Infinity Renaissance 90 an Röhrenverstärker

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wusel2808
Neuling
#1 erstellt: 11. Jun 2013, 23:21
Hallo Zusammen
als großer Fan von Infinity Lautsprechern (schon in den 80 Jahren Kappa CS1 im Auto und Infinity Reference 30 + Kappa 8.2i Zuhause) Habe ich mir jetzt die Infinity Renaissance 90 in sehr gutem Zustand für recht günstige 800 Euro zugelegt.
Angesteuert hatte ich sie bis jetzt mit einem Vincent sv388 der Klang war schon sehr gut ! jetzt habe ich mir einen Röhrenverstärker zugelegt, und muß sagen der Klang der Infinity Renaissance 90 ist jetzt nicht gut sondern Fantastisch! .
Glaubte immer das die Infinity Renaissance 90 einen super Potenten Verstärker oder Endstufe braucht.
Betreibt hier noch jemand die Infinity Renaissance 90 mit einer Röhre ?

Ps.suche schon die ganze Zeit einen Testbericht über die Infinity Renaissance 90 kann mir jemand sagen ob und wann der Lautsprecher getestet wurde .
Danke schonmal .


[Beitrag von wusel2808 am 11. Jun 2013, 23:35 bearbeitet]
Don-Pedro
Inventar
#2 erstellt: 12. Jun 2013, 15:25
In der AUDIO wurde die Ren 90 getestet. Allerdings ein wenig unglücklich, da der Test zweigeteilt war. Beim großen Vergleichstest wars noch ein Vorserienmodell. Ein endgültiger Test wurde dann nachgeschoben und in einem "Superlautsprecher"-Spezial publiziert.

Test war 7/92 und bekommen hat sie 79 Punkte.
Zum Vergleich:
Kappa 8.1i: 75 Punkte
Kappa 9.2i: 84 Punkte
Epsilon: 96 Punkte

Bose Acoustimass 3: 40

wusel2808
Neuling
#3 erstellt: 12. Jun 2013, 18:01
Vielen dank schonmal ,mal schauen ob ich die Audio noch auftreiben kann .
aber was soll mir eigentlich ein Test noch verraten hab ja Ohren
Yahoohu
Inventar
#4 erstellt: 12. Jun 2013, 18:11
Moin,

ich hatte die Renaissance 90 sowohl an Röhre (PrimaLuna Prologue Two)
als auch an Transistor und zwar an einem Emitter 1.

Mit den Röhren wars richtig gut. Mit dem Emitter der Hammer.
Tja, jeder wie er möchte

Viel Spaß mit den Dingern.

Gruß Yahoohu
wusel2808
Neuling
#5 erstellt: 12. Jun 2013, 18:19
Grins, habe gerade mal nach dem Ermitter 1 geschaut ,aber das würde mein Konto doch etwas zu sehr belasten.Aber ein vergleich zu hören was noch alles aus der Infinity Renaissance 90 raus zuholen ist wäre schon was .
mazdaro
Inventar
#6 erstellt: 12. Jun 2013, 20:26
Hi,

auf Punkteverteilung gebe ich prinzipiell nichts. Je mehr Folien (EMIT, EMIM, L-EMIM (Epsilon)), umso besser.
Der Tiefmitteltöner der Ren 90 ist ein Kompromiss, und das Basschassis (Watkins) braucht viel Strom, um richtig loslegen zu können. Röhren sind i. A. suboptimal. Was das Preis-Leistungs-Verhältnis anbelangt, ist die Ren kaum zu schlagen.



Tipp: Infinity-Classics-Liebhaber-Thread
Don-Pedro
Inventar
#7 erstellt: 12. Jun 2013, 22:12
Ich würde die Renaissance 90 einer Kappa 9.2i auch in jedem Fall vorziehen.

Was vielleicht empfehlenswert ist, ist die Nutzung der Bi-Amp Möglichkeit und der Betrieb der Renaissance im Tiefton mit einem Transistor oder Class-D und im Mittelhochton mit einer Röhrenendstufe.

Auch lohnt vielleicht die Mehrausgabe für die Omega. Die ist zwar im Prinzip fast gleich bestückt, aber die Beschaltung von Emim und Emit ist etwas anders. Der Emim setzt etwas später ein und lt. Cary Christie soll die Weichenschaltung bei der Omega die Magnetostaten besser bedienen und klanglich mehr rausholen. Möglich auch, dass dies daran liegt, dass noch ein nach hinten abstrahlender Emit-R verbaut ist.
wusel2808
Neuling
#8 erstellt: 13. Jun 2013, 00:28
Hm das hört sich gut an mit dem Bi-Amp Betrieb ,nur frage ich mich gerade wie ich das machen kann ? meine Anlage besteht zurzeit aus einem Twinsound cst 100 (ist ein Röhrenvollverstärker) könnte ich dazu noch 2 Vincent Monoblöcke oder eine Stereoendstufe für den Bass nutzen, und die Röhre an Hoch Mittelton . Wenn das gehen würde wie verbinde ich die Geräte mitteinander ? Vorverstärker ? stehe da jetzt ein wenig auf der Leitung (das Alter :-))
danke schonmal für einen Tipp.
mazdaro
Inventar
#9 erstellt: 14. Jun 2013, 19:13
Hi,

prinzipiell schließt man die zwei Endstufen am Vorverstärker an den zwei Stereo-Ausgängen oder , falls nur einer vorhanden ist, über eine Y-Weiche an. An den Boxen werden die Brücken entfernt: Transistor unten, Röhre oben. Allerdings ist es bei unterschiedlichen Endstufen rel. schwierig, einen linearen Frequenzgang zu erzielen, daher rate ich in diesem Fall vom Biamping ab.

Don-Pedro
Inventar
#10 erstellt: 14. Jun 2013, 19:28
Warum ist das schwierig? Verstärkungsunterschiede? Was anderes würde mir nicht einfallen, da jede gängige Endstufe einen linearen Frequenzgang zustande bekommen sollte.
mazdaro
Inventar
#11 erstellt: 14. Jun 2013, 23:56
Genau das: der gain od. Verstärkungsfaktor unterscheidet sich für gewöhnlich. Daher ist es dann im "Oberstübchen" oder auch im "Unterstübchen" zu laut. Ohne neutrale Vergleichsbox unmittelbar daneben oder dB-Messungen kriegt man das nur durch Zufall oder besondere Begnadung hin: entweder alles klingt zu hoch oder zu tief. Man kann es sich aber gefällig einstellen; das schon.

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