Impendanzfrage

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robwag
Stammgast
#1 erstellt: 25. Okt 2008, 15:59
Hallo,
habe gerade eine Verstärkerkombi (ohne BDA) erhalten.
Meine Boxen haben 4Ω ...am Amp* kann ich zwischen:
0,08 / 0,8 / 2,7 und 8Ω wählen.
Was tun???
thanx,
rw

(*Technics SE 9600)
ssn
Inventar
#2 erstellt: 25. Okt 2008, 16:06
robwag
Stammgast
#3 erstellt: 25. Okt 2008, 16:40
Vielen Dank für die Links!
Die Aussage im 2.PDF verwirrt mich dann allerdings doch wieder:

Vor einigen Jahren war es noch ganz einfach:
die Ohm-Angabe auf der Box sollte nicht kleiner als die Ohm-
Angabe auf dem angeschlossenen Verstärker sein – das galt
zumindest bis etwa 1988.


Und der Amp ist ja nun von 78 oder 79.
Eine Leistungssteigerung benötige ich auch nicht, da der Amp
eh mehr hat als die Boxen und ich nur (etwas mehr) als
Zimmerlautstärke höre.

Wäre ich dann nicht theoretisch mit der 2,7 Ohm Einstellung
auf der sichereren Seite (weniger Leistung, kühlerer Amp)?
...und vor allem möchte ich mir nicht (schon wieder) die Boxen schrotten
ssn
Inventar
#4 erstellt: 25. Okt 2008, 16:55
erst einmal bezweifle ich, dass die im ersten Post aufgeführten Zahlen wirklich die einstellbare Impedanz meinen. Eine Impedanz von 0,08 Ohm hört sich für mich eher unwahrscheinlich an.

Zum anderen:
Du kannst natürlich auch die geringer Impedanz einstellen. Einen Schaden riskierst du imho mit 8 Ohm nicht, solange du den Verstärker nicht über die Schmerzgrenze deiner Ohren hinaus aufdrehst.


...und ich nur (etwas mehr) als
Zimmerlautstärke höre....


und dann kann schon mal gar nichts passieren.
robwag
Stammgast
#5 erstellt: 25. Okt 2008, 17:16
Ja, ich habe solche Angaben auch zu 1. Mal gesehen.
Hier kann man besagten Schalter (output impendance) übrigens gut erkennen:
http://telefunken.te.funpic.de/technics9600p/technics03.jpg
audiophilanthrop
Inventar
#6 erstellt: 25. Okt 2008, 20:27
Manchmal sind es eben die Feinheiten: Da steht Output Impedance. Damit kann man die Quellimpedanz der Verstärkers und damit den Dämpfungsfaktor einstellen. Gedacht war das ganze vermutlich für Oldschool-Boxen aus Röhrenzeiten, die für Verstärker mit kleinen Dämpfungsfaktoren optimiert und damit etwas überdämpft waren. Kann man natürlich auch zum "Klangtuning" nutzen, so man denn gern den Frequenzgang entsprechend dem Lautsprecher-Impedanzverlauf verbogen hätte. Evtl. bringt es auch noch was in Sachen Stabilität an komplexen Lasten. Aber die 0,08-Ohm-Einstellung ist schon nicht umsonst auch mit "normal" bezeichnet.
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