Tuner und Boxen gute Wahl?

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MtotheO
Neuling
#1 erstellt: 05. Nov 2007, 22:59
Hi Leute,

ich bräuchte da mal jemanden der mir ein bisschen unter die Arme greift. Ich hab vor mir eine Stereoanlage für mein Zimmer (ca. 24m²) zuzulegen. Ich hätt da dann schon gern was gutes; das man auch noch in 10 Jahren sehen und hören kann. Sie sollte einen USB-Anschluß für mp3 Player (iPod) besitzen an dem man das Ding dann nur mehr ranstecken muss. CD/mp3, UKW-Radio is eh klar. Und natürlich gute Boxen dazu mit sattem Sound.

Deshalb war ich heute mal in nem Hifi-Geschäft und die haben mir zu folgenden Verstärker und Boxen geraten:

TEAC CR-H255
(CD DAB-Receiver mit USB-Anschluss)
und dazu 2 Boxen des Herstellers KEF, ich glaube es waren die:

Hier

Was ist davon zu halten? Ich kenn mich nicht soo gut aus mit Hifi-Geräten. Ist das was gescheites? Bin für jede Hilfe dankbar.

Ach ja ich hab noch ne allgemeine Frage zu dem Thema. Welches Gerät ist für die Klangqualität entscheidend wenn ich bspw. mein Notebook/DVD-Player mit dem Verstärker verbinde. Die Qualität des Verstärkers oder die des DVD-Players/Notebooks. Von den Teilen kommt ja immerhin das Audio-Signal...


Mit freundlichen Grüßen

MtotheO
armindercherusker
Inventar
#2 erstellt: 05. Nov 2007, 23:09
Hallo MtotheO ... und Willkommen im Forum !

Den TEAC kenne ich gar nicht.

Die KEF IQ1 sind für ihren Preis schon mal Klasse Boxen.
Einige ( + Zeitschriften ) bezeichnen sie als Einstieg in die High-End-Klasse ...

Für einen 24qm-Raum sind sie aber vielleicht etwas zu klein.
Du solltest mit dem Händler ein Umtauschrecht vereinbaren, für den Fall, daß sie in Deinem Raum klanglich "untergehen".

Der Klang wird zwar in erster Linie von den LS und dem Raum bestimmt, aber die Signalquelle mut natürlich auch stimmen.

Bei CD oder DVD habe ich bezüglich Deiner Geräte keine Bedenken.

Möglicherweise ist aber die Soundkarte im Notebook eine "Schwachstelle".

Das wirst Du ja aber merken. Und dabei helfen / raten kann ich leider nicht, weil keinerlei Ahnung von Soundkarten .

Gruß
baerchen.aus.hl
Inventar
#3 erstellt: 05. Nov 2007, 23:28
Hallo,

der Teac Minibausstein und die kleine Kef? Technisch paßt das zusammen und sind auch qualitativ einwandfreie Geräte. Wenn dir der KLang gefallen hat ...so, why not. Evtl solltest Du noch weitere Händler aufsuchen um Vergleichen zu können. Versuche dir die Sachen vor dem Kauf für einen Hometest auszuleihen.

Den überwiegenden Anteil am Klang einer Anlage haben Hardwareseitig die Boxen und deren Aufstellung, sowie die Akustik des Hörraums. Die Elektronik steht in einem gegeseitigen Abhängigkeitsverhältnis. Der beste CD-Player ist ohne vernünftigen Verstärker unnütz und umgeklehrt. Die alles limitierende Größe ist jedoch die Software. Selbst eine 100.000 Euro Anlage klingt besch.... wenn die Aufnahme nichts taugt.

Ob ein PC die Teac als externe Soundkarte erkennt und man so die MP3 Files unter Umgehung der Soundkarte via USB- anschluß direkt an die Anlage liefern kann weiß ich nicht.
Wenn man nicht den Weg über ein USB-Speichermedium gehen möchte, bleibt nur der Weg über den Lineout der Soundkarte und hier spielt dann die Qualität der Soundkarte eine erhebliche Rolle

Gruß
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 06. Nov 2007, 00:38 bearbeitet]
Alex-Hawk
Inventar
#4 erstellt: 05. Nov 2007, 23:30
Hallo

Auch ich bin der Meinung, daß die iQ-Serie von KEF ne tolle Wahl ist! Hab selbst die iQ7! Die iQ1 ist die Kleinste der Serie! Vielleicht gefällt Dir ja auch die iQ3 und paßt dann auch noch ins Budget!

Das Notebook kannst Du natürlich einfach mit dem Verstärker verbinden! Die Qualität des OnBoard-Soends ist aber sicher nicht ebsonders toll! Da käme dann eventuell ne externe Soundkarte via USB in Frage! Zum Beipiel die M-Audio Audiophile oder die Tascam US-122L bzw. US-144! Die M-Audio habe ich als PCI-Karte und sie ist ideal für Stereo! Natürlich sollten auch Deine Musikdateien in einer guten Qualität vorliegen!

Das wäre aber für Dich wohl gar nicht nötig, da der TEAC ja einen USB-Anschluß hat! Du würdest das Notebook also digital anschließen und wärst nicht auf den OnBoard-Sound angewiesen! Du nutzt dann den D/A-Wandler des TEAC!

Grüße, Alexander
MtotheO
Neuling
#5 erstellt: 06. Nov 2007, 00:26
Vielen Dank für die Willkommensgrüße und die hilfreichen Antworten.

Hört sich schon mal gut an. Die Boxen wurden mir vorgeführt und ich denke das sie für mich, meine Ansprüche (ich bin nicht extrem audiophil) und mein Zimmer total ausreichend sind. Allerdings will ich schon wissen für was ich so viel Geld ausgebe und lange meinen Spaß dran haben.
Wie ist das gemeint @armindercherusker: "Die Boxen könnten klanglich untergehen". Auf die Lautstärke ist das ja wohl nicht bezogen. Spielen denn die Maße des Raumes und die Position der Boxen so ne große Rolle für die Klangverteilung?

Ach ja. Sollte ich denn Zweifel haben da das dann ein 2.0 System und kein 2.1 System mit Subwoofer ist? Der Bass hörte sich bei der Vorführung eigentlich gut und satt an!

P.S.: @Alex-Hawk: Kannst du mir das näher erläutern? Wie schließ ich mein Notebook denn Digital(!) an den USB-Anschluß des TEAC an?

MfG MtotheO Marco
Alex-Hawk
Inventar
#6 erstellt: 06. Nov 2007, 00:47
Aufstellung:
Also die Aufstellung der Boxen ist schonmal extrem wichtig! Idealerweise landen sog. Regallautsprecher nämlich nicht in selbigem, sondern wenn möglich freistehend auf Boxenständern!

Größe der Boxen:
Diese richtet sich eben nach der Größe des Raumes! Ich würde da wohl eher zu den iQ3 tendieren, aber das ist einfach Geschmackssache! Die Hauptsache ist, daß Du zufrieden bist!

Subwoofer:
Ein Sub ist bei Musik keinesfalls ein muß! Du wirst dann ja einfach sehen, wie die Boxen bei Dir zu Hause klingen! Auch das ist wieder Geschmackssache!

Notebook:
Ich kenne den TEAC nicht genau und die Angaben auf der Homepage sind recht spärlich! Da das gute Stück einen USB-Eingang hat, sollte man das Notebook doch über USB anschließen können! Das wäre dann eben digital, da die Musik noch mit 1 und 0 übertragen wird! Der TEAC müßte diese Daten dann in ein analoges Signal umwandeln, was dann eben zu den Boxen geht! Dafür hat er einen D/A-Wandler, den er auch für CDs braucht! Wenn Du den TEAC über Cinch mit dem Sound-Ausgang des Laptops verbindest, dann nutzt Du den D/A-Wandler des Laptops und die Musik wird gleich analog übertragen! Die Qualität ist dann aber nicht so toll! Ob man nun das Notebook über USB anschließen kann, mußt Du nachlesen oder erfragen! Sonst kämen dann nur externe USB-Soundkarten in Frage, wenn Dir die Qualität des OnBoard- Sounds nicht zusagt! Du ahnst es schon: Auch das ist wieder Geschmackssache!

Ganz wichtig ist, daß Deine Musik-Files ne gute Qualität haben! Sollten schon mindestens 192 kBit/s sein bei mp3!

Salut, Alexander
armindercherusker
Inventar
#7 erstellt: 06. Nov 2007, 13:00
Je größer das LS-Volumen, desto tiefere Frequenzen kann die Box wiedergeben und desto "voller" hört es sich an.

( Ausnahmen bestätigen diese Regel )

In der Tat ist es so, daß kleinst-LS einen großen Raum nicht gerade angenehm beschallen können.

Gruß
MtotheO
Neuling
#8 erstellt: 06. Nov 2007, 17:49
Hmm meinst du damit ich sollte vielleicht lieber nen 2.1 System nehmen? In meinen Augen sind die KEF so ungefähr Mittelgroße LS !???

Hört man eigentlich bei solchen Boxen den Unterschied ob ein Song von ner CD abgespielt wird oder ob es sich um ein ca. 192kBit/s MP3-File handelt? Ihr habt da sicher Erfahrung mit sowas. MP3 wurde ja entwickelt um Daten kleiner zu bringen, in dem man Frequenzen die das Menschliche Ohr eh kaum hört "entfernt" hat...

MfG
Alex-Hawk
Inventar
#9 erstellt: 06. Nov 2007, 17:56
Ich würde Dir nicht unbedingt ein 2.1 System empfehlen! Beim Sub gehts ja eher um den Bass! Vielleicht hörst Du einfach auch mal die iQ3 Probe und bildest Dir selbst ein Bild vom Unterschied! Natürlich kannst Du auch einfach mit den iQ1 viel Freude haben, wenn sie Dir gefallen!

Die iQ1 ist übrigens die kleinste Box der Serie! Sie ist eine kleine Kompakte, die iQ3 eine große Kompakte und ab iQ5 sind es dann Standlautsprecher!

Bei MP3s spricht man ab 192 kBit/s von CD-Qualiät! Die hörbaren Unterschiede sind dann höchstens noch sehr gering! Das kann man auch einfach mal selbst überprüfen mit einem Blindtest!
MtotheO
Neuling
#10 erstellt: 07. Nov 2007, 15:31
Hi nochmal,

ich stelle mir die Frage, ob ich an den USB Anschluß auch eine große externe Festplatte anschließen kann. Der Typ hat behauptet das ginge nicht. Ich glaub ehrlichgesagt schon das das geht. Zum einen können das auch Autoradios mit USB-Anschluß und zum anderen hab ich nen 1seitigen Bericht über den TEAC gelesen wo eine angeschlossene Festplatte auf einem Bild zu sehen ist. Was meint ihr? Der TEAC müsste doch zumindest bis zu ner bestimmten Festplattengröße die Titel von der Festplatte lesen können.

Mit freundlichen Grüßen

Mtothe0
Alex-Hawk
Inventar
#11 erstellt: 07. Nov 2007, 18:34
Also ich habe gerade folgene Info gefunden:

Bei der neuen Reference 200 Serie bietet ein frontseitiger USB-Port zum Anschluss eines entsprechenden Players die Möglichkeit zur Wiedergabe von Musiktiteln in MP3/WMAFormaten. Schließen Sie ein USB-Harddisk- Laufwerk mit kompatiblen Musik-Dateien an, und lauschen Sie Ihren Lieblingstiteln über Stunden. Ebenso kann Musik von verschiedenen Quellen wie CD, AUX, UKW/MW, und beim CR-H255 sogar von DAB-Radio aufgezeichnet werden. Hierzu sind keinerlei komplizierte Einstellungen nötig, sondern lediglich der Anschluss eines entsprechenden USB-Geräts. Wählen Sie die gewünschte Signalquelle aus, und betätigen Sie die „Encode“-Taste an der Reference 200 Komponente. Just plug in – dies ist alles, was Sie tun müssen, um die Tür zur Zukunft zu öffnen.

http://www.rolandwol...anschluss-p-225.html

Scheint also zu klappen mit ner Festplatte!


[Beitrag von Alex-Hawk am 07. Nov 2007, 18:36 bearbeitet]
Alex-Hawk
Inventar
#12 erstellt: 07. Nov 2007, 18:38
Hier noch ein Bild:



[Beitrag von Alex-Hawk am 07. Nov 2007, 18:39 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#13 erstellt: 07. Nov 2007, 19:23
Hallo,

so wie es aussieht klappt es mit der kleinen Teac....aber sicher nur mit der neuen Ferstival 200 serie. Ob es auch mit der alten klappt?!!

Gruß
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 07. Nov 2007, 19:24 bearbeitet]
MtotheO
Neuling
#14 erstellt: 09. Nov 2007, 01:14
Hi there,

was ist denn bitte die Ferstival 200 Serie? Ist das eine bestimmte Produktversion. Wo kann man denn erkennen obs die neue oder alte ist.

Ach ja... Der Verkäufer meinte die Kabel von Lautsprecher zum Receiver kosten, da es gute sein sollten, 100€- Is sowas realistisch?

Grüße

MtotheO
baerchen.aus.hl
Inventar
#15 erstellt: 09. Nov 2007, 02:10
Hallo,

sorry, kann sein das ich da einen Bock geschossen habe. Der Text auf der von alex-hawk verlinkten Seite beginnt mit den Worten "bei der neuen Reference 200 Serie". Es ist möglich das diese Seite schon etwas älter ist und es sich dabei tatsächlich um das aktuelle Gerät am Markt handelt...war wohl etwas müde.

Aber das mit dem Kabel ist definitiv Quatsch mit Schokosoße.

Dieses LS-Kabel reicht völlig aus. Ist billiger als so manche Baumarktstrippe aber einfach nur gut. Es kommen zwar Versandkosten hinzu ist aber absolute Profiqualität.
bis zu einer Länge von 7m in 2x2,5 bis 12m in 2x4,0

Gruß
Bärchen
Alex-Hawk
Inventar
#16 erstellt: 09. Nov 2007, 02:29
Das mit dem Kabel sehe ich genauso! Laß Dir da ja nichts einreden und das Geld aus der Tasche ziehen!
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