Accuphase Verstärker Beratung

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HighEnderik
Inventar
#1 erstellt: 04. Jul 2007, 22:44
Hallo, ich möchte schon länger meinen Verstärker upgraden. Immoment betreibe ich den Denon PMA-1500AE, welcher mir sehr gut gefällt, aber meine T+As noch mehr potenzial haben. Der Denon klingt sehr auflösend, hat eine Wunderbar große bühne und Rabenschwarze Bässe. Jedoch klingt er mitunter ein wenig hart an meinen T+As. Aufjedenfall soll jetzt ein neuer Verstärker her, der nicht ganz so hart spielt, sondern neutral. Nun ist meine Frage welchen Accuphase ihr mir empfehlen könnt? Lieber einen älteren ( E-405) oder ienen neueren E-211 oder E-212. welcher klingt besser? Hat sich viel an der Entwicklung getan? Etc. Ich habe max 1900€ Budget zur verfügung. Ich bin auch für alternativen Dankbar.




Henrik
HighEnderik
Inventar
#2 erstellt: 05. Jul 2007, 21:20
sprech ich spanisch oder was ist hier los? Sonst seid ihr doch so aktiv wenn das Wort Accuphase fällt.


Henrik
Haichen
Inventar
#3 erstellt: 05. Jul 2007, 21:35
Hallo Henrik!

Ich glaube, Du kennst bereits den Königsweg.

Bei Deinem Budget mangelt es sicherlich nicht an Verstärkeralternativen.

Also..immer das gleiche Lied:
Händler nerven, Amps ausleihen,testefix und dann entscheiden.

Kurz was zu Accuphase..
Neutral spielen diese Geräte IMHO auch nicht.
Präszise..aber etwas mehr im Bass betont.
So würde ich den Klang beschreiben.
Meine Meinung.

Den Accuphase E-211 habe ich schon mal vor Jahren in einer Vorführung gehört..hat mir gut gefallen.

Den Accuphase E-212 kenne ich etwas besser..ein guter Freund hatte das Teil einige Zeit.
Neben der superben Verarbeitung hat der E-212 leider auch einige Nachteile.
Die LS Anschlüsse sind abenteuerlich.
Egal, wie Du die Kabel anbringst..die Anschlüsse sind viel zu nahe zusammen.
Die XLR Anschlüsse sind klanglich nicht besser als die Chinch Anschlüsse.
Wir haben das damals mit einem CD Player und dem externen D/A Wandler Aquvox USB 2.0 verglichen.

Ein neutraleres Klangbild solltest Du beim
Cambridge Azur 840 A bekommen.
Shanling oder auch Audionet spielen IMHO präziser/neutraler.
Ob Dir das gefällt?

Wichtig ist für Dich der Praxistest at home.
Was sollen wir Dir anderes empfehlen

Also, gib Dir alles


[Beitrag von Haichen am 05. Jul 2007, 21:39 bearbeitet]
rachmaninov
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 05. Jul 2007, 21:36
Ich könnte den Marantz PM 15 ( ca 1500 Euronen )empfehlen, ist zwar kein Accuphase, aber schon nah dran-verabeitungstechnisch und klanglich.
Der Marantz hat noch einen etwas wärmeren Grundton als z.B. der 212er, ist vom Gesamtklang sicher nicht so ultrapräzise wie z.B. der Accuphase, da jedoch di T&A- Boxen im allgemeinen schon recht neutral abgestimmt sind könnte die Kombi mit dem Marantz vielleicht ganz gut passen...
HighEnderik
Inventar
#5 erstellt: 05. Jul 2007, 21:41
Hallo, den Pm-15 und auch den Pm-11 konnte ich schonmal Probehören. Hat mir nichtsogut gefallen. Mir fehlt irgendwo der Charakter. Der MArantz betont nichts. Er "leihert" die Msuik für meinen Geschmack zu einfach runter.



Henrik
HighEnderik
Inventar
#6 erstellt: 05. Jul 2007, 21:42

Haichen schrieb:
Hallo Henrik!

Ich glaube, Du kennst bereits den Königsweg.

Bei Deinem Budget mangelt es sicherlich nicht an Verstärkeralternativen.

Also..immer das gleiche Lied:
Händler nerven, Amps ausleihen,testefix und dann entscheiden.

Kurz was zu Accuphase..
Neutral spielen diese Geräte IMHO auch nicht.
Präszise..aber etwas mehr im Bass betont.
So würde ich den Klang beschreiben.
Meine Meinung.

Den Accuphase E-211 habe ich schon mal vor Jahren in einer Vorführung gehört..hat mir gut gefallen.

Den Accuphase E-212 kenne ich etwas besser..ein guter Freund hatte das Teil einige Zeit.
Neben der superben Verarbeitung hat der E-212 leider auch einige Nachteile.
Die LS Anschlüsse sind abenteuerlich.
Egal, wie Du die Kabel anbringst..die Anschlüsse sind viel zu nahe zusammen.
Die XLR Anschlüsse sind klanglich nicht besser als die Chinch Anschlüsse.
Wir haben das damals mit einem CD Player und dem externen D/A Wandler Aquvox USB 2.0 verglichen.

Ein neutraleres Klangbild solltest Du beim
Cambridge Azur 840 A bekommen.
Shanling oder auch Audionet spielen IMHO präziser/neutraler.
Ob Dir das gefällt?

Wichtig ist für Dich der Praxistest at home.
Was sollen wir Dir anderes empfehlen

Also, gib Dir alles :prost



Was sind faire Preise für einen E-211 oder E-212?


Henrik
rachmaninov
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 05. Jul 2007, 21:43
Welche Boxen liefen darüber?
HighEnderik
Inventar
#8 erstellt: 05. Jul 2007, 21:44
hallo, habe sowohl die B&W Nautilus 803D gehört, welche ich sehr gut kenne und dann noch die Dynaudio Focus 220.


Henrik


[Beitrag von HighEnderik am 05. Jul 2007, 21:45 bearbeitet]
Haichen
Inventar
#9 erstellt: 05. Jul 2007, 21:46
Die Frage ist wohl, wie die im Internet gehandelt werden.

Ich kenne die Preise nicht.
HighEnderik
Inventar
#10 erstellt: 05. Jul 2007, 21:49
Also ein ebay verkäufer hat mir seinen E-211 für 1300€ angeboten.

Kann jemand etwas zu den Unterschieden zwischen dem 211 und 212 sagen?


Henrik
Hifi-Tom
Inventar
#11 erstellt: 06. Jul 2007, 13:59

Hallo, ich möchte schon länger meinen Verstärker upgraden. Im moment betreibe ich den Denon PMA-1500AE, welcher mir sehr gut gefällt, aber meine T+As noch mehr potenzial haben. Der Denon klingt sehr auflösend, hat eine Wunderbar große bühne und Rabenschwarze Bässe. Jedoch klingt er mitunter ein wenig hart an meinen T+As. Aufjedenfall soll jetzt ein neuer Verstärker her, der nicht ganz so hart spielt, sondern neutral. Nun ist meine Frage welchen Accuphase ihr mir empfehlen könnt? Lieber einen älteren ( E-405) oder ienen neueren E-211 oder E-212. welcher klingt besser? Hat sich viel an der Entwicklung getan? Etc. Ich habe max 1900€ Budget zur verfügung. Ich bin auch für alternativen Dankbar.


Der Denon-Amp hat eigendl. keinen harten Klangcharakter, im Gegenteil, er rundet an den oberen u. unteren Frequenzenden ein wenig ab.

Die Härten vermute ich eher mal als Problem Deiner Raumakustik. Hier lohnt es sich auf alle Fälle, mit der Aufstellung der LS u. der Optimierung der Raumakustik zu experimentieren.

Accuphase spielt auch nicht gerade weich sondern eher analytisch zudem finde ich Accuphase zu teuer. Es wäre wichtig zu wissen was für einen Wirkungsgrad Deine Boxen haben u. wie groß Dein Hörraum ist u. welche Lautstärken Du zu fahren gedenkst. Sehr gute Verstärker mit exzellenten Preis/Leistungsverhältnis gibt es von C.E.C. der Amp 3300R Audiolab, die 8000er Serie od. die Monos, Advance Acoustic MAP 305 od. 105, um nur mal einige zu nennen.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 06. Jul 2007, 15:24
Hallo,

hatte und habe T&A Boxen und glaube das sich meine Probleme mit T&A mit Deinen decken.

Ich weiss zwar nicht welches Modell Du von T&A betreibst, aber bei mir ist der "Übeltäter" der Vifa Ringhochtöner. Das klingt mit meiner sowieso hell abgestimmenten Elektronik einfach zu harsch.

Accuphase hatte ich da auch schonmal probehalber dran (weiss nicht mehr welchen vor zwei Jahren), dann wird es aber nach meiner Meinung wirklich zu "analytisch". Löst zwar sehr gut auf, aber...
Marantz fand ich auch überhaupt garnicht gut, eher gesagt "stinklangweilig"

Bei 1,9k würde ich Dir raten mal Octave Röhrenelektonik V40 oder V70 anzuhören. Die klingen nicht "röhrenweich", sind leicht bedienbar für einen Tubie udn harmonieren mit T&A ganz ausgezeichnet.

hope that helps
HighEnderik
Inventar
#13 erstellt: 06. Jul 2007, 15:58

aloitoc schrieb:
Hallo,

hatte und habe T&A Boxen und glaube das sich meine Probleme mit T&A mit Deinen decken.

Ich weiss zwar nicht welches Modell Du von T&A betreibst, aber bei mir ist der "Übeltäter" der Vifa Ringhochtöner. Das klingt mit meiner sowieso hell abgestimmenten Elektronik einfach zu harsch.

Accuphase hatte ich da auch schonmal probehalber dran (weiss nicht mehr welchen vor zwei Jahren), dann wird es aber nach meiner Meinung wirklich zu "analytisch". Löst zwar sehr gut auf, aber...
Marantz fand ich auch überhaupt garnicht gut, eher gesagt "stinklangweilig"

Bei 1,9k würde ich Dir raten mal Octave Röhrenelektonik V40 oder V70 anzuhören. Die klingen nicht "röhrenweich", sind leicht bedienbar für einen Tubie udn harmonieren mit T&A ganz ausgezeichnet.

hope that helps


Hi, das ist doch mal ne Antwort! HAbe die TAL X1.1 mit besagtem Ringradiator. An den V40 hab ich auch schon gedacht. Den werd ich mir auch noch anhören. Aber Accuphase analytisch? Mir wurde immer gesagt neutral bis leicht warm?


Henrik
_axel_
Inventar
#14 erstellt: 07. Jul 2007, 21:07
Hi,
tja, Tom hat es schon geschrieben ... ich schließe mich an:
Ob ein Amp-Tausch wirklich die richtige Maßnahme ist? Raum-Akustik ... oder nicht vielleicht doch die LS (die ich nicht kenne)?

Ist aus der Ferne natürlich schwer zu sagen (es dürfte ja eher um Nuancen gehen).
Habe selbst einen Octave (V50) und der klar zB. ggü. einem AudioNet schon ... nicht direkt weicher, eher fehlte die Härte (klingt doof, oder? ). Trotzdem: s.o.

Gruß
HighEnderik
Inventar
#15 erstellt: 07. Jul 2007, 21:23
Hi, also die Raumakutsik ist schon gut. schwerer Teppich, viel große Möbel etc. Außerdem hab ich ca. 2 Monate an der perfekten position probiert. Also das sit schon Top. Könnt ihr mir glauben. Mir geht es jetzt um einen neuen Verstärker, da ich höher hinau möchte. Mein Denon war auf keinenfall schlecht, nur ich möchte höher hinaus und denke, das dies der beste Weg ist. Und die Boxen bleiben, das sit klar, da ich echt von ihnen überzeugt bin.



Henrik
Hifi-Tom
Inventar
#16 erstellt: 08. Jul 2007, 07:23
Hallo -(Delu.XE)-

auf die Gefahr hin Dich zu nerven aber ein Teppich u. viele große Möbel machen noch lange keine gute Raumakustik.
koli
Inventar
#17 erstellt: 08. Jul 2007, 10:14
Moin wenn Du unbedingt nen Accuphase nehmen willst , würde ich eher ein älteres Gerät nehmen, die neuerren sind auch eher auf mehr Auflösung wegen SACD getrimmt.

ZB. der E305 hält sich da eher zurück, den E405 habe ich noch nicht gehört und kann daher nix dazu sagen.

Ich hatte meistens die kleine Serie vom E203 bis E207, wo mir der E204 und der E207 am besten gefielen.

Ich habe letztens die X1.1 bei jemanden gehört, der jenige hatte einen Shanling A3000 (der neue, der alte heisst A300), in Kombination nit einem Cayin CDT 17A was sehr gut Klang, in dem Raum standen kaum Möbel, wobei aber mehere Absorberelemente an den Wänden zum Einsatz kam.
Soundmäßig war das schon richtig gut, aber als ich nach Hause kam und meine T+A anschmiss, relativierte sich das vorher gehörte wieder und irgendwie gefiel mir meine eigene Kette in Verbindung mit der Conrad Johnson Kombi und dem Xindak Muse 1.0 Deluxe besser.

Ich meine jedenfalls das alle neueren Amps wegen SACD eher auf höchste Auflösung getrimmt sind ,jedenfalls isses mein Eindruck, ok Ausnahmen bestätigen die Regel ;).

Ich war auch erst drauf und dran meine T+A wieder abzugeben, aber die T+A haben schon was was wenn man drauf klar kommt in ihrem Bann zieht.

Ich hoffe Du findest den für Dich passenden Amp, was nützt es einem, einen Hochgelobten Hyperamp stehen zu haben, wenn man trotzdem unzufrieden ist.
Ich für mich bin froh hier in NRW soviele Leute zu kennen, wo man untereinander mal was ausprobieren kann.
Mfg koli
aloitoc
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 08. Jul 2007, 11:43

-(Delu.XE)- schrieb:


Hi, das ist doch mal ne Antwort! HAbe die TAL X1.1 mit besagtem Ringradiator. An den V40 hab ich auch schon gedacht. Den werd ich mir auch noch anhören. Aber Accuphase analytisch? Mir wurde immer gesagt neutral bis leicht warm?


Henrik :prost


Der Accuphase ist sicher "neutral", aber der Vifa HT ist wirklich sehr dominant, ich regel den sogar über Schalter noch twei DB runter. An T&A ist das schon sehr gut, die Elektronik ist dafür abgestimmt, also ein großer T&A Vollverstärker wäre auch noch eine Möglichkeit, dann solltest Du aber auch die Kabel von Herrn Amft nehmen ;-)

Probier den V40 und lass uns wissen was Du davon hälst. Die ganzen China-Böller sind zwar preislich interessant, aber irgendwie nach einer Weile nicht wirklich audiophil. Hatte da auch schon rumexperimentiert und mir ging es wie vielen anderen: nach einem halben Jahr wieder verkauft.
Ich finde das ist eine der beste Meßlatten, wenn die Geräte gebrauch kaum auftauchen nüssen die Besitzer wohl zufrieden sein ;-))
HighEnderik
Inventar
#19 erstellt: 08. Jul 2007, 11:59
also irgendwie bin ich vom v40 nicht ganz überzeugt. Mein verstand sagt mir "der ist bestimmt gut" aber wenn ich ihn dann vor augen habe gefällt er mir nicht so gut. Habe immoemnt einen kleinen Sony Verstärker der Scala seire dran. Klingt im hochton schon nichtmehr so heftig. Gefällt mir schon ganz gut. Also der hochton muss jetzt nicht Butterweich sein, das ihr mich hier richtig versteht.



Henrik
_axel_
Inventar
#20 erstellt: 08. Jul 2007, 12:07

-(Delu.XE)- schrieb:
also irgendwie bin ich vom v40 nicht ganz überzeugt. Mein verstand sagt mir "der ist bestimmt gut" aber wenn ich ihn dann vor augen habe gefällt er mir nicht so gut.

Wir reden hierbei allein über die Optik, oder?
Nicht, dass das nicht auch ein legitimer Grund sein kann ...
Gruß
HighEnderik
Inventar
#21 erstellt: 08. Jul 2007, 12:32
genau. reion die Optik. Aber ich werde ihn mir Sammstag auch mal anhören. Wie ist es eigentlich mit einem Röhren Amp hohe Lautstärken zu fahren? Meine Boxen haben ja nur einen wirkungsgrad von 87DB?




Henrik
_axel_
Inventar
#22 erstellt: 08. Jul 2007, 12:38

-(Delu.XE)- schrieb:
Wie ist es eigentlich mit einem Röhren Amp hohe Lautstärken zu fahren?

Gut.

Na, pauschal kann man da natürlich nichts abschließendes sagen. Es gibt ja auch nicht _DEN_ Röhren-Amp.
Ich habe auch 87dB-LS (am V50) im 26m²-Raum und war subjektiv noch nie im Grenzbereich. Ich höre gerne mal etwas lauter, bin aber kein Extrem-Lauthörer.

Bitte den Händler für's Probehören einen entsprechenden LS mal anzuschließen (idealerweise natürlich genau dein Modell, sofern möglich) und probiere es aus.

Gruß
Das.Froeschle
Inventar
#23 erstellt: 08. Jul 2007, 16:10

-(Delu.XE)- schrieb:
Kann jemand etwas zu den Unterschieden zwischen dem 211 und 212 sagen?

Hallo Henrik,
IMHO ist der Hauptunterschied, daß du ab dem E-212 auch die DAC-10 bzw DAC-20 Otionsplatine einbauen kannst(Hochwertiger Digital-Analogwandler).
Beim E-211 geht nur Line oder Phono (AD-9/AD-10).

Ein Röhrenverstärker ist auch keine schlecht Idee - nur dafür müßten Deine LS ein paar db's wirkungsstärker sein.
So um die 89db/1V/1m reichen 2x15 Röhrenwatt dicke aus.

Optisch und vom Wiederverkaufswert ist der Accuphase eindeutig vorne - Aber ich würde auch eine Röhre 'mal austesten.

HTH
Volker
_axel_
Inventar
#24 erstellt: 08. Jul 2007, 19:55

Das.Froeschle schrieb:
nur dafür müßten Deine LS ein paar db's wirkungsstärker sein.
So um die 89db/1V/1m reichen 2x15 Röhrenwatt dicke aus.

? Und dann sollen 2x40 Watt bei 87dB zu wenig sein?
Gruß
Hifi-Tom
Inventar
#25 erstellt: 08. Jul 2007, 20:03
Also ich habe einen Raum der in etwa 26 qm groß ist u. gerade einen sehr guten Röhrenverstärker mit 2 x 25 Watt da. Der hängt an einer Box mit echten 91 dB Wirkungsgrad u. das ist immer noch ein wenig knapp wenn man mal richtig Dampf machen will. Bei 87 db ( wenn es den wirklich 87 db sind ) wären also schon mindestens 50 Watt angebracht, eher mehr.
HighEnderik
Inventar
#26 erstellt: 09. Jul 2007, 01:21
Hallo, habe grad nochmal nachgesehen. Sie haben 87db Wirkungsgrad. Ich denke auch ich bin mit ner transe besser bedient. Obwohl ein User sie T+As auch an einem Cayin 88 betreibt. Er ist super Zufrieden. Ich habe immoment einen Sony Verstärker meiner eltern an meinen Boxen, da der Denon schon verkauft ist. Aufeinmal klingen meine T+As garnicht mehr hart. Also ich denke ein neutraler Verstärker ist genau die richtige Wahl für meine T+As. ( der Sony hat 2x 60 Watt) ist schon ein bisschen wenig. Habe die Regler auf 12 uhr, wo beim Denon 9 Uhr ausreichte.



Henrik
Hifi-Tom
Inventar
#27 erstellt: 09. Jul 2007, 10:50

Hallo, habe grad nochmal nachgesehen. Sie haben 87db Wirkungsgrad. Ich denke auch ich bin mit ner transe besser bedient. Obwohl ein User sie T+As auch an einem Cayin 88 betreibt. Er ist super Zufrieden. Ich habe immoment einen Sony Verstärker meiner eltern an meinen Boxen, da der Denon schon verkauft ist. Aufeinmal klingen meine T+As garnicht mehr hart. Also ich denke ein neutraler Verstärker ist genau die richtige Wahl für meine T+As. ( der Sony hat 2x 60 Watt) ist schon ein bisschen wenig. Habe die Regler auf 12 uhr, wo beim Denon 9 Uhr ausreichte.


Wenn 87 dB drauf steht heißt das noch lange nicht, daß es auch wirklich 87 dB sind, kommt auf die Meßmethode an. Natürlich hängt die benötigte Leistung auch von der Hörraumgröße u. den Lautstärken ab, die gefahren werden sollen.

Grundsätzllich gilt: je höher der Wirkungsgrad der LS, umso weniger Leistung benötigt man. Eine Reduzierung des Wirkungsgrades um 3 dB bedeutet ein Halbierung der Verstärkerleistung.
_axel_
Inventar
#28 erstellt: 09. Jul 2007, 11:50
So ist es. Und ich würde noch ergänzen:

* 3dB mehr gilt allgemein als mal eben gut hörbare Lautstärkeanhebung.

* Die Lautstärkesteller-Stellung ist im Zweifel kein verlässlicher Anhaltspunkt für die Beurteilung.

* Manchmal ist die Stabilität einer Endstufe wichtiger als die absolute (angegebene) Max-Watt-Leistung.

Abschließend, da hier jetzt bereits vor dem Probehören schon mehrere, subjektive Vorbehalten aufkamen: Lass es mit dem Octave. Spare Dir und dem Händler die Arbeit, denn im Grunde willst Du keine Röhre.

Gruß


[Beitrag von _axel_ am 09. Jul 2007, 11:52 bearbeitet]
aloitoc
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 09. Jul 2007, 13:35
Octave hält die Verstärker per elektronik sehr stabil, die 40W des V40 sind 40W und die auch noch superschnell.

Aber ich kaufe auch nichts was mir optisch nicht gefällt und für soviel Geld gibt es auch ein paar Alternativen ;-))
Ich würde an die X1.1 eh nicht so teure elektronik hängen vom Verhältnis her...

Bin mal gespannt was es letztlich wird. Die Sonys waren mir immer zu geschmeidig (wenn auch nicht so langweilig wie Marantz IMHO), aber kann schon sein dass das gut passt.

Und wenn Du den Regler auf 12 Uhr hast ist das gar kein Nachteil. Von der Bauteilabstimmung klingen die meisten VS in der 11 bis 12 Uhr Stellung am besten.
HighEnderik
Inventar
#30 erstellt: 09. Jul 2007, 22:24
Hallo, ich denke ein Verstärker für 1500- 2000€ reicht. Außerdem soll der Amp auch noch gut sein, wenn ich aufrüste.



Henrik
DerOlli
Inventar
#31 erstellt: 10. Jul 2007, 00:38
Hi,

vor kurzem hatten sie einen E-212 im Audiomarkt
für 1.400 € wenn ich mich recht erinnere.

Wie dir hier schon geantwortet wurde:

Teste die Geräte nach einer Vorauswahl am besten
bei dir zu Hause in deinen eigenen vier Wänden
und feile noch ein wenig an der Raumakkustik.
Einfach mal alles ausprobieren.

Ansonsten wäre vll. ein Hybride nicht schlecht
für dich wie bspw.

Unison Unico,
Audio Aero (modell vergessen),
Musical Fidelity X-T100,
Vincent,

usw.
Hifi-Tom
Inventar
#32 erstellt: 10. Jul 2007, 16:50
Wie groß ist denn Dein Raum u. was sind für Dich hohe Lautstärken? Ansonsten habe ich ja schon in meinem Posting #11 einige sehr gute Verstärkeralternativen genannt.
Das.Froeschle
Inventar
#33 erstellt: 10. Jul 2007, 18:56

DerOlli schrieb:
,vor kurzem hatten sie einen E-212 im Audiomarkt
für 1.400 € wenn ich mich recht erinnere.

E-212 - leider 200 Euronen teurer
Standort: Wien - vielleicht wohnst Du ja in der Nähe


-(Delu.XE)- schrieb:
Außerdem soll der Amp auch noch gut sein, wenn ich aufrüste.

Das erfüllt dieser (und die anderen genannten!) absolut.
HTH
Volker
HighEnderik
Inventar
#34 erstellt: 12. Jul 2007, 01:25
verträgt der E-212 Gabelschuhe? Wenn ja wieviel mm größe?


Wie schaut es mit Audio Analogue aus? Habt ihr schon erfahrungen? Spricht mich vom Design sehr an.

Anderereits bin ich noch auf Opera Audio gestoßen. HAbe von denen bisher nur einen Röhren CD Player gehört, welcher sehr musikalisch und präzise klang.

Und als letzes Vincent? Habe ich leider noch nie hören können! Wie ist der Klangcharakter? Was mich bei Vincent stört ist der starke Preisverfall.


Henrik
doebe
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 12. Jul 2007, 03:53
Hi,
habe letztes Jahr an meinem E308 mal für ein paar Tage die T+A TA25 Jubilee hängen gehabt.
War klanglich eine Katastrophe. Nachdem ich durch Spikes, Aufstellungsänderung etc. endlich den völlig überpräsenten und wummernden Bass im Griff hatte, kamen die Höhen so scharf, dass das Musik-hören bei nicht audiophilen Aufnahmen echt anstrengend war.

Sind schnell wieder rausgeflogen.

Muss bei deiner angedachten Kombi ja nicht so sein.

War nur als Beispiel gedacht.

Gabelschuhe passen beim E 212 übrigens nicht, Bananas auch nicht. Ich benutze Reduzierlitzen beim 308.

Gruss DET
Hifi-Tom
Inventar
#36 erstellt: 12. Jul 2007, 14:02

Wie schaut es mit Audio Analogue aus? Habt ihr schon erfahrungen? Spricht mich vom Design sehr an. Anderereits bin ich noch auf Opera Audio gestoßen. Habe von denen bisher nur einen Röhren CD Player gehört, welcher sehr musikalisch und präzise klang. Und als letzes Vincent? Habe ich leider noch nie hören können! Wie ist der Klangcharakter? Was mich bei Vincent stört ist der starke Preisverfall.


Audio Analoge & Opera Audio haben ein eher warmes, weicheres Klangbild. Auflösung & Präzision u. Tonalität könnten besser sein. Vincent dagegen macht mehr Dampf, Power man muß sich das halt am besten an seiner eigenen Kette anhören.
storchi07
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 12. Jul 2007, 15:06
schmeisse mal musical fidelity a5 und arcam a90 in die runde. mehr als ausreichend laststabil und neutraler top-klang. wenn du interesse an 'nem 17-monate altem a5 hast, dann pm an mich.
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