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Welcher CD-Player bis 2000 Euro - Blue Note?

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Hifi-Tom
Inventar
#51 erstellt: 07. Mrz 2008, 15:41
Da solltest Du Dir mal erst das Laufwerk anschauen, mit den Plastikdingern, die heute in den meisten Playern verbaut werden, hat das C.E.C. Laufwerk rein gar nichts zu tuen u. das einzige was nach etlichen Jahren vielleicht mal gewechselt werden muß ist der Riemen u. der kostet ganz sicher nicht die Welt. Ansonsten ist das Ding wie ein Panzer verarbeitet u. was das klangl. anbelangt so würde ich mir an Deiner Stelle das Gerät erst mal anhören u. dann urteilen.
Gene_Frenkle
Inventar
#52 erstellt: 07. Mrz 2008, 15:56
Mir reicht schon, dass der Riemen gewechselt werden muss. Warum baut man so etwas? Das billigste Computerlaufwerk kann die Daten einer CD und vieles andere Bitgenau auslese. Die Daten kommen in einen Zwischenspeicher und werden dann zur richtigen Zeit abgerufen und gewandelt.
Wenn es klangliche Unterschiede bei dem Gerät gibt kommen sie bestimmt nicht vom Laufwerk (es sei den es ist Pfusch, oder der Riemen ist verschlissen).

Wenn man diesen Klang mag, kann man ja ein konventionelles Laufwerk nehmen und den extra erhältlichen Wandler dieser Firma kaufen.

Im übrigen ist ein reiner CD-Player imo sowieso ein Anachronismus. Ein leiser Rechner (z.B. Mac Mini) tuts auch, wenn man einen guten Wandler anschließt. Außerdem kann man dann auch hochauflösende Formate und vieles andere Abspielen.
Stones
Gesperrt
#53 erstellt: 07. Mrz 2008, 16:24
Das mag sein.Aber sehr viele Leute haben beruflich den
ganzen Tag mit so einer Computerkiste zu tun.
Da ist es eine wahre Wohltat, sich in der Freizeit
nicht auch noch mit diesem "Mist" zu beschäftigen,
sondern genüßlich eine Cd einzuschieben und einfach abzuschalten.

Bleibt aber natürlich Geschmackssache.Mein Ding wäre das nicht.

Viele Grüße

Stones
Wolfgang_K.
Inventar
#54 erstellt: 07. Mrz 2008, 18:38
Sind wir nicht alle ein bischen anachronistisch....
sm.ts
Inventar
#55 erstellt: 07. Mrz 2008, 19:09
Hallo zusammen,

ich hatte ca. drei Wochen lang einen Vincent CD S5 zuhause.
Es war ein nagelneues Gerät aber mir hat der Klang nicht sonderlich gefallen. Der Player spielte in meiner Kette einfach unangenehm, betonte die Höhen zu sehr, einfach zum leiser drehen.
Wie gesagt an meiner Kette mit SL Verstärker und Focal LS.
Gene_Frenkle
Inventar
#56 erstellt: 07. Mrz 2008, 19:12

Wolfgang_K. schrieb:
Sind wir nicht alle ein bischen anachronistisch.... ;)


Ich gebs zu. Ich hab sogar einen Plattenspieler mit Riemenantrieb, aber auch im CD-Player alle paar Jahre den Riemen wechseln? Das wäre nichts für mich. Und wie lange gibt bei diesen Kleinserienherstellern überhaupt noch Nachschub?
SFXartist
Stammgast
#57 erstellt: 07. Mrz 2008, 19:27
hi alle,
war paar tage unterwegs,deshalb kommentar-pause.

@bora189:
..genause wurde mir der Bluenote Koala beschrieben, der Tube sollte minimal schärfer, aber mit mehr Auflösung dabei sein. Nä. Woche höre ich ihn gegen den kleinen Lector.

@jopetz:
danke für den Hegel-Tipp, der scheint Spitze zu sein, aber etwas zu teuer, und die sehr speziellen Bedienungsschalter gefallen mir nicht. Hegel kannte ich noch gar nicht.

@thomas progrado:
Opera audio hat wohl ein sehr gutes teil im programm, den Reference CD 2.2 Mk II. Die Joystick-Bedienung mag ich aber nicht, hab ihn deswegen gar nicht angehört, um nicht in Versuchung zu kommen. Der scheint aber sehr fein zu sein, wie der Hegel.

Gute Tipps, danke
jürgen
michael_1974
Stammgast
#58 erstellt: 07. Mrz 2008, 19:31
@foe

Das Stereo-Bewertungssyste, sollte nur einen Bezugspunkt darstellen.

Es gibt sicherlich Menschen welche keinen Unterschied zwischen verschiedenen Playern hören.

Ich gehöre jedoch zu denen, welche die Unterschiede hören und das ist ja das Problem - sonst wäre der Wunsch nach einem besseren Player ja nicht da.

Es gibt sicherlich Leute welche sich Ihre Musikanlage des Prestige wegen kaufen.
Ich gehöre jedoch nicht dazu.
Klar ich hätte auch gerne den MBL 1621 (meiner Ansicht nach, die absolute Referenz & nebenbei schönster CD-Player überhaupt).
Und wäre ich entsprechend vermögend, würde das Teil schon dastehen, da dem jedoch nicht so ist, suche nach einem Kompromiss (wobei mir der Klang wichtiger als das Design ist).

viele sonnige Grüße wünscht,
Michael
BeastyBoy
Inventar
#59 erstellt: 08. Mrz 2008, 02:27
Riemen CDPs sind wirklich absolut unnötig ... .
Gelscht
Gelöscht
#60 erstellt: 08. Mrz 2008, 03:09

BeastyBoy schrieb:
Riemen CDPs sind wirklich absolut unnötig ... .


Würde ich so nicht sagen . *Hifi-Tom * schwört doch auf Riemen bestückte .

Jeder so wie er es mag .
LiK-Reloaded
Inventar
#61 erstellt: 08. Mrz 2008, 11:07

2ls4any1 schrieb:
Würde ich so nicht sagen . *Hifi-Tom * schwört doch auf Riemen bestückte .

...er verdient schliesslich auch seine Brötchen damit.

Achso, @Michael:

Hier wird sehr schön erklärt, warum Dir Dein DVD-Player möglicherweise klanglich so gut gefällt.
Gene_Frenkle
Inventar
#62 erstellt: 08. Mrz 2008, 13:29

2ls4any1 schrieb:

BeastyBoy schrieb:
Riemen CDPs sind wirklich absolut unnötig ... .


Würde ich so nicht sagen . *Hifi-Tom * schwört doch auf Riemen bestückte .

Jeder so wie er es mag . :D


Genau wie ich schrieb:

Gene_Frenkle schrieb:

Ein riemenbetriebener CD-Player freut imo eher die Servicewerkstadt und/oder den Händler als den Kunden.
Hifi-Tom
Inventar
#63 erstellt: 08. Mrz 2008, 13:44
Gene_Frenkle schrieb:


Ich gebs zu. Ich hab sogar einen Plattenspieler mit Riemenantrieb, aber auch im CD-Player alle paar Jahre den Riemen wechseln? Das wäre nichts für mich. Und wie lange gibt bei diesen Kleinserienherstellern überhaupt noch Nachschub?


Ich habe nicht gesagt daß der Riemen alle Paar Jahre gewechselt werden muß. Es gibt C.E.C. Besitzer, die nach 10 Jahren immer noch den ersten Riemen drinnen haben, in dieser Zeit sind schon etliche Standard-Billiglaufwerke abgeraucht bzw. ausgetauscht worden.

Und dann ist es so, daß es C.E.C. schon seit 6 Jahrzenten gibt u. von Kleinserienhersteller kann man wohl auch nicht wirklich sprechen, C.E.C. hat sein Riemenlaufwerk selber entwickelt u. hält darauf weltweit Patente u. C.E.C./Sanyo gehört weltweit zu den großen Laufwerkherstellern.

Ob Du jetzt der Meinung bist, man brauche keinen Riemenlaufwerk sei Dir unbelassen. Wer einmal in den Genuß gekommen ist, diesen Player zu hören, wird vielleicht anders urteilen, zumal er auch in optischer u. haptischer Hinsicht wirklich klasse ist.

Überhaupt finde ich diese ganze Diskussion mal wieder überflüssig, noch dazu wenn man das entsprechende Gerät gar nicht kennt u. sich eigendl. auch kein Urteil erlauben kann. Der Threadersteller kann diesen Tipp berücksichtigen od. auch nicht, ganz wie es ihm genehm ist. Niemand muß sich mit irgendeinem hier empfohlenen Gerät beschäftigen.
Hifi-Tom
Inventar
#64 erstellt: 08. Mrz 2008, 13:51

2ls4any1 schrieb:


Würde ich so nicht sagen . *Hifi-Tom * schwört doch auf Riemen bestückte.


Loch_im_Kopf schrieb:

...er verdient schliesslich auch seine Brötchen damit.


Ich verdiene nicht nur meine Brötchen damit, sondern ich höre auch Tag für Tag damit Musik, völlig freiwillig, ohne daß mich jemand dazu zwingen würde, außer der gute Klang des Gerätes. Aber man kann niemanden zu seinem Glück zwingen.


[Beitrag von Hifi-Tom am 08. Mrz 2008, 16:07 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#65 erstellt: 08. Mrz 2008, 14:28

Hifi-Tom schrieb:

Überhaupt finde ich diese ganze Diskussion mal wieder überflüssig, noch dazu wenn man das entsprechende Gerät gar nicht kennt u. sich eigendl. auch kein Urteil erlauben kann.

Ich muss mir nicht ins Knie schießen um zu wissen, dass es weh tut. Bei einem Plattenspieler muss man den Riemen schon regelmäßig wechseln. Ein CD-Laufwerk hat wesentlich höhere Drehzahlen als ein Plattenspieler. Da dürfte der Verschleiß um einiges höher sein. Was kostet denn so ein Riementausch?

Andererseits will ich auch nicht abstreiten, dass ein Riemenlaufwerk "anders" klingt, wenn der Riemen verschlissen ist. Wenn die Fehlerkorrektur nicht mehr greift, kann das schon hörbare Unterschiede machen. Wers mag, bitte. Wenn man auch bedenkt, was so für Fehlkonstruktionen an Kabeln beliebt sind, die in der Tat den Klang verändern können wundert es mich nicht, dass es für so etwas einen Markt gibt.
Stones
Gesperrt
#66 erstellt: 08. Mrz 2008, 14:45
C.E.C 3300 von innen:



[Beitrag von Stones am 08. Mrz 2008, 14:47 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#67 erstellt: 08. Mrz 2008, 15:04

Ich muss mir nicht ins Knie schießen um zu wissen, dass es weh tut. Bei einem Plattenspieler muss man den Riemen schon regelmäßig wechseln. Ein CD-Laufwerk hat wesentlich höhere Drehzahlen als ein Plattenspieler. Da dürfte der Verschleiß um einiges höher sein. Was kostet denn so ein Riementausch?


Weist Du, es erstaunt mich schon ein wenig daß Du über Dinge redest, von denen Du keine Ahnung hast. Zuerst sprichst Du von Kleinserienhersteller wo C.E.C. alles andere nur kein Kleinserienhersteller ist. Dann davon, daß sich die Servicewerkstatt freut, wo Du doch diesbezügl. doch nun überhaupt keine Aussage treffen kannst, außer natürl. Vermutungen anzustellen.

Seit ich C.E.C. mache, ist noch kein einziger Riementausch vorgekommen, aber bei einigen anderen Geräten ( nicht C.E.C. ), die ein Billig-Standard-Laufwerk besitzen, mußten diese Laufwerke schon getaucht werden. Ich kann also guten Gewissens sagen, daß die Stabilität u. Langzeittauglichkeit des Riemenlaufwerks besser ist, als die der herkömmlichen Standart-Billiglaufwerke!

Zu Deiner Frage nach dem Preis des Riementausches. Der Riemen selbst kostet nur wenige Euro u. der Tausch eines Riemens geht wesentl. schneller u. problemloser als der Tausch eines herkömmlichen Laufwerks, das seinen Geist aufgegeben hat. In der Garantiezeit ist dies natürlich gratis u. ansonsten ist der C.E.C. Service sehr kulant.


Andererseits will ich auch nicht abstreiten, dass ein Riemenlaufwerk "anders" klingt, wenn der Riemen verschlissen ist. Wenn die Fehlerkorrektur nicht mehr greift, kann das schon hörbare Unterschiede machen. Wers mag, bitte.


Der Vorteil des Riemenlaufwerks bei unverschlissenem Riemen ist genau der, daß die Fehlerkorrektur weniger oft eingreifen muß, als bei dem Billig Standard-Laufwerken u. das hat in der Tat auch positive Auswirkungen auf den Klang. Aber auch das mußt Du natürlich nicht glauben.


[Beitrag von Hifi-Tom am 08. Mrz 2008, 15:09 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#68 erstellt: 08. Mrz 2008, 15:08
@ Stones, wir reden hier gerade über den riemengetriebenen TL 51 XR u. nicht über den CD 3300, der ein normales C.E.C./Sanyo Laufwerk einsetzt.
Stones
Gesperrt
#69 erstellt: 08. Mrz 2008, 15:14
Dann ist das doch noch ein Verkaufsargument.
Gene_Frenkle
Inventar
#70 erstellt: 08. Mrz 2008, 15:22

Hifi-Tom schrieb:

Der Vorteil des Riemenlaufwerks bei unverschlissenem Riemen ist genau der, daß die Fehlerkorrektur weniger oft eingreifen muß, als bei dem Billig Standard-Laufwerken u. das hat in der Tat auch positive Auswirkungen auf den Klang. Aber auch das mußt Du natürlich nicht glauben.


Vermutest Du das mit der Fehlerkorrektur, oder ist das durch Messungen belegt. Einige hier im Forum haben ihre (Billig-)Player ja umgebaut, sodass man die Fehler sehen kann. Ohne nennenswertes Ergebnis.
Stones
Gesperrt
#71 erstellt: 08. Mrz 2008, 15:24
Hier mal der Innenaufbau des TL 51 XR

http://www.hifi-weiler.de/index.html?cec3.html


[Beitrag von Stones am 08. Mrz 2008, 15:25 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#72 erstellt: 08. Mrz 2008, 15:27
Hallo,


Der Vorteil des Riemenlaufwerks bei unverschlissenem Riemen ist genau der, daß die Fehlerkorrektur weniger oft eingreifen muß, als bei dem Billig Standard-Laufwerken u. das hat in der Tat auch positive Auswirkungen auf den Klang.

Mit Verlaub, das ist schlicht und ergreifend Falsch.
Die Fehlerkorrektur muss immer und dauerhaft korrigieren, weil auf einer CD immer Fehler sind, ob neu gekauft, 20 Jahre alt oder selbst gebrannt.
Der Einfluss des Laufweks ist an dieser Stelle gering (außer der Laser ist abgenudelt o.ä.).

Durch die Redundanz der Daten nach Redbook, lassen sich selbst schwere Fehler zu 100%(!) korrigieren.
Bis wirklich hörbare Artefakte auftreten, muss man die CD regelrecht vergewaltigen.

Selbst billigste DVD-Player mit umgebauten PC-Laufwerken lesen heute Bitgenau aus, nicht selten sogar besser als vermeintliches Highend.
Nachteil bei DVD-Player (grade billigen) ist jedoch das recht laute Laufwerk.

PS: den C.E.C. der da abgebildet ist, würde ich nicht kaufen, da Schutzgeerdet

Hifi-Tom
Inventar
#73 erstellt: 08. Mrz 2008, 16:20

Mit Verlaub, das ist schlicht und ergreifend Falsch.
Die Fehlerkorrektur muss immer und dauerhaft korrigieren, weil auf einer CD immer Fehler sind, ob neu gekauft, 20 Jahre alt oder selbst gebrannt.


Mit Verlaub,

da ist gar nichts falsch! Die Fehlerkorrektur greift dann ein, wenn Fehler im Ausleseprozeß passieren. Passieren weniger Fehler greift auch die Fehlerkorrektur weniger oft ein. u. je weniger oft sie eingreifen u. korrigieren muß desto besser ist es.


Der Einfluss des Laufweks ist an dieser Stelle gering (außer der Laser ist abgenudelt o.ä.).


Das Laufwerk ist am Ausleseprozeß der Daten mit beteiligt. Wenn nun dieser Ausleseprozeß wesentlich problemfreier von statten geht, muß auch die Fehlerkorrektur wesentlich weniger oft eingreifen.


Durch die Redundanz der Daten nach Redbook, lassen sich selbst schwere Fehler zu 100%(!) korrigieren.
Bis wirklich hörbare Artefakte auftreten, muss man die CD regelrecht vergewaltigen.


Nein, es gibt Datenblöcke, die lassen sich eben nicht mehr korrigieren, die werden dann ganz weggelassen indem das ganze für eine kurze Zeit stumm geschaltet wird, das äußert sich in einem kurzen Knacken ähnlich einer statischen Entladung.
HinzKunz
Inventar
#74 erstellt: 08. Mrz 2008, 16:37
Hallo,


Passieren weniger Fehler greift auch die Fehlerkorrektur weniger oft ein. u. je weniger oft sie eingreifen u. korrigieren muß desto besser ist es.

Das mag sich -so- ganz nett anhören, aber für die Praxis hat das schlicht und ergreifend keine Relevanz.
Ein nicht-defektes, "normales" Laufwerk Rekostruiert eine CD Bitgenau, auch wenn sie vergleichsweise schwere Fehler (sichtbare Kratzer z.B. ) hat.
Erst wenn eine CD einen deutlichen Herstellungsfehler oder wirklich massive Oberflächenschäden hat, muss der Player interpolieren oder "abschalten".


Wenn nun dieser Ausleseprozeß wesentlich problemfreier von statten geht

Da ist nichts "wesentlich", der Einfluss ist regelrecht "nichtig".
Natürlich gibt es Laufwerke, die etwas besser auslesen können, als andere, aber das ist nur ein Vorteil, wenn man die eigene CD-Sammlung mit dem Schwingschleifer bearbeitet hat.


Nein, es gibt Datenblöcke, die lassen sich eben nicht mehr korrigieren, die werden dann ganz weggelassen indem das ganze für eine kurze Zeit stumm geschaltet wird, das äußert sich in einem kurzen Knacken ähnlich einer statischen Entladung.

Eine kleine Analogie:
Mirkowellenherde sind Mirophonieempfindlich, nachdem ich 3 Mal mit dem Spalthammer auf sie drauf geschlagen hatte, funktionierte sie nicht mehr.

Stones
Gesperrt
#75 erstellt: 08. Mrz 2008, 16:42
Hatte man nicht damals deshalb auch bei Plattenspielern
den Direktantrieb erfunden, weil die Gleichlaufschwankungen
im Gegensatz zum Riemenantrieb geringer waren?


[Beitrag von Stones am 08. Mrz 2008, 16:43 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#76 erstellt: 08. Mrz 2008, 16:48

Stones schrieb:
Hatte man nicht damals deshalb auch bei Plattenspielern
den Direktantrieb erfunden, weil die Gleichlaufschwankungen
im Gegensatz zum Riemenantrieb geringer waren? :?

Anderes Thema, viel mehr Streit

Bei LP hast du ganz andere Sorgen, das lässt sich so nicht vergleichen.
Und bei Vinyl gibt es nicht "DAS" Konzept.

Es gibt sehr gute Riementriebler (und momentan sind fast alle Haient-Kisten auch mit Riemen), aber es gibt auch sehr gute Direktgetriebene Laufwerke oder Reibradler...

Da scheiden sich die Geister, auch unter Fachleuten, ganz massiv.

Ist aber hier OT

PS:
Ich denke nicht, dass das Riemengetriebene CEC-LW in der Hinsicht irgendwelchen Ärger macht.
Könnte man ja überprüfen, wenn man zu viel Zeit hat
Gene_Frenkle
Inventar
#77 erstellt: 08. Mrz 2008, 16:49

Stones schrieb:
Hatte man nicht damals deshalb auch bei Plattenspielern
den Direktantrieb erfunden, weil die Gleichlaufschwankungen
im Gegensatz zum Riemenantrieb geringer waren? :?


Wenns gut gemacht ist, nehmen sich Treibrad-, Direkt- und Riemenantrieb nichts. Der Direktantrieb ist allerdings der Wartungsärmste.

@Hifi-Tom: Zu Deiner Information: http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm

Ist das mit der Fehlerkorrektur denn nun von Dir gefühlt oder oder irgendwie nachgewiesen?
LiK-Reloaded
Inventar
#78 erstellt: 08. Mrz 2008, 16:56
Na ja,

ausserdem müsste erst einmal bewiesen werden, dass dieses "innovative Laufwerk" überhaupt Vorteile hat... Warum sollte das so sein?


Hifi-Tom schrieb:

2ls4any1 schrieb:


Würde ich so nicht sagen . *Hifi-Tom * schwört doch auf Riemen bestückte.


Loch_im_Kopf schrieb:

...er verdient schliesslich auch seine Brötchen damit.


Ich verdiene nicht nur meine Brötchen damit, sondern ich höre auch Tag für Tag damit Musik, völlig freiwillig, ohne daß mich jemand dazu zwingen würde, außer der gute Klang des Gerätes. Aber man kann niemanden zu seinem Glück zwingen. :D

Ich habe Dir auch niemals vorgeworfen, dass Du wider besseres Wissen diesen reizenden Player empfiehlst. Nur dass man bei Deinen Beiträgen auch nicht völlig ausser Acht lassen sollte, dass Du letztendlich davon lebst diese Player zu verkaufen.

Und dass sich dieses Laufwerk nun tatsächlich klanglich auswirken könnte, halte ich persönlich, schlicht für Humbug. Ich finds aber schon toll, wenn es keine unnötigen Geräusche macht. Muss ja auch nicht immer so sein, wie wir gelernt haben.


oh, da war ich wohl zu langsam...


[Beitrag von LiK-Reloaded am 08. Mrz 2008, 17:01 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#79 erstellt: 08. Mrz 2008, 17:05

Loch_im_Kopf schrieb:
Na ja,

ausserdem müsste erst einmal bewiesen werden, dass dieses "innovative Laufwerk" überhaupt Vorteile hat... Warum sollte das so sein?


Bezog sich das auf mich?
Wenn ja, weil dies hier behauptet wurde:

Hifi-Tom schrieb:

Der Vorteil des Riemenlaufwerks bei unverschlissenem Riemen ist genau der, daß die Fehlerkorrektur weniger oft eingreifen muß, als bei dem Billig Standard-Laufwerken u. das hat in der Tat auch positive Auswirkungen auf den Klang. Aber auch das mußt Du natürlich nicht glauben.


Das klingt wie eine Tatsache. Ich glaube nicht, dass man erfühlen kann wie oft die Fehlerkorrektur eingreift (gemeint ist die Interpolation?). Man kann es aber sehr leicht nachmessen, z.B. am Digitalausgang eines Computers, der digital angeschlossen wird. Ich würde so etwas erst behaupten, wenn ich es gemessen hätte (oder besser jemand, der etwas davon versteht). Schließlich soll man ja nur über Dinge reden, die man ausprobiert hat
HinzKunz
Inventar
#80 erstellt: 08. Mrz 2008, 17:20
Um mal wieder auf die Eingangsfrage zurück zu kommen:
Ich würde mir den Yamaha mal angucken.

Bei "meinem" Händler stand er und ich hatte in mal kurz befingert, von LW-Geräuschen bekam ich nichts mit, aber es war dort auch gerade etwas laut (wurde umgebaut und umgeräumt).

Ansonsten gibts in dem Preisbereich mehr als genug Auswahl.

Der CEC fällt übrigens raus, das ist ein Toploader, wenn ich richtig liege.
LiK-Reloaded
Inventar
#81 erstellt: 08. Mrz 2008, 17:20

Gene_Frenkle schrieb:

Loch_im_Kopf schrieb:
Na ja,

ausserdem müsste erst einmal bewiesen werden, dass dieses "innovative Laufwerk" überhaupt Vorteile hat... Warum sollte das so sein?


Bezog sich das auf mich?


Nein,

das bezog sich auch genau auf diese (Tom´s) Aussage. Ich halte das auch für fragwürdig.

Interessant finde ich aber auch dieses:

Hifi-Tom schrieb:
Seit ich C.E.C. mache, ist noch kein einziger Riementausch vorgekommen, aber bei einigen anderen Geräten ( nicht C.E.C. ), die ein Billig-Standard-Laufwerk besitzen, mußten diese Laufwerke schon getaucht werden...

Ich nehme an, Du ziehst diese Erfahrungen aus Deinem Sortiment? Von welchem(n) Player(n) sprechen wir denn da? Eins dass in China hergestellt wird? Mit Röhrenausgangsstufe vielleicht?

Ich fänds wirklich toll, von einem (erfahrenen) Händler zu hören, was ich besser nicht kaufen darf. Das wär mal was...


[Beitrag von LiK-Reloaded am 08. Mrz 2008, 17:21 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#82 erstellt: 08. Mrz 2008, 17:26
@ Gene_Frenkle

Der von Dir verlinkten Artikel des Herren Dipl. Ing. C., der für die Automobilindustrie Steuerelektronik entwickelt u. nebenbei passionierter Blumenzüchter u. Fotograf ist, war mir schon bekannt. Ich spare mir diesbezügl. jeglichen Komentar u. verweise auf einen herrlichen Artikel von unserem allseits bekannten Dualese, den ich gerne nochmal zitiere, weil er so treffend ist:


WER DABEI... als Untermauerung die Elaborate des gescheiterten Blumenzüchters Herrn Dipl. Ing. Christoph C. zitiert, der disqualifiziert sich m.E. geradezu selbst... wer darf sich schon anmaßen den Rest der Welt "große Quacksalber" zu nennen, RICHTIG... ein großer Quacksalber !
Wer beim Betrachten & Lesen dieser Seiten, nicht den von eigener Autoren-Hand geschwenkten Kessel der "Selbstbeweihräucherung" riecht, der hat verstopfte Nasenlöcher. Verfahrensbezeichnung : Den Teufel mit Belzebub austreiben


Was Deine 2. Frage betrifft, das ist zum einen gefühlt ( etliche Vergleich an ein u. dem selben Wandler mit verschiedenen Laufwerken, unter anderem auch der TL 51 XR wobei durchaus verschiedene Personen getestet haben ) Alle empfanden den Klang, wenn der TL 51 XR als Laufwerk zum Einsatz kam als besser. Dann gibt es soweit ich weiß auch Messungen zum TL 51 XR, die ich aber nicht zu Hand habe.


[Beitrag von Hifi-Tom am 08. Mrz 2008, 17:36 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#83 erstellt: 08. Mrz 2008, 17:32

Der CEC fällt übrigens raus, das ist ein Toploader, wenn ich richtig liege.


Du hast Recht, ist mir gerade aufgefallen, daß der Threadersteller in seinem ersten Beitrag Toploader ausgeschlossen hat. Na ja ich habe ja noch die 2 Geräte von ASTINtrew empfohlen u. das sind auch ganz normale Laufwerke, die da zum Einsatz kommen.
Schili
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 08. Mrz 2008, 17:38
@HiFi-Tom:

Mit dem Finger auf Andere zu zeigen und deren Reputation/Fähigkeiten/Kenntnisse in Frage zu stellen bzw. ins Lächerliche zu ziehen, sollte man Laien - nicht jedoch geschäftsmäßig auftretenden Personen zugestehen. Dein Gebahren empfinde ich in so einem Kontext recht fragwürdig. Deine Qualifikation über Verkaufsstrategien hinweg ist mir auch nicht bekannt. Ich käme aber nie auf die Idee, dich abzuqualifizieren. Als Händler wärst du bei mir persönlich durchgefallen. Wer gut ist und wer´s drauf hat, macht seine Konkurrenz bzw. Kritiker nicht latent mies oder führt sie vor. Statt dessen: Werbung.



[Beitrag von Schili am 08. Mrz 2008, 18:53 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#85 erstellt: 08. Mrz 2008, 17:49

Mit dem Finger auf Andere zu zeigen und deren Reputation/Fähigkeiten/Kenntnisse in Frage zu stellen bzw. ins Lächerliche zu ziehen, sollte man Laien - nicht jedoch geschäftsmäßig auftretenden Personen zugestehen.


Ich habe ganz bewußt auf den Komentar von Dualese verwiesen u. mir selber jeden Komentar dazu gespart, vielleicht ist Dir das entgangen.

Und jemand, der so auftritt wie Herr Dipl. Ing. Christoph C. der überhaupt nichts mit der Hifi Branche zu tuen hat u. auch nicht für sie arbeitet u. keinerlei Referenzen vorweisen kann, der muß sich schon mal auch kritische Komentare gefallen lassen. Die kamen übrigens von einem Laien, denn soweit ich weis ist Dualese nicht in der Hifi-Branche tätig.

Ich kann auch nicht erkennen das dieser Herr ein Konkurrent wäre, ist er doch in einer ganz anderen Branche tätig.
LiK-Reloaded
Inventar
#86 erstellt: 08. Mrz 2008, 17:57
Na ja,

indem Du das zitierst bestätigst Du ja wohl die Richtigkeit und unterschreibst sozusagen damit Dualeses Aussage. Du verwendest Dieses Zitat als Antwort, willst mit dem Inhalt aber nichts zu tun haben? So gehts ja nun auch nicht. Oder sehe ich das falsch?
Gene_Frenkle
Inventar
#87 erstellt: 08. Mrz 2008, 17:59

Hifi-Tom schrieb:
@ Gene_Frenkle

Der von Dir verlinkten Artikel des Herren Dipl. Ing. C., der für die Automobilindustrie Steuerelektronik entwickelt u. nebenbei passionierter Blumenzüchter u. Fotograf ist, war mir schon bekannt. Ich spare mir diesbezügl. jeglichen Komentar u. verweise auf einen herrlichen Artikel von unserem allseits bekannten Dualese, den ich gerne nochmal zitiere, weil er so treffend ist:


Zumindest ist der Artikel leicht verständlich und enthält keine groben Fehler (wie Du sie imo begehst). Ansonsten könnte man ihn, soweit man kompetent ist gerne widerlegen. Kannst Du das? Das unbeweißbare "Ich hörs aber und meine Freunde auch" sehe ich übrigens nicht als hinreichendes Argument an.
BeastyBoy
Inventar
#88 erstellt: 08. Mrz 2008, 21:07

Loch_im_Kopf schrieb:
Na ja,

indem Du das zitierst bestätigst Du ja wohl die Richtigkeit und unterschreibst sozusagen damit Dualeses Aussage. Du verwendest Dieses Zitat als Antwort, willst mit dem Inhalt aber nichts zu tun haben? So gehts ja nun auch nicht. Oder sehe ich das falsch? :?


nein, siehst du nicht, aber der gutste Tom windet sich wie eine Schlange um da rauszukommen.

Ganz anderes Thema: rein optisch gefallen mir die Toploader von C.E.C. übrigens sehr gut, und das ist im High End Bereich ( und bei CDPs insbesonders) ja fast ausschlaggebend.
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