Rotel RT-1570 als Streamer tauglich? Nachfolger?

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KaiOliver
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 10. Okt 2017, 15:41
Hat jemand Erfahrungen mit einem Rotel RT-1570? In einem Bericht habe ich gelesen, dass die Software nicht gepflegt wird. Das Gerät hat offensichtlich Probleme beim Nachladen von Musikstücken über das Netzwerk. Zudem sei gapless-play nicht möglich. Auch die app von Rotel wird wohl eher unterdurchschnittlich gesehen. Was ist da dran?

Zudem sind ja einige Modell von Rotel in neuen Versionen auf dem Markt. Kommt auch ein
Rotel RT-1572?

Vielen Dank!
Dadof3
Moderator
#2 erstellt: 10. Okt 2017, 16:13
Ich habe ja eigentlich ein Faible für Underdogs und Nischenanbieter, aber leider muss man sagen, dass die Entwicklung zum Streaming die kleinen Anbieter weitgehend überfordert. Mit der Geschwindigkeit, mit der neue Dienste und Technologien auf den Markt kommen, können die einfach nicht in ordentlicher Qualität hinterherkommen. Und selbst wenn die Software heute noch gepflegt wird, sobald der Nachfolger raus ist, ist es damit vorbei.

Wenn ich mir dann ansehe, was zum Beispiel ein Google Chromecast für 39 € heute zu leisten imstande ist, frage ich mich schon, warum man sich so ein Gerät für 1000 € noch antun möchte. Zumal die Technologie zukunftsrächtiger ist und der Lebenszyklus vermutlich weitaus länger ist als bei einem Rotel, der vermutlich schon in wenigen Jahren ersetzt und die Investition abgeschrieben werden muss.
Tywin
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 10. Okt 2017, 20:22
Hallo,

mir war und ist rätselhaft warum man nur für die Möglichkeit Medien aus dem Netzwerk oder Web abzuspielen mehr als einen kleinen zweistelligen Betrag ausgeben sollte.

Solche Funktionen bieten heute TV-Geräte, Webradios, AVR, billigste Smartphones/Tablets, BD-Player, Sat-Receiver, Rechner aller Art, Router, NAS oft/zumeist nebenbei.

Dass man meint für solche Funktionen (viel) Geld ausgeben zu müssen, ist nach meinen Erfahrungen technischer Ahnungslosigkeit geschuldet, welche ausgenutzt wird.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 10. Okt 2017, 20:24 bearbeitet]
KaiOliver
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 10. Okt 2017, 23:37
Technisch ahnungslos bin ich keinesfalls. Es geht um highfidele Wiedergabe von Musik, zum Teil auch über die Bitraten einer CD hinaus:

Ich habe hochwertige Boxen (B&W CM6 S2) und einen aktuellen AMP (Denon PMA-1600), die beide wunderbar hamonieren. An den Denon kann man auch USB-Sticks und -Platten anschließen, auch einen PC über USB, aber kein LAN, kein WLAN. Das betrifft die meisten AMPs derzeit. Doch ist es sinnvoll die Musik bis AMP digital zu bringen, weil deren Wandler oft um Längen besser sind als von irgendeinem 50 Euro Teil. Also wie soll die Musik (nur FLAC`s und WAV`s) von meinen Servern und Synology-NAS zur Anlage kommen?

1. Direkte Verbindungen zwischen NAS (über LAN oder USB) und dem AMP scheiden aus, weil dieser NICHT in ein Netzwerk eingebunden werden kann.
2. Einen PC oder Notebook ins Wohnzimmer zu stellen, der die Musik per USB zum AMP schickt, scheidet aus optischen Gründen aus. Sicher gibt es aber Menschen, denen ist das egal und sitzen auf dem Sofa, haben ein langes USB-Kabel zum AMP und sind glücklich.
3. Über ein WLAN-TV-Gerät mit optischen Ausgang ginge das, dann müsste aber ein solcher in dern Nähe der HiFi-Anlage stehen, zum Musikhören immer an sein und DNLA beherrschen - also Quatsch.
4. Webradios können meist nicht vom NAS zu einem anderen Gerät streamen, sind nicht per App zu bedienen, haben meist keine digitalen Ausgänge etc. pp. - scheidet auch aus - und sind in aller Regel hässlich.
5. Selbst teure AV-Receiver kommen klanglich nicht an gute Stereo-Amps - schon gar nicht in derselben Preisklasse heran. Außerdem würden die meisten Endstufen des AVR wie auch anderen Funktionen brachliegen - was für eine Verschwendung.
6. Billigste Smartphones/Tablets, BD-Player, Sat-Receiver etc. haben, auch wenn sind in das Netwerk des Routers eingebunden sind, ebenfalls keinen Zugang zum AMP, weil der Route selbst nicht an diesen angeschlossen werden kann.
FAZIT: Man braucht einen Streamer, der Wireless, besser aber per LAN in das Netzwerk eingebunden ist UND die Musik vom NAS digital (optisch oder koaxial) ausgibt UND sich über eine APP gut bedienen lässt. Das alles können Chromecast & friends nicht; also braucht man eine ordentliche Lösung wie HEOS oder Musiccast. Oder eben ein optisch ansprechendes Gerät wie den genannten Rotel.

.
Dadof3
Moderator
#5 erstellt: 11. Okt 2017, 00:34

KaiOliver (Beitrag #4) schrieb:
5. Selbst teure AV-Receiver kommen klanglich nicht an gute Stereo-Amps - schon gar nicht in derselben Preisklasse heran.

Doch, das kommen sie. Was, glaubst du, macht sie unterlegen?


Außerdem würden die meisten Endstufen des AVR wie auch anderen Funktionen brachliegen - was für eine Verschwendung.

Wenn du wüsstest, was die eigentlichen Endstufen (also ohne die ohnehin vorhandene Stromversorgung usw.) in der Herstellung kosten, würdest du anders darüber denken. Das sind nur wenige Euro.


KaiOliver (Beitrag #4) schrieb:
FAZIT: Man braucht einen Streamer, der Wireless, besser aber per LAN in das Netzwerk eingebunden ist UND die Musik vom NAS digital (optisch oder koaxial) ausgibt UND sich über eine APP gut bedienen lässt. Das alles können Chromecast & friends nicht; ....

Doch, das kann der Chromecast. Abgesehen davon, dass man ihn auch ruhig analog anschließen kann, weil die Wandler in Geräten wie dem Rotel eben nicht "um Längen besser sind als von irgendeinem 50 Euro Teil." Wir sind nicht mehr in den 80ern. Selbst ein Wandler mit einem 2-€-Chip arbeitet heutzutage praktisch perfekt, also vom menschlichen Gehör nicht mehr unterscheidbar, bei korrekter Implementierung vollkommen transparent. Das ist heute keine Druidenwissenschaft mehr, das ist Stand der Technik auch (und gerade) bei Massenware.

Ich habe eine Anlage, die deiner ziemlich sicher nicht unterlegen ist - und höre Musik praktisch nur noch über Chromecast. Mir ist es auch in zahlreichen Hörvergleichen gegen andere Wandler nicht gelungen, einen Unterschied zu hören.
KaiOliver
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 11. Okt 2017, 01:00
Gegen den Denon PMA-1600 hatten mehrere von mir getestete Yamaha-AV-Receiver und ein Marantz keine Chance, weil sie schlicht Details bis hin zu ganzen leisen im Hintergrund gerade noch zu hörenden Geräusche oder Instrumentenanschläge, beispielsweise einzeln zu hörende Beckenschläge, einfach unterschlugen und im Fall des Becken nur ein Gesamtzischen reproduzierten. Das kann ich mit bestimmten Musikstücken jederzeit jedem vorführen und habe es auch schon getan. Das ist also kein Einbildung eines Freaks - al la "Verstärkerklang gibt es doch gar nicht." Das mag bei AV-Boliden für 2000-4000 Euro anders sein, das Gegenteil will ich nicht behaupten. Aber der Denon ist schon großartig, auch weil er die B&W im Bass voll unter Kontrolle hat.

Und auch bei den Wandlern gibt es klare Unterschiede, nämlich welche Auflösung sie verarbeiten können. Google Chromecast Audio ermöglicht das Streamen in HiRes NUR bis 96 kHz / 24 bit. Dann hat das auch Auswirkungen auf den Klang - nicht aber, da gebe ich Dir recht, wenn es diesselbe Auflösung betrifft; dann habe ich auch allergrößte Zweifel, ob ein Unterschied zwischen zwei Wandlern zu hören ist. Ggf. beinträchtigen aber Jitter den Klang - das ist jedenfalls die Meinung vieler Experten. Dann kommt es wieder auf die Qualität der gesamten Elektronik an. Z.B. ist der SU-G30 ein Super-Gerät (AMP und Streamer in einem) - leider mit 3000 Euro doppelt so teuer wie ein Denon PMA-1600, den ich übrigens neu für exakt 1079 Euro erworben habe.

Chromcast ist m.E. nicht das Gelbe vom Ei. Da kannst du doch nicht mals die Lautstärke des Denon regeln!
Mit welcher App steuerst du denn die NAS an? DS Audio? Music Station? Und wie greifst Du auf einen normalen Server zu? Ich habe ein solches Gerät nicht, deswegen frage ich. Mit einem Apple TV und einem ipad kannst du jedenfalls nicht den Denon steuern. Dazu braucht man dann einen HEOS Link!!!!!!!


[Beitrag von KaiOliver am 11. Okt 2017, 05:04 bearbeitet]
KaiOliver
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 11. Okt 2017, 01:09
P:S. Die beschriebene Anlage ist nur die kleine im Wohnzimmer, bei der im Medienzimmer geht es um die für die großen Jungs (Accuphase, Thorens, Canton etc.) :-)


[Beitrag von KaiOliver am 11. Okt 2017, 01:09 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 11. Okt 2017, 09:00
Hallo,

Sorry, bei dem was Du schreibst glaube ich nicht, dass die gründlich durch die Branche erfolgte Gehirnwäsche noch gemildert werden kann.

Themen wie gehörrichtige Lautstärke, Grenzen menschlichen Hörvermögens, Abgrenzung von für einen praktischen Zweck Erforderlichem von dafür Überflüssigen, Erkennen von Marketing und Werbung, Raumakustik, Einmessung- und Korrektur, akustische Rahmenbedingungen, Lesen und Verstehen von Bedienungsanleitungen, Medienkompetenz, Kritikfähigkeit ..... lassen wir das.

Erfreue Dich an "großen, langen, dicken und hübschen Jungs" und fang gar nicht damit an selbst zu denken und das zu hinterfragen was Dir von denen eingetrichtert wurde die nur Dein Bestes wollen.

VG Tywin
Dadof3
Moderator
#9 erstellt: 11. Okt 2017, 09:21

KaiOliver (Beitrag #6) schrieb:
Das kann ich mit bestimmten Musikstücken jederzeit jedem vorführen und habe es auch schon getan.

Wohin müsste ich kommen, um mir das vorführen zu lassen?


Und auch bei den Wandlern gibt es klare Unterschiede, nämlich welche Auflösung sie verarbeiten können. Google Chromecast Audio ermöglicht das Streamen in HiRes NUR bis 96 kHz / 24 bit. Dann hat das auch Auswirkungen auf den Klang

Auch das kann als längst widerlegt gelten. Selbst der Verband deutscher Tonmeister ist zu dem Schluss gekommen, dass mehr als 48 kHz im Endprodukt sinnlos ist und sich durch Erhöhung der Abtastrate keine Verbesserung mehr erzielen lässt. Das ist sowohl das Ergebnis theoretischer Überlegungen (Nyquist-Theorem) als auch aller Blindtests. Und dir reichen nicht einmal 96 kHz ...?


Dann hat das auch Auswirkungen auf den Klang - nicht aber, da gebe ich Dir recht, wenn es diesselbe Auflösung betrifft; dann habe ich auch allergrößte Zweifel, ob ein Unterschied zwischen zwei Wandlern zu hören ist.

Doch, die gibt es schon - durch unterschiedliche Filterformen. Das ist aber eine reine Designentscheidung und hat nichts mit dem Preis oder der "Höherwertigkeit" zu tun. Optimal im SInne vollständiger Transparenz der Wandlung ist ein relativ steiler Filter. Andere Filter können dem persönlichen Geschmack eher entsprechen, sind aber weniger "High Fidelity".


Chromcast ist m.E. nicht das Gelbe vom Ei.

Nein, aber ich kenne auch kein Gerät, das das Gelbe vom Ei ist.


Da kannst du doch nicht mals die Lautstärke des Denon regeln!

Da komme ich nicht mit. Kann der Rotel die Lautstärke des Denon regeln? Das ist doch nicht die Aufgabe eines Streamers.


Mit welcher App steuerst du denn die NAS an? DS Audio? Music Station? Und wie greifst Du auf einen normalen Server zu?

Ich weiß nicht, was du unter einem "normalen Server" verstehst, aber wenn das ein einfacher Fileserver ist: Darüber spiele ich keine Musik, dafür gibt es ja DLNA. Meine hauptsächlich benutzten Apps sind Google Play Music, Hifi Cast
WiC
Inventar
#10 erstellt: 11. Okt 2017, 10:16
Hallo,

wie wäre es denn damit Oppo Sonica DAC Netzwerkplayer ?

LG
Tywin
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 11. Okt 2017, 10:18
Hallo,


1. Direkte Verbindungen zwischen NAS (über LAN oder USB) und dem AMP scheiden aus, weil dieser NICHT in ein Netzwerk eingebunden werden kann.


Dafür gibt es Adapter wie z.B. Google Chromecast und sehr viele andere Möglichkeiten.


2. Einen PC oder Notebook ins Wohnzimmer zu stellen, der die Musik per USB zum AMP schickt, scheidet aus optischen Gründen aus. Sicher gibt es aber Menschen, denen ist das egal und sitzen auf dem Sofa, haben ein langes USB-Kabel zum AMP und sind glücklich.


Es ist eine von zig Möglichkeiten.


3. Über ein WLAN-TV-Gerät mit optischen Ausgang ginge das, dann müsste aber ein solcher in dern Nähe der HiFi-Anlage stehen, zum Musikhören immer an sein und DNLA beherrschen - also Quatsch.


Es ist eine von zig Möglickeiten.


4. Webradios können meist nicht vom NAS zu einem anderen Gerät streamen, sind nicht per App zu bedienen, haben meist keine digitalen Ausgänge etc. pp. - scheidet auch aus - und sind in aller Regel hässlich.


Es gibt eine Unzahl solcher Geräte mit verschiedenstem Funktionsumfang.


5. Selbst teure AV-Receiver kommen klanglich nicht an gute Stereo-Amps - schon gar nicht in derselben Preisklasse heran.


Das Gegenteil ist der Fall. Selbst günstige - genügend leistungsfähige - AVR können X-beliebige simple Stereogeräte weit überflügeln ... dazu müsste man sie nur richtig und vollständig bedienen können.


Außerdem würden die meisten Endstufen des AVR wie auch anderen Funktionen brachliegen - was für eine Verschwendung.


Verschwendung ist es, für schlechtere Technik den 10-fachen Preis zu zahlen.


6. Billigste Smartphones/Tablets, BD-Player, Sat-Receiver etc. haben, auch wenn sind in das Netwerk des Routers eingebunden sind, ebenfalls keinen Zugang zum AMP,


Sie lassen sich z.B. analog (Klinke-Chinch- Adapterkabel), per BT (BT-Adapter) oder DLNA (WLAN/DLNA-Adapter) verbinden. Sowohl als Quelle, als auch als Adapter.


weil der Route selbst nicht an diesen angeschlossen werden kann.


Jede Musik-Quelle lässt sich mit Deinem Verstärker verbinden. Auch eine Festplatte oder ein Stick die/der mit dem Router z.B. per USB verbunden ist.


FAZIT: Man braucht einen Streamer, der Wireless, besser aber per LAN in das Netzwerk eingebunden ist UND die Musik vom NAS digital (optisch oder koaxial) ausgibt UND sich über eine APP gut bedienen lässt.


Völliger Blödsinn. Und wenn Dein WLAN nichts taugt kannst Du das ändern.

Ich hab - unter vielen anderen Möglichkeiten - auch zwei günstige BD-Player die ich analog und digital auch mit meinen diversen Verstärker-Schätzchen - als Brücke zwischen irgendwo verfügbarer digitaler Musik und dem Verstärker - verbinden kann.


Das alles können Chromecast & friends nicht


Z.B. Chromcast Audio hat:

1. Analogen Ausgang
2. Optisch/digitalen Ausgang
3. WLAN
4. App-Steuerung

Und selbstverständlich kannst Du mit dem Gerät auf irgendwo digital verfügbarer Musik per Netzwerk zugreifen.


Oder eben ein optisch ansprechendes Gerät wie den genannten Rotel.


Du kannst Dir jetzt aber auch noch Buchsen für Tuchelstecker wünschen um zu verbergen, dass Du einfach nur praktisch sinnlos viel Geld für einen weiteren "großen, langen, dicken und hübschen Jungen" ausgeben willst.

Was ja vollkommen ok ist auch wenn dafür keinen praktischen Grund gibt. Ich habe meine Geräte- und Medienpark ja auch nicht aus praktischen Gründen, sondern weil es mir so gefällt.

Ein unscheinbares funktionierendes Gerät, welches unsichtbar Deine unpraktischen Dinosaurier in das technische Heute katapultiert genügt dann halt nicht diesen Anforderungen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 11. Okt 2017, 10:47 bearbeitet]
WiC
Inventar
#12 erstellt: 11. Okt 2017, 10:23
Oje, hoffentlich geht der schöne Oppo zwischen den ellenlangen Zitierbeiträgen nicht unter
LG
KaiOliver
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 11. Okt 2017, 10:29
Gehirnwäsche? Jetzt wird es ja echt nett hier....

Ich war schon auf der HiFi in D`dorf 1980, habe ca. 70 Hifi-Geräte, wirklich echte Schätzchen und ungezählte selbstgenaute Computer, etc. pp. Waren in den 80er Jahren die Fachzeitschriften noch kritisch, gibt es seit gut 20 Jahren nur noch sehr gut, ausgezeichnete und überragende Geräte und Boxen. Das nehme ich als promovierter und habilitierter universitärer Wissenschaftler und Fachjournalist nicht mal mehr ernst. Mein Frage ging (wohl für einige zu schlicht) nur um Erfahrungen mit dem genannten Rotel, den offensichtlich niemand hat. Stattdessen nun diese Diskussion. AHA. Auch nicht viel besser als das Geschwurbel der Fachzeitschriften. Gibt es auch Konstruktives aus dem Forum? das wäre toll und herzlichen Dank im voraus!
KaiOliver
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 11. Okt 2017, 11:06
Hallo Tywin,


1. Dafür gibt es Adapter wie z.B. Google Chromecast und sehr viele andere Möglichkeiten.
Chromecast ja, aber kaum etwas anderes.

2. + 3. Es ist eine von zig Möglichkeiten.
Ja, aber ohne jeden WAF (meine Frau jedenfalls akzepiert das im Wohnzimmer nicht)

4. Es gibt eine Unzahl solcher Geräte mit verschiedenstem Funktionsumfang.
Stimmt definitiv nicht. Nenne doch ein Beispiel mit APP.

5. Das Gegenteil ist der Fall. Selbst günstige - genügend leistungsfähige - AVR können X-beliebige simple Stereogeräte weit überflügeln ... dazu müsste man sie nur richtig und vollständig bedienen können.
Ich habe davon 5 Stück - alles gute Teile (Yamaha, Onkyo, Marantz). Klanglich m.E. schlechter als der Denon, jedenfalls sind das hässliche und klobige TRÜMMER ohne WAF.

6. Sie lassen sich z.B. analog (Klinke-Chinch- Adapterkabel), per BT (BT-Adapter) oder DLNA (WLAN/DLNA-Adapter) verbinden. Sowohl als Quelle, als auch als Adapter.
Es geht um die MUSIK vom NAS auf den AMP: Analog- soll es doch gerade nicht sein; BT - auf gar keinen Fall, so ein Unsinn undDLNA-tauglich sind solche Geräte in aller Regel nicht

7. Jede Musik-Quelle lässt sich mit Deinem Verstärker verbinden. Auch eine Festplatte oder ein Stick die/der mit dem Router z.B. per USB verbunden ist.
Nochmals: Die Musikquelle ist ein NAS!!!!

8. Völliger Blödsinn. Und wenn Dein WLAN nichts taugt kannst Du das ändern.
WLAN ist hier super, es fehlt am Zugang (s.o) Der Denon hat kein WLAN!


9. Z.B. Chromcast Audio hat ...
Über welches Tablet zu steuern?
Und wenn man ausgerechnet sich nicht in die Google-krake begeben will, was sind dann die Altrernativen?

10. Du kannst Dir jetzt aber auch noch Buchsen für Tuchelstecker wünschen um zu verbergen, dass Du einfach nur praktisch sinnlos viel Geld für einen weiteren "großen, langen, dicken und hübschen Jungen" ausgeben willst.
Kein Kommentar
CarstenO
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 11. Okt 2017, 11:08

Fanta4ever (Beitrag #12) schrieb:
Oje, hoffentlich geht der schöne Oppo zwischen den ellenlangen Zitierbeiträgen nicht unter
LG :prost


Macht einen guten Eindruck.
KaiOliver
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 11. Okt 2017, 11:18
Vor lauter Bäumen...

Oh ja, der OPPO ist auch noch gut anzuschauen :-)

nur ein bisschen klein, aber daher wohl mit hohem WAF ;-)

DANKE für den Tipp!
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