Verstärker / CD Player wahl

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SCzaya
Neuling
#1 erstellt: 20. Dez 2016, 11:41
Hallo,

ich stehe vor der großen Frage welche Verstärker / CD Player Kombination ich mir zulegen soll.

Aktuell habe ich den Yamaha A-S700 und den Yamaha CD-N500.
Gehört wird über Monitor Audio Silver 6

Der zukünftige Verstärker sollte auf jeden Fall einen Phono Eingang besitzen, um meinen Pro-Ject Perspective Anniversary anschließen zu können.

Ich möchte gerne einen neuen Verstärker, an dem ich später ggf. auch noch zwei Monoblöcke anschließen kann.
Desweiteren wäre ein weicher, aber dennoch detaillierter Sound wichtig.
Die Frage ist nun ob für den Sound erstmal eine Phono Vorstufe mit Röhre, wie die von Pro Ject reichen oder man doch auf was anderes umsteigt.

Nachfolgende Paarungen habe ich mir überlegt.

Yamaha A-S 1000 / CD-S 1000
Yamaha A-S 2000 / CD-S 2000
Marantz PM 15 S1 / Marantz SA 15 S1
Advance Acoustic Kombination

Ich möchte gerne war für die Zukunft haben, da ich glaube, dass nochmal andere Lautsprecher ggf. Elektrostaten kommen werden.

Für neue Kombinationen bin ich aber immer offen.

Es sollte optisch aber zusammenpassen.

Beste Grüße
höanix
Inventar
#2 erstellt: 21. Dez 2016, 20:21
Moin
und willkommen im Forum

Ich wünsche dir viel Vergnügen beim Geld verschwenden!
Was sollen der A-S1000 oder 2000 anders machen als der A-S700?
Und vor allem warum soll der CD Spieler getauscht werden?

Für einen "weichen" Sound (mal angenommen du meinst damit harmonischen Klirr) verwende ich einen Röhrenverstärker.
Kleiner Hinweis:
Als ich mir einen gekauft habe wurden meine Silver RS8 arbeitslos weil sie mir am Röhrenverstärker nicht mehr gefielen.

Mein Vorschlag:
Kauf dir andere Lautsprecher oder setze ein DSP/Equalizer ein um den Sound so anzupassen wie er dir gefällt.

Just my 2 cents

LG
SCzaya
Neuling
#3 erstellt: 22. Dez 2016, 10:26
Moin,

Danke für den netten Empfang.
Was meinst du mit sie haben die nicht mehr gefallen? Was hast du jetzt für welche?

Was gibt es für gute Röhrenverstärker für um die 1000€? Gerne auch gebraucht.
Röhren finde ich auch super wenn sie so vor sich hin glühen.
Aber damit kenne ich mich gar nicht aus und es gibt wenige Testberichte.

Aber wenn die Silver dann nicht mehr klingen ist das auch doof.

Der Player soll eigentlich gewechselt werden, damit es optisch passt.
Also nen cd-s1000 an a-s1000 oder 2000

Beste Grüße
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 22. Dez 2016, 10:59
Hallo,

hinsichtlich des verwendeten Tonabnehmers Deines Plattenspielers solltest Du daran denken, dass die elektrischen Parameter des Phonovorverstärkers dazu passen. Mit einer Pro-Ject Phono Box S ist man wegen der schon guten Anpass- und Einstellungsmöglichkeiten schon recht günstig fein raus.

Wenn Du Dir allerdings keine neutrale Verstärkung wünschst, sondern den Klang nach Deinen Wünschen verändern willst, kann ich dazu nichts beitragen.

VG Tywin
höanix
Inventar
#5 erstellt: 22. Dez 2016, 12:13
Moin

Bei den MA fehlte mir mit Röhre der Tiefgang.
Es hörte sich in den unteren Frequenzen nicht mehr gut an.
Wie in meinem Profil einsehbar habe ich Verstärker, CD Spieler und Lautsprecher von einem Hersteller.
LUA ist hier im Forum aber nicht besonders angesehen.
Egal, ich bin damit sehr zufrieden.
Mit 1000 Euronen einen guten Röhrenverstärker zu finden erfordert Glück und viel Geduld.
Bei Röhren muß man auch erstmal Probe hören welche Röhren es werden sollen.
Wenn es dich wirklich interessiert schau mal im Röhrenbereich rein.
Allerdings wird das dann eine langwierige Angelegenheit bis man den passenden Verstärker gefunden hat.

LG
spie-c0815
Stammgast
#6 erstellt: 22. Dez 2016, 12:38
Meine Empfehlung:

Atoll in100se mit phono Modul
Atoll cd100se2

Die beiden Geräte sind wirklich klasse!
CarstenO
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 22. Dez 2016, 13:09
Hallo SCzaya,

von mir ein aufrichtiges "Herzlich willkommen".


SCzaya (Beitrag #3) schrieb:
Was gibt es für gute Röhrenverstärker für um die 1000€? ... Aber wenn die Silver dann nicht mehr klingen ist das auch doof.


Für das Thema "Monitor Audio Silver 6 an Röhre" müsste man nicht die individuellen Philosophien zu Verstärkerklang & Co. bemühen, sondern es reichte, sich den Impedanzverlauf Deiner Boxen anzusehen:

S 6

Der Verlauf dürfte für die meisten Röhrenverstärker - damit meine ich Röhren-, nicht Röhrenhybridverstärker - zu unausgewogen sein, um sich keine Klangverfälschungen einzufangen.


SCzaya (Beitrag #3) schrieb:
Röhren finde ich auch super wenn sie so vor sich hin glühen.


Dann wäre ein Röhrenhybridverstärker (z.B. MA 850/1000 von Magnat o.ä.) geeignet. Diese haben Class A-, Class A/B- oder Class D-Endstufen mit Röhrenvorstufen. Von den meisten Class-D-Endstufen (ohne Impedanzanpassung) würde ich bei steigender Impedanz der Boxen im Hochton (wie bei Deinen) abraten, weil sich sonst eine auffällige Betonung im Hochtonbereich einstellt.


SCzaya (Beitrag #3) schrieb:
Ich möchte gerne einen neuen Verstärker, an dem ich später ggf. auch noch zwei Monoblöcke anschließen kann.
Desweiteren wäre ein weicher, aber dennoch detaillierter Sound wichtig.


Das kannst Du nur durch eigene Hörvergleiche herausfinden. Dazu sollte jedoch der Rahmen geschaffen sein, in dem die Boxen zur Raumgröße passen und nicht zwischen Lowboard und Vitrine "integriert" sind, auf glatten Böden auch Teppiche absorbierend mitwirken dürfen und kahle Wände nicht negativ auf die Abbildungstreue wirken.

Ich würde mir durchaus einen Vergleich zwischen A-S 700 und A-S 1000 geben. Mein Eindruck war, dass der A-S 700 grobdynamisch ein wenig über das Ziel hinaus schießt und der A-S 1000 ausgewogener und feiner, jedoch in Summe nicht besser ist. Insgesamt sehe ich einen Magnat MA 800

http://www.connect.d...t-ma-800-330464.html

etwa auf diesem Niveau.

Der Empfehlung von spie-c0815 kann ich mich (bekanntlich) anschließen. Aber auch hierbei: Selbst anhören, ob Wechsel Vorteile oder Veränderung bringt.

Viele Grüße,

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 22. Dez 2016, 13:12 bearbeitet]
Octaveianer
Stammgast
#8 erstellt: 22. Dez 2016, 18:48
Hallo zusammen, der TE möchte ja später evtl. eine Martin Logan haben. Da finde ich es wichtiger jetzt schon einen passenden Verstärker zu suchen.

Ich selber habe eine Martin Logan und daran hängt eine Vor und Endstufen kombi von Octave. Angefangen habe ich mit einem V40. Ein Freund hatte einen LUA 6060 mal mitgebracht. Das Problem , die Logans gehen an 1 Ohm und tiefer bei 15khz. Nunja dem LUA ging sehr schnell die Puste aus und ging ( wahrscheinlich lag vorher schon ein defekt an ) in Flammen auf... kein Witz...

Also sollte der Verstärker die Lasten die ein Lautsprecher entwickelt schon abfangen können.



Gruß
CarstenO
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 22. Dez 2016, 20:01

Octaveianer (Beitrag #8) schrieb:
Hallo zusammen, der TE möchte ja später evtl. eine Martin Logan haben. Da finde ich es wichtiger jetzt schon einen passenden Verstärker zu suchen.


Finde ich nicht. Wenn es heute die Monitor Audio ist, würde ich mich heute um das optimale Ergebnis damit bemühen. Ist es später ein anderes Modell, würde ich die gleichen Schritte erneut gehen.


[Beitrag von CarstenO am 22. Dez 2016, 20:08 bearbeitet]
Octaveianer
Stammgast
#10 erstellt: 22. Dez 2016, 21:13
Warum 2x so viel Geld investieren? Verstehe ich nicht... Also jetzt 1k ausgeben und in 3 Jahren dann wieder 1k, dann doch besser jetzt 1,x k und laaaaaange Zeit ruhe.


Nur meine Meinung



Gruß
CarstenO
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 22. Dez 2016, 21:59
Wenn die vermeintliche Mehrheit dieses Forums Recht behielte und der Verstärker eine 'irrelevante' Rolle spielt, muss niemand mehrfach Geld ausgeben.


[Beitrag von CarstenO am 22. Dez 2016, 21:59 bearbeitet]
SCzaya
Neuling
#12 erstellt: 23. Dez 2016, 04:15
Hallo,

Danke für die vielen Tipps. Das Martin logan kommen steht noch in den Sternen.
Vlt. werfen es auch b&w oder sonst was. Ich will erstmal was schönes wovon ich länger es habe.
Am liebsten Röhre (optik, klang) Gebrauch oder neh egal aber nicht zu teuer😉
Raum hat 43qm mit schrägen sonst eklig. Aktuell mit Parkett es kommt aber noch Teppich.
Musik wird alles gehört. Bei Partys auch etwas lauter. Auch gerne über Platte.
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