HIFI-FORUM » Stereo » Lautsprecher » Empfindlichkeit | |
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Empfindlichkeit+A -A |
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Autor |
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Marlboro_76
Stammgast |
11:21
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#1
erstellt: 26. Aug 2005, |||||
hallo, was sagt mir diese angabe bitte Empfindlichkeit 89 dB bei 2.83 V und 1 m kann mimr das mal einer erklären? gruß Marlboro |
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detegg
Inventar |
11:28
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#2
erstellt: 26. Aug 2005, |||||
Der Lautsprecher erzeugt mit einem Signal von 2.83V (am Verstärkerausgang) in 1m Entfernung eine "Lautstärke" von 89dB (= Angaben zum "Wirkungsgrad" von verschiedenen Lautsprechern) [Beitrag von detegg am 26. Aug 2005, 11:29 bearbeitet] |
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Marlboro_76
Stammgast |
11:31
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#3
erstellt: 26. Aug 2005, |||||
und das heißt? so, geringer Voltzahl und so höher DBZahl umso besser? weil weniger energie erzeugt erden muß??? oder wie soll ich das verstehen? gibt es da einen Richtwert wo man das einordnen kann? gruß Martin |
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detegg
Inventar |
11:38
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#4
erstellt: 26. Aug 2005, |||||
... das ist eine vergleichende Angabe zur Beurteilung der "Empfindlichkeit" oder des Wirkungsgrades. Die Spannung und die Entfernung des Schallpegelmessgerätes bleiben gleich. 86db leiser Lautsprecher 89db normaler LS (viele HiFi-LS) 92db lauter LS 95db noch lauterer LS usw. |
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<Christoph>
Hat sich gelöscht |
13:21
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#5
erstellt: 26. Aug 2005, |||||
Allerdings muss man mit den Herstellerangaben sehr vorsichtig sein. Hier wird gerne ein wenig gemogelt, weil sich teilweise der Mythos festgesetzt hat, dass mehr immer besser wäre. |
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plz4711
Hat sich gelöscht |
14:59
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#6
erstellt: 26. Aug 2005, |||||
Jaja, der dB/Watt-Mythos. Zum einen wird da wirklich oft gemogelt - siehe ![]() Außerdem ist ein "niedriger" Wirkungsgrad(Schalldruckpegel) eher von Vorteil: Dann: Je tiefer ich den Wirkungsgrad ansetze (und die "Höhen" entsprechend kürze) desto tiefreichender der Bass. Und außerdem: Ab 85dB(A) Schalldruck wird's gefährlich für die Ohren. Klar, im Tiefbass sind 85dB(A) gar nicht so leicht zu erreichen. Aber mit einem Watt kann man schon ganz ordentlich Krach machen. Und - außer bei Bassimpulsen - komme ich seltenst auf mehr als 4 Watt Spitzenimpulse. Wozu also Wirkungsgrad? Für Rockkonzert-Lautstärke? Der Ohrenarzt freut sich - kann dann allerdings nix mehr tun. [Beitrag von plz4711 am 26. Aug 2005, 15:00 bearbeitet] |
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bukowsky
Inventar |
15:19
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#7
erstellt: 26. Aug 2005, |||||
was nützt Dir ein tiefer aber kraftloser Bass? Für meinen Geschmack macht es der richtige Kompromiss aus Tiefgang und hohem Kennschalldruck.
hörst Du nur durchkomprimierte Popmusik? ![]()
für große Dynamiksprünge? für kraftvollere Wiedergabe? |
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<Christoph>
Hat sich gelöscht |
15:50
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#8
erstellt: 26. Aug 2005, |||||
Ich habe den Eindruck als begebe man sich mit diesen Stichworten schon voll in Wirkungsgrad-Mythos-Ecke. |
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bukowsky
Inventar |
15:57
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#9
erstellt: 26. Aug 2005, |||||
könnte beim selektiven Zitieren passieren ![]()
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richi44
Hat sich gelöscht |
17:16
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#10
erstellt: 26. Aug 2005, |||||
Man sollte vieleicht mal im Wissen einen Beitrag rein stellen, wo die konstruktiven Massnahmen bei Lautsprechern bezüglich Wirkungsgrad, Klirr, maximale Auslenkung usw. erklärt sind. Tatsache ist, dass eine grosse Membran einen höheren Schalldruck erzeugen würde als eine kleinere, wenn alle anderen Daten (Membranmasse) gleich bleiben würden. Das würde aber generell ein grösseres Gehäuse verlangen. Und ein Lautsprecher mit einem grossen linearen Hub, bei dem nur ein Drittel der Schwingspule im Magnetfeld ist, ist leiser als einer mit kleiner linearer Auslenkung, weil praktisch die ganze Schwingspule im Magnetfeld sitzt. Das sind jetzt nur 2 der verschiedenen Aspekte. Und man kann nicht alles haben, wie bei der linearen Auslenkung. Die Forderungen widersprechen sich meistens. Daher kann man auch nicht unbedingt den hohen oder tiefen Wirkungsgrad als besser oder schlechter bezeichnen. Es kommt darauf an, was man erreichen will, wie man es erreichen will und welche Kompromisse man bereit ist, einzugehen. |
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plz4711
Hat sich gelöscht |
19:49
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#11
erstellt: 26. Aug 2005, |||||
Naja, weiß nicht, hatte mal länger einen Einweggleichrichter mit 1µF-Kondi an den LS-Ausgang angeschlossen, mit 10MOhm-Digital-Multimeter gemessen (Tau=10s) => also ich kam da mit Max Regers Bach-Variationen auf nicht mehr als 6V ... vielleicht hör ich auch einfach zu vorsichtig. Nein, Pop höre ich so gut wie nie. Fast ausschließlich Klassik. Fast nie in Originallautstärke. |
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