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Suche: Kompakt-Lautsprecher bis 600€

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Hifi-Tom
Inventar
#51 erstellt: 04. Sep 2010, 20:07
weimaraner schrieb:


Hast du denn die Sonics Arkadia schon gehört,kennst du diesen Lautsprecher?? Die Duetta ist zweifellos ein sehr guter Lautsprecher, es gibt aber durchaus einen Gegenspieler.


Völlig richtig und es wird sicherlich mehr Gegenspieler geben, als manch einer denkt, denn dies alles ist sehr stark vom persönlichen Hörgeschmack abhängig. Das sage ich jetzt mal völlig wertfrei, ohne irgendeinem Hersteller zu nahe treten zu wollen.

Die Duetta setzt im Hochtonbereich einen Air Motion Transformer ein, ich persönlich bin ein Fan davon, allerdings gibt es auch viele Menschen, die mit dem AMT nicht können. Daher ist ein Probehören dieses und jedes anderen Lausprechers Pflicht. Desweiteren kostet z.B. eine Duetta 461,00€ pro Box ohne Holz, siehe

http://www.lautsprechershop.de/hifi/duetta_top.htm

rechnet man da noch ein vernünftiges Gehäuse dazu, liegt man doch deutlich über dem hier angegebenen Preisrahmen! Auch sollte man bedenken, daß, wenn man überhaupt keine Erfahrung mit Selbstbau hat, dies durchaus auch mal in die Hose gehen kann. Aller Anfang ist schwer.

Ich würde daher weiterhin dafür plädieren, erst mal Hörerfahrungen zu sammeln und zu vergleichen um überhaupt zu sehen, wohin die Reise gehen soll. Das kostet gar nichts! Auch der Hörraum, seine Größe und die Aufstellungsmöglichkeiten der Lautsprecher sollten zwingend in eine Kaufentscheidung mit einbezogen werden!!!
obamer
Stammgast
#52 erstellt: 04. Sep 2010, 20:11

xxftu schrieb:
Hallo,
ich bin neu hier im Forum und hab mich mal angemeldet, weil ich eine Frage habe und ich mich nicht so sehr im doch ziemlich unübersichtlichen HiFi-Bereich auskenne.

Also, zu meinem Anliegen:
Ich suche ein paar Kompakt-Lautsprecher für mein Zimmer (ca. 6mx4m) mit gutem Sound für folgende Musikrichtungen: Pop, Dance, R'n'B, Rock, Drum'n'Bass, Reggae. Zudem sollten sie auch mal gut für ne Blu-Ray von der PS3 sein, oder für ein PS3-Spiel, also auch ordentlich Bass haben. Eventuell könnte ich mir später noch nen Sub dazukaufen, lieber wäre mir aber, wenn die Boxen schon genug Bass liefern.
Momentan habe ich von meinem Dad ein Paar Canton GLE 403 in meinem Zimmer stehen, deise sollen aber zu Weihnachten wieder ins Wohnzimmer. Der Sounnd von denen ist O.K. aber mehr auch nicht. Also er sollte schon besser sein (mehr Bass, klarere Stimmen,...). Als Verstärker habe ich einen alten Sony TA-F870ES.
Natürlich werde ich auch noch mal zu HiFi-Pawlak fahren (in Essen (bei mir in der Nähe)) und Probehören. Allerdings haben die dort nur B&W und KEF, die in der Preisklasse sind und auch Kompakt-LS sind. Die B&W 685 hatten 'nen schön klaren Sound, aber wenig Bass, die KEF iQ 30 hatten mehr Bass aber der Sound konnte mich im Allgemeinen nicht so überzeugen. Ich werde nochmal mit eigener Musik dorthin fahren, aber das Angebot dort ändert sich wohl nicht mehr wirklich bis Weihnachten.
Zum Preis: Ich möchte gerne bis 600€ investieren, es ist aber nicht so schlimm, wenn es dann auch 700€ sein mögen, hauptsache der Sound stimmt.
Achso, ich höre auch sehr viel Radio (1LIVE), aber ansonsten 'ne MP3 vom iPod oder 'ne CD.

Mit freundlichen Grüßen
euer xxftu


Als Tipp für Fertigls:
Mit etwas Glück bekommst Du die MA GS10 für ~600€. Imho sehr empfehlenswert, jedoch falls Du viel MP3 hörst, sollten die auch guter Qualität sein, weil die GS10 wirklich jedes Detail wiedergibt

Beste Grüße und Prost
weimaraner
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 04. Sep 2010, 22:33
Hallo,

mitunter sehe ich den Selbstbau beim TE doch etwas skeptisch gegenüber,
anscheinend keinerlei Vorkenntnisse,weder in bautechn. noch elektr. Hinsicht,
naja sehe das halt als Risiko,ist meine Meinung.

Wollte noch sagen das ich keinen Selbstbauer kenne der nach seinem ersten Lautsprecher nicht noch mindestens einen weiteren (Paargedanke) gebaut hätte,
das wäre vllt. noch zu berücksichtigen.


baerchen.aus.hl schrieb:

weimaraner schrieb:

Die Duetta ist zweifellos ein sehr guter Lautsprecher,
es gibt aber durchaus einen Gegenspieler.


Richtig. Dynaudio Contour S 1.4, Dynaudio Confidence C1 von mr aus auch die von dir genannte Sonics Agenda. Die liegen aber alle weit außerhalb des aufgerufenen Preisrahmens (Gebrauchtkauf wurde ja ausgeschlossen).


Die Sonics Argenta gehen als Neuware mit kleinen optischen Mängeln regelmäßig um die 500€ übern Tresen,
die grössere Arkadia so 6-700.Also absolut im Budget.

Aber das wichtigste ist tatsächlich das eigene Hören,
das möchte ich keinesfalls anzweifeln.

Gruss
baerchen.aus.hl
Inventar
#54 erstellt: 05. Sep 2010, 09:06

Hifi-Tom schrieb:

Die Duetta setzt im Hochtonbereich einen Air Motion Transformer ein, ich persönlich bin ein Fan davon, allerdings gibt es auch viele Menschen, die mit dem AMT nicht können. Daher ist ein Probehören dieses und jedes anderen Lausprechers Pflicht. Desweiteren kostet z.B. eine Duetta 461,00€ pro Box ohne Holz, siehe

http://www.lautsprechershop.de/hifi/duetta_top.htm


Tom, ich spreche die ganze Zeit von der Duetta Top light, die statt des teuren ER4 einen Kalottenhochtöner einsetzt (SEAS NO Ferro 800TV) und mit 440Euro/Paar ohne Gehäuse im Preisrahmen liegt.
http://www.acoustic-...c131510cf0782b1855a5

Ist der Höraum eher klein empfiehlt sich übrigens die kleine Schwester der Duetta Top light die Minuetta Top light (360 Euro/Paar ohne Gehäuse).



xxftu schrieb:
Meinst du, dann könnte ich jetzt auch z.B. die oben von dir genannten Duetta Top Light bauen, und die dann, wenn ich später mal ein 5.1-System haben möchte, als LS für hinten nehmen (Rear-LS ?), und dann irgendwelche Stand-LS für vorne usw. kaufen? Wie sieht es denn mit Bass bei den Duetta Top Lights aus? Hast du irgendwelche Erfahrungen mit denen? Und müssen die unbedingt auf einem Standfuß stehen, oder geht das auch genauso gut, wenn die auf dem TV-Tisch bzw. auf einem kleinen Container daneben stehen??

Edit: Wie lange braucht das denn, sich z.B. so ein paar Duetta Top Light zu bauen inkl. der Sachen, die in Bochum im Laden gemacht werden müssen ??


Wie lange? Nun, das hängt von dir und den Aufwand ab den Du treibst. Eine einfache unlackierte Kiste baut man ohne Probleme an einem Tag. Wenn es edler werden soll, z.B. mit einer farbigen Schleiflackoberfläche, dauert es allein schon durch die Trocknungszeiten, je nach verwendeten Lack, auch bis zu 1 Woche und länger.

Der Ausbau der Duetta Top light zu einem Heimkinosystem System ist kein Problem.

Der ideale Platz für eine Kompaktbox ist na klar der Lautsprecherständer (kann man sich auch sehr einfach selbst bauen). Die Positionierung auf dem TV-Tisch oder einem Rollcontainer ist auch ok. Jedoch musst Du genügend Abstand zum TV einhalten,besonders wenn du noch ein Röhren TV hast, denn die Duetta/Minuetta sind nicht magnetisch geschirmt. Ferner solltest du zwischen Box und Tisch/Container eine dämpfende Unterlage verwenden (Kork, Moosgummi, Hartschaum (Styropur))

Zum Klang. Boxen von der Güte der Duetta oder Minuetta sind keine Bumm-Bumm-Boxen (dafür gibt es andere Bausätze). Solche vordergründigen Effekthaschereien haben sie nicht nötig. Sie liefern das was auf der CD gespeichert ist und das gnadenlos. Fordert die Aufnahme Bass, dann liefern sie ihn. Für eine Box ihrer Größe hat die Duetta Top light einen guten Bass. Sowohl was den Tiefgang als auch die Masse der bewegten Luft angeht.

Gruß
Bärchen
xxftu
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 05. Sep 2010, 10:00

baerchen.aus.hl schrieb:

Hifi-Tom schrieb:

Die Duetta setzt im Hochtonbereich einen Air Motion Transformer ein, ich persönlich bin ein Fan davon, allerdings gibt es auch viele Menschen, die mit dem AMT nicht können. Daher ist ein Probehören dieses und jedes anderen Lausprechers Pflicht. Desweiteren kostet z.B. eine Duetta 461,00€ pro Box ohne Holz, siehe

http://www.lautsprechershop.de/hifi/duetta_top.htm


Tom, ich spreche die ganze Zeit von der Duetta Top light, die statt des teuren ER4 einen Kalottenhochtöner einsetzt (SEAS NO Ferro 800TV) und mit 440Euro/Paar ohne Gehäuse im Preisrahmen liegt.
http://www.acoustic-...c131510cf0782b1855a5

Ist der Höraum eher klein empfiehlt sich übrigens die kleine Schwester der Duetta Top light die Minuetta Top light (360 Euro/Paar ohne Gehäuse).



xxftu schrieb:
Meinst du, dann könnte ich jetzt auch z.B. die oben von dir genannten Duetta Top Light bauen, und die dann, wenn ich später mal ein 5.1-System haben möchte, als LS für hinten nehmen (Rear-LS ?), und dann irgendwelche Stand-LS für vorne usw. kaufen? Wie sieht es denn mit Bass bei den Duetta Top Lights aus? Hast du irgendwelche Erfahrungen mit denen? Und müssen die unbedingt auf einem Standfuß stehen, oder geht das auch genauso gut, wenn die auf dem TV-Tisch bzw. auf einem kleinen Container daneben stehen??

Edit: Wie lange braucht das denn, sich z.B. so ein paar Duetta Top Light zu bauen inkl. der Sachen, die in Bochum im Laden gemacht werden müssen ??


Wie lange? Nun, das hängt von dir und den Aufwand ab den Du treibst. Eine einfache unlackierte Kiste baut man ohne Probleme an einem Tag. Wenn es edler werden soll, z.B. mit einer farbigen Schleiflackoberfläche, dauert es allein schon durch die Trocknungszeiten, je nach verwendeten Lack, auch bis zu 1 Woche und länger.

Der Ausbau der Duetta Top light zu einem Heimkinosystem System ist kein Problem.

Der ideale Platz für eine Kompaktbox ist na klar der Lautsprecherständer (kann man sich auch sehr einfach selbst bauen). Die Positionierung auf dem TV-Tisch oder einem Rollcontainer ist auch ok. Jedoch musst Du genügend Abstand zum TV einhalten,besonders wenn du noch ein Röhren TV hast, denn die Duetta/Minuetta sind nicht magnetisch geschirmt. Ferner solltest du zwischen Box und Tisch/Container eine dämpfende Unterlage verwenden (Kork, Moosgummi, Hartschaum (Styropur))

Zum Klang. Boxen von der Güte der Duetta oder Minuetta sind keine Bumm-Bumm-Boxen (dafür gibt es andere Bausätze). Solche vordergründigen Effekthaschereien haben sie nicht nötig. Sie liefern das was auf der CD gespeichert ist und das gnadenlos. Fordert die Aufnahme Bass, dann liefern sie ihn. Für eine Box ihrer Größe hat die Duetta Top light einen guten Bass. Sowohl was den Tiefgang als auch die Masse der bewegten Luft angeht.

Gruß
Bärchen


Wenn du sagst, 440€ pro Paar, ohne Gehäuse, das Gehäuse kostet doch nicht so viel, je nachdem, was man nimmt, oder?
Also mein TV ist ein Phillips 32-PFL 7864H/12, also keine Röhre. Der Abstand wäre dann so ca.5cm auf jeder Seite zu den Boxen.
Und wenn ich dann später mal eine MP3 höre (erst nach Weihnachten, so im Mai, dann bekomme ich zum Geburtstag 'nen iPod touch 4G), ich hab' die eigentlich immer in höchster Qualität auf den PC gerippt (von der CD von meinem Vater) und dann auf's Handy bzw. iPod, ich denke, dass das nicht allzu schlecht ist, von der Qualität her, aber natürlich schon ein Qualitätsverlust, im Vergleich zur CD, die ich dann aber nicht hören kann.

Wenn ich wirklich auch Hilfe brauche beim Bauen der Box, ein Freund kennt sich damit aus, der hat sich auch schon 2 Subwoofer gebaut, und ein anderer Freund, der hat auch ein Paar selber gebaute Boxen in seiner Wohnung stehen (der Freund ist schon etwas älter
Und wenn, sollte mir Udo ja auch helfen können, wenn ich das garnicht hinbekomme
baerchen.aus.hl
Inventar
#56 erstellt: 05. Sep 2010, 10:51

xxftu schrieb:

Wenn du sagst, 440€ pro Paar, ohne Gehäuse, das Gehäuse kostet doch nicht so viel, je nachdem, was man nimmt, oder?


So sieht es aus. der Plattenzuschnitt im Baumarkt umfasst etwa 1,5 qm Plattenmaterial. 19er MDF-Platte kostet hier vor Ort ca 12 Euro/qm Da kommt also nicht viel zusammen. Was man aber auch reinrechnen muss ist na klar der ganze Kleinkram wie Leim, Schleifpapier, Lack (Öl oder Wachs, je nach Geschmack), Spachtelmasse, und das Lackierwerkzeug also Rolle, Pinsel, Verdünner (wenn man keinen Wassererverdünnbaren Lack nimmt), Kurvenblätter für die Stichsäge...aber selbst dann bist du noch locker im Bugetrahmen.

Man kann anstatt MDF auch z.B. Birke Multiplex oder Kiefersperrholz benutzen. Die sind vom Quadratmeterpreís allerdings knapp viermal so teuer. Dafür bringen sie aber eine schöne Holzoberfläche mit, die nur noch geschliffen und gewachst werden muss. Wachsen mit transparenter Hartwachspaste ist für mich die einfachtse Oberflächenbehandlung. Funktioniert wie Schuheputzen. Auch (neue)weiche Schuhputzbürsten werden dafür verwendet. Mit der kleinen Bürste auftragen und einmassieren, antrocknen lassen und mit der Polierbürste aufpolieren. Einfacher geht es nicht. Aber auch das Ölen ist einfach. Hier kann man dann zur farblichen Gestaltung farbige Öle benutzen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 05. Sep 2010, 11:24 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#57 erstellt: 05. Sep 2010, 11:10
Ach so, das mit dem Stellplatz neben dem Bildschirm sollte in Ordnung gehen. Falls es doch zu Verfärbungen auf dem Bildschirm kommt, besorgst Du dir für ein paar Euro ein paar Magnetschirmkappen, die über den Magneten des Tieftöners gestülbt werden und gut ist.....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 05. Sep 2010, 11:24 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#58 erstellt: 05. Sep 2010, 12:59

So sieht es aus. der Plattenzuschnitt im Baumarkt umfasst etwa 1,5 qm Plattenmaterial. 19er MDF-Platte kostet hier vor Ort ca 12 Euro/qm Da kommt also nicht viel zusammen. Was man aber auch reinrechnen muss ist na klar der ganze Kleinkram wie Leim, Schleifpapier, Lack (Öl oder Wachs, je nach Geschmack), Spachtelmasse, und das Lackierwerkzeug also Rolle, Pinsel, Verdünner (wenn man keinen Wassererverdünnbaren Lack nimmt), Kurvenblätter für die Stichsäge...aber selbst dann bist du noch locker im Bugetrahmen.


Normalerweise nimmt man kein nacktes MDF od. Multiplex sondern man foliert od. macht Echtholzfurnier drauf, dazu kommt noch eine Lackierung, was mit das schwierigste überhaupt ist. Stellt man also ein wenig Ansprüche hinsichtlich der Optik u. ist selber kein Tischler sondern läßt dies vin einem Tischler, Schreiner machen, kommt man ganz sicher deutl. über den Budgetrahmen.

Für 300-500€ gibt es von diversen Herstellern Lautsprecher mit perfekt verarbeiteten Gehäusen u. vernünftiger Klangqualität. Ich behaupte daher, daß alle großen Hersteller, was Preis/Leistung anbelangt, im Low Budgetbereich wesentl. atraktiver sind als Selbstbauprojekte. Natürlich muß einem der Klang der entsprechenden LS gefallen, daher nochmal mein Hinweis, möglichst viel Hörerfahrung zu sammeln. Selbstbau ist nur was für technisch u. handwerklich versierte Menschen!
firephoenix28
Inventar
#59 erstellt: 05. Sep 2010, 13:11
@Hifi-Tom

wenn man das mit selbstbau länger macht weiß man das da vielleicht besser

sonst wirklich zu marken LS greifen
Hifi-Tom
Inventar
#60 erstellt: 05. Sep 2010, 13:21
Hallo,

ich bezweifle nicht, daß ein technisch u. handwerklich versierter Mensch dies sehr gut hinbekommen kann, allerdings ist ein Großserienhersteller, was die Stückkosten bedingt durch die Stückzahlen anbelangt, immer billiger. Würde man als Selbstbauer seine komplette Arbeitszeit mit einberechnen käme man niemals, auch nur ansatzweise, in die Regionen eines großen Herstellers.

Hier handelt es sich aber um einen völlig unerfahrenen User, da ist es doch nun wirkl. wenig zielführend ihm zum Selbstbau zu raten, zumal er die klanglichen Meriten der hier genannten Selbstbausätze noch nicht einmal kennt.
firephoenix28
Inventar
#61 erstellt: 05. Sep 2010, 13:27
ja, aber bei ehrfahrenen lautsprecherbauern ist das anderes

man berechnet nicht seine eigene arbeitszeit ein

stimmt schon manchmal mit den marken lautsprechern
baerchen.aus.hl
Inventar
#62 erstellt: 05. Sep 2010, 13:28
Nun, selbst sauber geschliffene und geölte bzw. gewachste nackte MDF Platte sieht nicht soooo falsch aus. Wie man z.B. hier an den Boxen unseres Forenmitgliedes Premiumhifi sieht http://www.marcus-hamburg.de/hifi-1/index.html (Eton Bausatz des leider schon verstorbenen Andreas Prüfer welcher der daneben stehenden C1 qualitativ in nichts nachsteht nur etwas anders abgestimmt ist)

Furnier ist in der Größe und Menge wie man es für Boxen wie die Duetta Top braucht, ist bei Onlineshops für wenig Geld (20-50 Euro)zu haben und würde sogar hier das Budget noch nicht sprengen. Nur das Furnieren mit der Bügelmethode ist für den handwerklichen Anfänger (noch)zu schwer.

Multiplex richtig berarbeitet sieht richtig gut aus, die typische Multiplexkante ist dabei Teil des Design. Guck hier, sieht diese Box unansehlich aus? http://www.acoustic-...6a05629354e81efe334b

Sieht imho besser aus als so manches Foliengehäuse von Fertigboxen

Und ich kenne wie gesagt, keine neue Fertigbox, die zum aufgerufenen Preis auch nur annähernd an die Klangqualität Duetta Top light rankommt.


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 05. Sep 2010, 13:44 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#63 erstellt: 05. Sep 2010, 13:41
Das sind keine Argumente gegen den Selbstbau. Die Arbeitszeit darf man beim Hobby nicht einrechnen. Welcher Kleingärtner rechnet sich aus, was ihn seine paar Erdbeeren aus dem eigenen Garten kosten....? Die Ökonomisierung des gesamten Lebens ist doch grausam. Das Hobby ist als eine befriedigende, sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu sehen, welche den Heimwerker glücklicher macht als jedes Fertigprodukt, weil es ein Ergebnis der eigenen Arbeit und kein Produkt von der Stange ist. Eine Selbstbaubox ist immer ein Unikat das kein anderer hat. Es lebe die Individualität. Auch wenn die Erstlingswerke den kritischen Blick des anspruchvollen Snobs noch nicht genügen.

Und was die Erfahrung anbelangt.... so hat jeder Meister mal klein angefangen, dagegen ist überhaupt nichts zu sagen.

Und was selbst blutige Anfänger mit etwas Anleitung stehend freihändig auf dem Küchentisch zustande bringen, davon kann sich jeder hier in der DIY Abteilung des Forums oder auch auf Udos Magazinseiten überzeugen. Die Ergebnisse nötigen oft genug selbst gestandenen Profis höchsten Respekt ab.


Hifi-Tom schrieb:
Hier handelt es sich aber um einen völlig unerfahrenen User, da ist es doch nun wirkl. wenig zielführend ihm zum Selbstbau zu raten, zumal er die klanglichen Meriten der hier genannten Selbstbausätze noch nicht einmal kennt.


Deine Miesmacherei führt aber auch nicht weiter und keineswegs zum Ziel..... Wenn nach dem Probehören in Bochum das Ergebnis lautet nein, das ist nichts für mich, bin ich der letzte der dies nicht akzeptiert....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 05. Sep 2010, 13:50 bearbeitet]
xxftu
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 05. Sep 2010, 15:06

baerchen.aus.hl schrieb:

Und was selbst blutige Anfänger mit etwas Anleitung stehend freihändig auf dem Küchentisch zustande bringen, davon kann sich jeder hier in der DIY Abteilung des Forums oder auch auf Udos Magazinseiten überzeugen. Die Ergebnisse nötigen oft genug selbst gestandenen Profis höchsten Respekt ab.

Ich bin zwar Anfänger, aber mein Vater und mein Opa sind auch gut im Handwerkern, sie sind zwar auch keine Handwerker, aber sie können so etwas auch, mein Vater z.B. repariert auch viele Sachen bei uns zu Hause, mein Opa war früher Bauleiter und hat Gebäude gebaut und hier zu Hause macht der jetzt auch noch ein Paar solcher Sachen, z.B. vor ein Paar Jahren hat er mit meiner Schwester einen kleinen, einfachen Holztisch gebaut,...
Wenn mir irgendwelche von Udo's Boxen gefallen, wird es wohl nicht daran scheitern, ein schlichtes Holzgehäuse zu bauen, dass man später auch noch mit einer schicken Farbe anmalen kann. Wie gesagt, ich habe auch Freunde, die sich schon Boxen (oder Subwoofer) selber gebaut haben, die würden mir auch dabei helfen.

Aber am wichtigsten ist natürlich erstmal, dass mir der Sound davon gefällt, also muss ich kurz über lang sowieso nocheinmal probehören, und wenn ich schon von Duisburg nach Essen fahre, um bei Pawlak Probe zu hören, dann kann ich danach auch noch weiter nach Bochum zu Udo fahren. Ein Glück, dass hier im Ruhrgebiet so viele Städte so eng beienander liegen


[Beitrag von xxftu am 05. Sep 2010, 15:07 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#65 erstellt: 05. Sep 2010, 15:35
Na dann steht dem ganze ja nichts im Wege....

Bevor Du aber nach Bochum fährst melde dich und deine Hörwünsche ein paar Tage vorher bei Udo an. Er hat nicht immer alle seiner Boxen vorführbereit. Er braucht evtl auch etwas Vorlauf....
xxftu
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 05. Sep 2010, 16:02

baerchen.aus.hl schrieb:
Na dann steht dem ganze ja nichts im Wege....

Bevor Du aber nach Bochum fährst melde dich und deine Hörwünsche ein paar Tage vorher bei Udo an. Er hat nicht immer alle seiner Boxen vorführbereit. Er braucht evtl auch etwas Vorlauf....

Gut, dass du das sagst. Aber wie soll ich das denn machen, soll ich dem 'ne PM schicken, und den fragen wann ich vorbei kommen könnte, um mir eine Kompaktbox bis 600€/Paar anzuhören für meinen Musikgeschmack oder wie soll ich das machen?

Also nochmal wegen dem zusammenbauen, mein Vater hilft mir auf jeden Fall und einen Schreiner kennt meine Mutter auch (der ist wohl ein alter Freund von der, der hat schon öfters was für uns gemacht). Und sonst muss man noch die Elektronik einbauen, das sagst du ist auch nicht so schwer?
baerchen.aus.hl
Inventar
#67 erstellt: 05. Sep 2010, 16:12
Naja, ne Flaschenpost oder eine Postkarte am Luftballon tun es auch Nee, mal ensthaft
Hier Udos Kontaktdaten, schreib ihm eine Mail oder rufe ihn an
http://www.acoustic-...ba0d962f5638cc754fea

Das Einbauen der Elektronik ist nicht schwer....
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 05. Sep 2010, 16:13
Anrufen
xxftu
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 05. Sep 2010, 16:15

baerchen.aus.hl schrieb:
Naja, ne Flaschenpost oder eine Postkarte am Luftballon tun es auch Nee, mal ensthaft
Hier Udos Kontaktdaten, schreib ihm eine Mail oder rufe ihn an
http://www.acoustic-...ba0d962f5638cc754fea

Das Einbauen der Elektronik ist nicht schwer....



stoffels-freetime schrieb:
Anrufen

Danke für eure schnellen Antworten.
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 05. Sep 2010, 19:20
Ich muß dazu sagen, ich habe mir echt Mühe gegeben, stundenlang nachgedacht und Vergleiche zu anderen ähnlichen Problemfällen zu bekommen.

Ich bn froh, dass ich enorm helfen konnte
xxftu
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 05. Sep 2010, 19:53

stoffels-freetime schrieb:
Ich muß dazu sagen, ich habe mir echt Mühe gegeben, stundenlang nachgedacht und Vergleiche zu anderen ähnlichen Problemfällen zu bekommen.

Ich bn froh, dass ich enorm helfen konnte :D

Diese Anstrengung... Das wäre doch nicht nötig gewesen
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 05. Sep 2010, 20:02
Doch, doch! Das machen wir mit allen neuen so
xxftu
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 05. Sep 2010, 20:04

stoffels-freetime schrieb:
Doch, doch! Das machen wir mit allen neuen so :)

Wie lieb von euch..!
Hifi-Tom
Inventar
#74 erstellt: 05. Sep 2010, 20:40
baerchen.aus.hl schrieb:


Und ich kenne wie gesagt, keine neue Fertigbox, die zum aufgerufenen Preis auch nur annähernd an die Klangqualität Duetta Top light rankommt.


Nochmal, dies hängt sehr stark vom persönlichen Hörgeschmack u. den Anforderungen des einzelnen ab! Es wird Menschen geben denen die Boxen von Udo gefallen u. andere wiederum, denen sie nicht so gut gefallen. Absolutismus ist hier meiner Meinung nach hier einfach fehl am Platz. Mich stört einzig u. alleine Deine Aussage, es gäbe nichts besseres od. vergleichbares im Fertigboxensektor, zumal Du ganz sicher nicht alle Fertigboxen kennst u. diese noch weniger alle direkt mit Udos Kreationen verglichen hast. Noch was, ich habe Respekt vor Udo u. halte Ihn für einen Experten, nur ist er ganz sicher nicht der Einzige, der was vom Lautsprecherbau versteht.


Deine Miesmacherei führt aber auch nicht weiter und keineswegs zum Ziel..... Wenn nach dem Probehören in Bochum das Ergebnis lautet nein, das ist nichts für mich, bin ich der letzte der dies nicht akzeptiert....


Ich mache nichts mies, nur habe ich, wenn Du richtig lesen würdest, erst mal dazu geraten, möglichst viele unterschiedliche Hörerfahrungen zu sammeln. Dazu gehört natürlich auch ein Kennenlernen des TE von Udos Boxen u. selbstverständlich auch ein Vergleich mit anderen Herstellern, denn wie bitte sonst sollte er denn wissen, wie er das gehörte einzuschätzen hat.

xxftu schrieb:


..Wenn mir irgendwelche von Udo's Boxen gefallen, wird es wohl nicht daran scheitern, ein schlichtes Holzgehäuse zu bauen, dass man später auch noch mit einer schicken Farbe anmalen kann.


Es geht um weit mehr, an Deinem Komentar sieht man, daß Du keine Ahnung von der Materie hast. Das Gehäuse und seine Eigenheiten, Refektionen, Resonanzverhalten bestimmen zu einem nicht unwesentlichen Teil das Klangergebnis. Das Gehäusevolumen ergibt sich aus der Größe u. Eigenresonanz der Chassis. Der Abstand der Chassis zueinander ist wichtig sowie der Versatz - Stichwort Zeitrichtigkeit. Materialstärke, Beschaffenheit und und und..., all dies hat einen Einfluß auf den Klang. Dies nur um mal aufzuzeigen, daß es ein wenig mehr bedarf, als ein Paar Holzplatten u. diese zusammenzuschrauben.

Mein Beitrag ist nicht böse gemeint sondern soll viel mehr die Schwierigkeiten aufzeigen, die es zu berücksichtigen gilt, damit Du am Ende nicht enttäuscht darstehst.
baerchen.aus.hl
Inventar
#75 erstellt: 05. Sep 2010, 21:47
[quote="Hifi-Tom"][b]baerchen.aus.hl[/b] schrieb:

alleine Deine Aussage, es gäbe nichts besseres od. vergleichbares im Fertigboxensektor
/quote]

Habe ich so nie gesagt ich habe sogar weiter oben besser und vergleichbare Boxen genannt, nur kosten die keine 400 oder 600 Euro sondern eher 3000 Euro und mehr...... Und ich bin sicher, dass Du im Fertigboxenbereich die Behauptung das jede 3000 Euro Box besser als eine 400 Euro Box ist unterschreiben würdest.

Und wenn ich im Selbstbau für 4-600 Euro eine Box bekomme für deren Klangqualität ich bei den Fertigboxen das 4-5 fache zahlen muss, ist der Selbstbau gerade für den Musikfreund mit schmalen Geldbeutel die beste Alternative die es gibt.... warum soll man sich mit weniger Klang abgeben?
Hifi-Tom
Inventar
#76 erstellt: 05. Sep 2010, 21:58

Habe ich so nie gesagt ich habe sogar weiter oben besser und vergleichbare Boxen genannt, nur kosten die keine 400 oder 600 Euro sondern eher 3000 Euro und mehr...... Und ich bin sicher, dass Du im Fertigboxenbereich die Behauptung das jede 3000 Euro Box besser als eine 400 Euro Box ist unterschreiben würdest.


Es gibt generell auch teuere Boxen, egal in welchem Bereich, die mir od. anderen Musikliebhabern nicht gefallen und billige, die mir od. anderen sehr wohl gefallen, es kann auch mal die günstigere Lösung die bessere sein, man kann dies also nicht alleine am Preisschild festmachen.


Und wenn ich im Selbstbau für 4-600 Euro eine Box bekomme für deren Klangqualität ich bei den Fertigboxen das 4-5 fache zahlen muss, ist der Selbstbau gerade für den Musikfreund mit schmalen Geldbeutel die beste Alternative die es gibt.... warum soll man sich mit weniger Klang abgeben?


Ganz einfach, diese Deine Aussage in dieser Absolutheit ist einfach nicht richtig, daher auch meine Einwände. Warum habe ich auch schon begründet, daher müssen wir uns diesbezügl. nicht weiter austauschen.
_ES_
Administrator
#77 erstellt: 05. Sep 2010, 22:24

Ganz einfach, diese Deine Aussage in dieser Absolutheit ist einfach nicht richtig, daher auch meine Einwände.


Absolut ist hier gar nichts, soviel ist sicher.
Und ob richtig oder nicht, kann auch keiner beurteilen.
Nur soviel:
Es ist ein Unterschied, ob ich als Privatmann z.b. 600 Euro in eine DIY-Box stecke oder ein Hersteller 600 für seine Fertigboxen haben will.
Während im ersteren Fall die Kosten nahezu 100%ig in das Material gehen, dürfte im zweiteren Fall klar sein, das dem nicht so sein kann.
Von daher kann die Güte im DIY-Fall höher sein.
Jedoch:
Ob das auch automatisch mit besseren Klang gleichzusetzen ist, kann man nicht pauschal sagen.
Bzw. um Deinen Spruch zu zitieren:
Muss man selber hören...
Dann wirds relativ schnell klar.
Trotzdem:
Wer 2 linke Hände hat bzw. nicht die Möglichkeiten, für sich optisch ansprechende Behausungen der Chassis zu fertigen, der sollte sich das gut überlegen.
Der Klang/Kostenvorteil kann dadurch schnell aufgefressen werden.
Meine Meinung DIY vs. Fertig:

Pro:

-Wer handwerklich geschickt ist, kann in Relation viel sparen bzw. die Wahrscheinlichkeit ist nicht gering, für das gleiche Geld qualitativ wertigeres zu erringen.
-Man kann dabei eigene optische/akustische Vorstellungen realisieren, ohne Garantieverlust zu befürchten.
-Was Eigenes geschaffen.

Contra:

-Wer eben nicht über Möglichkeiten der Gehäusegestaltung verfügt, muss sie sich machen lassen- das frisst Geld, kann sogar teurer als Fertig werden, da Einzelanfertigung.
-Keine Garantie- Wenn was im Eimer geht, persönliches Pech.
-Und, imho wichtigster Punkt von allem:
Wertverlust ohne Ende...Selbstgebaut, keine Marke, keine Herstellergarantie- 60% Miese sind keine Seltenheit.
-Keine oder erschwerte Vorab-Hörmöglichkeiten.Wenn die Box blind gebaut wurde und nicht gefällt, sitzt man da.

Ich kann das beurteilen, ich baue seit nahezu 18 Jahren meine Boxen selbst.
Es ist ein Drama.


[Beitrag von _ES_ am 05. Sep 2010, 23:17 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#78 erstellt: 05. Sep 2010, 23:12

Ich kann das beurteilen, ich baue seit nahezu 18 Jahren meine Boxen selbst. Es ist ein Drama.


Hallo R-Type,

danke, mit Deinem Statement hast Du Pro & Contra sehr gut aufgezeigt. Damit gehe ich konform.
baerchen.aus.hl
Inventar
#79 erstellt: 06. Sep 2010, 08:33
Immer dieses Messen des Hobbies am Geld, es ist kaum zu fassen, das ganze Leben wird nur noch in der Relation zum Geld gesehen. Lieber TE, lass dich von diesen Querulanten nicht verunsichern.....

Ich habe ben schonmal gesagt, das es auch andere Werte außer dem Geld gibt. Zum Beispiel eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und die Freude an der Arbeit, die auch jedem jeden Hobbyautoschrauber oder Schrebergärtner antreibt. Das Ergenis ist, selbst wenn man auf einen Bausatz zurückgreift, immer ein Unikat das keine anderer hat.

Was das Geschick und Können anbelangt, das kann man lernen. Aus 6 Brettern eine Kiste zusammenzubauen ist nun wirklich keine hohe Kunst, für die man mit Sicherheit keine Schreinerlehre braucht und auch nicht das Geschick braucht um eine Schreinerlehre zu beginnen. Das kann ich nun beurteilen, denn ich bin Schreiner. Was man braucht ist nur etwas Mut und Selbstvertrauen.... und eine "Gebrauchsanwesung" .... Auch ein großartig ausgestattete Werkstatt ist nicht von nöten. Mancheiner baut seine Boxen im Badezimmer oder in der Küche oder auf dem Balkon
Hifi-Tom
Inventar
#80 erstellt: 06. Sep 2010, 11:39
Mann laß doch einfach so einen Unsinn sein u. unterstelle andersdenkenden kein Querulantentum. Hier in diesem Falle hat der TE 0 Vorkentnisse u. weiß gar nicht, was mit einem Boxen-Selbstbauprojekt auf Ihn zukommt. Um einen vernünftig klingende Lautsprecher zu bauen, bedarf ist nun ganz sicher ein wenig mehr Know How als aus 6 Brettern eine Kiste zusammenzuschrauben. Bei all dem, was Du hier von Dir gibst, stellen sich mir die Haare auf. R-Type hat es ja sehr schön auf den Punkt gebracht, ich zitiere da gerne nochmal:



-Keine Garantie- Wenn was im Eimer geht, persönliches Pech.
-Und, imho wichtigster Punkt von allem: Wertverlust ohne
Ende...Selbstgebaut, keine Marke, keine Herstellergarantie-
60% Miese sind keine Seltenheit.
-Keine oder erschwerte Vorab-Hörmöglichkeiten. Wenn die Box
blind gebaut wurde und nicht gefällt, sitzt man da.


Gerade einem völlig unerfahrenen Menschen mit wenig Geld empfehle ich doch kein Selbstbauprojekt, wo die Gefahr zumindest gegeben ist, daß das ganze in die Hose gehen kann u. das Geld dann futsch ist. Dies ist was für Bastler, Tüftler, Techniker, die dies gerne machen, Erfahrung mitbringen u. über einen gewissen finanziellen Spielrahmen verfügen und eventuelle Rückschläge auch verkraften können.

Daher ist das wichtigste, was der TE jetzt machen kann, erstmal eigene Hörerfahrungen sammeln, also gar nichts kaufen u. vor allen Dingen verschiedene Modelle miteinander vergleichen. Auch ist wichtig, das Thema Raumakustik mit einzubeziehen, welcher Hörabstände, Nah od. Midfield, all dies spielt eine Rolle, will man für überschaubares Geld gute klangl. Resultate erzielen. Hier könnte man durchaus auch günstige aktive u. regelbare Monitore mit in Betracht ziehen, wie z.B. eine A5 von Adam.
baerchen.aus.hl
Inventar
#81 erstellt: 06. Sep 2010, 13:11

Hifi-Tom schrieb:
Mann laß doch einfach so einen Unsinn sein u. unterstelle andersdenkenden kein Querulantentum.


Was ist das denn sonst? Klar als Händler von Fertigprodukten scheust Du die Selbstbauer wie der Teufel das Weihwasser. Es gkönnte ein potenzieler Kunde verloren gehen

Anfängertum und Unerfahrenheit sind keine Argumente gegen den Selbstbau. Irgendwann hat jeder mal Angefangen....

Wertverluste von 50% und mehr innerhalb kürzester Zeit sind gerade im unteren Preisbereich bei Fertigprodukten eher die Regel als die Ausnahme. Aber selbst Hersteller hochwertiger Boxen haben hohe Wertverluste. Eine Dynaudio C1 die neu 6000 Euro kostet bekommt man nach 6 Monaten auch nur noch für 3000 verkauft....

Auch das Probehören ist kein Argument. Von den Großserienherstellern welche Bundesweit praktisch alle Filialen der Geizsaublödmärkte beliefern abgesehen, hat kein Industriehersteller überall Handelspartner. Lange Zeit muste man für Monitor Audio z.B. aus HH und S-H nach Niedersachsen fahren....Überhaupt ist in weiten Teilen des Landes der mittlere Preissektor unterrepräsentiert.

DIY Boxen sind weiter verbreitet als viel denken. Eine kurze Anfrage an den richtigen Stellen und dann findet sich ganz schnell eine Gelegenheit zum Probehören.

Alles keine Argumente....

Erzähl mal lieber ohne jetzt den Herstellerprospekt runterzubeten was z.B an einer Monitor Audio Platinum Pl300 8000 Euro Wert ist...... Großserienhersteller können doch angeblich so billig produzieren. Was macht die Chassis und die Gehäuse gegenüber der Gold Serie doppelt so teuer? Der Klang kann es nicht sein, denn der ist mit Sicherheit nicht zweimal besser.


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 06. Sep 2010, 13:27 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#82 erstellt: 06. Sep 2010, 14:37

Was ist das denn sonst? Klar als Händler von Fertigprodukten scheust Du die Selbstbauer wie der Teufel das Weihwasser. Es gkönnte ein potenzieler Kunde verloren gehen


Nein, ich scheue gar nichts, ich kenne sowohl DIY-Produkte wie auch die Fertigprodukte der diversen Hersteller u. es gibt überall, oh Wunder, gute u. schlechte Lösungen. Und hier habe ich nun überhaupt keine einzige Empfehlung für irgendein Produkt ausgesprochen, im Gegenteil, ich schrieb, daß ich dem TE empfehle, gar nichts zu kaufen u. erst mal Hörerfahrungen zu sammeln u. zu vergleichen. Danach kann er weiter sehen. Laß also einfach überzogene, falsche Behauptungen hinsichtlich mir od. den Händlern weg. Ich habe hier klar u. sauber argumentiert, nimm Deine Brille ab u. dies zur Kenntnis.



Erzähl mal lieber ohne jetzt den Herstellerprospekt runterzubeten was z.B an einer Monitor Audio Platinum Pl300 8000 Euro Wert ist......


Laß Doch einfach nur mal Gehäuse in dieser Qualität hier in Germany bei einem Schreiner fertigen u. dann mit 11 Schichten Klavierlack sowie Lederfront veredeln u. dann guckst Du mal auf die Rechnung, danach reden wir weiter. Im übrigen tut die PL 300 nichts zur Sache, habe ich hier nie erwähnt od. empfohlen sowie auch keinen Lautsprecher eines anderen Herstellers. Aber Du kannst ja mal schauen, wie die Lautsprecher Deines Lieblingsherstellers im oberen Segment verarbeitet sind u. was sie kosten. Ich kann Dir verraten, sie sind teurer als die von Dir erwähnten PL 300.

Pro & Contras für Selbstbau sind nun zur genüge aufgezeigt worden, alles andere soll der TE in Ruhe in Eigenregie entscheiden. Tschüs.
xxftu
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 06. Sep 2010, 15:51
Wenn ich mal Zeit habe (und vorallem auch mein Vater), dann fahre ich zu Udo, und höre Probe, und fahre zu Pawlak um dort auch Probe zu hören, alles natürlich mit eigener Musik.
Wenn ich dann eine von Udo's Boxen will, dann wird mein Vater mir auf jeden Fall beim Zusammenbauen helfen, denn handwerklich unbegabt ist er n icht. Und wir haben gute Freunde, dir mir helfen können. Einen guten Schreiner kennen wir auch. Lack auf die LS aufzutragen wäre gar nicht nötig. Und wenn ich jetzt keine Box baue, weil ich zu unerfahren bin, dann werde ich mir nie eine Box bauen, weil ich dann nie damit anfangen kann, weil ich noch keine Erfahrung habe, also, irgendwann muss man mal auch ohne Erfahrung anfangen.
baerchen.aus.hl
Inventar
#84 erstellt: 06. Sep 2010, 17:18

Hifi-Tom schrieb:

Laß Doch einfach nur mal Gehäuse in dieser Qualität hier in Germany bei einem Schreiner fertigen u. dann mit 11 Schichten Klavierlack sowie Lederfront veredeln u. dann guckst Du mal auf die Rechnung, danach reden wir weiter.


Jetzt wiedersprichst Du dir Selbst.....du hast bisher mit der achso billigen Großserienproduktion argumentiert, die alles so billig macht. Jetzt wo es um überteuerte Produkte geht kommst mit dem Vergleich zur individuellen Einzelfertigung (die übrigens billiger ist als viele glauben). Die Argumentationskette past vorn und hinten nicht. Von der Platinum werden evtl nicht so viele gebaut wie von anderen Massenprodukten, aber bei weltweiten Vertrieb werden das schon einige 1000 sein. Und die werden nicht von Hand gebaut, sondern sind auch auf Serienfertigung ausgelegt. Der klassische Klavierlack ist alles andere als großserientauglich. Was heute als Klavierlackverkauft wird, ist in Wahrheit ein schnell trocknender, dickschichtiger, hochglänzender Klarlack meist auf PU-Basis. Vom Lackierroboter in weniger als einer Minute im Spritzverfahren aufgetragen oder in weniger als 2 Sekunden in der Lackierstraße im Fließgussverfahren.... Der dafür verwendete Lack kostet pro Gehäuse nur wenige Euro.... dies kann einen solchen Aufpeis nicht rechtfertigen.


xxftu schrieb:
Wenn ich mal Zeit habe (und vorallem auch mein Vater), dann fahre ich zu Udo, und höre Probe,


Mach das!


xxftu schrieb:
Und wenn ich jetzt keine Box baue, weil ich zu unerfahren bin, dann werde ich mir nie eine Box bauen, weil ich dann nie damit anfangen kann, weil ich noch keine Erfahrung habe, also, irgendwann muss man mal auch ohne Erfahrung anfangen.


Genau so sieht es aus!


[Beitrag von _ES_ am 06. Sep 2010, 21:24 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#85 erstellt: 06. Sep 2010, 21:23
Hi,


Alles keine Argumente....


Sofern du meinen Beitrag gelesen hast, standen da sehr wohl handfeste Argumente dafür unddagegen.
Es ist eine unschöne Art, nur seinen eigenen Standpunkt zu sehen und auch nur den gelten lassen zu wollen.
Gegen alles war einmal.
Zweck0r
Moderator
#86 erstellt: 07. Sep 2010, 00:03

Hifi-Tom schrieb:
Das Gehäuse und seine Eigenheiten, Refektionen, Resonanzverhalten bestimmen zu einem nicht unwesentlichen Teil das Klangergebnis. Das Gehäusevolumen ergibt sich aus der Größe u. Eigenresonanz der Chassis. Der Abstand der Chassis zueinander ist wichtig sowie der Versatz - Stichwort Zeitrichtigkeit. Materialstärke, Beschaffenheit und und und..., all dies hat einen Einfluß auf den Klang. Dies nur um mal aufzuzeigen, daß es ein wenig mehr bedarf, als ein Paar Holzplatten u. diese zusammenzuschrauben.


Das Argument ist hier unpassend, da es um fertig entwickelte LS mit ausführlichen Bauplänen geht.

Wenn die optischen Ansprüche mit den eigenen handwerklichen Fähigkeiten erreichbar sind und, wie hier, ein Probehören möglich ist, kann man den Selbstbau durchaus wagen.

Bleiben als Gegenargumente nur die von R-Type genannten: Wertverlust und Garantieprobleme.

Grüße,

Zweck
baerchen.aus.hl
Inventar
#87 erstellt: 07. Sep 2010, 07:56

Zweck0r schrieb:
Bleiben als Gegenargumente nur die von R-Type genannten: Wertverlust und Garantieprobleme.


Der Wertverlust bei DIY-Lautsprechern ist nicht größer als bei anderen. Garantieprobleme gibt es auch nicht.... die Gesetzlichen Garantiebestimmungen gelten auch für diese Produktgruppe und auch hier gibt es von den Herstellern freiwillige Garantieerweiterungen... so.what
baerchen.aus.hl
Inventar
#88 erstellt: 07. Sep 2010, 10:43
Edit:

Zur Äußerung ich würde keine anderen Meinungen gelten lassen. Sorry, aber dem muss ich widersprechen. Wer wettert denn die ganze Zeit gegen den Selbstbau an und will meine Meinung und meine Erfahrungen nicht gelten lassen? Ich habe nur mal die so genannten Gegenargumente geprüft und festgeestellt, dass diese bei genauer Betrachtung nicht haltbar und deshalb keine Argumente sind.

D.H. ein Gegenargument habe ich noch nicht entkräftet. Die technischen Probleme der Eigenentwicklung. Nun, die Beschäftigung mit diesen Problemen ist es doch was den Reiz des Hobbys ausmacht. Wenn man nur noch Daten in ein EDV-Programm eingeben muss und der PC das liefert dann das fertige 100%tig korrekte Ergebnis, dann könnte jeder seine Geld als Entwickler verdienen... das ist dann keine Kunst mehr. Aber auch hier gilt: jeder hat irgendwann mal angefangen...

Aber, wie auch schon gesagt wurde, hier geht es nicht um Eigenetwicklung sondern um Nachbau eines fertigen und als sehr gut anerkannten Projektes.

Es gibt also im Grunde absolut nichts was gegen den Selbstbau spricht.

Ein Gegenargument wird aber immer akzeptiert: "ich habe keine Lust darauf"
Hifi-Tom
Inventar
#89 erstellt: 07. Sep 2010, 13:27

Das Argument ist hier unpassend, da es um fertig entwickelte LS mit ausführlichen Bauplänen geht.


Hallo Zweck0r,

die Frage ist doch, ob diese Baupläne im Detail auch von einem unerfahrenen Menschen gelesen bzw. verstanden und umgesetzt werden können. Dazu gehört auch Fertigkeit im Umgang mit Werkzeugen, auch sollte man das Ergebniss messen können, findest Du nicht?


Bleiben als Gegenargumente nur die von R-Type genannten: Wertverlust und Garantieprobleme.


Ich fand die Argumentation von R-Type auch völlig in Ordnung. Hier geht es doch nur darum, daß Bärchen seine Sicht der Dinge mit Gewalt durchbringen od. anderen aufs Auge drücken will. Selbstverständlich kann man mit dem Selbstbau gute Ergebnisse erzielen, genauso wie es auch in die Hose gehen kann. Und selbstverständlich kann Selbstbau auch jede Menge Spaß machen. Ich würde sogar sagen, daß der Spaß, die Freude und der Ehrgeiz so ein eigenes Lautsprecherprojekt zu realisieren das ist, was die meisten Menschen dazu bewegt, so etwas zu machen. Und dagegen gibts auch überhaupt nichts einzuwenden.

Ich habe nun auch schon einige Selbstbauprojekte in Augen und Ohrenschein nehmen können. Einige davon waren richtig gut um nicht zu sagn klasse, andere wiederum äußerst bescheiden um es mal vorsichtig auszudrücken. Die guten sind aber alle von Leuten umgesetzt worden, die sich Ihren Angaben zufolge, das kann ich natürlich nicht überpfüfen, schon länger damit beschäftigen und Erfahrung damit haben.

Es wurde von Bärchen argumentiert, daß selbst 5 x so teure Fertigboxen nicht an die Qualität von Udos Boxen, den ich für kompetent halte, rankommen. Dies kann man so verallgemeinernd nicht sagen, zum einen entscheidet über gut od. schlecht unabhängig von den technischen Meriten eines Lautsprechers immer noch der persönliche Hörgeschmack u. zum anderen werden auch Selbstbausätze mit Gewinn verkauft, das macht doch niemand umsonst, also auch Udo möchte etwas verdienen, was ja auch völlig legitim ist.

Wenn man jetzt einen Großserienhersteller nimmt, so kauft der alle Bauteile, Chassis viel günstiger ein als jeder DYLer, Selbstbauer, das ist einfach Fakt u. kommt schon alleine durch die großen Abnahmemengen zustande. Auch die Serienproduktion mit großen Stückzahlen senkt die Stückkosten erheblich, sodaß trotz Spannen im Fertigsektor Lautsprecher mit guten Preis/Leistungsverhältnissen angeboten werden können. Dazu kommen noch die Direktverkäufer wie z.B. Nubert.

Zusammenfassend kann man also sagen, daß über gut od. schlecht zum einen der persönliche Hörgeschmack des Einzelnen entscheidet und zum anderen das vom Entwickler zugrundeliegende technische Konzept u. seine konsequente Umsetzung. Das kann sowohl im Selbstbaubereich, wie auch im Fertigboxenbereich zu atraktiven Bedingungen geschehen. Dazu kommt auch noch der Bereich der professionellen Aktivboxen. Die Qualität einer aktive A5 von Adam z.B. muß erst mal von einem Selbstbau od. Fertigbau Lautsprecher für 600€ Paarpreis erreicht werden, von übertreffen spreche ich da gar nicht.

Ich bin der Meinung u. dies habe ich hier auch klar vertreten, daß zuerst einmal eine kennenlernen der Materie notwendig ist, möglichst viel Hörerfahrungen sammeln und vergleichen um zu sehen, wohin die Reise gehen soll. Danach kann man in Ruhe entscheiden, wie man weiter verfährt. Bei einem Selbstbauprojekt mit 0 Vorerfahrung muß man sich einfach vor Augen halten, daß dies auch mißlingen kann u. zumindest die Gefahr besteht, Geld in den Sand zu setzen. Es ist auf jeden Fall anspruchsvoller als wie Bärchhen schreibt, einige Bretter im Baumarkt zu kaufen und diese zusammenzuschrauben. Das sollte jemand, der sich an eine Selbstbauprojekt heranwagt, einfach wissen.


[Beitrag von Hifi-Tom am 07. Sep 2010, 15:39 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#90 erstellt: 07. Sep 2010, 15:19
Wir drehen uns im Kreis.

Auch durch Wiederholung werden deine Argumente nicht besser und nicht korrekter.
Hifi-Tom
Inventar
#91 erstellt: 07. Sep 2010, 15:44

baerchen.aus.hl schrieb:
Wir drehen uns im Kreis.

Auch durch Wiederholung werden deine Argumente nicht besser und nicht korrekter.


Das ist richtig u. gleiches gilt natürlich auch für Deine Argumente, Pro & Contras sind aufgezählt, der TE hat alle nötigen Infos, da müssen wir uns tatsächlich nicht weiter austauschen, es ist alles wesentliche gesagt. Ich wünsche dem TE viel Erfolg, Spaß u. eine glückliche Hand wie immer er auch vorgehen mag.
_ES_
Administrator
#92 erstellt: 07. Sep 2010, 22:32
Hi,

Zwar nicht kompakt, aber:

Wann immer mich meine Leute fragen, was ich ihnen für max 500 als Bausatz empfehlen könnte, rate ich hier zu:

http://cgi.ebay.de/C...&hash=item2a0a165b50

Da kann man als Bastler nicht gegen an, das schafft man weder klanglich noch optisch für keine 400..
Da hilft auch keine rosa DIY-Brille mehr, das ist nicht zu toppen.
Gilt natürlich nur, wenn man einfach Musik hören will und sich was optisch nettes hinstellen möchte.
Wer das Basteln anfangen möchte, dem sei DIY empfohlen.
baerchen.aus.hl
Inventar
#93 erstellt: 08. Sep 2010, 08:55

R-Type schrieb:
Hi,

Zwar nicht kompakt, aber:

Wann immer mich meine Leute fragen, was ich ihnen für max 500 als Bausatz empfehlen könnte, rate ich hier zu:

http://cgi.ebay.de/C...&hash=item2a0a165b50

Da kann man als Bastler nicht gegen an, das schafft man weder klanglich noch optisch für keine 400..
Da hilft auch keine rosa DIY-Brille mehr, das ist nicht zu toppen.
Gilt natürlich nur, wenn man einfach Musik hören will und sich was optisch nettes hinstellen möchte.
Wer das Basteln anfangen möchte, dem sei DIY empfohlen.



Sorry, aber das ist absoluter Quatsch! Stell z.B. mal Udos SB36 neben die Canton, dann ist die Canton reif für die Tonne. Da gibt es füt 600 Euro deutlich besseres, sollte die Entscheidung genen DIY fallen...

Und außerdem was soll der TE mit solch riesigen Trümmern in einem kleinen Jugendzimmer, die sind dort absolut fehl am Platz.


[Beitrag von kptools am 08. Sep 2010, 19:11 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#94 erstellt: 08. Sep 2010, 10:34

Sorry, aber das ist absoluter Quatsch! Stell z.B. mal Udos SB36 neben die Canton, dann ist die Canton reif für die Tonne. Da gibt es füt 600 Euro deutlich besseres, sollte die Entscheidung genen DIY fallen Und außerdem was soll der TE mit solch riesigen Trümmern in einem kleinen Jugendzimmer, die sind dort absolut fehl am Platz.


Hallo Bärchen,

eventuell hat ja R-Type, wenn er seit 18 Jahren Lautsprecher baut, auch ein wenig mehr Ahnung als Du von der Materie. Darüber solltest Du vielleicht mal nachdenken, genauso wie über Deinen impertinenten Tonfall. Zur Sache, das was Du schreibst, ist absoluter Quatsch, ich zitiere hier gerne nochmal was der TE in seinem Eingangsposting geschrieben hat:


Ich suche ein paar Kompakt-Lautsprecher für mein Zimmer (ca. 6 x 4m) mit gutem Sound für folgende Musikrichtungen: Pop, Dance, R'n'B, Rock, Drum'n'Bass, Reggae. Zudem sollten sie auch mal gut für ne Blu-Ray von der PS3 sein, oder für ein PS3-Spiel, also auch ordentlich Bass haben. Eventuell könnte ich mir später noch nen Sub dazukaufen, lieber wäre mir aber, wenn die Boxen schon genug Bass liefern.


Hier handelt es sich also erst mal nicht um ein kleines Jugendzimmer somndern um einen durchschnittlichen großen Raum mit 24 qm Größe! Desweiteren ist der TE jung, hört gerne basslastige Sachen u. wünscht sich seinen Worten zufolge einen ordentlichen Bass. Die Jugend steht eigendl. immer auf Bass. Der kleine Selbstbausatzt von Udo, der hier angesprochen wurde, kann nun ganz sicher eines nicht, ordentlich Bass liefern, zumindest nicht den Bass der hier erwähnten Canton! Ich bin persönlich kein Cantonfan, aber das Angebot ist wirkl. sehr gut u. überdenkenswert. Zumal eine Canton bei Nichtgefallen auch recht einfach ohne großen Wertverlust weiterverkauft werden kann. Hier handelt es sich noch dazu um einen gewerblichen Verkäufer, d.h. man kann dieses Angebot mit 14 Tagen Rückgaberecht kaufen.


[Beitrag von kptools am 08. Sep 2010, 19:12 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#95 erstellt: 08. Sep 2010, 12:30
Nun, ich baue zwar noch nicht so lange Boxen selber. Aber die DIY Läden hier in der Umgebung gehören seit Ewigkeiten zu den Läden bei denen ich regelmäßig vorbeischaue und mir die neuen Kreationen anhöre, ich kann daher sehr gut vergleichen. Ich wollte es lange Zeit auch nicht wahr haben, habe lange meinen eigenen Ohren nicht getraut, hab lange nach Alternativen bei den Fertigboxen aus Großserien gesucht und bin dort nur für sehr teures Geld fündig geworden. Es führt kein Weg drum rum, die DIYler bauen fürs Geld definitiv die weit besseren Boxen. Wobei ja Leute wie Brager, Prüfer (leider schon verstorben), Wohlgemuth u.a. ja keine DIYler im eigentlichen Sinne sind/waren. Es sind/waren, wenn man so will, kleine, professionelle Lautsprechermanufakturen, die ihre Kreationen zum Nachbau anbieten. Aber auch, wie z.B. bei Firma Brager und früher Prüfer auch fertige Boxen verkaufen. Obwohl es die Gehäuse dort nur in Einzelfertigung oder bestenfalls in Kleinserie gibt/gab, war/ist das P/L Verhältnis gegen klanglich vergleichbare Großserienboxen (die leider meistens auf maximalen Gewinn und nicht auf maximalen Klang gezüchtet werden) immer noch unschlagbar.

Sie Suche im Bereich der Fertigboxen habe ich für mich aufgegeben als ich im Frühjahr meine damalige Dynaudio Focus 140 im direkten Vergleich mit Udos SB18 und der Studio Coax 180 von Peter Brager antreten ließ. Die SB18 ist in der Summe der Eigenschaften der Dynaudio gleichwertig (der Bausatz kostet gerade mal 135 Euro/Stck) Die Studio Coax ließ der Focus in allen Disziplinen keine Chance (Bausatz 245Euro/Stck-Fertige Box 400 Euro).... Warum noch sparen, um 1000sende von Euro in überteuerte Lautsprecher investieren zu können? Also rein in den Bastelkeller. Fürs größere Wohnzimmer in der neuen Wohnung wollte ich dann doch Standboxen haben. Das Budget ist bei einem Familienvater naturgemäß etwas eng und es gibt auch wichtigeres als neue Lautsprecher. So wurde es nicht die Standversion von Peter Bragers Studio Coax 180 sondern Udos SB36. Ich werde zwar meiner alten Gewohnheit treu bleiben und den Markt weiter beobachten, aber Fertigboxen kommen mir so schnell nicht wieder ins Haus.

Die Canton GLE kann, auch wenn es um Bass und Pegel geht, definitv nicht mit der SB36 mithalten. Ein adäquater Gegner für die SB wäre die Dynaudio Focus 220.

Wenn es um eine Standbox mit ordentlich Bass, was bei meisten jungen Leute mit Druck und Masse an bewegter Luft definiert ist, gehen würde, gäbe es auch bei Fertigboxen für 600 Euro Boxen welche mehr Druck und Bass machen als die Canton.

Gesucht wird aber nunmal eine Kompaktbox.

Das die Duetta Top light keine Bumm Bumm Box ist, die den gesamten Sound mit Bass erschlägt, habe ich oben schon geschrieben. Boxen dieser Güte haben eine Bassüberhöhung nicht nötig. Die täuschen keine Bassgewalt durch Lautstärkeübehöhung vor und verdecken so auch nicht den miesen Mittelhochtonbereich. Solche Boxen haben einen sauberen Mittel-Hochtonbereich und liefern Bass wenn er von der Aufnahme gefordert wird. Die Duetta macht dies für eine Box dieser Größe in so kräftigen Maße, das der Bass auch für einen 24 qm Raum durchaus ausreichend ist. Und das schöne ist, wenn die Ansprüche steigen, kann die Box, ohne das es ein halbes Vermögen kostet, erweitert werden.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 08. Sep 2010, 13:07
Ihr merkt gar nicht das ihr euch von der Kaufberatung für den TE schon meilenweit entfernt habt ! Euer gerede über für und aber bezüglich Fertig LS contra Selbstbau könnt ihr Privat austragen ! Ob jetzt baerchens Selbstbau LS wirklich vergleichbar mit einer Focus220 wage ich zu bezweifeln,er ist halt sehr überzeugt von seinen LS und das ist ja auch OK aber man sollte auf dem Teppich bleiben ! Also kommt mal wieder runter und versucht dem TE beim Kauf oder Bau zu helfen oder laßt es und führt eure Diskussion per PN weiter !
baerchen.aus.hl
Inventar
#97 erstellt: 08. Sep 2010, 13:31

Tom.C schrieb:
Ob jetzt baerchens Selbstbau LS wirklich vergleichbar mit einer Focus220 wage ich zu bezweifeln,


Nicht zweifeln, herkommen und es selbst austesten. Ich habe meine Focus nicht verkauft, um mich zu verschlechtern.


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 08. Sep 2010, 13:56 bearbeitet]
lorric
Inventar
#98 erstellt: 08. Sep 2010, 13:45
Ächz - ich habe jetzt alles durchgelesen.

@TE
Du hast momentan also GL403 zur Verfügung. Deren Klang ist "OK". Da bekomme ich schon das erste Stirnrunzeln. Ich bin kein Canton-Fan, aber mein Schwager hat die Dinger und für die Preisklasse sind die imo mehr als nur "OK". Hast Du denn wirklich schon mal mit der Aufstellung experimentiert? Die freizustellen mit Stereodreick und korrekter Chassishöhe? Wenn alles nichts bringt und der Klang "OK" bleibt, dann wäre das ja schon mal ein Anhaltspunkt. Am besten Du definierst auch mal welches Klangbild Du bevorzugst.

Ansonsten halte ich die empfohlene Sonics Arkadia für enorm gut. Dann natürlich wie immer rega r1 bzw. RS1. Aber egal, was Du kaufst (oder baust), die Aufstellung sollte schon passen.

Viel Erfolg noch.

Gruß
lorric


[Beitrag von lorric am 08. Sep 2010, 14:11 bearbeitet]
xxftu
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 08. Sep 2010, 14:48

lorric schrieb:
Ächz - ich habe jetzt alles durchgelesen.

@TE
Du hast momentan also GL403 zur Verfügung. Deren Klang ist "OK". Da bekomme ich schon das erste Stirnrunzeln. Ich bin kein Canton-Fan, aber mein Schwager hat die Dinger und für die Preisklasse sind die imo mehr als nur "OK". Hast Du denn wirklich schon mal mit der Aufstellung experimentiert? Die freizustellen mit Stereodreick und korrekter Chassishöhe? Wenn alles nichts bringt und der Klang "OK" bleibt, dann wäre das ja schon mal ein Anhaltspunkt. Am besten Du definierst auch mal welches Klangbild Du bevorzugst.

Ansonsten halte ich die empfohlene Sonics Arkadia für enorm gut. Dann natürlich wie immer rega r1 bzw. RS1. Aber egal, was Du kaufst (oder baust), die Aufstellung sollte schon passen.

Viel Erfolg noch.

Gruß
lorric


Bei der Aufstellung habe ich nicht viel Spielraum, so gut wie gar keinen.
Die Boxen mögen DIR zwar gut gefallen, aber MIR gefallen die nicht so gut, z.B. der Bass ist nicht druckvoll und der Klang ist mir nicht ganz klar genug.
lorric
Inventar
#100 erstellt: 08. Sep 2010, 15:13

xxftu schrieb:


Bei der Aufstellung habe ich nicht viel Spielraum, so gut wie gar keinen.


Das wird dann wohl das Hauptproblem sein und bleiben. Eventuell guckst Du dir mal Duevel Planets an. Denen ist es (fast) egal wie und wo sie stehen.


xxftu schrieb:

Die Boxen mögen DIR zwar gut gefallen, aber MIR gefallen die nicht so gut, z.B. der Bass ist nicht druckvoll und der Klang ist mir nicht ganz klar genug.


Wie schon geschrieben - ich bin kein Canton-Fan, kenne aber wohl das Potential der GLE 403. Ansonsten - siehe Aufstellung!!

Lass mal lesen was es geworden ist.

Gruß
lorric


[Beitrag von lorric am 08. Sep 2010, 15:13 bearbeitet]
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 08. Sep 2010, 15:17

Die Boxen mögen DIR zwar gut gefallen, aber MIR gefallen die nicht so gut, z.B. der Bass ist nicht druckvoll und der Klang ist mir nicht ganz klar genug.


Immer diese Bass-sucht. Hattest du es schonmal mit nem guten Subwoofer ausprobiert?
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