günstiger D/A Wandler (unter 200 euro)

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jabber
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Jun 2006, 14:01
Hallo,

ich möchte gerne den Soundausgang meines PCs aufwerten. Im moment steckt eine M-Audio 2496 drin.

Bin mir recht sicher, dass sich da mit einem externen Wandler einiges bewerkstelligen lässt.

Als ich die ersten Preise für solche Geräte gesehen habe, hat es mich doch ziemlich von den Socken gehauen. Ich dachte die eigentlichen Wandler-chips kosten im Bereich von 70cent bis 2 dollar(bei geringer Stückabnahme). Ich kann daher auch nicht nachvollziehen wie man teilweise auf solch utopische Preise kommt.

Naja...bei ebay gab es ein paar Gebrauchtgeräte, von denen man auch hier einiges gutes gehört habe, aber da es sich wohl um "klassiker" handelt gehen die auch zu einem gewissen Preis weg.

Jetzt habe ich ein wenig weitergelesen und bin die letzten Tage auf mehrere interessante Geräte gestoßen. Aqvox(mit USB Anschluss - find ich toll), aber viel viel zu teuer. China DACs auf Ebay für 150~ euro und gerade eben hab ich was über den Behringer Ultramatch SRC2496 gelesen(hört sich auch sehr gut an - wenn auch nicht gerade sehr hübsch, ist aber Studiokram nie).

Was ist von den günstigen D/A-Wandlern zu halten?
gruß
Sebastian
Grumbler
Inventar
#2 erstellt: 19. Jun 2006, 14:19
Mich würde Dein Ergebnis jedenfalls interessieren, wenn Du es ausprobierst.

Grüße,
Grumbler
jabber
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Jun 2006, 10:20
mhh..Der Behringer ist wirklich ziemlich hässlich :/. Ich versteck meine 2. Studioendstufe net umsonst :).

Hab gestern mal an diesen Derek Shek eine E-mail geschrieben(die erste hat eBay irgendwie net abgeschickt?)


Hello,
I don't know if you received my last email. I'd like to put the DAC behind my PC soundcard(professional M-Audio Audiophile 2496 ~ 100euro).
Can I except any improvements with your DAC? Amp is a TEAC A-1D Distinction, Loudspeakers are KEF Q1.
kind regards


Bin mal gespannt, wenn und was ich als Antwort erhalte. Ich mein es wären immer noch etwa 170 € die ich da einfach verjuxen soll. Ne einfache Retour wird da wohl nicht möglich sein.
Grumbler
Inventar
#4 erstellt: 20. Jun 2006, 12:39
Wenn ich die Sache mal mit dem so oft bemühten "gesunden Menschenverstand" angehe, frage ich mich natürlich, ob ein 170 Euro Standgerät wie der Behringer (mit etlichen Zusatzfkt.) wirklich objektiv besser klingt als die M-Audio-Karte, die ja auch einen guten Ruf hat.
Natürlich kann es einfach sein, dass Dir der eine Klang mehr entgegenkommt als der andere.

Kannst Du sagen, was Dir am Klang der Karte nicht gefällt?

Ich habe auch mal kurz auf die Webseite von besagtem Derek Shek geguckt und wenn man die Meinungen der Besitzer mal zusammenfasst die dort so stehen, dann scheint der DAC schon eine bestimmte Klangausrichtung zu haben.
Das was man gerne als musikalisch, audiophil, warm oder natürlich beschreibt. Dafür etwas weniger dynamisch und analytisch.
Wenn Du in diese Richtung suchst, ist das vielleicht was für Dich.

btw.
Gute Wandler kosten mehr als 2 Dollar.
Von den beliebten TI-BurrBrown-Wandler 1792 wie sie zum Beispiel schon im Denon DVD-A1XVA verbaut sind, kosten bei einer Abnahme von 1000 Stück noch >$13. Siehe:
http://focus.ti.com/...teId=NODE_STRY_PGE_T

Aber schon die vom Denon DVD-3910 kosten die Hälfte oder so.

Grüße,
Grumbler


[Beitrag von Grumbler am 20. Jun 2006, 12:40 bearbeitet]
jabber
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Jun 2006, 14:39
Was gefällt mir nicht an dem Klang...mhh. Ich kanns dir ehrlich gesagt nicht sagen, ich suche lediglich nach der "Vollendung" .
Von so Sätzen, ist mir zu analytisch, zu warm, etc. halt ich nicht viel, kann ich auch persönlich nicht viel mit anfangen. Wenn mir was gefällt, dann gefällt es mir

Das hat mir übrigens der Derek Shek zurückgeschrieben



Hi Sebastian,

Sorry! Seems like I have some email problems, I can't receive your previous mails.

Yes, I guess my DAC can improve the sound performance in your system. You can check the comments from our customers in my website (www.sigtone.net)

Pls let me know if you have any other questions.


und auf die Frage obs nen deutschen Distributor gibt.



Hi Sebastian,

To keep the price low, I'm selling the DAC directly and don't have a distributor in Germany.

But you can refer to the comments from some German users, and they like my DAC a lot.

Cheers
Derek


Naja ok, dieser DA Chip kostet 13$ Dollar aber was ist das schon? Die Digitale - Analoge Wandlung ist meiner Ansicht nach sehr wichtig, da könnt ich auch verstehen, wenn es D/A-Chips gäbe die paar hundert Dollar kosten.

Ich hab mal was über nen Digitalverstärker mit "pulswellenmodulation" gehört, da wäre ein D/A Wandler unnötig, leider habe ich sowas nicht.

Ich schau einfach hin und wieder nach Gimmicks um meine Anlage "upzugraden". Bisher waren die Dinge die ich dann gekauft habe auch immer besser wie mein bestehendes Equipment. Verstärker und Boxen sind relativ neu und gefallen mir auch sehr gut, aber an der Signalquelle hat sich noch nicht viel getan, daher kam die ganze Idee mit dem D/A Wandler.
LX-44
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 20. Jun 2006, 18:23
gemeint ist doch sicher Pulsweitenmodulation PWM.
jabber
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 20. Jun 2006, 21:14
Das ist natürlich sehr gut möglich, ist schon lange her, dass ich darüber was gelesen habe.
Hat aber ja eigentlich auch net direkt was mit meiner Threadfrage zu tun.
gruß
Sebastian
burki_111
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 20. Jun 2006, 21:50
Hi,
das teuere an einem externen DAC ist doch noch der Chip selbst, sondern das Gehäuse und (wenn man eine solide Referenzspannung haben mag) die Stromversorgung.
Zudem sollte man bedenken, dass diese Geräteklasse (auch im Studiobereich werden selten reine DACs benötigt) keinen wirklich grossen Absatzmarkt hat, was die realen Herstellungskosten nochmals um einiges anhebt.

Aber noch zur ursprünglichen Frage:
Hatte auch einmal einige ältere DACs gegen aktuelle Soundkarten und CDPs verglichen (entwickle in diesem Bereich)und das Ergebniss war für mich ernüchternd, d.h. allein wegen des DACs lohnt sich die zusätzliche Ausgabe IMHO nicht.
Wie ich heute schon im KH-Forum ausführlich schrieb: Problem beim analogen Ausgang der Soundkarten ist eher der doch recht schmale optimale Arbeitsbereich, den Herstellertreiber (oder gar Windowsmixer) nochmals deutlich einengen.
Ich täte immer auf eine externe Masterlautstärkeregelung setzen und dafür die Karte passend kalibrieren (geht auch halbwegs gehörmässig, wobei ein Oszi da durchaus von Vorteil ist).
Beim externen DAC erledigt sich natürlich dieses Problem, doch da ist eh zwangsweise eine externe Lautstärkeregelung Pflicht.
In meinem Büro benutze ich übrigens das olle Creativ DDTS-100 (um die 100 EUR) als DAC und auch analoge Vorstufe an Aktivboxen.
Bei Dir mit dem Teac und den passiven Boxen, täte ich allerdings zunächst mal einen optimalen Ausgangspegel (und auch Kanalabgleich) für Dein System suchen statt über einen "einfachen DAC" (bei meiner Hauptanlage benutze ich z.B. den Audio Agile Step DAC und auch eine Tag AV-Vorstufe als DACs/Decoder, wobei gerade der Step DAC etwas "bringt", aber deutlichst Dein Budget überschreitet) nachzudenken.
Gruss
Burkhardt
Grumbler
Inventar
#9 erstellt: 22. Jun 2006, 10:58
Na da bin ich ja mal gespannt, ob der Threadersteller mit dem Textwust etwas anfangen kann.
Ich jedenfalls nicht.
Schade eigentlich.


Grüße,
Grumbler
jabber
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 22. Jun 2006, 12:23
Der Herr Threadsteller ^^...

aber ich muss sagen, ich bin recht unwissend, was der optimale Ausgangspegel sein soll bei meiner Soundkarte? Also wenn ich die Lautstärkeregelung am PC runter mach und dafür am Verstärker hoch, ist das für mich kein Unterschied. Hör ich jedenfalls nicht.
Kanalabgleich sagt mir auch nichts.
gruß
Sebastian
Jazzy
Inventar
#11 erstellt: 22. Jun 2006, 15:39
Hi!
Ich weiß nicht,wie die Preise bei
Swobi1-Dats sind. Aber mit kaputtem LW
gibts vielleicht ein Schnäppchen.
Klingt IMHO recht gut.
Und alle Störungen des PC lässt man hinter
sich.
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