Verstärker für Quantum 803

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Amoebius0710
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Feb 2018, 07:54
Hallo,

nach längerer Zeit brauche ich mal wieder Eure Hilfe.

Ich möchte mir einen neuen Verstärker für meine Magnat Quantum 803 kaufen. Bislang betreibe ich sie mit einem Yamaha RS-500, der mir an sich ganz gut gefällt, es aber ein wenig an Bass fehlen lässt. Auch könnte er einen Tick mehr Struktur haben.

Sonstiges Setup:
Yamaha CD S 300
CEC BD 3200 mit Vinylmaster White

Der Hörraum ist ca 25 m" groß, Teppich und Polstermöbel.

Ach ja, ich höre eigentlich immer Direct... Mein Budget ist ca. 1000 Eur, gerne weniger. Für Vorschläge wäre ich Euch sehr verbunden

Mfg

Dirk
WiC
Inventar
#2 erstellt: 21. Feb 2018, 10:49
Hallo Dirk,

Amoebius0710 (Beitrag #1) schrieb:
Ach ja, ich höre eigentlich immer Direct...

ein anderer Verstärker wird bei "Direct" oder vergleichbarer Einstellung auch zu keinem anderen Ergebnis führen.

Dein Yamaha hat ja einen Bassregler und sogar eine stufenlos einstellbare Loudness, die würde ich mal benutzen.

Hier eine mMn sehr gute Info: http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66

LG
Amoebius0710
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Feb 2018, 11:47
Erstmal danke für die schnelle Antwort.

Ich habe andere Erfahrungen gemacht. Als ich meinen vorherigen Verstärker gegen meinen jetzigen R-S 500 getauscht habe sind mir sofort Unterschiede aufgefallen. Mehr Bühne, klarere Höhen und strafferer Bass. Alles an denselben Lautsprechern bei unveränderter Einrichtung und Aufstellung.

Zwei AV Receiver, trotz Stereo-Betrieb, sind direkt durchgefallen, kaum Bass, dünner Sound.

Das bedeutet für mich, dass ein Verstärker doch einen nicht ganz unerheblichen Einfluß auf den Klang hat.

Lg,

Dirk
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 21. Feb 2018, 21:11
Hallo Dirk,

dass Du nicht einen Pegelausgleich und einen Blindvergleich nennst zeigt mir, dass Dir Basics nicht bekannt sind welche für einen sinnvollen Vergleich erforderlich sind.

Dazu kommt bei modernen Verstärkern (AVR), dass man sie wegen der umfangreichen Einstellmöglichkeiten auch sicher bedienen können muss um den dieser Technik immanenten potentiellen klanglichen Mehrwert nutzen zu können.

Natürlich spielt es auch eine Rolle ob Verstärker/Stromversorgung für den jeweiligen Zweck überhaupt leistungsfähig genug sind.

Hier Infos zur hauptsächlichen Ursache für tatsächlichen/gehörten unterschiedlichen Klang:

https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke

Ein richtig funktionierender und richtig bedienter für den Zweck genügend leistungsfähiger Audio-Verstärker verändert üblicherweise und bestenfalls keinen Klang weil dies nicht die Aufgabe eines Audio-Verstärkers ist. Wird Klang durch einen Audio-Verstärker verändert ist das ein guter Grund für die Reklamation eines Mangels.

Hier generelle Basics zum Thema guter/schlechter Klang:

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 21. Feb 2018, 21:45 bearbeitet]
WiC
Inventar
#5 erstellt: 21. Feb 2018, 21:40
Hallo Dirk,

wenn das bei dir so ist wie du es beschreibst kann ich dir leider nicht helfen, wünsche dir aber aufrichtig das du einen Verstärker findest der den Klang so verändert wie du es gerne möchtest.
Viel Erfolg

LG
ATC
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 21. Feb 2018, 22:48
Hallo,

in dem Budget und bei "mehr Struktur" könntest du mal einen Denon PMA 1520AE sowie einen NAD C 375 BEE testen,


ansonsten einen Pioneer A 70 DA

Gruß
Amoebius0710
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 22. Feb 2018, 09:22
Oh, so viele Antworten...

Dann werde ich mich mal schlau machen... Ich gebe zu, besonders tief mit der Materie habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt...

Aber erstmal danke für Eure Beiträge, werde dann vlt. doch meinen erstmal behalten und evtl. an anderer Stelle (Lautsprecher?) weiterschauen...

Bis auf weiteres,

Dirk
Amoebius0710
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 22. Feb 2018, 09:43
Aber zur Rettung meiner Ehre

Raumakkustik und Stereodreieck habe ich beachtet. Und gerade bei meinen LPs gibt es doch sehr unterschiedliche Aufnahmen was die Qualität betrifft nur das es Optimalpegel für verschieden Aufnahmen gibt wusste ich nicht.

Aber die Loudness bzw. Pegelanhebung unterschiedlicher Geräte fällt anscheinend ja doch verschieden aus.

LG

Dirk


[Beitrag von Amoebius0710 am 22. Feb 2018, 09:44 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#9 erstellt: 22. Feb 2018, 09:56
Ja, Loudness und Klangregler können unterschiedlich sein. Im Direktmodus sind keine Unterschiede zu erwarten, auch nicht bei AVRs.
Amoebius0710
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 22. Feb 2018, 15:38
Einmal muss ich aber noch fragen, nur zu besseren Vertändnis.

Ein Accuphase würde sich im Direct-Modus also haargenau so anhören wie mein Yamaha, die gleichen Pegel vorrausgesetzt? Warum gibt dann überhaupt jemand mehr als 500 Eur für Stereo aus?

LG

Dirk


[Beitrag von Amoebius0710 am 22. Feb 2018, 15:39 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#11 erstellt: 22. Feb 2018, 15:55

Ein Accuphase würde sich im Direct-Modus also haargenau so anhören wie mein Yamaha, die gleichen Pegel vorrausgesetzt?

Kurz: Ja.

Lang: In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?
Die Frage ist so alt wie Hifi. Der Thread wurde nach sechs Jahren und über 25.000 Beiträgen geschlossen.
Weitere Infos:
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=496
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=191


Warum gibt dann überhaupt jemand mehr als 500 Eur für Stereo aus?

Optik, Haptik, Status, Erwartungshaltung usw.


Es gibt aber sicher auch andere Meinungen dazu ...


[Beitrag von JULOR am 22. Feb 2018, 16:05 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 22. Feb 2018, 20:18

Amoebius0710 (Beitrag #10) schrieb:


Ein Accuphase würde sich im Direct-Modus also haargenau so anhören wie mein Yamaha, die gleichen Pegel vorrausgesetzt?


Kommt darauf an welcher Accu und welcher Yammi ....
Tywin
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 22. Feb 2018, 20:34

Ein Accuphase würde sich im Direct-Modus also haargenau so anhören wie mein Yamaha, die gleichen Pegel vorrausgesetzt?


Wenn beide Verstärker einwandfrei funktionieren und für den individuellen Zweck genügend leistungsfähige Endstufen inklusive Stromversorgung haben.


Warum gibt dann überhaupt jemand mehr als 500 Eur für Stereo aus?


Bei praktischer zweckmäßiger wirtschaftlicher Sicht - weil mehr Leistungsfähigkeit, mehr Ausstattung und mehr Bedienkomfort mehr kosten.

Ansonsten gibt es reichlich Gründe die mit Zweckmäßigkeit, Praxis und Wirtschaftlichkeit nichts zu tun haben.

Es muss auch klar sein, dass ein Preis nur die Summe Geld ist die ein Verkäufer für seine Ware haben will. Mit tatsächlichen Eigenschaften eines Produkts muss ein Preis in keinerlei Zusammenhang stehen.


[Beitrag von Tywin am 23. Feb 2018, 11:17 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 22. Feb 2018, 20:49
Muss nicht,
ist aber zumeist trotzdem so...

Ein Gerät oder Lautsprecher welches in Sachen reine Materialkosten 1000€ kostet,
wird nur schwer für 800€ gekauft werden können.

Wenn man hier dann schwadroniert das ein Preis nichts mit dem Produkt zu tun hat,
na denn....
Amoebius0710
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 23. Feb 2018, 11:16
Ich bedanke mich für Eure Antworten, ich höre mir mal nen anderen Amp an meinen LS an und machen mir einen eigenen Eindruck, Plazebos wirken immerhin auch

MFG
Amoebius0710
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 23. Feb 2018, 14:43
Eins muss ich aber noch sagen, bei dem von mir getesteten HK Surround Receiver hatte ich sehr hohe Erwartungen was den Stereo-Klang betrifft. Also angeschlossen, richtig! konfiguriert (Stereo betrieb ohne Sub) und maßlos enttäuscht worden. Dünner Klang, spitze Höhen, grauenhafter Bass. Kabel nochmal überprüft, andersrum ausprobiert, noch schlimmer...

Dann nen günstigen Yamaha RX 397 dran, um Welten besser, obwohl nur nen Bruchteil so teuer...

Das war definitiv keine Einbilung, wenn es nur an der Erwarungshaltung und Preis gelegen hätte, dann hätte der HK gewinnen müssen...
Tywin
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 23. Feb 2018, 15:22
Hallo,

vielleicht schaust Du Dir exemplarisch an, wie leistungsfähig der - derzeit unbekannte - HK Receiver an z.B. 8 Ohm bei niedrigem Klirr auf zwei Kanälen gleichzeitig auf Dauer und in der Spitze ist und wiederholst dies mit dem Yamaha Receiver.

Hier findest Du z.B. Angaben zum Yamaha Receiver:

http://www.hifi-wiki.de/index.php/Yamaha_RX-397

Vielleicht gibt es da nennenswerte Unterschiede? Vielleicht war beim Yamaha auch eine Loudnessschaltung oder eine Klangregelung aktiv?

War bei dem HK-Receiver sichergestellt, dass nicht tiefe Frequenzen abgeschnitten wurden um diese auf einem Subwoofer wiederzugeben. Oft gibt es in solchen Receivern gespeicherte ältere Einstellungen für andere (ältere/nicht aktuelle) Lautsprecher/Kombinationen die für andere/neue Lautsprecher unpassend sind.

Und wie schon geschrieben, muss die gehörte Lautstärke angepasst werden sonst wird das leiser eingestellte Gerät in der Regel mit einem schlechteren Klang gehört.

Ich habe aber selbst auch die Erfahrung gemacht, dass es "für mich" massive Klangunterschiede z.B. mit meinen Cabasse Minorca zwischen der Nutzung per relativ einfachem AVR und schon brauchbarem Stereoverstärker gab, weil der AVR in diesem Fall für diesen Zweck nicht genügend leistungsfähig war. Es werden halt auch oft hinsichtlich der tatsächlichen Leistungsfähigkeit Äpfel mit Birnen verglichen.

Nach meinen Erfahrungen sitzt aber in der Regel der Fehler vorm Gerät. Ein Freund berichtete mir kürzlich von einem schlechten Hochton eines seiner Lautsprecher bei der Nutzung eines simplen Stereoverstärkers.

Statt dem beabsichtigten Drehen des Reglers für den Hochton hatte er aber den Balance-Regler betätigt und die betroffene Box gab überhaupt keinen Ton von sich. Er war sehr begeistert als ich den Balance Regler zurück drehte und die vermeintlich kaputte Box wieder funktionierte.

Auch war ein Lautsprecher extrem ungünstig in einer Raumecke platziert und der andere "relativ" frei was zum Eindruck führte, dass der beengter positionierte Lautsprecher im HT bedeckter klang als der relativ frei stehende Lautsprecher.

Bei seinem HK-Reciever war z.B. gar kein Monitor angeschlossen und er kannte gar nicht Möglichkeiten seines Geräts weil er das Menue mit den Einstellmöglichkeiten nie gesehen hat.

Meine Erklärungen hinsichtlich der unterschiedlichen akustischen Rahmenbedingungen für seine zwei Boxen und dem daraus resultierenden Klangunterschied lauschte er eher verständnislos, obwohl die Person nicht ungebildet aber trotzdem der vollkommene DAU ist.

Das ist nur ein Beispiel für nur eine mir bekannte Person (kein Einzelfall!) im Umgang mit Audio-Technik. Ich gehe auch wegen solcher Erfahrungen grundsätzlich zuerst von einem DAU aus wenn technisch unerklärbare Phänomene beschrieben werden und lasse mich gerne positiv überraschen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 23. Feb 2018, 16:25 bearbeitet]
Amoebius0710
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 23. Feb 2018, 16:23
Ähem, den Balanceregler und den Hochtonregler verwechsel ich eigentlich nicht. Von dem Yamaha habe ich mich getrennt, nachdem ich einen Kondensator ausgewechselt habe, war bei den Geräten ein Baureihenfehler, da wurden zu kleine Kondesatoren verbaut und die hingen quasi ständig am Netz. In der Zeit bis der ich den Fehler gefunden hatte und ein Ersatzteil beschaffen konnte habe ich mir den RS 500 gekauft.

Wie gesagt, der HK war richtig konfiguriert, für den Stereobetrieb ohne Subwoofer, und ich hab natürlich auch mal lauter gedreht. Ganz so unbedarft bin ich da auch nicht. Die genaue bezeichnung des HK weiß ich leider nicht mehr, war glaube ich ein 7.1 Gerät der 800 - 1000 Euro Klasse, daher ja auch meine hohe Erwartungshaltung.

Das Ganze hat sich vor ca 5 - 6 Jahren abgespielt.

Ach ja, die Lautsprecher waren gut positioniert, hatten auch einen guten Wirkungsgrad, dass müssten damals die Magnat AR 10 gewesen sein. Auch habe ich an der Aufstellung nichts verändert, lediglich den Verstärker ausgetauscht.

LG


[Beitrag von Amoebius0710 am 23. Feb 2018, 16:26 bearbeitet]
WiC
Inventar
#19 erstellt: 23. Feb 2018, 17:13
Hallo,

ich hatte auch mal den Eindruck das ein älterer AVR (2009) im Stereobetrieb deutlich schlechter klang als ein vergleichbarer Stereo Amp, damals machte ich aber noch keine Vergleiche mit Umschalter und Pegelabgleich.

Dennoch kann ich so etwas bei älteren Geräten nicht ausschliessen.

Hier geht es aber um einen wirklich guten Stereo Amp, den Yamaha R-S500 und da glaube ich nicht an Unterschiede.

LG
colli63b
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 23. Feb 2018, 18:27
Hallo Amoebius (welch ein Name ),

die 803 hatte ich auch mal. Als Kompaktlautsprecher ist die naturgemäß kein Bassmonster, bei mir fand ich den Bass aber für die Größe o.k. Ich würde sie eher mit einem wärmer klingenden Verstärker kombinieren. Vielleicht wäre z.B. der Marantz 8005 einen Versuch wert; gibt's zur Zeit für um die 800.- als Auslaufmodell (ehemalige UVP 1.300.-)

Ob es damit für Dich nun wesentlich besser (bzw. bassstärker) als mit dem Yamaha-Receiver klänge, lässt sich per Fernprognose nicht sagen. Im Allgemeinen hat die Aufstellung der Lautsprecher (Wandnähe oder -ferne) einen größeren Einfluss auf die Bassquantität als verschiedene Verstärker.

Der Käufer meiner 803 hatte bei sich übrigends auch etwas "zu wenig Bass" moniert und dann nach einem Subwoofer Ausschau gehalten. Habe seitdem aber nichts mehr von ihm gehört...

Gruß Matthias
Amoebius0710
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 23. Feb 2018, 18:42
Vielleicht wäre ein Sub ja eine Lösung, welcher würde denn zu den 803 passen? Ist ein Sub mit Musik überhaupt eine gute Kombination?

LG

P.S.: Ich will natürlich nicht 100% ausschließen, dass mit irgendeine Einstellmöglichkeit bei dem HK AVR entgangen ist...
JULOR
Inventar
#22 erstellt: 23. Feb 2018, 18:55
Ein Subwoofer, richtig eingebunden, ist auch bei Musik ein Gewinn. Geht ja nicht nur um Heimkino-Bumm-Bumm.


[Beitrag von JULOR am 23. Feb 2018, 18:56 bearbeitet]
Amoebius0710
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 27. Feb 2018, 11:46
So, habe mir einen alten Rotel RA 314 gekauft und was soll ich sagen...

Entweder total anders abgestimmt als mein Yamaha oder es gibt doch Verstärkerklang... Bei 80 Dezibel (gemessen) wesentlich angenehmer, bei niedrigen Pegeln Höre ich auch die Bässe (ohne Loudness), die Membran vom Tiefmitteltöner bewegt sich, das war beim Yamaha auch bei hohen Pegeln kaum der Fall.

Die Bühne (Kanaltrennung) ist auch besser.

Ruhestrom für die Transistoren hab ich vorher richtig eingestellt.

Ich bin zufrieden, danke für Eure Beiträge,

Gruß

Dirk

P.S.: Die Bässe habe ich natürlich auch beim Yamaha bei niedrigen Pegeln gehört, das klang aber immer sehr dünn, nicht dynamisch.


[Beitrag von Amoebius0710 am 27. Feb 2018, 11:48 bearbeitet]
WiC
Inventar
#24 erstellt: 27. Feb 2018, 11:58
na denn...viel Freude damit

LG
Tywin
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 27. Feb 2018, 12:07
Hallo,

ich habe auch noch einen alten Wega Amp der bereits im Neuzustand anderen (etwas wärmer/voller) Klang bewirkte im Bestand. Das Gerät hatte mir damals ein Freund (Radio-Fernsehtechniker) wegen dieser Eigenschaft fast neu recht günstig verkauft.

Heute kann man - wenn man die Lautsprecher nicht bereits passend gewählt hat - mittels moderner DSP-Technik den Klang sehr fein an die akustischen Gebenheiten und den Hörgeschmack anpassen. Auch zeitgemäße adaptive Loudnesschaltungen sind auf diese Weise möglich.

Ein Suchen nach möglicherweise und auch passend gesoundeten Amps ist dann überflüssig.

Der Yamaha macht womöglich (ziemlich sicher) genau das was er soll, nämlich das eingehende Signal linear verstärken. Ein womöglich gesoundeter oder nicht fehlerfrei funktionierender Verstärker kann durchaus den Klang so verändern, so dass dieser dann besser gefällt.

Meine damaligen recht schlank klingenden Cabasse Goelette haben mir klanglich an dem Wega Verstärker besser gefallen als an einer kräftigen Yamaha Vor- und Endverstärkerkombination. Das ist aber alles lange her und heute bin ich von den Möglichen moderner Technik begeistert.

VG Tywin
colli63b
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 27. Feb 2018, 12:50
Hallo Ameoebius,

wirklich erstaunlich... Ich hatte vor 1-2 Jahren mal die Quantum 803 und vor 40 Jahren den Rotel 414 (weiß aber nicht, ob der sich großartig vom 413 unterscheidet). Den 414 habe ich als einen recht höhenbetonten, fast schrillen Gesellen in Erinnerung und hätte diesen als möglichen Kandidaten für die 803 gar nicht auf dem Plan gehabt...

Das ist aber alles wurscht. Was zählt, ist, dass sich bei Dir für Dich eine hörbare Verbesserung eingestellt hat, und allzu teuer dürfte es ja auch nicht gewesen sein. Insofern auch von mir herzlichen Glückwusch

Gruß Matthias

P.S. Erstaunlich auch, wie sich hier im Forum in letzter Zeit die Berichte häufen, dass teilweise uralte Verstärker im Vergleich zu aktuellen Modellen als besser klingend empfunden werden...
Tywin
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 27. Feb 2018, 13:30
Hallo,

so erstaunlich ist das womöglich gar nicht wenn man auf dem Schirm hat, dass zur Zeit solcher Verstärker die Phonotechnik als hauptsächliche direkte oder indirekte Musikquelle diente.

Z.B. tiefe Töne sind mittels Phonotechnik nur aufwändig/unvollständig zu bewirken. Dem wurde in dieser Zeit z.B. auch bei der Abstimmung von Lautsprechern und anscheinend auch Verstärkern entgegen gewirkt.

VG Tywin
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