Unschlüssig Stereoreceiver - schwanke zwischen zwei Geräten

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kaikiel
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 05. Nov 2016, 19:18

Hallo zusammen,

ich bin dabei, mein "Heimkino" zurück zu bauen, dafür eine reine Stereoanlage auf zu bauen.

Derzeit noch in Nutzung der Receiver von Kenwood KRF-V 7070D.
Ebenso Regallautsprecher von Canton aus einem alten "Movie-Set".
Und den Aktiv-Sub Canton AS40SC

Als neue Zuspieler habe derzeit:
für Vinyl den Pro-Ject Debut Carbon
für CD von Marantz den CD 6006

Nun möchte ich den Verstärker wechseln und schwanke zwischen dem Marantz PM6006 und dem PM8005.

Warum der 8005? Weil der Verkäufer mich verunsichert hat bezüglich des Anschlusses des Subs. Und der 8005 hat einen Pre-Out, kostet aber auch recht ein wenig mehr.

Denn in meinem jugendlichen Leichtsinn dachte ich, ich könte den Sub von Canton einfach über die beiden Lautsprecherausgänge des Verstärkers 6006 anschließen und dann vom Sub zu den Satelliten.

Nun habe ich von dem Verkäufer "gelernt", dass das kkeine gute Idee sei, sonder ich die Satelliten an die Ausgänge A anschließen soll und den Sub parallel über einen Spannungsreduzierer an Ausgang B.

Nun meine Frage an euch: Warum sollte das mit meiner Idee schlechter sein als die mit dem Spannungsreduzierer und gibt es evtl. noch andere Ideen?

Viel Dank und Gruß
Kai

prouuun
Inventar

#2 erstellt: 05. Nov 2016, 19:50

Hallo,

Atoll IN 50 SE mein Tipp.

Dein 2.1 Set würde ich noch stark überdenken, passt mal ganz und gar nicht zum Rest son Elektroschrott

Tywin
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 06. Nov 2016, 00:38

Hallo,

mein Tip ist, dass Du den vorhandenen kräftigen und im Vergleich mit einem simplen Stereogerät vielseitiger einstellbaren vorhandenen Receiver behältst und Dich auf die Suche nach Lautsprechern machst, die zu Deinem Hörgeschmack und den Positionierungsmöglichkeiten passen.

Wenn Du an gutem Stereo-Klang interessiert bist, sind die folgenden Infos hilfreich:

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83

http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

Dass so etwas 650 Euro kosten soll, hinterlässt bei mir nur verständnisloses Kopfschütteln:

http://www.tnt-audio.com/jpg/atoll-in50inside.jpg

Hier ein Bild von einem Yamaha A-S501 für etwa den halben Preis:

http://rsc2.saatscommerce.com/img54e1e26ec6847_l.jpg

Lasst Euch nicht von Werbung, Marketing, s.g. Tests und Verkäufergeschwaller hinter das Licht führen! Und ja, auch Yamaha weiß seit vielen Jahrzehnten wie ein Verstärker gebaut wird, damit er Lautsprecher antreiben kann ohne den Klang des Quellmaterials zu verändern.

VG Tywin

[Beitrag von Tywin am 06. Nov 2016, 00:53 bearbeitet]

Dadof3
Moderator

#4 erstellt: 06. Nov 2016, 06:06

Wenn du was am Klang verbessern willst, solltest du dich zu allererst nach neuen Lautsprechern umhören, bevor du über einen anderen Verstärker nachdenkst.

Wenn du weiterhin einen Subwoofer betreiben willst, würde ich zudem zu einem modernen AVR greifen und nicht zu einem Stereoverstärker.
Die vom Verkäufer genannte Anschlussart ist der von dir angedachten Anschlussart klanglich etwa gleichwertig, beide sind aber Bassmanagement eines AVR deutlich unterlegen.

Detektordeibel
Inventar

#5 erstellt: 06. Nov 2016, 10:07

Ich schließe mich meinen Vorrednern an.

Such dir vernünftige Lautsprecher für dein Budget, ein anderer Verstärker wird aus deinen "Schallwandlern" nicht mehr machen was da ist und auch wenn der Kenwood nicht der "allerbeste" sein mag... gute lautsprecher mit "Müll-Verstärker" sind 1000X mal besser als Brülllwürfel mit "High-End Boliden".

ATC
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 06. Nov 2016, 14:19

Obwohl der TE schon weg ist.

andere Möglichkeit wäre es einen vollständig auftrennbaren Amp zu nehmen und dort den Sub, welcher Line In und Line Out besitzt,
dort einzuschleifen zwecks vernünftiger Trennung.

Neue Hauptlautsprecher sind natürlich ebenfalls ins Auge zu fassen, da gibt es Steigerungspotenzial