Teufel M200/M4000: Tips, Hinweise etc.

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aoxo1970
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Nov 2009, 13:32
Hallo,

ich bin relativ günstig an die o.a. Kombination gekommen und wäre nun dankbar für jede weitere Info, die ich bekommen könnte.

Ich habe natürlich schon hier und auch im Web nach Informationen gesucht, bevor ich die Teile genommen habe. Konnte mich ja auch noch halbwegs an die Reputation der LS Anfang der 90er erinnern. Die von mir gekauften Teile sind aus der ersten Bausatz-Generation mit den "dicken", schwarzen Lautsprecherklemmen. Sie sind in 1a-Zustand, ohne Gebrauchsspuren, quasi wie neu.

Ich hatte ein wenig Bedenken wegen meinem Verstärker. Es ist der Acoustic Research AR-03 HP, der überraschenderweise doch recht gut mit den als schwierig geltenden LS zurechtkommt.
Die Frage ist, ob sich ein anderer Verstärker wirklich lohnt. Der Vorbesitzer und auch einige im Web meinen, daß der Verstärker möglichst viel "Dampf" haben sollte, andere Stimmen gehen in Richtung Stabilität.

Es sollte wenn dann auch ein "Klassiker" sein, Ideen gehen Richtung Rotel RA-980 BX / Harman Kardon HK 6500. Bin aber für weitere Tips dankbar.

Gibt es außerdem weitere Praxis-Tips: Aufstellung der LS, Spikes oder Puffer, welche LS-Kabel.
Außerdem habe ich irgendwo von einer Impedanzkorrektur der M200 gelesen. Weiß jemand was genaues? Gibt es sonst irgendwelche Tuningtips?

Außerdem wäre ich dankbar für Infomaterial aus der damaligen Zeit also Prospekte, Bedienungsanleitung, Tests etc.

Vielen Dank schonmal...
aoxo1970
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 09. Nov 2009, 23:58
Kann doch nicht sein, daß hier niemand mehr Infos zu den Lautsprechern beizusteuern hat...???
Don-Pedro
Inventar
#3 erstellt: 10. Nov 2009, 13:13
M 200 bei Teufel

Hier warst Du vermutlich schon.
Außerdem steht drin, dass von Teufel die "Daten" noch erhältlich sind. Vielleicht einfach mal höflich nachfragen?


Zum Verstärker:
Schön wäre es, wenn Du auch ein Paar Daten Deines Verstärkers preis geben würdest. Sich das selbst raussuchen zu müssen, hemmt ein wenig die Hilfedynamik.

Stabilität vs. Dampf:
Wenn ein Verstärker nur Dampf liefern kann, aber nicht sehr laststabil ist, so würde ich mich mit dem Gerät nicht weiter aufhalten, wenn es sich um kritische Boxen handelt.

Was hast Du denn für konkrete Probleme mit den LS? Ist Deine Frage in Deinem Ausprobierwillen begründet oder gibts Anlaß zu Verbesserungen?

Gruß
aoxo1970
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 10. Nov 2009, 19:42
Habe mir natürlich alles, was man im Internet so direkt findet, angeschaut. Auch hier im Forum habe ich soweit alles gelesen.

Der jetzige Verstärker liefert 2x38W an 8 Ohm und 2x45W an 4 Ohm. Läuft auch ganz gut, allerdings wird der Bass nicht so toll kontrolliert. Da fehlt scheinbar doch etwas Kraft und/oder Stabilität. Und das ist jetzt die Frage: reicht einer von den o.a. Vollverstärkern, oder sollte ich doch eher Richtung Endstufe gehen, die dann noch mehr Power bieten.

Außerdem bin ich, wie schon erwähnt, auf der Suche nach Tips jeglicher Art (welche LS-Kabel sind empfehlenswert oder reichen die vorhanden 4mm Oehlbach, Subwoofer auf Spikes oder Dämpfern, sonstige Tuningmassnahmen).
Don-Pedro
Inventar
#5 erstellt: 10. Nov 2009, 22:02
Das ist definitiv etwas wenig, würde ich sagen.

Um die 100 an 8 Ohm und etwa 150 an 4 Ohm würde ich der Kombi schon geben.
Mit den Rotel habe ich gute Erfahrungen gemacht. Haben meine Infinity einwandfrei getrieben.

Auch empfehlen kann ich die AVM Monoblöcke als gute und günstige Leistungslieferanten. Vorteil hierbei, dass jeder halbswegs fähige Elektriker die Teile reparieren kann, da recht einfach aufgebaut.

Aber das sind nur zwei Tropfen ins Endstufen/Verstärker-Meer.

Sicherlich kommen da noch mehr und bessere Empfehlungen. Gerade auch bei den Japanern gibt es solide, gebrauchte Gesellen, die Leistung bringen.
aoxo1970
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 17. Nov 2009, 00:31
Mal ein kurzer Zwischenbericht. Vielleicht ist es ja für den einen oder anderen ganz interessant...

Habe mich jetzt gegen einen "dicken" Vollverstärker bzw. gegen eine grosse Endstufe entschieden und für ein Subwoofer-Aktiv-Modul.
War heute bei Koch-Audio in Mannheim. Eigentlich hatte ich mich vorher schon halbwegs für ein Detonation entschieden, mir wurde jedoch der "Sub Amp 1" von XTZ empfohlen. Habe auf das vorrätige Vorführmodell einen netten Preisnachlass bekommen und das Teil mitgenommen. Ist sehr viel besser verarbeitet als das Detonation und macht einen viel wertigeren Eindruck (Tasten, Regler, Anschlüsse etc.).

Habe das Teil (welches ja standardmässig in einem netten, hochglanzlackierten MDF-Gehäuse verbaut ist) mal ausgebaut und Bilder davon gemacht:





Ich werde wohl auf das Gehäuse verzichten und den Verstärker direkt in das Subwoofergehäuse einsetzen. Für einen ersten Test und eine erste Hörsitzung habe ich es aber wieder zusammengebaut und angeschlossen (die passive Weiche vom Subwoofer habe ich vorher natürlich ausgebaut).

Was soll ich sagen? Ich hätte nicht gedacht, daß es doch einen so gewaltigen Unterschied gibt! Schon der Hammer, was aus dem Sub so rauskommt, wenn der mal richtig angesteuert wird. Und damit meine ich gar nicht mal nur den puren, lauten Bass, sondern vielmehr diese Autorität und diese Selbstverständlichkeit, mit der sich der Klang im Raum ausbreitet. Habe noch nicht so viel Zeit gehabt, aber die etwas über 200,00 EUR, die ich bezahlt habe, sind sehr gut angelegt, so viel steht mal fest. Und günstiger als ein adäquater Vollverstärker war es allemal.

Das soll es aber erstmal gewesen sein...

Bin übrigens immer noch auf der Suche nach Tests, Artikeln etc. über die Teufel-Lautsprecher...
Don-Pedro
Inventar
#7 erstellt: 17. Nov 2009, 09:37
Glückwunsch zu diesem Sprung nach vorne!

Ich würde allerdings das Modul nicht in den Sub einbauen. Wenn keine eigene Kammer vorgesehen ist, dann nimmt die Elektronik nebst Netzteil erstens ein bißchen Volumen weg und zweitens - und weit wichtiger, m.E. - der Sub ist im "verbastelten" Zustand, was ehrlich gesagt schade wäre, zumal das Hochglanzgehäuse doch sehr schick ist!
Wird sicherlich auch am Wiederverkaufspreis schrauben, wenn da rumgesägt wird.

Gruß
aoxo1970
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 17. Nov 2009, 11:33
Bei einem Volumen von ungefähr 100 Litern sollte das wohl nicht so viel ausmachen, zumal die dicken Spulen der passiven Weiche jetzt ja auch fehlen.

Das zweifellos sehr schicke Gehäuse ist aber immer noch ein Gehäuse, das dann noch zusätzlich "rumsteht", wie meine bessere Hälfte schon anmerkte. Das war schon recht grenzwertig, als ich das Teufel-System in das Wohnzimmer schleppte... Bin froh, daß es überhaupt stehenbleiben durfte (der Klang hat dann doch überzeugt).

Die Rückseite des Subwoofers ist eh nur geschraubt. Vielleicht lasse ich mir im Baumarkt auch ein Brett zuschneiden, damit das originale unversehrt bleibt, mal sehen.
Don-Pedro
Inventar
#9 erstellt: 17. Nov 2009, 11:34
Na hoffentlich lässt sich Deine bessere Hälfte nicht dabei erwischen wie sie mal einfach so "rumsteht", sonst musst Du sie auch noch ins Gehäuse schrauben....

Fragt sich wieso man "bessere" Hälfte dazu sagt...
aoxo1970
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 17. Nov 2009, 11:40
Groß genug wäre der Subwoofer ja fast...

Naja, so´n Teufel-System, nen 50er Plasma und die sonstigen technischen Geräte... das macht bestimmt nicht jede Frau mit. Bin schon ganz froh, daß meine da doch relativ schmerzfrei ist. Ich will das ganze aber auch echt nicht überstrapazieren. Sie nervt dafür auch nicht mit übermässigem Dekowahn. Was ich da schon bei Freunden zu Hause sehen musste...
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