Preamp mit DAC- und Phonoeingang gesucht

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DonÖmmes
Neuling
#1 erstellt: 06. Okt 2017, 19:04
Guten Abend,

ich habe unverhoffterweise zwei Endstufen geschenkt bekommen. Nun suche ich eine Möglichkeit sowohl den Plattenspieler, als auch CD-Spieler, mindestens ein/en Handy/Ipod (analog) und einen PC (digital) anschließen zu können.

Ich weiß, es gibt einzelne Phono-Vorverstärker und einzelne DACs, die teilweise noch 2-3 Weitere eingänge haben, allerdings bräuchte ich dann ja noch ein drittes Gerät, um zwichen den verschiedenen Quellen hin und her zu schalten.

Bisher bin ich im DJ-Bereich halbwegs fündig geworden. Etwa das
Numark M6 USB Black
https://www.musicsto...dEAQYAyABEgLtVPD_BwE

Das ist sicherlich preislich sehr interessant, andererseits zahle ich da auch für funktionen die ich nicht brauche. Außerdem muss bei vielen solcher geräte der PC an sein, was ich nicht will. Zudem habe ich keinen schimmer wie so ein Mixer im vergleich zu einem klassischen Preamp klingt.

Ansonsten habe ich nach einiger suche nur den Pro-Ject MaiA PRE endeckt, der scheinbar das kann was ich suche.
https://www.media-se...-Bluetooth-aptX.html

Nun hoffe ich auf eure Hilfreichen vorschläge.

Einen charmanten Abend euch allen.
DonÖmmes
Neuling
#2 erstellt: 09. Okt 2017, 12:00
Ich bin nach wie vor in froher Erwartung auf eure Antworten.
Tywin
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 09. Okt 2017, 12:45
Hallo,

Marantz NR1506 + Pro-Ject Phono-Box S bieten recht flexible vielseitige Möglichkeiten und gute Ausstattungen.

Die Endstufen kannst Du dann aber womöglich gut wegpacken oder verkaufen? Die kannst Du aber mit den Pre-Out des Marantz verbinden wenn es sein muss/soll.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 09. Okt 2017, 12:47 bearbeitet]
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 09. Okt 2017, 13:50
DonÖmmes
Neuling
#5 erstellt: 10. Okt 2017, 13:12
Hallo,

Danke dir Tywin für den Vorschlag, fantastisch viele Anschlüsse, allerdings möchte ich mir ungerne einen Vollverstärker kaufen, da ich Endstufen bereits besitze, und Dolby benötige ich auch nicht. Ich weiß es schadet nicht nur ich möchte ungern für etwas zahlen, dass ich nicht benötige. Zudem kein Phono-Eingang. Ich frage mich ob mein Wunsch so ungewöhnlich ist nach einem Verstärker mit DAC und Phono-Verstärker. Es haben doch sicher viele Leute den Wunsch sowohl Schallplatten und Digitale Quellen zu hören. Dennoch Vielen Dank für die Recherche.

Und Tinnitusede, der DAP-2500 scheint mir auf den Erstenblick, die eierlegende Wollmilchsau zu sein, nach der ich gesucht habe. Selbst der Preis bewegt sich ja noch fast in studentischen Sphären. Mit der kleinen Einschränkung, dass icih während einer kurzen Googlelei mehr mals gelesen habe, dass der DAC des DAP-2500 sagen wir nicht so gut gealtert ist wie der Rest des Gerätes. Zugegebner Maßen waren das 3 "Internetquellen" deren seriosität ich nicht einschätzen kann.
Hat da jemand erfahrungen zu? Oder womöglich ein vergleichbares Gerät im Kopf, dass er mir empfehlen kann?

Danke und einen schönen Tag euch.
lini
Inventar
#6 erstellt: 10. Okt 2017, 14:11
DÖ: Da bei DACs immer wieder mal neue Formate und auch neue Schnittstellen hinzukommen, würd ich an Deiner Stelle eher auf einen separaten DAC in Verbindung mit einer konventionellen Analog-Vorstufe setzen. Günstige, separate DACs gibt's ja ohnehin schon wie Sand am Meer - und falls die Vostufe nicht viel bieten müsste außer Quellenumschaltung und Lautstärkeregelung, käme z.B. die TC-754 von TEC/TCC in Betracht, wenn Du gern ein eher günstiges Neugerät erwerben würdest.

Ansonsten wüsst ich aber gern noch, um welche Endstufen es sich denn überhaupt handelt.

Grüße aus München!

Manfred / lini
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 10. Okt 2017, 14:37
da die DAP 2500 im Netz nicht so gut da steht, wäre auch ich dafür, eine nur analoge Vorstufe mit einem separaten DAC zu kombinieren, z. B. Denon PRA 1200/1500, oder was von Onkyo/Yamaha.

https://www.ebay-kle...g/717814373-172-4930

http://www.ebay.de/i...047675.c100009.m1982

Hans
Tywin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 10. Okt 2017, 14:42
Hallo,

das von mir genannte Gerät ist zudem umfänglich Netzwerkfähig (Streaming), hat ein schon brauchbares Einmess- und Korrekturprogramm mit Einbindung von bis zu zwei Subwoofern, eine dynamische/automatische Loudnessfunktion, UKW-Radio, Bluetooth, USB .... uvm.


ich möchte ungern für etwas zahlen, dass ich nicht benötige.


Man kann aber fürs gleiche Geld womöglich ohne Gewährleistung und Garantie auch einen alten gebrauchten Pre mit all seinen Wehwehchen kaufen und BT, Digitale Anschlüsse, Netzwerkfähigkeit/Netzwerkplayer, USB, Fernbedienung/Webinterface/App/HDMI/ ... nachrüsten?

Solltest Du Dir beim Kauf von Geräten nicht besser darüber Gedanken machen was Du für Dein Geld alles nicht bekommst, als darüber was Du dazu bekommst ohne einen Aufpreis zahlen zu müssen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 10. Okt 2017, 18:52 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#9 erstellt: 10. Okt 2017, 16:38

DonÖmmes (Beitrag #5) schrieb:
Ich weiß es schadet nicht nur ich möchte ungern für etwas zahlen, dass ich nicht benötige.

Das ist ein oft vorgebrachtes Argument, und auch im Prinzip verständlich, doch ist es kurioserweise bei den Verstärkern so, dass Geräte mit weniger Ausstattung häufig mehr kosten als solche mit viel Ausstattung. So sind regelmäßig Vorverstärker, die eigentlich nichts anderes sind als die Vollverstärker aus gleichem Haus, bei denen man die Endstufen weglässt, deutlich teurer als ihre Vollverstärker-Pendants.

Letztlich sind die reinen Herstellungskosten nur ein Faktor und vielen bei der Preisfindung des Herstellers, und korrelieren zudem sehr oft nicht positiv mit dem Preis. Daher solltest du dich von dem Gedanken verabschieden, für irgendwelche Dinge in dem Gerät unnötig Geld auszugeben, sondern dir überlegen, wo du die von dir benötigten Features in hinreichender Qualität günstig bekommst.

Und das ist dann unter Umständen ein AV-Vollverstärker.

Natürlich kann es dennoch Gründe geben, so ein Gerät nicht zu bevorzugen:

  • komplexere Bedienung
  • größer
  • geringere Umweltfreundlichkeit (mehr Materialverbrauch bei der Herstellung und Stromverbrauch der nicht genutzten Endstufen)
  • höhere Gefahr eines Defekts (wo nichts ist, kann auch nichts kaputt gehen).


[Beitrag von Dadof3 am 10. Okt 2017, 16:54 bearbeitet]
WiC
Inventar
#10 erstellt: 11. Okt 2017, 14:28

DonÖmmes (Beitrag #1) schrieb:

Ansonsten habe ich nach einiger suche nur den Pro-Ject MaiA PRE endeckt, der scheinbar das kann was ich suche.
https://www.media-se...-Bluetooth-aptX.html

Warum dann nicht dieses Gerät testen, wenn du zufrieden bist ist doch alles ok.

LG
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 11. Okt 2017, 18:20
Hallo,

die Endstufen verkaufen!
Wenn Du einen aktuelleren PC mit schneller Internetanbindung hast, wäre meine preisgünstige Empfehlung:

1 x Onkyo A-9010 Verstärker mit sehr gutem eingebautem Wolfson DAC (24 Bit bis 192 kHz), inkl. zwei Digitaleingänge (Toslink + Coaxial), integrierter Phono-Vorverstärker, neu ca. 200,00 Euro
1x Terratec Aureon 7.1 PCIe Soundkarte mit digitalem Coaxialausgang (24 Bit bis 192 kHz) neu ca. 50,00 Euro
1x Inakustik Coaxialkabel 3 Meter um den Verstärker mit dem PC/Soundkarte zu verbinden, je nach Länge neu ca. 3,50 bis 10,00 Euro
1x Deezer / Musikstreaming-Zugang, 9,99 Euro im Monat

alternativ wäre auch Tidal möglich, glaube aber kaum, dass Du wirklich einen Klangunterschied durch noch höhere Streamingraten hören wirst, egal wie gut die Anlage/Lautsprecher sind.

Info:
Vergleich: Streamingportale

Ich habe meinen CD-Player per Toslinkkabel an den A-9010 angeschlossen, die interne Terratec-Soundkarte hängt per Coax-out und Coaxkabel am digitalen Coax-in des Verstärkers. Somit sind PC und CD-Player digital an den Verstärker angebunden. Analog umgewandelt werden die Digitalsignale dann intern vom Wolfson DAC des Onkyos. Klang ist super, Coaxialverbindung ebenfalls perfekt, ein externer teurer DAC mit dieser Lösung hinfällig. Samplingraten sind bis 24 Bit und 192 kHz möglich und abspielbar. Terratec Soundkarte unterstützt ASIO, somit gibt es keine Aussetzer/Unterbrechungen bei der Streaming-Musikwiedergabe an den Verstärker. Ich streame vom PC an den Verstärker, klappt alles perfekt und ist klanglich absolut überzeugend und dass zusammen für ca. 250,00 Euro Neukaufpreis.

Deezer > damit hast Du Zugriff auf über 43 Millionen Songs und unglaublich viele alte und brandaktuelle, neu erschienene Musikalben.
Die Streaming-Qualität ist mit 320 KBit/s klanglich top.
Man kann auch alles, was man hören möchte vorab herunterladen und dann offline abspielen.
Ich fahre aktuell zweigleisig, kaufe mir weiterhin CDs, höre mir aber vor einem CD-Kauf vieles erstmal per Streaming an, ob es mir gefällt.
Habe dadurch schon viele neue, tolle Künstler/innen entdeckt.
Es ist jedenfalls bei geplanter Neuanschaffung eine Überlegung wert, die ich hier anführen möchte.
Ich bin sehr zufrieden mit meinem aktuellen HiFi-Digital-Setup, sowie der Musikauswahl bei Deezer und der gestreamten Klangqualität.
flac's/mp3s von Festplatte und HighRes Radio gehen ebenfalls problemlos.
Der PC muss aber bei obigem Setup/Vorschlag beim Streamen an sein, bei Phonowiedergabe kann der PC aus bleiben.

VG
sky


[Beitrag von skyranger73G am 11. Okt 2017, 19:04 bearbeitet]
DonÖmmes
Neuling
#12 erstellt: 09. Okt 2018, 18:23
,,, ein Jahr später:

Entschuldigt, dass ich nicht mehr auf eure Hinweise eingegangen bin, das echte Leben stand mir im Weg und ich hatte plötzlich ganz andere Prioritäten. Der Typ mit dem TCC TC-754 wr super, daran sind nun der Plattenspieler, ein China DAC und ein CD spieler angekabelt.

Tuts gut Bravo.

Jetzt ist bei uns Zuhause der Wunsch entstanden eine kleine (Popel-) Anlage in die Küche zu stellen bzw. sie steht da schon und ich wollte fragen, ob ich die beiden Lautsprecherpaare bzw. deren jeweilige Entstufen per Y-Kabel an den Ausgang des TC-754 schließen kann, sodass bei Partys im Wohnzimmer und in der Küche die selbe Musik laufen kann, allerdings mit unabhängig einstellbaren Lautstärken ( Die Küchenboxen hängen ein sowas: https://www.conrad.d...el-braun-350134.html, mit eigenem Lautstärkeregler)?
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