Dummie zerbricht sich den Kopf: LS Kabel

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DonZorro
Inventar
#1 erstellt: 06. Aug 2010, 16:50
Hallo,

ich habe gerade das Wonzimmer umgebaut und dabei auch die Anlage und LS demontiert. Der Verstärker besitzt zwei getrennt schaltbare LS Anschlüsse A und B.
An A und B hängen jeweils LS verschiedener Hersteller. Beim Anschluss kommt rot an rot, schwarz an schwarz. Soweit alles klar.
Jetzt frage ich mich aber ob die internen Schaltungen der LS aller Hersteller so aufgebaut sind, dass auch wirklich das Signal des Verstärkers identisch verarbeitet wird und alle angeschlossenen LS synchron arbeiten.
Sprich alle LS drücken das Membran nach aussen und nicht ein paar nach innen weil die Schaltung intern anders aufgebaut ist. Ist das sichergestellt?
George_Lucas
Inventar
#2 erstellt: 06. Aug 2010, 17:03
Ein einfacher Phasentest gibt Aufschluss darüber, ob die Lautsprecher verpolt sind.
Diesen Phasentest findest du u.a. auf den DVDs von Star Wars, Titanic, Terminator 2 - genauer im THX-Optimizer, der im Sprachenmenü eingebunden ist.
DonZorro
Inventar
#3 erstellt: 06. Aug 2010, 17:27
Daraus schliesse ich: es könnte möglich sein?
Gibt es noch andere Möglichkeiten das zu prüfen? (die DVDs stehen mir nicht zur Verfügung)
Rahel
Inventar
#4 erstellt: 06. Aug 2010, 17:36
Geht auch mit 'ner 1,5V-Batterie und ein bißchen Kabel.
Bei + auf + kommt die Membran raus.
DonZorro
Inventar
#5 erstellt: 06. Aug 2010, 17:38
Hmh, ob die menbran rauskommt sehe ich jetzt bei satelliten nicht sooo gut... ;-)
Habe aber hier was gefunden: Phasentest
andre11
Inventar
#6 erstellt: 06. Aug 2010, 17:54

DonZorro schrieb:
Jetzt frage ich mich aber ob die internen Schaltungen der LS aller Hersteller so aufgebaut sind, dass auch wirklich das Signal des Verstärkers identisch verarbeitet wird und alle angeschlossenen LS synchron arbeiten....

Sofern Du nur das Wohnzimmer umgebaut, und nicht in den Lautsprechern gebastelt hast, solltest Du von einer einwandfreien Funktion ausgehen.
Was aber nicht bedeutet das der Hochtöner nicht phasenverdreht arbeitet.
Ist 'ne gängige Methode um Laufzeitunterschiede auszugleichen, ist in diesem Fall auch klangfördernd, und mit Phasentests nicht feststellbar.


Gruß

André
DonZorro
Inventar
#7 erstellt: 09. Aug 2010, 10:20
Ok, danke.
Ich bin mit diesem Phasentest an meinen Aufbau rangegangen und es hat gepasst.
Es war nur eine generelle Frage ob die Hersteller die Phasengleichheit untereinander sicherstellen, also z.B. die Wicklungen in den LS immer rechtsrum erfolgen müssen, etc.
George_Lucas
Inventar
#8 erstellt: 09. Aug 2010, 12:13

DonZorro schrieb:

Es war nur eine generelle Frage ob die Hersteller die Phasengleichheit untereinander sicherstellen, ...

Davon ist auszugehen.
Von Fehlern bei der Fertigung oder zwingend vorgesehenen systembedingen Abweichungen mal abgesehen (z.B. bei Dipolen), macht ein kurzer Phasentest allerdings immer Sinn. Meist wird eine "unbeabsichtigte" Verpolung eher durch den "Nutzer" zu Hause verursacht, weil die Lautsprecherkabel falsch angeschlossen werden.
andre11
Inventar
#9 erstellt: 09. Aug 2010, 12:22

DonZorro schrieb:
Ich bin mit diesem Phasentest an meinen Aufbau rangegangen und es hat gepasst.

Wenn niemand im Lautsprecher rumgefummelt hat, kann man da immer von ausgehen.

Es war nur eine generelle Frage ob die Hersteller die Phasengleichheit untereinander sicherstellen, also z.B. die Wicklungen in den LS immer rechtsrum erfolgen müssen, etc.

Ob die Wicklungsrichtung da entscheidenden Einfluß drauf hat, wage ich zu bezweifeln.
Allerdings wird jeder seriöse Ls-Hersteller bestimmt drauf achten das es stimmt,
und das der Schall phasenrichtig am Ohr des Hörers ankommt.
Und dazu ist es eben manchmal erforderlich den Hochtöner "umzudrehen".
Wie bereits geschrieben ist eine solche Schaltung nichts Außergewöhnliches und in der Regel auch nicht zu bemerken.


Gruß

André
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