Denon CEOL N9 Bass output passt nicht zu BOSE Acoustimass 5 Bass

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Tuono1000
Neuling
#1 erstellt: 02. Sep 2016, 09:59
Hallo Forum,
ich brauche bitte Eure Hilfe:

Bislang hatte ich eine ältere Yamaha PianoCraft Anlage an meinen etwas älteren
BOSE Acoustimass 5, die mit den Dreh Satelliten, und war, für meine Ansprüche, mit dem Klang zufrieden.
Nach dem Wechsel auf eine Denon CEOL N9 , wegen USB und Internet Radio, bin ich es nicht mehr.

Die Anlage „scheint“ mir, bei niedriger Lautstärke, etwas Bass schwach zu sein,
d.h. der Bose Bass setzt gefühlt nur manchmal! ein, selbst wenn die Bass Verstärkung eingeschaltet ist.
Bei lauter Musik arbeitet der Bass durchgängig, wenn auch nicht prägnant wie vorher mit der Yamaha Anlage.

Nun zu meinen Fragen:
Kann es sein das der Bose Bass nicht genug Einschalt Strom bekommt? Kann ich dies mit Hausmittel ändern?
Ein aktiver Subwoofer würde das Problem lösen?
Welcher aktive Subwoofer wird so angeschlossen wie der Bose Bass, also wo wird das high Level Signal durchgeschleift? Die üblichen, wie Canton und Klipsch, wollen ja z.B. einen Mono-Subwoofer Anschluss. Hätte die Denon ja auch, kann ich aber wegen der Verkabelung nicht nutzen.

Habt Ihr Ideen?
Gruss Wolf
Highente
Inventar
#2 erstellt: 02. Sep 2016, 11:09
Du kannst ja jeden aktiven Subwoofer an die Denon Anlage anschließen. Entweder am Pre Out Subwoofer, wenn der Bass nur einen Pre in hat oder am High Level Eingang des Subwoofers über die Lautsprecherausgänge der Denon Anlage. Allerdings haben nur wenige Subwoofer so einen High Level Eingang. Da musst du eben beim Kauf drauf achten.
RocknRollCowboy
Inventar
#3 erstellt: 02. Sep 2016, 11:50
Servus.


Kann es sein das der Bose Bass nicht genug Einschalt Strom bekommt?

Nein, kann nicht sein, da das Bose System passiv ist.
Außer am Bose Sub ist etwas defekt. Schwingspule verzogen, zum Beispiel.
Bei leisem Hören kann sich die Membran dann nicht mehr bewegen, da die Schwingspule im Luftspalt fest sitzt.
Bei höheren Lautstärken reicht dann die Kraft aus um den Widerstand zu überwinden.

Du kannst aber zusätzlich einen aktiver Sub mitlaufen lassen, der dann an der Sub-Buchse angeschlossen wird.


Die üblichen, wie Canton und Klipsch, wollen ja z.B. einen Mono-Subwoofer Anschluss. Hätte die Denon ja auch, kann ich aber wegen der Verkabelung nicht nutzen.

Warum nicht, der ist doch noch frei?

Bei einen Defekt des Bose Subs ist aber das klanglich nicht sinnvoll.

Gruß
Georg
Tuono1000
Neuling
#4 erstellt: 02. Sep 2016, 13:20
Moin,
danke für Euer Interesse.



Schwingspule verzogen, zum Beispiel. Bei leisem Hören kann sich die Membran dann nicht mehr bewegen, da die Schwingspule im Luftspalt fest sitzt.

Kann ich das testen? Theoretisch hört es sich genau! so an! Der Bass setzt machmal kurz ein.

Bei höheren Lautstärken reicht dann die Kraft aus um den Widerstand zu überwinden.

Bei der Yamaha PianoCraft ging es ja noch....auch in leise, weil die mehr Bass ausgibt?

Warum nicht, der ist doch noch frei?

Stimmt!
Die Denon steht beim Fernseher, die Boxen auf einen HighBoard, in die Richtung gehen Kabel durch
den Fussboden in den Keller, leider nur 2 Paare. Könnten die 3 Lautsprecher ein gemeinsammes Massekabel nutzen?

Gibt es einen Sub der sich anbietet? Ich habe bislang keinen gefunden der mit HighLevel
Anschluss funktioniert.

Gruss Wolf
Highente
Inventar
#5 erstellt: 02. Sep 2016, 13:29
Soll wohl auch nicht arg teuer sein? MIVOC 10G2.
RocknRollCowboy
Inventar
#6 erstellt: 02. Sep 2016, 14:03

Bei der Yamaha PianoCraft ging es ja noch....auch in leise, weil die mehr Bass ausgibt?

Nein, die geben beide den gleichen Bassanteil aus.


Die Denon steht beim Fernseher, die Boxen auf einen HighBoard, in die Richtung gehen Kabel durch
den Fussboden in den Keller, leider nur 2 Paare. Könnten die 3 Lautsprecher ein gemeinsammes Massekabel nutzen?

Nein.
Für den aktiven Sub benötigst Du ein Mono-Cinch-Kabel.
Wenn ich das richtig verstanden habe.

Gruß
Georg
Tuono1000
Neuling
#7 erstellt: 02. Sep 2016, 14:10
Moin,

Highente (Beitrag #5) schrieb:
Soll wohl auch nicht arg teuer sein? MIVOC 10G2.

kommt drauf an was Du unter teuer verstehst, 500€ für den Sub. wär OK.

Die Anschlüsse passen ja schoin einmal,
kennst Du diesen Sub?

Gruss Wolf
CarstenO
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 02. Sep 2016, 14:56

Tuono1000 (Beitrag #1) schrieb:
Bislang hatte ich eine ältere Yamaha PianoCraft Anlage an meinen etwas älteren
BOSE Acoustimass 5, die mit den Dreh Satelliten, und war, für meine Ansprüche, mit dem Klang zufrieden.
Nach dem Wechsel auf eine Denon CEOL N9 , wegen USB und Internet Radio, bin ich es nicht mehr. ... etwas Bass schwach zu sein, ... d.h. der Bose Bass setzt gefühlt nur manchmal! ein,


Hallo Wolf,

das Acoustimass 5 hat einen stark schwankenden Impedanzverlauf und die Denon CEOL hat einen Class-D-Verstärker. Dies sorgte in meinen Hörversuche für einen Ausstieg des Verstärkers:

http://www.hifi-foru...ad=1440&postID=88#88

Nein, Denon CEOL und Bose Acoustimass 5 sind selbst im intakten Zustand kein gutes Paar.


Tuono1000 (Beitrag #1) schrieb:
Kann es sein das der Bose Bass nicht genug Einschalt Strom bekommt?


Nein.


Tuono1000 (Beitrag #1) schrieb:
Ein aktiver Subwoofer würde das Problem lösen?


Nein, weil der "Subwoofer" beim Bose-System eben kein Subwoofer ist, sondern sich als "Acoustimass-Modul" bis rund 300 Hz ins Geschehen einmischt und die CEOL kein Hochpassfilter für die Lautsprecherausgänge hat.


Tuono1000 (Beitrag #1) schrieb:
Welcher aktive Subwoofer wird so angeschlossen wie der Bose Bass, also wo wird das high Level Signal durchgeschleift?


Keiner, weil das Acoustimassmodul die Hochpassfilterung für die Satelliten vornimmt.


Tuono1000 (Beitrag #1) schrieb:
Habt Ihr Ideen?


Anderen CD-Receiver mit Class-A/B-Verstärker (Onkyo CR-755) oder andere Lautsprecher.

Viele Grüße,

Carsten
RocknRollCowboy
Inventar
#9 erstellt: 02. Sep 2016, 19:49
Hallo Carsten


Dies sorgte in meinen Hörversuche für einen Ausstieg des Verstärkers:

Dann dürfte Wolf aber gar nichts mehr hören. Er beklagt sich aber nur über ein eventuell nicht funktionierendes Bassmodul.

Gruß
Georg
CarstenO
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 02. Sep 2016, 20:00
Ja, das hatte ich verstanden. Die Ursache ist - falls kein Defekt vorliegt - aber die gleiche.


[Beitrag von CarstenO am 02. Sep 2016, 20:18 bearbeitet]
90Serious90
Stammgast
#11 erstellt: 05. Sep 2016, 15:29
Ich glaube nicht das hier ein Defekt vorliegt.
ich besitze ebenfalls ein Acoustimass 5 Serie 2 System im Arbeitszimmer. Lief Jahrelang an einem Yamaha Rx 550, auch wenn man leise gehört hat war der Bass recht kraftvoll. Seit ca einem Jahr habe ich einen Denon Pma 520 Ae daran laufen. Bass ist nun sehr schwach, auch wenn de Bassregler auf Anschlag steht.
Vielleicht harmoniert Denon mit Bose einfach nicht
Im Endeffekt habe ich den Denon jetzt im Wohnzimmer stehen. Mit meinen Standlautsprechern harmoniert er sehr gut
CarstenO
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 05. Sep 2016, 15:35
Denon CEOL N9


90Serious90 (Beitrag #11) schrieb:
Denon Pma 520 Ae ... Vielleicht harmoniert Denon mit Bose einfach nicht :D


Nee, einen Grundsatz würde ich davon nicht ableiten.
Tuono1000
Neuling
#13 erstellt: 12. Sep 2016, 23:13
Hallo Forum,
vielen Dank für Eure Unterstützung.

Zum Glück gibt es keine Defekte außer meiner Grobmotorik!
Der Bass funktioniert wieder in ursprünglich kräftiger Form.

Ich hatte bei einem Lautsprecher Kabel die Pole vertauscht.

Ich hatte mein Problem im HiFi Studio Bramfeld geschildert, ein
Mitarbeiter hatte sofort die Lösung, er kannte die Bose Acoustimass
als extrem empfindlich für genau diesen Fehler.
Wegen des geschilderten „gemeinsamen“ Hochpassfilters für einen Lautsprecher.

Vielen Dank nochmal an dieser Stelle.

Also alles wieder gut, kein Subwoofer nötig.

Danke und Gruss Wolf
CarstenO
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 13. Sep 2016, 08:15
Prima. Wie gut, dass es die Fachhändler gibt, oder?
Tuono1000
Neuling
#15 erstellt: 13. Sep 2016, 09:24
GENAU!

Ich brauche keine neuen Lautsprecher, perfekt!

Ich bin direkt eine Woche später hingefahren und hab mich mit 1,5KG
Gummibären bedankt.
Guter Deal für mich.

Gruss Wolf
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