Impedanz 4/8 Ohm

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Wolfchen
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Feb 2004, 00:29
Hallo erstmal !
Muß Euch leider mit einer Grundlagenfrage quälen, aber ich stehe leider an. Die Impedanz eines Lautsprechers beträgt
doch im Regelfall 4 oder 8 Ohm. ( steht zumindest immer
auf den Typenschildern).

Bei meinem jetzigen Lautsprecher steht aber Nominal 8 Ohm und Minimal 4Ohm. - Ähhhhmmmm ? Hat es etwas mit den Brücken
bei meinen 4 ANschlußklemmen zu tun ? Fast anzunehmen, oder.

Sorry, die Frage ist wahrscheinlich unter dem Niveau Eurer sonstigen Gespräche, aber ich weis es schlicht und ergreifend nicht. Bitte um Eure geschätzten Antworen.

Vielen Dank
Wolfgang
Wolfchen
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 20. Feb 2004, 00:31
und denkt Euch die Rechtschreibfehler weg
Epsilon
Inventar
#3 erstellt: 20. Feb 2004, 00:47
Hallo,
die Impedanz des LS ist abhängig von der Frequenz. Es ist keineswegs so, dass es da einen festen Wert gibt, wieviel Ohm ein LS "hat", sondern diese Zahl schwankt nun mal.

Manchmal werden Kurven hierzu abgedruckt. Der angegebene Wert stellt meines Wissens einen Mittelwert dar.
Generell sind die Impedanzangaben (z.B. 4 Ohm-LS) daher mit Skepsis zu betrachten.

Bei niedrigeren Impedanzen wird meines Wissens vom Verstärker eine höhere Stromstärke gefordert - also höhere Belastung. Hat ein Lautsprecher einen höheren Wirkungsgrad, wirkt dies allerdings einer niedrigeren Impedanz entgegen.

Ob sich LS mit hoher oder niedrigerer Impedanz besser anhören, da hab ich schon gegenteilige Meinungen gehört...

Gruss, Karsten
EWU
Inventar
#4 erstellt: 20. Feb 2004, 01:12
Die Impedanz eines Lautsrechers ändert sich in Abhängigkeit der verschiedenen Frequenzen.Deiner hat 8 Ohm und hat ein Impedanzminimum von 4 Ohm.Das bedeutet, dass Du keine Probleme mit einem angeschlossenen Verstärker bzgl.der Impedanz haben wirst.Denn jeder Verstärker kommt mit Impedanzen von 4 Ohm klar.
Schlimmer wäre ein Impedanzminimum von unter 3 Ohm, da geben schon viele Verstärker das Spielen auf.
Epsilon
Inventar
#5 erstellt: 20. Feb 2004, 01:24
Dass Verstärker bei niedrigen Impedanzen den Geist aufgeben, kann ich selbst nicht bestätigen. Ich habe LS, die man von 4 auf 2,5 Ohm "umschalten" kann, indem man die zweite Spule des des Bass-chassis (mit Doppelschwingspule - logisch) anklemmt. Ich habe einen alten Technics-Amp ("SU-V 560") und konnte auch mit der niedrigen Impedanz mühelos enorme Lautstärken erreichen, ohne dass der Amp Probleme gemacht hat. Bei Lautsprechern mit niedrigem Schalldruckpegel mag es anders aussehen...

Grüsse, Karsten
wolfi
Inventar
#6 erstellt: 20. Feb 2004, 09:55
Hallo,
die Impedanzangabe 4 Ohm/ 8Ohm ist unsinnig und dient wohl Verkaufsgründen. Nach DIN ist die Nennimpedanz der Wert, der nicht um mehr als 20 Prozent unterschritten werden darf. Demnach dürfen an der " tiefsten Stelle " einer 4 Ohm -Box minimal 3,2 Ohm vorliegen, bei einer 8 Ohm -Box 6,4. Entweder liegt der tiefste Wert nun bei 3,2 Ohm oder 6,4, beides zugleich geht nicht.
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