Die 16 Euro Hifi Anlage

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Turan
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Sep 2009, 22:25
Ich hab für 5 euro die beiden telefunken tl 510 boxen gekauft.


Den Receiver Telefunken Hymnus 6040 habe ich auch für nen 5er mitgenommen...einen Philips Cd Player angeschlossen und was da rauskommt, hört sich großartig an.


Mein Wohnzimmer ist relativ groß ca 40qm,die kleinen Lautsprecher füllen den Raum als wären sie große Standlautsprecher.Für Ihre Größe sind sie auch sehr Bassstark,so stark das ich mich gefragt habe,ob der Verstärker oder die Boxen eventuell gesoundet sind?


Hat jemand schon Erfahrungen mit den Lautsprechern gemacht?

http://telefunken.pytalhost.eu/1976-1/telefunken76-072.jpg

Die Anlage hat mich inklusive cd Player 16,00 Euro gekostet ,hab schon Anlagen gehabt, die mehr als 1000 Eus gekostet haben und nicht besser klangen.

Für sowenig Geld kann man(n) sehr gutes Hifi bekommen,unglaublich..
Schatten89
Stammgast
#2 erstellt: 01. Okt 2009, 09:33
Mit 16 Euro kann man nicht viel Falsch machen. Wie gut die Lautsprecher wirklich sind kann man natürlich nur durch Messungen und Belastungstest herrausfinden.

Vom Text her sehen Sie nicht verkehrt aus. Ein Bekannter von mir hat auch noch alte Boxen die dennen änlich sehen und ich bin immer davon begeseitert. Sehr schöne warme Bässe. Wie ich sie aus aktuellen Lautsprechern noch nicht gehört habe.

Wer weiss wo ran es liegt. Wenn du mit den Lautsprecher zufrieden ist. Dann sollte das schon vieles für dich sagen.
Turan
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Okt 2009, 14:11
Hi Schatten,

stimmt.. es hätte mich aber schon interessiert,woran es liegen könnte.

Ich hätte nicht gedacht,dass man sich für so einen geringen Betrag eine sehr gute Hifi Anlage zusammenstellen kann.

Von wegen dicke Kabeln, Bi-Amping Terminals,fette Endstufen

nichts dergleichen......
RobN
Inventar
#4 erstellt: 01. Okt 2009, 15:02

Turan schrieb:
Ich hätte nicht gedacht,dass man sich für so einen geringen Betrag eine sehr gute Hifi Anlage zusammenstellen kann.

Dank Gebrauchtkauf kann man sich schon extrem günstig brauchbare bis sehr gute Anlagen zusammenstellen, das ist ja kein Geheimnis. Neu haben die Komponenten sicherlich mal ein Vielfaches gekostet,


Von wegen dicke Kabeln, Bi-Amping Terminals,fette Endstufen

Zumindest die beiden ersten Punkte sind ja ohnehin eher Marketinggags mit Placebo-Effekt. Sprich: bringt nix, sieht aber gut aus.
NikWin
Stammgast
#5 erstellt: 01. Okt 2009, 15:44
Geht aber noch billiger!
Turan
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 01. Okt 2009, 16:06

Dank Gebrauchtkauf kann man sich schon extrem günstig brauchbare bis sehr gute Anlagen zusammenstellen, das ist ja kein Geheimnis.


Ja schon,aber für 16,00 Euro ?



Geht aber noch billiger!


Was noch billiger?
NikWin
Stammgast
#7 erstellt: 01. Okt 2009, 16:31
Ja klar, bis auf paar Kabel hab ich alles vom Receyclinghof, billiger gehts nicht (außer einen geschnorrten Receiver und einen CD Player vom Trödel)

Die Geräte sind ganz gut, nur die Lautsprecher sind nicht grad das Beste. Aber ich arbeite da schon dran


Ist auf jeden Fall besser als ein blödes 2.1 System vom MM an einem MP3 Player laufen zu lassen. (wie es andere in meinem alter tun (14))
RobN
Inventar
#8 erstellt: 01. Okt 2009, 16:53

Turan schrieb:
Ja schon,aber für 16,00 Euro ?

Klar, hast du doch gerade gesehen

Oder halt wirklich vom Recyclinghof. Hier gibt oder gab es irgendwo mal einen Thread über die neuesten Sperrmüllfunde. Manchmal kaum zu glauben, was die Leute alles wegwerfen.
Dynacophil
Gesperrt
#9 erstellt: 01. Okt 2009, 17:00
16€ für was Annehmbares ist schon gut. Echte 2x 40watt Sinus sind doch auch was ordentliches. entspricht vermutlich 400w BumBum vom Blödmarkt.
Ennycat
Inventar
#10 erstellt: 01. Okt 2009, 20:03
Gutes muss nicht teuer sein und wenns gefällt....
Marvmensch
Stammgast
#11 erstellt: 06. Okt 2009, 10:37
Hi!

Ein Kumpel von mir hat einen alten Telefunken Receiver von seinem Großvater inkl. Boxen, die auch von Telefunken sind, bekommen.
Alles stammt aus den Anfängen der 80er. Er hat einen DVD-Player zum CDs hören angeschlossen.
Ich muss sagen, dass der Klang echt nicht schlecht ist.
Er ist auf jeden Fall wesentlich hochauflösender, detaillierter und "organischer", als die Philips Kompaktanlage, die er vorher hatte.
Was auch interessant ist, ist dass auch nach fast 30 Jahren die LS noch top sind. Häufig hat man ja das Problem, dass die Sicken sich irgendwie ablösen.

Ich stimme euch zu: Er hat sogar für lau eine Anlage bekommen, die wesentlich mehr Hörgenuss bietet, als so manche (teilweise gar nicht so billige) Kompaktanlage auf dem Markt.

MfG Marv
Ennycat
Inventar
#12 erstellt: 06. Okt 2009, 13:59
Nicht nur die Sicken können sich ablösen, sondern auch der Klang läßt speziell im Hochtonbereich stark nach.
So zu hören bei den LS meines Vaters aus den 70er Jahren.
Dreiwege Bassrefelx von Univerum.
Damal der Knaller heute nur noch "Schrott".
Schatten89
Stammgast
#13 erstellt: 07. Okt 2009, 08:50
Universum war mal gut in LS bauen? o.O Hab bis jetzt nie was gutes von dennen gehört. Hatte selbst mal ein Universum System.
visir
Inventar
#14 erstellt: 07. Okt 2009, 09:41

Ennycat schrieb:
Nicht nur die Sicken können sich ablösen, sondern auch der Klang läßt speziell im Hochtonbereich stark nach.
So zu hören bei den LS meines Vaters aus den 70er Jahren.
Dreiwege Bassrefelx von Univerum.
Damal der Knaller heute nur noch "Schrott".


Was immer "Knaller" bedeutet...
Meine Philips-Anlage aus den späten 70ern (genau: 1978) klingt noch einwandfrei. Der Receiver zeigt, wenn man weiß, worauf man hören muss, gerade schon hörbare Schwächen bei bestimmten Stellen (kann ich jetzt schwer beschreiben), was durch Austausch von ein paar müden Kondensatoren vielleicht schnell zu beheben wäre. Die LS spielen noch wunderbar, kein Problem im Hochton. Wie es dem Tape Deck geht, weiß ich nicht, das hat irgendwann mein Bruder übernommen, und am Plattenspieler ist nicht viel dran, was kaputt werden sollte, und er ist auch nicht viel in Betrieb. Keine Ahnung, wie alt daa System ist.

lg, visir
t.klebi
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 07. Okt 2009, 09:54

Schatten89 schrieb:
Wie gut die Lautsprecher wirklich sind kann man natürlich nur durch Messungen und Belastungstest herrausfinden.

Meinst Du nicht das Probehören der natürlichste Weg ist, die Qualität der Lautsprecher zu beurteilen?

Insbesondere erschließt sich mir nicht Sinnhaftigkeit eines Belastungstests, um herauszufinden, wie gut ein Lautsprecher ist. Wenn Du die Empfindlichkeit des Lautsprechers durch Widerstände verringerst, könntest Du die Teile auch direkt an die Steckdose anschließen. Ob das aber ein Qualitätsmerkmal ist.

Gruß
t.klebi
visir
Inventar
#16 erstellt: 07. Okt 2009, 10:17

t.klebi schrieb:

Schatten89 schrieb:
Wie gut die Lautsprecher wirklich sind kann man natürlich nur durch Messungen und Belastungstest herrausfinden.

Meinst Du nicht das Probehören der natürlichste Weg ist, die Qualität der Lautsprecher zu beurteilen?


kommt immer darauf an, was man unter "gut" bzw. "Qualität" versteht. Was ist "besser": ein Mercedes SLK oder ein Mercedes Actros?

Messungen können zeigen, wie "technisch sauber" ein LS spielt, also Klirr, Linearität, Phasenlage... Das sagt was über (technische) Qualität aus, aber nicht darüber, ob es einem gefällt.

Man muss halt immer die Kriterien anlegen, die dem Einsatzzweck entsprechen.

lg, visir
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