe.
Zu den möglichen Verstärkern sagt man, daß die Spendor mit der Qaulität der Endstufen wächst. Das ist sicherlich eine Aussage, die man auf 99% aller Lautsprecher anwenden kann. Trotzdem finde ich, daß sie auf die Spendors besonders zutrifft. Ich persönlich habe weniger gute Erfhrungen mit naim (Nac72/Nap140) gemacht. Viele Naim-Fans werden es mir verzeihen. Herrvorragend spielt meine 15/2 mit dem Röhrenverstärker Unison S2k. Laute Pegel sind aber mit den 2x15 Watt nicht drin, zumal der Wirkungsgrad der Lautsprecher gering ist. Ich finde eine Röhre verträgt sich durchaus, entgegengesetzt vieler Meinungen, mit den Spendors. Ich habe aber noch einen weiteren Verstärker, von dem ich absolut begeistert bin. Es ist ein Trigon Energy. Auch harmoniert hervorragend mit den 15/2.
Es ist wie viele hier im Forum sagen, man muß es ausprobieren. Sicherlich ist Deine Elektronik bestens beleumdet, und es ist bestimmt auch die richtige Richtung eine Röhre als Vorversärker und einen Transistor als Endstufe einzusetzen, aber es gibt immer eine bessere Lösung. Leider Bei deiner hochwertigen Elektronik ist es wahrscheinlich nicht ganz einfach diese zu finde.

Gruß

Josef
mondrian
Neuling
#13 erstellt: 02. Feb 2007, 09:38
Hallo Josef,

vielen Dank für Deinen Hinweis auf den Trigon Energy.
Was gefällt Dir an dem Verstärker.


Christian
Bofit
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 02. Feb 2007, 11:41
Hallo Christian,

der Trigon ist ein neutral aufspielender Verstärker.
Ich hatte schon nach kurzen Höreindrücken das Gefühl, daß er einfach 'richtig' spielt und die Musik einfach nur durchreicht. Wie das die Spendors ja auch machen.
Ich habe schon Verstärker von T&A und Audionet gehört, die ja auch als sehr neutral gelten, wo aber in meien Augen (Ohren?) die Musikalität fehlte.
Ich habe eigentlich ein Faible für englische Verstärker, diese werden ja auch immer mit Spendor in Verbindung gebracht. Die üblichen Verdächtigen wie Naim oder Creek haben aber nicht diese Auflösung, die der Trigon liefert. Aber ich kenne natürlich nicht alle englischen Verstärker.
Der Trigon vermittel einem irgendwie die Musikalität der englisch Fraktion, ohne es an Auflösung vermissen zu lassen. Ich möchte hier gar keine einzelne Kriterien herausstellen.
Im Vergleih klingt mein Röhrenverstärker schon einen Hauch 'kuscheliger' und besitzt vor allem nicht diese Souveränität des Trigon.
Schön ist, daß die Spendors dies alles aufzeigen. Ich glaube fast, daß es jetzt erst Verstärker gibt, die diese Lautsprecher ausreizen.

Freundliche Grüße

Josef Voss
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