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Suche passenden Verstärker für Dynaudio Compound 3

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BertBertBert
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 04. Aug 2014, 00:49
Hallo,

Habe ein Paar Dynaudio Compound 3 vermacht bekommen. Nun suche ich nach einem passenden Verstärker und wäre für Tipps dankbar.

Habe unter diesem Link (http://www.mackern.de/index.php/2012/04/21/dynaudio-compound-3/) gelesen, dass ein "richtig dicker Verstärker" empfohlen wird (Zitat der Webiste). Aber was soll das genau heißen? Also ist klar, dass die Leistung gemeint ist - aber wie viel ist genug?

Momentan wäre ich bereit bis 200,- auszugeben. Wenn das aber naiv ist, würde ich mich auch noch etwas gedulden und sparen.

Grundsätzlich stelle ich mir einen gebrauchten Verstärker aus dem gleichen Zeitraum wie die Boxen vor (soweit ich weiß wurde die Compound Serie bis 1990 produziert). Rotel und NAD kenne ich und sind mir als Hersteller "sympathisch". Bin aber für alles offen.

Vielen Dank für Tipps!
MAC666
Inventar
#2 erstellt: 04. Aug 2014, 00:55
Kann ich gar nicht glauben, dass die so leistungshungrig sind... Aber schöne LS! Allerdings sind viele Amps aus dieser Zeit, wenn Du das gerne so hättest, recht schwachbrüstig (oder "undynamisch"), ich würde nach etwas älteren Geräten ausschau halten...
BertBertBert
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 04. Aug 2014, 01:15
ok, bin wie gesagt für alles offen.
Ich war nur davon ausgegangen, das ein Verstärker aus dem gleichen Zeitraum grundsätzlich passen könnte.

Muss aber vielleicht auch dazu sagen, dass ich von Hi-Fi Anlagen sehr wenig Ahnung habe. Ich höre gerne Musik, aber immer mit geerbten Anlagen, so dass ich mich nie mit der Anschaffung einzelner Komponenten beschäftigen musste.
WiC
Inventar
#4 erstellt: 04. Aug 2014, 11:09
Hallo,

Pioneer A-656

LG Beyla
baerchen.aus.hl
Inventar
#5 erstellt: 04. Aug 2014, 12:25
Hallo,

Dynaudio LS sind bekannt dafür kräftige Amps gut gebrauchen zu können. Damit ist Laststabilität und Stromlieferfähigkeit gemeint, die muss aber nicht zwangsläufig mit hoher Leistung einhergehen.

Auf dem Gebrauchtmarkt sollte sich etwas für dein Budget finden lassen z.B. ein Harman Kardon PM655 wäre da schon mal was nettes.

Gruß
Bärchen
avh0
Inventar
#6 erstellt: 04. Aug 2014, 14:02
Hi,

ich habe auch eine Compound 3 zuhause.
Mit dem Budget für den Amp.
Sorry, aber vergiss es.
Ich hatte als ich mir die Compounds geleistet habe einen Yamaha AX 1050 dran, der ist nicht eben klein und schwach, aber damit spielt die Compound einfach langweilig, Bass kommt da nicht.
Mit dem vorgschlagenen Harman geht da auch nichts.
Bei mir wurde das erst anders, als je eine AVM M3 angeschlossen wurde.
Dann geht was.

Die Compoundbauweise wurde deshalb auch von Dynaudio aufgegeben,
denn der Vorteil eines trockenen Basses und die Möglichkeit wandnaher Aufstellung werden durch das Doppelbasschassis - Konzept in geschlossenem Gehäuse zu echten Stromvernichtern.
Die letzte Dyn in Compoundbauweise ist meines Wissens nach die auch legendäre C5. Die Verstärkerfrage dazu füllt auch ganze Foren.

Die Compound ist eine gute Box, aber nur mit stromlieferfähigen Endstufen.


[Beitrag von avh0 am 04. Aug 2014, 14:03 bearbeitet]
MAC666
Inventar
#7 erstellt: 04. Aug 2014, 14:21
Schau mal nach Proton AA1150 oder D1200 als Endstufe, musst nur noch einen kleinen Vorverstärker haben... Damit könnte es halbwegs bezahlbar gute Ergebnisse geben! Sind zwar auf den ersten Blick schwächlich, aber sehr Stromlieferfähig, durchaus qualitativ gut und absolut bezahlbar...
BertBertBert
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 04. Aug 2014, 18:55
Danke für die vielen Antworten!
Puh... die Thematik scheint ja komplexer als gedacht zu sein.

Besonders interessant finde ich avh0's Hinweis, da er ja die gleichen Boxen hat... aber die AVM M3 scheint deutlich außerhalb meines Budgets zu liegen...

Der Proton sieht recht interessant aus.

Sonst noch Tipps in Richtung NAD oder Rotel?
MAC666
Inventar
#9 erstellt: 04. Aug 2014, 19:02
NAD und Rotel würde ich jetzt mal ausschließen... Vieleicht was teures von Rotel ggf...
WiC
Inventar
#10 erstellt: 04. Aug 2014, 19:21
Hallo,

ich würde einfach mal ein kräftiges, aber bezahlbares Gerät ausprobieren, dann weisst du mehr

z.B. Pioneer A-757

LG Beyla
Anro1
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 04. Aug 2014, 19:23
Hallo Bert

hatte die Compound 3, 4 und 5 mehrfach weil die Teilchen mit dem richtigen Amp einfach
unsagbar gut sind, IMHO besser als alles was Dynaudio heute baut. Aber das ist geschmackssache.

Meine letzte Compound 4 habe ich nach Maribor in Slovenien verkauft, der Käufer fuhr
die ganzen 1500Km an einem Tag, und schrieb mir nach seiner Rückkehr er habe keinen einzigen
Kilometer bereut.

Lange Rede, die Compound Serie auch die 3er lebt vom Verstärker und dem Vorverstärker
der die Endstufe treibt.
Wenn es kostengünstig sein soll, ~100Eu z.B. eine gut erhaltene, gebrauchte Endstufe aus der QSC USA Serie, ohne Lüfter die USA 270, 310, 400. Aber bitte nicht die neuen QSC Class D.
Sehr gut geht es z.B. mit einer gebrauchten Glockenklang Bugatti, auch eine Musiker Endstufe das wird aber mit ca. 500-800Eu schon wesentlich teurer. Die sind gesucht.
Es geht auch ein gute ICE-Power Vollverstärker / Endstufe z.B. die PS-Audio CGA, oder GCC.
Sehr gute Wahl eine gut erhaltene Mark Levinson ML11, ML 23 oder ML27. Solche Endstufen gepaart mit einem schönen Röhrenvorverstärker dann hebt die Compound ab. Es gibt sicher noch viele andere Endstufen die funktionieren.

Anbei ein paar Bilder meiner letzten C3.
Die McIntosh MC1000 Monos auf dem Bild gepaart mit der Compound 5 spielte mit der Compound 3 auch sehr gut. Das Teilchen braucht Schmackes.
Absolute TraumKombi Pass Labs XA60.5 <> Compound 4.

Dynaudio Co3

C3

C5
Grüsse beim Verstärker suchen , und viel Spass mit der Coumpound 3.


[Beitrag von Anro1 am 04. Aug 2014, 20:08 bearbeitet]
MAC666
Inventar
#12 erstellt: 04. Aug 2014, 19:30
Die stehen ja alle Kopf

Also der Pioneer A-757 ist kräftig, aber bestimmt nicht sonderlich laststabil, wollte ich gerade sagen... Aber scheint er doch zu sein, dynamisch an ->"2 Ohm"<-

Gefühlsmäig traue ich jetzt den Proton mehr zu, was Laststabilität angeht... Aber der Pio hat insgesamt mehr Dunst...
Anro1
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 04. Aug 2014, 19:35
Au sch.....e, jetzt habe ich jahrelang mit auf dem Kopf stehenden LSP gehört
Wie blöd.
MAC666
Inventar
#14 erstellt: 04. Aug 2014, 19:56
Ach hätteste mich doch nur EINMAL vorher gefragt
BertBertBert
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 04. Aug 2014, 20:24
Mir ist auch schon aufgefallen, dass die Hochtöner unten sitzen - das scheint ein insider-witz zu sein, den ich (noch) nicht verstehe. Bitte klärt mich auf!
MAC666
Inventar
#16 erstellt: 04. Aug 2014, 20:26
nee, ein Insider is das net, ist gerade eben erst entstanden Einfach nur, weil bei anderen Boxen der Bass unten und die HTs oben sitzen
avh0
Inventar
#17 erstellt: 04. Aug 2014, 20:59
Die Anordnung mit Bass oben sollte unter anderem bei normalem Höranstand die Reflexionen an Hörplatz minimieren. Ich habe meine Compound 3 immer geliebt und betreibe sie weiterhin, auch wenn sie in meiner Hauptanlage durch eine Confidence C2 ersetzt wurden, die schon einiges besser kann.
Die Hochtöner sind viel besser, Auflösung und Details viel schöner und im Bass kommen Sie tiefer runter als eine Compound 3, die aber für die Boxengröße auch heute noch einen super trockenen und recht tiefen Bass macht. Wer sich also den passenden Stromlieferanten als Amp leistet wird durchaus mit toller Musik belohnt. Wenn man sieht, wie selten Compounds gebraucht angeboten werden, dann kann man erahnen, dass die meisten Menschen mit einer Compound die Box fürs Leben gefunden haben.
MAC666
Inventar
#18 erstellt: 04. Aug 2014, 22:06
Oder es gibt nicht viele
Marc-Andre
Inventar
#19 erstellt: 04. Aug 2014, 22:34

BertBertBert (Beitrag #1) schrieb:

Habe ein Paar Dynaudio Compound 3 vermacht bekommen.


Hi,

sind die Sicken der Tieftöner noch okay?

Was den Verstärker betrifft; für dein Budget gibt es ziemlich viele potente und gut ausgestattette Vollverstärker auf dem Gebrauchtmarkt. Als Einsteiger wird dich sowas, in Verbindung mit den Dynaudios, bestimmt nicht enttäuschen. Es ist nicht so dass die Lautsprecher furchtbar klingen würden wenn da ein Pioneer 757 den Strom rein schickt

Gruß

Marc
BertBertBert
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 04. Aug 2014, 23:24
Also die Sicken haben keine Risse oder Löcher und sind nicht trocken oder porös. Mehr kann ich mit meinem jetztigen Wissen nicht feststellen. Gibt es sonst was zu beachten?

Also der Pinoeer 757 scheint in der Tat ein realistischer Einstieg zu sein. Habe da aber auch eine Proton Kombi in aussicht... mal sehen, was da sonst noch so auftaucht. Habe ja Zeit
Anro1
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 05. Aug 2014, 10:29
Hallo Bert

habe verstanden das Dein Budget limitiert ist.
Dazu noch ein Hinweis von meiner Seite.
In der EBucht findet man die Pioneer 757 Mkii etc. im Bereich von 200-400Eu.
IMHO sind das Mondpreise für ein Gerät aus Ende der 80er Anfang der 90er Jahre das
mit damaligen VP von ~1000DM in den Regalen stand.
Ein Bekannter bracht mir vor einigen Wochen einen DENON PMA-1560 Vollverstärker
zur Reparatur, ähnlich dem Pioneer, aus meiner Sicht aber wertiger, Baujahr 1995, also knapp 20 Jahre alt.
Bei dem Gerät war der Quellenumschalter defekt, nahezu alle Potis kratzten, die Ruhestromeinstellung
stimmte nicht, alle Umschalter hatten Kontaktprobleme.
Was ich sagen will, aus meiner Sicht würde für solch einen "Gebrauchshifi" Verstärker mit 25 Jahren auf dem Puckel nicht mehr als ~100Eu bezahlen.
Verkaufspreise für japanisches Gebrauchshifi (Pioneer, Sony, Yamaha, Denon, Technics, Sansui, Panasonic etc) aus den 90zigern liegen bei <10% vom einstigen VK.
Ausnahmen sind die Highend Serien die dann Sammler & Liebhaberpreise erzielen.

Grüsse
MAC666
Inventar
#22 erstellt: 05. Aug 2014, 13:40
Ja das stimmt schon, 80er und 90er waren fies, was die Standardgeräte angeht... Aber was gescheiteres in der Preisklasse (~200 Euro) als den Pioneer 757 kam jetzt hier auch nicht raus. Die glücklicherweise unterbewerteten Protons sollten ihren Job besser machen können, aber da muss man vieleicht auch noch mal einen Hunni drauflegen.
Wenn man sich an den späten 70ern orientieren würde, würde man sicher besser fahren. Aber auch teurer. Ich zum Beispiel habe einen KA-9100 zu verkaufen, den hätte ich sicher schon uneigennützig empfohlen, wenn er nicht über dem Budget liegen würde Allerdings ist der auch kein Stromliefergigant... obwohl... weiß ich gar nicht... Wenn ich mir das Netzteil so betrachte, is das schon dicker als beim Pioneer...


[Beitrag von MAC666 am 05. Aug 2014, 13:41 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 05. Aug 2014, 13:57
liegt leider auch über dem budget aber es könnte damit funktionieren, man könnte bei quint nachfragen.
http://www.quint-audio.com/qaudio/index.php?article_id=60&clang=0
BertBertBert
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 05. Aug 2014, 14:09
ja, das mit den Gebrauchtpreisen auf eBay kenne ich von alten Synthesizern (ein Fachgebiet in dem ich mich ein bischen besser auskenne).

Der KA-9100 sieht auf jeden Fall schick aus :). Gibts auf dem Gebrauchtmarkt auch für zwischen 200 und 300, also gar nicht mal so weit weg. Aber wenn der eh nicht genug Leistung haben sollte dann ists ja wieder egal.

Habe auch mal nach Anzeigen bei mir in der Nähe (Hamburg) geschaut. Insbesondere nach Anro1's Hinweis denke ich, dass eine Begutachtung des Zustandes vor Ort angebracht wäre. Da wäre z.B. ein Pioneer A-656, wenn ich das richtig verstanden habe ein Vorgänger des 757? Wäre das nicht vielleicht etwas? Oder ein 616 MK2. Beide sehen dem 757 auf jeden Fall sehr ähnlich...

Desweiteren:
- AKAI AA 1050
- Technics SU-3500
- Technics SU-7300
- Rotel RA-713
- Rotel RA-314
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 05. Aug 2014, 14:27
ich würde den alten amps nicht mehr auf dauer trauen, man kann glück haben aber auch leergeld zahlen.
die potis und eingangsschalter sind nicht für die ewigkeit gebaut.
was solide aussieht muss nicht solide sein.

hast du was, was du als vorstuffe nutzen könntest?

paar endstuffen
http://kleinanzeigen...r/191043119-172-9501

die ist echt interessant
http://kleinanzeigen...r/227954766-172-9492

http://kleinanzeigen...e/222022881-172-9495


[Beitrag von Soulbasta am 05. Aug 2014, 14:28 bearbeitet]
avh0
Inventar
#26 erstellt: 05. Aug 2014, 14:40
Habe selbst eine Rotel RB 980 (kostet ca. 200 EUR gebraucht), die ist zwar viel besser als die x70er,
aber reicht nicht für eine Compound, selbst als Mono betrieben, weiß ich nicht, ob das was wird.
Das kann ich nicht ausprobieren, denn ich habe nur eine.

Eine Rotel x70 oder ein alter Pioneer ist maximal der erste Schritt, um mal Lärm rauszubekommen,
aber nicht zum gut Musik hören.

Ich kenne die Proton nicht, aber die Bilder sehen vielversprechend aus.

Wenn es die Möglichkeit gibt, die Endstufe bzw. den Verstärker zu hören,
dann auf jeden Fall die Compound mitnehmen und testen.
Zum Beispiel mit einem Drummsolo, wie z.B. Deep Purple - The Mule (Made in Japan).
Wenn das Schlagzeug wie Schlagzeug und nicht wie Papp - Waschmitteltrommeln klingt,
dann hast Du was passendes gefunden.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 05. Aug 2014, 14:51
die alten werden gegen der mackie endstufe nicht mithalten können
ich weiß nicht ob man sonst für 250,- (VB) was besseres, stabileres bekommt.
http://www.mackie.com/products/m1400/

hier ist sie für 400,-
http://www.musicandm...eries-gebraucht.html
sealpin
Inventar
#28 erstellt: 05. Aug 2014, 14:54
Wenn Du an eine Parasound HCA-2200 rankommen würdest...das wäre mein Tipp.

Ciao
sealpin
MAC666
Inventar
#29 erstellt: 05. Aug 2014, 14:54

Soulbasta (Beitrag #25) schrieb:
ich würde den alten amps nicht mehr auf dauer trauen, man kann glück haben aber auch leergeld zahlen.
die potis und eingangsschalter sind nicht für die ewigkeit gebaut.
was solide aussieht muss nicht solide sein.


Da scheiden sich die Geister, ich sehe das komplett anders... Naja, zumindest traue ich einem Amp aus den 70ern mehr als einem aus 80er, 90er, 00er... Gerade aus den 80er und 90ern ist sicher schon mehr auf dem Schrott gelandet wegen Defekt als aus den 70ern... Und wenn mal was ist, lohnt es sich, es machen zu lassen... Im Gegensatz zu den meisten neueren... Aber diese Diskussionen gibt es zu Hauf

PS: Ne Parasound könnte ich evtl. vermitteln...


[Beitrag von MAC666 am 05. Aug 2014, 14:55 bearbeitet]
Marc-Andre
Inventar
#30 erstellt: 05. Aug 2014, 14:55

avh0 (Beitrag #26) schrieb:


Eine Rotel x70 oder ein alter Pioneer ist maximal der erste Schritt, um mal Lärm rauszubekommen,
aber nicht zum gut Musik hören.



Hat Dynaudio da mist gebaut oder warum soll man den Lautsprecher nicht mit normalen Verstärkern betreiben können?

Vielleicht sollte man das dem TE mal technisch verständlich begründen bevor ihr ihm Vorschläge macht die sein Budget bei weitem überschreiten

Gruß

Marc

Edit; einem Einsteiger, der irgendwie an ein paar alte Dynaudios gekommen ist eine Endstufe für 900 Euro empfehlen?


[Beitrag von Marc-Andre am 05. Aug 2014, 14:58 bearbeitet]
MAC666
Inventar
#31 erstellt: 05. Aug 2014, 14:57
Die Dynaudios sind wohl große Stromfesser... Also nicht viel Watt sondern niedrige Impedanz. Da tun sich halt viele Amps schwer... So hab ich es jedenfalls mitbekommen. Zu den Dynaudios kann ich nix sagen, nur zu stromllieferfähigen Amps... Also genaugenommen haben die da Mist gebaut dann


[Beitrag von MAC666 am 05. Aug 2014, 14:57 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 05. Aug 2014, 14:58
darum denke ich, dass eine PA endstuffe damit besser klarkommt.
Marc-Andre
Inventar
#33 erstellt: 05. Aug 2014, 15:03
Was haben die kleinen Dinger denn für eine Anschlussimpedanz? 1Ohm
MAC666
Inventar
#34 erstellt: 05. Aug 2014, 15:48
Ich weis das gar nicht, habe ich hier nur vermutet... so 2 Ohm ode so... Aber laut Datenblatt haben die 4 Ohm...
Marc-Andre
Inventar
#35 erstellt: 05. Aug 2014, 16:09

MAC666 (Beitrag #34) schrieb:
4 Ohm


Und wahrscheinlich keinen besonders guten Wirkungsgrad?
MAC666
Inventar
#36 erstellt: 05. Aug 2014, 16:43
Nope...
Aber da würde sich ja doch schon wieder ein KA-9100 Anbieten Oder alles andere vorgeschlagene auch...
golf2
Inventar
#37 erstellt: 05. Aug 2014, 16:49
AVM würde ich eher nicht nehmen. Für Dein Budget von etwa 200 Euro eher folgenden PA:

the t.amp E800

kostet etwa 150, Leistung satt und ist nicht kaputt zu bekommen.

golf2
avh0
Inventar
#38 erstellt: 05. Aug 2014, 17:07
Es ist schon verblüffend, wieviele Leute sich an einer Diskussion um eine Box beteiligen, die sie nicht mal kennen. Die Compound wurde nicht gebaut, um Verstärkern zu gefallen, insofern könnte man sagen, die haben da Mist gebaut. Aber sie haben eine tolles Konzept entwickelt, dass mit strompotenten Amps tolle Ergebnisse liefert. Insofern auch wieder alles richtig gemacht.
Marc-Andre
Inventar
#39 erstellt: 05. Aug 2014, 17:19

avh0 (Beitrag #38) schrieb:
Es ist schon verblüffend, wieviele Leute sich an einer Diskussion um eine Box beteiligen, die sie nicht mal kennen


Ich finde nicht die Beteiligung erstaunlich sondern die konkrete Beratung hier!


avh0 (Beitrag #38) schrieb:
Konzept


Hat in diesem Fall zur Folge dass man vielleicht den Verstärker vielleicht nicht allzu schwach dimensionieren sollte aber vom Schweißtrafo sind wir auch noch ein bisschen entfernt

Edit; warum braucht die Box denn nun einen "strompotenten" Verstärker und warum sollte sie an einem 757 nur Lärm machen? Wieso soll der TE viel Geld ausgeben? Sei wenigstens so fair und liefer ihm eine Erklärung dazu, er ist Hifi-Einsteiger und hat keine Ahnung von der Materie. Für ein paar technische Fakten warum die Dimensionierung des Verstärkers nun teuer wird ist er dir bestimmt dankbar...


[Beitrag von Marc-Andre am 05. Aug 2014, 17:25 bearbeitet]
BertBertBert
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 05. Aug 2014, 18:51
hm, das ist mir irgendwie suspekt, da eine Veranstaltung-Endstufe dran zu hängen. Aber warum eigentlich nicht?
baerchen.aus.hl
Inventar
#41 erstellt: 05. Aug 2014, 18:52

Verstärker und warum sollte sie an einem 757 nur Lärm machen


dafür gibt es nur psychoakustische Gründe. Um die Hifi Welt nicht durcheinander zu bringen, darf es nicht sein und daher kann es nicht sein das ein ehemaliger Allerweltsamp das gleiche kann wie ein so genanntes High End Gerät.... nein das geht nicht... wo kommen wir denn da hin.....

Der 757 bringt an 2 Ohm ja nur 300 Watt je Kanal und ein Netzteil mit einer Leistungsaufnahme von im Mittel 820 Watt, von dem viele Amps nur träumen, ist ja nur Einsteigerstandard

Warum die Compound 3 wie viele Dynaudios einen laststabilen Amp braucht. Um aus relativ kleinen Chassis und wenig Volum einen großen linearen Tiefgang herauszuholen, muss man, wie bei Dynaudio schon fast Tradition, einen niedrigen Wirkungsgrad und ein niedriges Impedanzminimum in Kauf nehmen. Ein niedriges Impedanzminumum stellt für den Amp aber eine sehr große Last dar, weswegen halt ein auch bei niedrigen Ohmzahlen stabiler Amp gebraucht wird.

Diese Laststabilität muss aber nicht unbedingt mit einer sehr hohen Leistung einhergehen. Es gibt 2 Ohm stabile Hifi-Verstärker mit hoher Stromlieferfähigkeit und gerade mal 60 Watt Ausgangsleistung an 4 Ohm. Z.B. den AMC XIA für neu 450 Euro. Bei einem niedrigen Budget bleibt aber nur der Weg auf den Gebrauchtmarkt und da landet man dann bei den geeigneten Kandidaten schnell bei den Amps aus den 80 und 90ern und Boliden als Statussymbol. Einer davon ist der Pioneer 757. Aber auch der von mir oben genannte Harmann PM655 ist ebenfalls 2 Ohm stabil und mit einer Stromlieferfähigkeit von bis zu 47 A alles andere als ein Schwächling ....

Monsterendstufen halte ich jedoch für übertrieben, da die meisten Hifi Lautsprecher, Dynaudio bildet da keine Ausnahme, über Wirkungsgrad ca + 20 dB nicht hinauskommen und für den Spitzenpegel selten mehr als etwa saubere 100 Watt brauchen. Und wer Rücksicht auf Nachbarn nehmen muss, kommt meist noch mit deutlich weniger Leistung aus.


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 05. Aug 2014, 18:55 bearbeitet]
Marc-Andre
Inventar
#42 erstellt: 05. Aug 2014, 19:08

BertBertBert (Beitrag #40) schrieb:
hm, das ist mir irgendwie suspekt, da eine Veranstaltung-Endstufe dran zu hängen. Aber warum eigentlich nicht?


Das funktioniert nicht schlechter als mit einer Hifi-Endstufe, die Optik ist allerdings wirklich reine Geschmackssache....

@baerchen;

ich weiß wohl...die Compund Geschichte verbessert den Wirkungsgrad auch nicht gerade Aber das ein großer Vollverstärker daran nur Lärm macht ist einfach Unsinn, gerade jemandem gegenüber der nach einer Kaufempfehlung fragt und sich nicht auskennt...

Gruß

Marc
baerchen.aus.hl
Inventar
#43 erstellt: 05. Aug 2014, 19:21

Aber das ein großer Vollverstärker daran nur Lärm macht ist einfach Unsinn


hatte ich das durch die Blume nicht gesagt?
Marc-Andre
Inventar
#44 erstellt: 05. Aug 2014, 19:22
Ja aber ich wollte es nochmal deutlich sagen damit diese Info für den TE Nutzbar wird
BertBertBert
Schaut ab und zu mal vorbei
#45 erstellt: 05. Aug 2014, 21:31
Nur so am Rande:
Ich bin wirklich begeistert, was für eine rege Diskussion ich hier angestoßen habe
Auch wenn da viele verschiedene (und sich auch sich widersprechende) Meinungen sind - interessant ist es allemal!

Ich denke am Ende gibt es wirklich keine klar richtig oder falsche Antwort - wie so oft. Und dann muss ich eben eine Entscheidung treffen (vermutlich ein Kompromiss), Erfahrung damit sammeln und daraus lernen. Da ich hier auch schon meine bisherige Anlage mit einem Pioneer A-107 stehen habe, denke ich, lerne ich am meisten, wenn ich mit einem Verstärker für die Dynaudios erstmal in eine andere Richtung gehe, damit ich gut vergleichen kann.

... aber ist ja auch klar, dass ich mir jetzt nicht einfach so auf gut Glück einen Amp für 900,- zulegen werde.

Aber lasst euch nicht aufhalten - mehr Input - mehr Möglichkeit, die ich in Erwägung ziehen kann!


@MAC666
Parasound vermitteln klingt erstmal interessant! Aber du kennst mein Budget
onkel_böckes
Inventar
#46 erstellt: 05. Aug 2014, 21:38
Mit dem Pioneer 757 oder 717 liegtst du für gut.
Ideal, kauf Ihn defekt und lass ihn dann vom Fachman(hier im Forum) revidieren.
Dann hast du ein gutes Gerät was lang freude macht.
Der ist auch Qualitativ besser als der Denon 1560.
Kannst auch nach nem 858 von Pio ausschauhalten, wär noch mal nen bischen mehr.
Oder besagte PS Endstufen.
Marc-Andre
Inventar
#47 erstellt: 05. Aug 2014, 22:11

BertBertBert (Beitrag #45) schrieb:
mehr Input


Wenn es richtung Youngtimer/Klassiker gehen soll und du es nicht eilig hast würde ich mir mal die alten Sony ES Verstärker ansehen 700/800ES, 730ES, 770ES, 707ES...immer gut ausgestattet, Leistung ist ausreichend...zwar etwas über deinem Budget aber vielleicht erwischt du ein Schnäppchen im Sommerloch...

Bei dem alten Kram kann es dir dann aber auch passieren dass du hier im Forum nochmal nachfragen musst wie man Kontaktschwierigkeiten beseitigt

Hast du den kleinen Pioneer denn mal an den Dynaudios getestet?

Gruß

Marc


[Beitrag von Marc-Andre am 05. Aug 2014, 22:16 bearbeitet]
MAC666
Inventar
#48 erstellt: 05. Aug 2014, 22:29
Komisch,
in vielen Threads in denen ich in letzterzeit Lande, werden diese Grundsatzdiskussionen ausgefochten... Dabei hab ich mich doch echt benommen mit dem Hinweis auf Proton Ein T-Amp ist da auch nicht unbedingt günstiger (aber vieleicht billiger).
Und ich lag damit doch auch gut weil ne Proton AA1150 nur 2x50W hat aber Laststabil ist (ok, und diese komische Dynamikleistung hat... schaden kanns net). Also ich kann hier nicht gemeint sein Der Pio A-767 is ja wohl auch kein überteuerter Bolide...
Ich habe übrigens auch 2 T-Amps, echt gute Teile für das Geld! Aber sie stehen da wo sie hingehören: Im Keller im Proberaum!

Weis nicht was der für die Parasound haben will aber ich denke min. 400 Euro... Aber vieleicht könnte ich meine Proton günstig vermachen und mir die Parasound, äh... Da muss ich noch mal drüber nachdenken...
BertBertBert
Schaut ab und zu mal vorbei
#49 erstellt: 05. Aug 2014, 23:05
uh, mach mir keine Hoffnung und enttäusche mich danach
Der Proton ist schon schick, mit den großen VUs. Habe eine Anzeige gesehen für einen inkl. Proton Vorverstärker für insg. 180,-. Leider noch keine Antwort... Wird wohl nichts.
MAC666
Inventar
#50 erstellt: 05. Aug 2014, 23:19
Da würde ich zuschlagen, für 180 Euro...

Ja, hab gerade Antwort bekommen, vergiss mal die Parasound ergo meine Proton ...
apogee-fan
Schaut ab und zu mal vorbei
#52 erstellt: 06. Aug 2014, 19:57
Hallo.
Ich bin nicht so oft hier im Forum aber klassische Dyns liegen mir am Herzen.
Ich hatte 2 mal die Compound 3 und kenne die gesamte Linie sehr gut.
Die 3er war mein Einstieg in die Compound Welt und ich bin jetzt nachdem ich die 5er uebersprungen habe bei der Consequence angelangt.

Die 3er ist schwierig zu betreiben und braucht kräftige Verstärker.
Ich habe bei Elektronikwechsel immer meinen Mission Cyrus Two als Lueckenbuesser eingestzt und kann damit sogar an der Consequence sensationell gut Musik hören.

Der Mission mit psx ist eine gute möglichkeit einen gebrauchten Spitzenverstärker der einigermassen im Preislimit liegt zu bekommen.
Klar verträgt die 3er auch eine mc 1000 oder eine grosse Krell aber von allen guenstigen möglichkeiten finde ich den Mission schon sehr gut.

Gruss Frank
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boandl11 am 10.10.2022  –  Letzte Antwort am 11.10.2022  –  7 Beiträge
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toni1040_3 am 11.01.2004  –  Letzte Antwort am 18.01.2004  –  7 Beiträge
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Goldohreule am 22.11.2005  –  Letzte Antwort am 22.11.2005  –  3 Beiträge
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j4zz147 am 20.07.2021  –  Letzte Antwort am 20.07.2021  –  6 Beiträge
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kevin1234567890 am 11.06.2015  –  Letzte Antwort am 11.06.2015  –  11 Beiträge
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skippyduu am 14.11.2008  –  Letzte Antwort am 03.08.2010  –  56 Beiträge
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