Welcher Verstärker zu alten LS (Heco Precision 200 u. Superior 700)?

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Rüm_Hart
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 06. Apr 2015, 11:32
Hallo die Herren und ggf. auch die ein oder andere Dame,

bei kleinerem studentischen Geldbeutel hab' ich mir bisher mit einem tragbaren Sony Radio+CD-Player und einer low end Mikroanlage, über die auch DVDs am Fernseher geschaut werden, beholfen. Mit Hifi-Anlagen kenne ich mich so gut wie nicht aus.

Jetzt bin ich zufällig zu alten, gut erhaltenen, besseren LS gekommen (Heco Precision 200), die ich gerne nutzen möchte. Hab' sie kurz an die Mikroanlage geklemmt und vorsichtig bei geringerer Lautstärke getestet Sie scheinen noch gut zu funktionieren, so weit man das an der Mikroanlage beurteilen kann, vor allem ich mit meinen wenig verwöhnten Ohren. Bass, Mittel- u. Hochtöner arbeiten jedenfalls. Die bescheidene Mikroanlage mit Ihren 2 x 12 W kann dabei natürlich die Hecos nicht richtig versorgen.

Ich höre neben Pop/Rock etc. auch Klassische Musik (v. a. , Barockmusik, Wiener Klassik und polyphone, vocale Renaissancemusik). Der Raum, der beschallt werden soll, hat etwa 20 m², Holzdielenböden und Holzbalkendecke mit Kalkzementputz auf Schilfrohr :-).
Surround-Sound brauche ich nicht. Ich möchte jedoch gerne Internet-Radio (ggf. incl. DAB) über Verstärker und die Heco LS hören.
Mein Budget für Verstärker: So bis 200-300 Euro, gerne auch weniger. Ich habe bisher mit gebrauchten E-Geräten meist gute Erfahrungen gemacht, kann also auch ein gebrauchter Verstärker aus der Bucht oder auch Kleinanzeigenbucht (Schleswig-Holstein u. HH) sein.

Vor diesem Hintergrund suche ich Antworten auf folgende Fragen:

1. Welche Stereo-Verstärker wären für meine Zwecke gut geeignet, und harmonieren mit den vorhandenen LS (Heco Precision 200), um "meine" Musik und Radio zu hören? Könntet Ihr mir da solide Geräte des Gebrauchtmarkts empfehlen? Kann aber auch ein neuer Verstärker sein.

2. Ist mein aktueller Blu-Ray Player (Philips BDP 3490) vorerst einmal hinreichend, um damit über den Verstärker in guter Qualität Musik-CDs anzuhören? Oder brauche ich zusätzlich noch einen speziellen CD-Player für gute Musikqualität?

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir mit Eurem Wissen und Erfahrungen helfen könntet,Fehlkäufe zu vermeiden.

Danke für Eure Hilfe im Voraus, liebe Grüße und, ach ja, Frohe Ostern!
M.
KarstenL
Inventar
#2 erstellt: 06. Apr 2015, 11:46
zu 1 : jeder Vollverstärker der einwandfrei funktioniert (bei gebraucht, bei neu gehe ich einfach mal davon aus).
da kannst Du (auch) nach persönlichen Designvorlieben gehen.
persönlich würde ich da die Röhrenfraktion und die PA Fraktion außen vor lassen.

zu 2: keine Einschränkungen, außer der Philips hat ein zu hohes Betriebsgeräusch.

nur am Rande meine pM:

folgende Faktoren entscheiden maßgeblich über den Klang:

Qualität des Wiedergabemediums
Qualität der LS
Aufstellung der LS und die Raumfaktoren.
(bestimmt weitere von anderen Usern)
RocknRollCowboy
Inventar
#3 erstellt: 06. Apr 2015, 11:49

Ist mein aktueller Blu-Ray Player (Philips BDP 3490) vorerst einmal hinreichend, um damit über den Verstärker in guter Qualität Musik-CDs anzuhören?

Ja, kein Problem. solange dieser noch analoge Cinch Ausgänge hat.

Der Pioneer a-10 wäre eine günstige neue Möglichkeit.
Dann noch ein Radio (DAB) dran und Du hast alles was Du brauchst.

Übrigens: Gute bis sehr gute LS hast du da.

Gruß
Georg
Rüm_Hart
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 06. Apr 2015, 22:37
Danke für Eure netten u. hilfreichen Antworten!


Übrigens: Gute bis sehr gute LS hast du da.

Ja, ich bin schon ganz gespannt, sie endlich mal vernünftig zum Klingen zu bringen. Und wenn man die "Fliegengitter" abnimmt, sehen sie auch noch schön techy aus!

Ich hab' jetzt lokal zwei gebrauchte Verstärker im Visier:

1. Onkyo A-8430 , entspricht von der Leistung in etwa dem neuen Pioner A-10.
Dieser Onkyo hat zum Anschluss der LS-Kabel solche Federklammern, keine Buchsen. Kennzeichnet der sich als minderwertiger dadurch?

2. einen stärkeren Technics SU-V570

Welchem sollte ich da den Vorzug geben? Wie ist die Qualität Technics vs. Onkyo bei so alten Teilen. (Mein Alter Herr hat einen Technics CD-Player aus dieser Zeit an seiner noch älteren Braun-Anlage, der funktioniert bis heute tadellos).

Gruß
M.


[Beitrag von Rüm_Hart am 06. Apr 2015, 22:39 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#5 erstellt: 07. Apr 2015, 08:06
am wichtigsten bei Gebraucht, ist wie gesagt, das sie einwandfrei funktionieren.
Schalter, Lautstärkeregler, Tonausgabe etc.
Ansonsten entscheidet hier eher die Haptik.
Ich würde da eher zum Onkyo tendieren.
evtl 8450 oder 8470 ?
Rüm_Hart
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 07. Apr 2015, 10:16
Ja, ich werde die Gebrauchtgeräte durchprobieren, um zu sehen u. hören, ob alles funktioniert.

Die v. g. Onkyos 8450 oder 8470, haben, wie ich sehe, mehr Leistung als der 8430, den ich mir ansehen wollte. Wäre also der 8430 zu schwach, oder spricht sonst etwas gegen den 8430?

Gruß
M.
KarstenL
Inventar
#7 erstellt: 07. Apr 2015, 19:01
ich würde nicht sagen zu schwach, aber die Gebrauchten liegen meist preislich relativ dicht beisammen.
Dann würde ich persönlich (wenn im Angebot) ein größeres Modell kaufen.
Ist aber nur eine persönliche Meinung.
Rüm_Hart
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 09. Apr 2015, 20:10

die Gebrauchten liegen meist preislich relativ dicht beisammen.
Dann würde ich persönlich (wenn im Angebot) ein größeres Modell kaufen.


Danke für die Info. Ja, ich glaub' ich brauch jetzt sogar ein größeres Modell mit etwas mehr Leistung.

Meine bisherige "Recycling"-Tour auf der Suche nach einem gebrauchten Verstärker war leider wenig von Erfolg gekrönt, da sich die als "ohne Mängel u. schadensfrei" und "funktioniert alles super" beschriebenen Geräte leider als defekt bzw. wartunsbedürftig erwiesen haben.

Den Onkyo A-8430 aus der Nachbarschaft habe ich wieder zum Verkäufer zurück gebracht, weil er Ausfälle hatte und bei Allegris Miserere die hohen, mit leichtem Scheppern unterlegte.
Einen Harman/Kardon, für den ich etwas weiter gefahren war, hab' ich gleich vor Ort beim Verkäufer getestet und verworfen, der versorgte nur einen der beiden LS. Die Lautsprecher, allerdings hatten einen super Klang und waren auch äußerlich bestens erhalten, da wurde ich bei der moderaten Preisforderung schwach (mich schäm'), na ja, so war die Fahrt wenigstens nicht umsonst Und jetzt hab' ich neben den Heco Precision 200 auch noch zwei Heco Superior 700 mit Heco-Datenblatt u. Monsterkabeln, ich schätze so 6 mm², aber immer noch keinen Verstärker!

Meine Fragen jetzt:

1. Liege ich richtig mit der Annahme, dass 20-30 Jahre alte Verstärker häufig so Ihre Probleme haben, wenn sie nicht zwischendurch einmal fachmännisch durchgesehen und gereinigt wurden? Für mich würde das bedeuten, dass ich nur einen älteren, gebrauchten Verstärker kaufe, der von einem Fachmann durchgesehen wurde und mit Garantie und Rücknahme angeboten wird.

2. Was brauche ich an Verstärkerleistung , um die Heco Precision 200 (Nenn-/Musikb.: 80 W / 130 W) und auch die Heco Superior 700 ( 130 W /180 W) sicher betreiben zu können. Aus der Erfahrung mit dem Onkyo A-8430 (4 Ohm: 2x 80 Watt) kann ich sagen, dass ich den nur bis Volume Stufe 10 (von 40) aufgedreht habe, mehr wurde mir schon zu laut.

3. Ich würde ja gerne einen guten, soliden vom Fachmann durchgesehenen Gebrauchtverstärker mit Garantie kaufen. Kann der ruhig so alt, wie meine LS, also Ende bis Anfang 80iger sein, oder hat sich da zwischenzeitlich bzgl. der verbauten Komponenten etwas verbessert, so dass man nicht mehr auf ein so altes Gerät zurück greifen sollte? Ansonsten fände ich vintage and Old School im Alter der LS ja ganz passend, zumal wenn ein solcher Verstärker vom Aufbau Mechanik und Haptik solider ist?
Und wie ist das mit der Qualität, gibt's da Unterschiede zwischen den Marken, gibt's da solidere, haltbarere? Wie früher bei Autos: Ist z. B. Marantz der Mercedes und Onkyo eher der Opel? Und wo reihen sich da Kenwood, Denon, Pioneer etc. ein? Bis auf Yamaha, die ja auch Musikinstrumente bauen, kenn' ich die Namen nur von den Aufklebern..., Ihr wisst schon, die auf der Heckscheibe von den Golf GTIs kleben, welche mit "Uffda, uffda, uffda" neben einem an der Ampel stehen ...

4. Bekommt man bei den gewerblichen Gebrauchtgerätehändlern auf ebay was solides zum angemessenen Preis, oder wird man da eher besch...?

5. Gibt's vom Klang her Unterschiede bei den Verstärkern? Gibt's Verstärker, die eher für Klassik geeignet sind? Dann würde ich einen solchen suchen.

Sorry für so viel Text und Fragen, aber ich bin gerade etwas ratlos.

Gruß
M.
RocknRollCowboy
Inventar
#9 erstellt: 09. Apr 2015, 20:41
Zu 1.
Ja, Du liegst richtig.
Meist sind aber nur die Potis verschmutzt und oxidiert, was man mit etwas Engagement auch selber wieder hinbekommen kann.
Meist sind Geräte betroffen, die jahrelang nicht mehr in Betrieb waren. Bei geräten, die bis vor kurzem noch genutzt wurden, treten diese Probleme weniger oft auf.

Zu 2.
Eigentich reichen dir 2 x 50 Watt locker aus. Aber es schadet nicht noch etwas Reserven zu haben. Ich würde bei gleichem Preis und Qualität immer zum stärkeren Verstärker greifen. Und man kann auch einen 15 Watt Lautsprecher mit einem 100 Watt Amp betreiben.

Zu 3.

oder hat sich da zwischenzeitlich bzgl. der verbauten Komponenten etwas verbessert, so dass man nicht mehr auf ein so altes Gerät zurück greifen sollte?

Nö, in der Verstärkertechnik hat sich seitdem nix mehr Neues getan. Ein altes Gerät ist genauso gut wie ein Neues, solange es nicht Defekt ist. Was aber bei älteren Geräten natürlich öfter vorkommt.

Und wie ist das mit der Qualität, gibt's da Unterschiede zwischen den Marken, gibt's da solidere, haltbarere?

Nö, fast jeder Hersteller hatte Sahnehäubchen und Gurken im Programm.

Zu 4.
Es gibt durchaus viele Händler, die faire Angebote haben. Diese sind natürlich immer teurer als bei privaten Anbietern, die keine Garantie geben müssen.

Zu 5.
Nein. Solide konstruierte Verstärker, und das sind fast alle der Markenhersteller, unterscheiden sich kaum vom Klang, wenn nicht ein Defekt (Kondensator ausgetrocknet, Poti stark verschmutzt, usw...) vorliegt.

Gruß
Georg
KarstenL
Inventar
#10 erstellt: 09. Apr 2015, 21:32

RocknRollCowboy (Beitrag #9) schrieb:
Zu 1.
Ja, Du liegst richtig.
Meist sind aber nur die Potis verschmutzt und oxidiert, was man mit etwas Engagement auch selber wieder hinbekommen kann.
Meist sind Geräte betroffen, die jahrelang nicht mehr in Betrieb waren. Bei geräten, die bis vor kurzem noch genutzt wurden, treten diese Probleme weniger oft auf.

Zu 2.
Eigentich reichen dir 2 x 50 Watt locker aus. Aber es schadet nicht noch etwas Reserven zu haben. Ich würde bei gleichem Preis und Qualität immer zum stärkeren Verstärker greifen. Und man kann auch einen 15 Watt Lautsprecher mit einem 100 Watt Amp betreiben.

Zu 3.

oder hat sich da zwischenzeitlich bzgl. der verbauten Komponenten etwas verbessert, so dass man nicht mehr auf ein so altes Gerät zurück greifen sollte?

Nö, in der Verstärkertechnik hat sich seitdem nix mehr Neues getan. Ein altes Gerät ist genauso gut wie ein Neues, solange es nicht Defekt ist. Was aber bei älteren Geräten natürlich öfter vorkommt.

Und wie ist das mit der Qualität, gibt's da Unterschiede zwischen den Marken, gibt's da solidere, haltbarere?

Nö, fast jeder Hersteller hatte Sahnehäubchen und Gurken im Programm.

Zu 4.
Es gibt durchaus viele Händler, die faire Angebote haben. Diese sind natürlich immer teurer als bei privaten Anbietern, die keine Garantie geben müssen.

Zu 5.
Nein. Solide konstruierte Verstärker, und das sind fast alle der Markenhersteller, unterscheiden sich kaum vom Klang, wenn nicht ein Defekt (Kondensator ausgetrocknet, Poti stark verschmutzt, usw...) vorliegt.

Gruß
Georg


das einzige was mir dazu noch einfällt ist ein herzhaftes

den habe ich leider noch nicht in den Fingern gehabt, sieht aber auch ganz nett aus.........

http://www.amazon.de...&keywords=9010+onkyo


[Beitrag von KarstenL am 09. Apr 2015, 21:36 bearbeitet]
Rüm_Hart
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 12. Apr 2015, 10:17
Danke für die aufschlussreichen Antworten!

Ich denke jetzt, ich möchte einen soliden, älteren Verstärker nehmen, der von einem Techniker durchgesehen wurde und mit Garantie kommt. In der Bucht hab' ich jetzt einen Verkäufer/Techniker in der Nähe gefunden, der so einen Service bietet.
Ich finde auch den resourcenschonenden Recyclingaspekt dabei gut, dass eben die älteren Geräte nicht in die Tonne getreten werden, und einem Techniker schafft das auch noch Lohn und Brot in unserer eher industriestandortärmeren Region. Jetzt müsste ich nur noch wissen, was denn solide gebaute Verstärker aus der Zeit so bis vor 1990 waren. Als Bsp. wie wär's mit diesem von besagtem Verkäufer:
http://www.ebay.de/i...&hash=item27fb9fad53

1. Also, könntet Ihr mir gute Modelle aus der Zeit so vor 1990 nennen, also "Sahnehäubchen" :), die solider waren als die heutigen Neugeräte, die auch Ihr refurbished kaufen würdet, nach denen ich dann Ausschau halten sollte?

2. Cinch-Kabel zum Anschluss der Quellen: Ich hab' nur so billige einfach PVC-ummantelte Kupferlitzen mit rot/weißen, vollverschweißten Plastik-Cinchsteckern. Jetzt wollte ich lieber etwas solideres, damit dann nicht etwas durch Kabelbrüche o. ä. Schaden nimmt.
Wären die hier:
http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1436.l2649
brauchbar, oder würdet Ihr andere empfehlen? Sind die abgeschirmt, oder wenn nicht, sollte ich besser geschirmte nehmen?

Grüße und einen schönen Sonntag
M.
KarstenL
Inventar
#12 erstellt: 12. Apr 2015, 12:31
Moin!

zu 1 :

zu 2 : (alternativ http://www.amazon.de...stereo+cinch+ofc+1+m)

Kabel sollten solide aussehen und nicht zu teuer sein. Kontakte vergoldet und das Kabel flexibel (sieht man meist leider erst wenn man diese in der Hand hält)
ansonsten klingen die Dinger nicht , müssen "nur" funktionieren.
Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, daß die Kabel die mit OFC (sauerstofffreier Kupfer) beschrifttet sind meist solider sind.
Keine Ahnung warum, evtl werden diese wertiger hergestellt als andere um den Euro mehr zu rechtfertigen..........
Ist mir egal, aber es gibt mir ein besseres Gefühl, klangliche Unterschiede habe ich da nie festgestellt

Zu den Verstärkern: da kannst Du (wenn geprüft, da finde ich Deinen Ansatz sehr gut!!!!) jeden guten Markenverstärker aus der Zeit nehmen.
zB Yamaha, Denon, Onkyo, Technics, Pioneer, Kenwood, Luxman, usw.
also der Kenwood macht doch einen sehr guten Eindruck auf den Bildern.
Rüm_Hart
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 12. Apr 2015, 16:57
Moin, moin!

@ KarstenL
Kommst Du auch aus S.-H.? (wegen des nordischen Grußes )
Danke für den Link zu den Kabeln auf amazon, da werde ich gleich vier Stück bestellen!

@ all
Ich habe jetzt bei meinem Verkäufer alternativ zum
Kenwood KA-5010
noch einen
Yamaha AX-470
und einen
Yamaha AX-450
entdeckt.

Am Yamaha AX-470 würde mir die Möglichkeit der Fernbedienung gefallen und die regelbare Loudness, da ich auch gern mal leise hören will oder muss.
Der Kenwood hat hingegen noch eine "Bass-Intensifier"- und eine "Subsonic-Filter"-Taste, was die bringen, kann ich nicht beurteilen. Und er bringt mehr auf die Waage, mehr Verstärker fürs Geld, naja ich kauf' ja nicht beim Schlachter .
Aber wie sind die Yamahas im Vergleich zum Kenwood KA-5010 zu beurteilen? Was wäre Euer Rat zur Kaufentscheidung?

LG,
M.


[Beitrag von Rüm_Hart am 12. Apr 2015, 16:58 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#14 erstellt: 12. Apr 2015, 17:23
diese Yamahas finde ich persönlich nicht so prikelig.....
aber über Geschmack kann man ja trefflich streiten.
ich komme aus 48429, aber das Moin finde ich immer ganz nett
Ich finde den Kenwood schon ganz schön, auch wegen der Überprüfung.
habe mal geschaut, da sind doch schöne Vorschläge dabei.
http://www.ebay.de/s...=1&_dcat=14970&rt=nc

edit: die regelbar Loudness von Yamaha ist/war (?) ein wenig tricky.
Hörlautstärke einstellen und dann wird durch den Loudnessregler die Lautstärke reduziert und die Hochton- Tieftonwiedergabe erhöht (Mitten reduziert?).
Ich fand das vom Klangeindruck immer etwas seltsam.........aber wie gesagt Geschmack.
ich mag da eher den "simplen" Loudnessknopf.

von den gezeigten würde ich übrigens den Luxman bevorzugen. evtl läßt sich der Verkäufer auf einen anderen Preis ein?


[Beitrag von KarstenL am 12. Apr 2015, 17:33 bearbeitet]
Rüm_Hart
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 04. Mai 2016, 23:41
Hallo Ihr Lieben,

ich konnte bisher ein Jahr lang Dank Eurer Hilfe mit meinen mehr oder weniger günstig gesammelten Altgeräten

Lautsprecher: Heco Superior 700,
Amp: Pioneer A-445
CD-Player: Yamaha CDX-890)

in (für mich) toller Qualität Musik hören.

Das einzige was ich jetzt verbessernd ergänzen wollte, ist die Lautstärkeregelung per Fernbedienung, weil mir ein gut erhaltener Yamaha AX-550 "vererbt" wurde, der eben eine Fernbedienung hat. (Es stört halt schon etwas den Musikgenuss, wenn man dabei immer mal wieder aus dem Easy-Chair aufspringen muss, um am Volume-Regler zu drehen. )

Doch als ich heute Abend den Yamaha AX-550 anschließen wollte, sehe ich auf der Geräterückseite, dass bei Anschluß von einem LS-Paar ein LS mind. 6 Ohm haben soll.
Die Heco Superior 700 haben aber hinten die Aufschrift 4 Ohm und im techn. Merkblatt zu den Hecos steht Impedanz: 4 Ohm und zusätzlich: Anschlusswert (Impedanz): 2 ... 8 Ohm .

Jetzt bitte nicht genervt sein , ich hab' ja die Suchfunktion bemüht und sehe, dass das im Prinzip eine oft gestellt Frage ist, aber nicht speziell für meine 20- 30 Jahre alten Geräte, die ich nicht durch Unwissenheit gefährden will.

Daher: Kann ich die 4 Ohm Heco Superior 700 gefahrlos mit dem Yamaha AX-550 betreiben, an den eigentlich mind. 6 Ohm LS angeschlossen werden sollten?
Oder können da die LS und/oder der Verstärker beschädigt werden?

Ich hab' die Lautstärke mit dem Pioneer Amp., der aber 4 - 16 Ohm LS laut Lit. verträgt, nie über 30-40% aufgedreht, das ist die Schmerzgrenze, bei der schon die Bude mächtig wackelt und die Mitbewohner in allen anderen Räumen sich entweder gestört fühlen oder mittanzen bzw. -singen. und denke, dass ich mit dem leistungsstärkeren Yamaha AX-550 auch nie weiter als 30-40% aufdrehen werde.

Besten Dank im Voraus für Eure rückversichernden oder warnenden Antworten.

LG und ein schönes, langes Feiertagswochenende!
M.
Tywin
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 05. Mai 2016, 07:40
Hallo,

wenn ich mir nicht gerade ein Bild von der Rückseite des Verstärkers angeschaut hätte, könnte ich das mit den 6 Ohm bei diesem Gerät gar nicht glauben.

Bei HiFi-Wiki sind erwartungsgemäß auch Leistungsangaben an 2 0hm zu finden. In diesem speziellen Fall würde ich mir selbst keinerlei Gedanken über die Impedanz von einem Paar betriebener Lautsprecher machen.

Du mußt aber selbst entscheiden was Du tust.

VG Tywin
Rüm_Hart
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 05. Mai 2016, 10:44
Hallo Tywin,

da bin ich jetzt beruhigt gleich beim Einschalten, dass ein technisch versierter u. erfahrener User bei der speziellen Altgerätekombination prinzipiell keine Bedenken hat.

Mit dem Pioneeer A-445, den ich mir auf Deine Empfehlung vor einem Jahr hin zugelegt hatte, bin ich immer noch sehr zufrieden, bis auf die fehlende Fernbedienbarkeit halt. Daher kommt der jetzt ins Arbeitszimmer, wo ich den Volumeregler dann in Griffweite vom Schreibtisch habe.

Also vielen Dank für Deine Hilfe, damals wie heute.

LG und einen sonnigen Feiertag!
M.


[Beitrag von Rüm_Hart am 05. Mai 2016, 10:51 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 05. Mai 2016, 10:54
Die alten Geräte lassen sich prima mittels BT-Adapter oder WLAN-Renderer auch in der Lautstärke steuern. Du musst dann am Verstärker nur die maximale Lautstärke einstellen die Du mit den angeschlossenen Boxen hören willst.

Viel Spaß noch mit der Musik
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