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Lautsprecher Management-System für HiFi (HighEnd)

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Autor
Beitrag
Tyler_d1
Stammgast
#1 erstellt: 30. Jul 2020, 10:13
Hallo Leute!

Ich bin auf der Suche nach einem Gerät womit man Monitore mit einem Subwoofer zusammenfügt, ohne den Pc permanent dafür verwenden zu müssen.
Der Sub soll nach oben und die Lautsprecher nach unten abgeschnitten werden. Mit einem konkreten Zahlenwert. (nicht ungefähr mit einem Drehregler)


Wenn ich es mir aussuchen könnte:

- ein Gerät bei dem Preis/Leistung passt
- Lautstärkeregler (am Gerät)
- vorzugsweise mit XLR-Anschlüssen
- Fernbedienung
- Loudnessfunktion

Ich dachte da als erstes an den RME ADI-2 DAC, der preislich eigentlich über dem Budget liegt. Aber der kann das (hab ich mir sagen lassen) anscheinend nicht.


Die Recherche hat bis jetzt ergeben:

# Behringer DCX2496 Ultra-Drive Pro

+ kann genau das mit der Frequenzübergabe
+ preislich sehr Interessant
- kein Lautstärkeregler
- keine Fernbedienung
- mein Eindruck aus den Rezessionen: gut für PA und solala fürs Wohnzimmer

# miniDSP SHD
+ hat glaube ich alles was ich aufgelistet habe
- Preis

# Nubert nuControl 2
- soviel möchte ich nicht ausgeben

# Anti-Mode 2.0 Dual Core (ich weiss noch nicht was es alles kann)
+ man kann sich das Vorher-/Nachherergebnis mit Knopfdruck anhören
+ es hat eine Lautstärkeregelung (für den Bass auf jeden Fall)
- alles läuft über die Fernbedienung

# Anti-Mode X4
- soviel möchte ich nicht ausgeben



Habt ihr vielleicht noch ein paar Ideen/Vorschläge?


[Beitrag von Tyler_d1 am 30. Jul 2020, 10:14 bearbeitet]
A_K_F
Stammgast
#2 erstellt: 30. Jul 2020, 10:26

Tyler_d1 (Beitrag #1) schrieb:

# miniDSP SHD
+ hat glaube ich alles was ich aufgelistet habe

Nein, die Loudness-Funkion fehlt.
MarsianC#
Inventar
#3 erstellt: 30. Jul 2020, 11:12
Loudness ist tatsächlich ein schwacher Punkt bei den SHD, jedoch kann über die vier Presets einiges gut gemacht werden.
https://www.minidsp....contour?limitstart=0
Eventuell kommt per Update ja was, aber momentan ist das wohl die einzige Lösung.

Was muss an Eingängen zur Verfügung stehen? Was kommt an die Ausgänge?


[Beitrag von MarsianC# am 30. Jul 2020, 11:13 bearbeitet]
Tyler_d1
Stammgast
#4 erstellt: 30. Jul 2020, 23:47
An den Eingang kommt ein CD-Player mit XLR.
An den Ausgängen sollen Studiomonitore mit XLR und ein Subwoofer mit Cinch angeschlossen werden.
A_K_F
Stammgast
#5 erstellt: 31. Jul 2020, 11:31
Ich würde über einen kleinen AVR nachdenken, Du musst nur darauf achten, dass Vorverstärkerausgänge vorhanden sind.
Das günstigste Modell, das ich hier kenne, wäre der Marantz NR1510. Der erfüllt alle Anforderungen (bis auf XLR, aber das dürfte nicht kriegsentscheidend sein).
MarsianC#
Inventar
#6 erstellt: 31. Jul 2020, 13:21
Hat der CD-Player nur analoge Ausgänge? XLR ist auch schon sehr unüblich.
Ein AVR bietet selten den Spielraum wie das SHD, Presets, 2.2, Dirac... plus die Endstufen laufen immer leer mit. Messtechnisch ebenso deutlich schlechter!
Tyler_d1
Stammgast
#7 erstellt: 31. Jul 2020, 13:49
ja
symmetrische XLR-Ausgänge und Cinch-Ausgänge
A_K_F
Stammgast
#8 erstellt: 31. Jul 2020, 15:14

MarsianC# (Beitrag #6) schrieb:

Ein AVR bietet selten den Spielraum wie das SHD, Presets, 2.2, Dirac!

Klar, aber dieser Spielraum war in den Vorgaben vom TE ja gar nicht gefragt. Und ich finde den SHD für die eigentlich simple Anwendung Aufsplitten des Signals für Lautsprecher und Sub überdimensioniert. Zum Vergleich: Den von mir vorgeschlagenen Marantz bekommt man für unter 500 €.
DJBonoBobo
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 31. Jul 2020, 18:07
Viele Subs erledigen das doch selbst, also man schließt die Mains an den Sub an, und der spuckt dann schon ein gefiltertes Signal aus. Das Stereosignal - ob aus einem ADI2 oder woher auch immer - geht dann in den Sub.

Besitzt du bereits einen Sub, der das nicht kann, oder was ist der Hintergrund der Frage?
Tyler_d1
Stammgast
#10 erstellt: 01. Aug 2020, 06:17
Ich möchte die Monitore nicht beim Sub durchschleifen.
Apalone
Inventar
#11 erstellt: 01. Aug 2020, 06:24

Tyler_d1 (Beitrag #1) schrieb:
.......
Wenn ich es mir aussuchen könnte:[/u]
- ein Gerät bei dem Preis/Leistung passt
- Lautstärkeregler (am Gerät)
- vorzugsweise mit XLR-Anschlüssen
- Fernbedienung
- Loudnessfunktion

Ich dachte da als erstes an den RME ADI-2 DAC, der preislich eigentlich über dem Budget liegt. Aber der kann das (hab ich mir sagen lassen) anscheinend nicht.......


Der RME ADI-2 DAC hat ja mit der gesuchten Gerätegattung ja auch eher gar nichts zu tun.

Lautstärkeregelung ist eher komplett unüblich, da die Geräte normalerweise zwischen einem Preout und einer Endstufe eingeschleift werden. Die Regelung der Gesamtlautstärke übernimmt dann idR der Pre.

Wieso FB? Wenn so ein Ding einmal eingemessen ist, gibts da nichts mehr zu bedienen.

Die Loudnessfunktion kann man grundsätzlich durch zwei gespeicherte Abstimmungen substituieren, ist aber ziemlich umständlich.
Möglicherweise kann man je nach Raum mit einer moderaten Anhebung auf Dauer leben.

lautsprechermanagementsysteme kommen heutzutage grundsätzlich aus dem PA-Bereich.
Von dbx gibt es schon länger was (driverack), v BSS gab es zumindest ein ziemlich gutes. Thomann hat sein Mini-Dsp, das so lächerlich preiswert ist, das kann man auch einfach mal ausprobieren.

Das Behringer Ultradrive ist grundsätzlich nicht schlecht. Hat den Vorteil, dass es dazu hunderte (tausende?) ergänzende Infos gibt. Auch hier im Forum ein paar richtig lange Threads.
Tyler_d1
Stammgast
#12 erstellt: 02. Aug 2020, 04:49
Kannst du bitte sagen welche Geräte genau du meinst?

Die FB wär hauptsächlich für die Lautstärke.
Apalone
Inventar
#13 erstellt: 02. Aug 2020, 09:25

Tyler_d1 (Beitrag #12) schrieb:
Kannst du bitte sagen welche Geräte genau du meinst?

Die FB wär hauptsächlich für die Lautstärke.


dbx driverack 260; BSS FDS366

wie gesagt, Lautstärkeregelung am DSP ist relativ unüblich. Geht grundsätzlich schlecht oder gar nicht.

Ich kann mich an Diskussionen zum Ultradrive erinnern, wo es Hinweise/Links/Bastelanleitungen zu sechsfach Lautstärkepoties gab.

Aus meinen Zeiten, in denen ich recht intensiv CD-Player nur mit Endstufen betrieb, habe ich noch -mindestens drei- kleine Mischpulte (Phonic AM 120) quasi nur als Lautstärkeregler. Die kosteten glaube ich Normalpreis (!!) 29,- €. Schau mal, was heutzutage ein "High-End" Lautstärkepotie kostet, zB v Dodokus.

Aber wie gesagt, mMn kaum praxisrelevant.
Ich habe einige DSPs im Einsatz (u.a. Subwoofer-, Kopfhörerentzerrung); alle werden mit der Lautstärkeregelung der Vorstufe geregelt.
Tyler_d1
Stammgast
#14 erstellt: 02. Aug 2020, 19:29
Ok, danke! Da hab ich wieder etwas zum Lesen. ;-)
Den BSS FDS366 scheint es nicht mehr zum Kaufen zu geben.
A_K_F
Stammgast
#15 erstellt: 03. Aug 2020, 09:36

Apalone (Beitrag #11) schrieb:

Lautstärkeregelung ist eher komplett unüblich, da die Geräte normalerweise zwischen einem Preout und einer Endstufe eingeschleift werden. Die Regelung der Gesamtlautstärke übernimmt dann idR der Pre.

Das wären dann aber 2 Geräte. Deshalb sucht der TE ja eigentlich einen Pre mit DSP-Funktion.
Apalone
Inventar
#16 erstellt: 03. Aug 2020, 21:36

A_K_F (Beitrag #15) schrieb:
.....Das wären dann aber 2 Geräte. Deshalb sucht der TE ja eigentlich einen Pre mit DSP-Funktion.


Wenn es zwei Geräte sein müssen, dann ist das eben so!

ich zumindest kenne keinen kompletten Vorverstärker mit den Leistungsmerkmalen eines Lautsprechermanagementsystems.
A_K_F
Stammgast
#17 erstellt: 04. Aug 2020, 07:48
Aber im Eingangspost ist doch schon eine ganze Liste gegeben.

Und ich verstehe weiterhin nicht, warum ein AVR grundsätzlich ausgeschlossen wird, obwohl der doch das Gerät ist, das die Kriterien am besten erfüllt.
Tywin
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 04. Aug 2020, 08:40
Hallo,


Und ich verstehe weiterhin nicht, warum ein AVR grundsätzlich ausgeschlossen wird, obwohl der doch das Gerät ist, das die Kriterien am besten erfüllt.


weil ein Verstärker mit einer umfangreichen Ausstattung zu einem vergleichsweise günstigen Preis (AVR) nicht genügend kostenpflichtig beschwurbelt wird.

Ein wirklicher gravierender Grund der dagegen spricht ist, dass diese Geräte nur von wenigen Menschen richtig bedient werden können.

Ich denke, dass die Menschen die Geschwurbel nicht von Fakten trennen können ganz sicher auch keinen AVR richtig bedienen können und es somit gut ist, dass solche Menschen besser keine komplexe Technik anschaffen.

Wer sich nach der ersten Erwähnung eines solchen Geräts welches nahezu alle Bedingungen preiswert erfüllt nicht damit befassen will/kann (Herstellerseite aufrufen, Bilder, technische Angaben und BDA studieren...) den sollte man nach meiner Meinung - zum Nutzen aller Beteiligten - damit nicht weiter belästigen.

LG Michael
Tyler_d1
Stammgast
#19 erstellt: 04. Aug 2020, 17:27
Also von meiner Seite aus hab ich nichts gegen einen AVR. Nur weiss ich wirklich nicht, ob ich das alles eingestellt bekomme.
Was mir nicht unbedingt zusagt, ist die Venwendung von Cinchanschlüssen.
Tyler_d1
Stammgast
#20 erstellt: 04. Aug 2020, 17:45
Was mich interessiert - ist mein Vorhaben denn so aussergewöhnlich?
Irgendwie hab ich gedacht/gehofft, da kommen vielleicht einige Erfahrungen, wie ihr das gelöst habt.
Ich habe ja 3-Wege Lautsprecher, und möchte den Sub passend dazu. Es ist für mich überhaupt nicht verständlich, wie so viele mit den 2-Wege-Varianten zufrieden sein können. (für wirkliches Musikhören)
Tywin
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 04. Aug 2020, 18:38
Hallo,

die Anzahl verschiedener Frequenzbereiche auf verschiedene Chassis sagt gar nichts über das mögliche Ergebnis aus.

Wenn Du viele verschiedene Lautsprecher gehört hast weißt Du das.

Allerdings ist es für die laute und tiefe Wiedergabe von tiefen Frequenzen sinnvoll dies dafür geeigneter Technik zu überlassen. Das funktioniert bei Bedarf intern in Form von Lautsprechern mit genügend Gehäusevolumen, genügend Membranfläche, genügend starken Antrieben und Verstärkern und/oder extern per Subwoofer(n).

Z.B. ich kann aber meine Lieblingsmusik ohne dafür relevanten Tiefton auch z.B. mit einem Paar Pro-Ject Speaker Box 4 oder meinen Vroemen La Bambina unter geeigneten akustischen Rahmenbedingungen zu meiner vollen Zufriedenheit genießen.

Musik mit relevantem Tieftonanteil die sehr laut gehört werden sollte, geht damit selbstverständlich nicht.

Es kommt halt auch darauf an was man wie hören will.

LG Michael
A_K_F
Stammgast
#22 erstellt: 04. Aug 2020, 18:40

Tyler_d1 (Beitrag #19) schrieb:
Also von meiner Seite aus hab ich nichts gegen einen AVR. Nur weiss ich wirklich nicht, ob ich das alles eingestellt bekomme.

Also, wirklich kompliziert ist das ja nicht. Lautsprecher und Sub an die jeweiligen Vorverstärkerausgänge, Frontlautsprecher auf klein und Subwoofer auf vorhanden stellen, Trennfrequenz auswählen, fertig. Optional noch einmessen mit Audyssey oder dem PEQ.


Tyler_d1 (Beitrag #20) schrieb:
Was mich interessiert - ist mein Vorhaben denn so aussergewöhnlich?
Irgendwie hab ich gedacht/gehofft, da kommen vielleicht einige Erfahrungen, wie ihr das gelöst habt.

Nein, das ist nicht ungewöhnlich. Normalerweise hängt man die Front-LS hinter den Sub, wie von DJBonoBobo vorgeschlagen, aber dasmöchtest Du ja nicht (warum eigentlich?).


Ich habe ja 3-Wege Lautsprecher, und möchte den Sub passend dazu. Es ist für mich überhaupt nicht verständlich, wie so viele mit den 2-Wege-Varianten zufrieden sein können. (für wirkliches Musikhören)

Verstehe jetzt nicht ganz, was die Signaltrennung mit den Wegen zu tun hat. Entweder Du schneidest was vom Tieftöner (3-Wege) ab oder vom Tiefmitteltöner (2-Wege), das macht von der Methode keinen Unterschied.Gerade, wenn man einen Subwoofer hat, braucht man eher keine 3-Wege-LS mehr.
Tywin
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 04. Aug 2020, 18:54
Hallo,


Tyler_d1 (Beitrag #19) schrieb:
Also von meiner Seite aus hab ich nichts gegen einen AVR. Nur weiss ich wirklich nicht, ob ich das alles eingestellt bekomme.

Also, wirklich kompliziert ist das ja nicht. Lautsprecher und Sub an die jeweiligen Vorverstärkerausgänge, Frontlautsprecher auf klein und Subwoofer auf vorhanden stellen, Trennfrequenz auswählen, fertig. Optional noch einmessen mit Audyssey oder dem PEQ.


richtig Einmessen, passende Korrekturkurve, passende Einstellungen für Dynamic EQ, Reference Level Offset und Dynamic Volumen wählen, Eingangs-Zuweisungen/Benennungen, Eingangslautstärken, Editor App ....

Im Forum und in den Hotlines der Hersteller türmen sich Fragen zur richtigen Bedienung von AVR bzw. die falsche Bedienung schlägt sich in Reklamationen, Streitigkeiten, Rücksendungen und schlechten Bewertungen nieder. Dabei sitzt der Fehler fast immer vor dem Gerät und weigert sich die BDA zu lesen und kann sie womöglich auch gar nicht verstehen/anwenden.

Ich erlebe es nahezu jeden Tag, dass technisch wenig affine Menschen - bei egal was für einer Technik - zu aller letzt nach womöglich langem guten Zureden überhaupt in Betracht ziehen, selbst die Probleme durch unsachgemäßen Umgang mit Technik verursacht zu haben.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 04. Aug 2020, 21:06 bearbeitet]
13mart
Inventar
#24 erstellt: 04. Aug 2020, 19:05

Tywin (Beitrag #23) schrieb:

Ich erlebe es nahezu jeden Tag, dass technisch wenig affine Menschen - bei egal was für einer Technik - zu aller letzt nach womöglich langem guten Zureden überhaupt in Betracht ziehen, selbst die Probleme durch unsachgemäßen Umgang mit Technik verursacht zu haben.


In solchen Fällen kann man heutzutage davon ausgehen,
dass die Logik des Programmierers nicht mit der Logik des
Anwenders kompatibel ist. Dann das Problem beim Nutzer
zu lokalisieren, erscheint mir, nun, etwas einseitig.

Gruß Mart
Tyler_d1
Stammgast
#25 erstellt: 04. Aug 2020, 19:33
@Tywin: Wenn ich von der gleichen Baureihe das 2-Wege- mit dem 3-Wegemodell vergleiche ... dann sagt das für mich alles. Dir sagt das vielleicht nichts.
Andererseits gestehst du dann wieder ein, dass Membranfläche doch etwas bewirkt. hmmm????
Ich finde es toll wenn du dich, oder sich jemand mit 2-Wegen voll zufrieden gibt. Ich hätte das auch gerne - das würde mir einiges an Geld ersparen.


@A_K_F: Vielleicht ist das dann auch nicht so schwierig. Es hört sich für mich allerdings nicht so easy an.
Mein Subwoofer ist passiv. D.h. ich habe dafür einen eigenen Verstärker. Bei diesem kann man sogar durchschleifen lassen. Ich hab das auch probiert - bin aber zu keinem Ergebnis gekommen, mit dem ich zufrieden war. Ausserdem hab ich nicht immer Lust auf einen Sub - den dann einfach weglassen geht somit nicht mehr.
Mit den verschiedenen Wegen wollte ich zum Ausdruck bringen, dass man damit auch eine andere Bandbreite zur Verfügung hat.


@Tywin: Ich denke mir auch, dass man da beim Konfigurieren viele Fehler machen kann. Und wegen dieser (meiner) Anwenderfehler, bin ich bzgl. der AVR-Variante etwas skeptisch.


[Beitrag von Tyler_d1 am 04. Aug 2020, 19:35 bearbeitet]
A_K_F
Stammgast
#26 erstellt: 04. Aug 2020, 20:01
Dann müsstest Du aber auch bei einem Gerät vom Schlage des miniDSP SHD vorsichtig sein - der ist auch alles andere als selbsterklärend, da sollte man sich auch gründlich einarbeiten.
Tyler_d1
Stammgast
#27 erstellt: 04. Aug 2020, 20:04
Ok, danke für die Info. Ist der nicht zum Vergleichen mit einem Anti-Mode 2.0 Dual Core? (falls du das zufällig weisst)
A_K_F
Stammgast
#28 erstellt: 05. Aug 2020, 07:58
Der SHD geht von seinen Möglichkeiten schon deutlich über die des Anti-Mode hinaus (inwiefern das benötigt wird, steht auf einem anderen Blatt). App oder Browser zur Bedienung des Volumio-Streamers, Anwendung zur Konfiguration der Kanäle und des DSP plus Dirac. Das ist alles gut gemacht und die Anleitungen auf der Hersteller-Homepage sind sehr verständlich (sofern man gut genug Englisch beherrscht), trotzdem kann man natürlich auch einiges falsch machen.

Zur Bedienung des Anti-Mode kann ich mangels Erfahrung nichts sagen.
13mart
Inventar
#29 erstellt: 05. Aug 2020, 08:06

A_K_F (Beitrag #28) schrieb:

Zur Bedienung des Anti-Mode kann ich mangels Erfahrung nichts sagen.


Zur Bedienung sind weder Computer- noch Englischkenntnisse erforderlich.

Gruß Mart
A_K_F
Stammgast
#30 erstellt: 05. Aug 2020, 09:46
Was ich beim Anti-Mode noch nicht verstanden habe: Wenn ich das richtig sehe, hat der doch nur 2 Ausgänge. Kann man da überhaupt zusätzlich einen Subwoofer anschließen?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#31 erstellt: 05. Aug 2020, 11:47
Du willst "einfach nur" einen Sub mit einbinden?
Einen AVR findest du zu kompliziert.
Daher soll es ein vollwertiger Controller mit (nahezu) unendlich vielen Settings sein?
Bitte was?

Das Problem scheint wohl u.A. zu sein, dass du nicht so recht weißt, was die jeweiligen Geräte machen sollen.

Solche dedizierten DSPs und Controller bekommen, wie schon gesagt wurde, ein Pre-Out Signal und bearbeiten dieses dann deinen Einstellungen entsprechend.
Eine Lautstärke-Einstellung ist hier, der Signalkette entsprechend, nicht gewünscht und auch technisch nicht sooo einfach umsetzbar. Geht zwar, ist aber aufwändig und damit auch relativ teuer.
Die Settings müssen in den meisten Fällen vom User komplett selbst gewählt werden.
Das Gerät ist also erstmal "dumm". Erst deine, am besten auf Messungen basierenden, Einstellungen führen dazu, dass das Gerät auch nützlich wird.
Zudem geht die Ausstattung weit, WEIT über die von dir geforderte, einfache Trennung Sub/Sat hinaus. Delays, Limiter, unterschiedliche HP/LP Filter Charakteristiken, Steilheiten, Shelving- und Notch-Filter, All-Pässe, usw usf... Und das alles KOMPLETT frei konfigurierbar.

Ein AVR hingegen ist schon auf den (mehr oder weniger) "unbedarften" Konsumenten ausgelegt. Die Einstellungen sind "auf's Mindeste" reduziert, dazu gibt's ein schönes Handbuch oder ne interaktive DVD, zur Not rufste beim Support an.
Hier sind die Quellenwahl, die Lautstärke-Einstellung, ein (abgespeckter) Controller und zahlreiche Endstufen bereits in einem Gerät untergebracht.
Bis auf die Endstufen sind das alles Dinge, die du brauchst.

Willst du das nicht, musst du halt den Weg gehen, den die Geräte vorgeben.
Also separate Lautstärke-Einstellung, Englisch lernen, viel lesen, viel einarbeiten.
Und dann damit leben nur 5% der Features des Controllers zu nutzen...

Nicht falsch verstehen!
Ich selbst nutze ein MiniDSP und habe auf allen Rechnern EqualizerAPO installiert.
A_K_F
Stammgast
#32 erstellt: 05. Aug 2020, 13:05

Reference_100_Mk_II (Beitrag #31) schrieb:
Du willst "einfach nur" einen Sub mit einbinden?
Einen AVR findest du zu kompliziert.
Daher soll es ein vollwertiger Controller mit (nahezu) unendlich vielen Settings sein?

Jetzt mal langsam, das sagt er doch gar nirgends. Im Eingangspost hat er die gewünschten Eigenschaften aufgezählt, die sind ganz weit weg von "unendlich vielen Settings".

Das Problem ist eher, dass es im Stereo-Bereich nur wenige Geräte gibt, die ein Bassmanagement bereitstellen. Und die sind halt in der Regel überdimensioniert und vor allem zu teuer für den Einsatzzweck.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#33 erstellt: 05. Aug 2020, 13:30
Du bist gut.

Ich schreibe ja nicht, dass er unendlich viele Settings braucht,
sondern dass ein DSP/Controller potenziell unendlich viele Settings bereit stellen kann!

Was wiederum einen extrem hohen Grad an Komplexität mit sich bringt.
Der dann auch verstanden werden muss.

Denn sonst bringt einem der tolle Controller nix.

"Überdimensioniert" ist hier also wenn überhaupt das DSP bzw. der Controller.
Der AVR hat "nur" die Endstufen "zu viel".

Klar. Ein MiniDSP gibts für 99 USD.
Kann dann halt alles, was ein DSP so kann.

Es mangelt nur leider an den (für den TE) essentiellen Dingen:
- Lautstärkeregler (am Gerät) --> ein AVR hat sowas
- vorzugsweise mit XLR-Anschlüssen --> manche AVR (und auch DSP/Controller) haben sowas
- Fernbedienung --> ein AVR hat sowas
- Loudnessfunktion --> ein AVR hat sowas

Und noch dazu kann ein AVR sehr einfach die Bässe dem Sub zuführen und alles darüber den Satelliten.
Tyler_d1
Stammgast
#34 erstellt: 05. Aug 2020, 19:03
Etwas Einlesen kann ich mir schon vorstellen. Nur Studium möchte ich dafür auch keines betreiben.
Es wär hald angenehm, wenn das Gerät möglichst viel selber kann - bezogen auf meine Anforderungen.
Somit liest es sich für mich, dass ich das SHD (wenn das so kompliziert ist) streichen kann. Ist ja auch schon mal was.

@Reference_100_Mk_II: Bist du dir sicher, dass bei den AVR's überall eine Loudnessfunktion dabei ist? Und lässt sich die dann auf die Schnelle ein- und ausschalten? Oder muss ich mich da jedes Mal durch das Menü kämpfen?

Bezogen auf das Anti-Mode 2.0 Dual Core hab ich deswegen gefragt, weil ich ein Youtubevideo gesehen habe, in dem erklärt wird, dass man da beide Möglichkeiten hat - eine Systemgeleitete und eine individuelle Konfiguration von dem Gerät. Ausserdem gibt es anscheinend die Möglichkeit per Fernsteuerungsdruck zwischen dem eingestellten Setup und dem Zustand vor den Eingriffen zu switchen (was sehr angnehm für mich klingt).
Leider muss/kann man alles nur über die Fernbedienung machen.

Mir hat jemand geschrieben, dass ich bei dem MiniDSP unterscheiden muss zwischen dem normalen und dem HD. Anscheinend macht das HD das was ich beschrieben habe ohne Lautstärkeregelung, Loudness und XLR.

Das mit dem Glattbügeln der Raummoden würde ich auch gern mal probieren, wenn es dabei wäre.


[Beitrag von Tyler_d1 am 05. Aug 2020, 19:17 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#35 erstellt: 05. Aug 2020, 21:11

A_K_F (Beitrag #30) schrieb:
Was ich beim Anti-Mode noch nicht verstanden habe: Wenn ich das richtig sehe, hat der doch nur 2 Ausgänge. Kann man da überhaupt zusätzlich einen Subwoofer anschließen?

Kann man alles hier nachlesen https://www.google.c...BuUcLgU78ngj9tjB2C_F
Tyler_d1
Stammgast
#36 erstellt: 05. Aug 2020, 21:37

Daher soll es ein vollwertiger Controller mit (nahezu) unendlich vielen Settings sein?
Bitte was?

Das Problem scheint wohl u.A. zu sein, dass du nicht so recht weißt, was die jeweiligen Geräte machen sollen.


Nahezu unendlich viele Settings? Unter Anderem?

Steht doch im Anfangspost was das Gerät können soll. Wie kommst du zu deinen Aussagen?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#37 erstellt: 05. Aug 2020, 22:02
Auch an dich, Tyler:

Reference_100_Mk_II (Beitrag #33) schrieb:
Ich schreibe ja nicht, dass du unendlich viele Settings brauchst,
sondern dass ein DSP/Controller potenziell unendlich viele Settings bereit stellen kann!

Wie gesagt: So ein DSP ist mit unter das mächtigste elektronische Werkzeug das man haben kann.

Daher auch
Reference_100_Mk_II (Beitrag #33) schrieb:
Was wiederum einen extrem hohen Grad an Komplexität mit sich bringt.

Es braucht also schon einiges um das Dingen auch "angemessen" zu nutzen.

Denn sonst
Reference_100_Mk_II (Beitrag #33) schrieb:
"Überdimensioniert" ist hier also wenn überhaupt das DSP bzw. der Controller.


Wohingegen
Reference_100_Mk_II (Beitrag #33) schrieb:
Der AVR hat "nur" die Endstufen "zu viel".


Aber ja
Reference_100_Mk_II (Beitrag #33) schrieb:
Klar. Ein MiniDSP gibts für 99 USD.
Kann dann halt alles, was ein DSP so kann.


Beißt sich nur leider mit deinen Anforderungen
Reference_100_Mk_II (Beitrag #33) schrieb:
Es mangelt nur leider an den (für den TE) essentiellen Dingen:
- Lautstärkeregler (am Gerät) --> ein AVR hat sowas
- vorzugsweise mit XLR-Anschlüssen --> manche AVR (und auch DSP/Controller) haben sowas
- Fernbedienung --> ein AVR hat sowas
- Loudnessfunktion --> ein AVR hat sowas


Und hier was du eigentlich willst
Reference_100_Mk_II (Beitrag #33) schrieb:
Und noch dazu kann ein AVR sehr einfach die Bässe dem Sub zuführen und alles darüber den Satelliten.




Ein Gerät das alle deine Anforderungen und nicht mehr erfüllt kenne ich nicht.
Also schon, ja, AV-Vorstufe. Aber sowas willste ja nicht.
Ab ca. 150€ gibts die Rotel RSP Modelle in Surround Ausführung.
A_K_F
Stammgast
#38 erstellt: 06. Aug 2020, 07:38
Ich weiß nicht, woher Du diesen Unterschied zwischen einem DSP/Controller und einem AVR konstruierst.

Ich habe selbst einen miniDSP SHD und kann nichts erkennen, was ein guter AVR nicht prinzipiell auch könnte.
Apalone
Inventar
#39 erstellt: 06. Aug 2020, 07:47

A_K_F (Beitrag #38) schrieb:
.....Ich habe selbst einen miniDSP SHD und kann nichts erkennen, was ein guter AVR nicht prinzipiell auch könnte.


Wie soll denn ein AVR die Korrekturen durchführen können, die ein DSP durchführen kann?!?

Oder ist das miniDSP SHD derart (???) funktionsbeschränkt, dass bsp. ein EQ eines AVRs ähnliche Ergebnisse leisten könnte?
BjoernMZ
Inventar
#40 erstellt: 06. Aug 2020, 08:26
Vorverstärker mit Lautspecher Management System sind auch eher selten, Sitronik baut zb so Teile, ich hab sowas von Hornsolutions, aber alles über 1000 Euro,

Da gibts noch den Reckhorn DSP6, der liegt bei ca 250Euro,6 Ausgänge mit parametrischen EQs Hoch und Tiefpassfilter bis 36db Steilheit, Master Volume, Analoge und digitale Eingänge...Ist das einzige Fertiggerät das mir in der Preisklasse einfällt und hifi tauglich ist,statt der PA Weichen. Der hat auch noch zwei kleine Endstufen verbaut, für Hochtöner oder zb ein paar zusätzliche TV Speaker, wenn man mal kein Kinosound will.


https://reckhorn.com...itale-frequenzweiche

LG


[Beitrag von BjoernMZ am 06. Aug 2020, 08:30 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 06. Aug 2020, 08:47
Hallo,


Oder ist das miniDSP SHD derart (???) funktionsbeschränkt, dass bsp. ein EQ eines AVRs ähnliche Ergebnisse leisten könnte?


je nach integrierter Mess- und Korrektureinrichtung ist mit der integrierten DSP Technik ein ähnliches, gleichwertiges oder besseres Ergebnis möglich. Zudem ist die Bedienung einfacher und es wird zumeist kein separater Rechner benötigt.

Auch das in die Jahre gekommene Audyssey MultEQ-XT 32 bietet zusammen mit der Editor-App, Dynamic EQ, Referencepegel-Offset und Dynamic Volume je nach Gewichtung von Kriterien einen Mehrnutzen gegenüber einem vergleichsweise sehr teuren Mini-DSP + Messmikrofon + ggf. Rechner.

Z.B. die Systeme die aktuell z.B. von NAD und Anthem genutzt werden sollen hinsichtlich der Gefälligkeit der Ergebnisse nicht schlechter sein als es mit einem Mini-DSP möglich ist.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 06. Aug 2020, 08:52 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#42 erstellt: 06. Aug 2020, 08:53
wahrscheinlich ist die Anwendung deutlich einfacher.

Mit den DSP, die ich kenne und nutze, kann ein AVR nicht mithalten.

Aber das sind eben die separaten Stand alone Geräte, die iRd Lautsprecherentwicklung zum Einsatz kommen.

Schalte mal einen AVR manuell von Bessel auf Tschebyscheff Filter um und variiere dann die Flankensteilheiten...
Tywin
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 06. Aug 2020, 09:30
Lieber nicht

Ich bin froh, dass ich inzwischen halbwegs mit dem Audyssey zurecht komme und finde die Ergebnisse sehr zufriedenstellend.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 06. Aug 2020, 09:31 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#44 erstellt: 06. Aug 2020, 10:00

A_K_F (Beitrag #38) schrieb:
Ich weiß nicht, woher Du diesen Unterschied zwischen einem DSP/Controller und einem AVR konstruierst.

Ich habe selbst einen miniDSP SHD und kann nichts erkennen, was ein guter AVR nicht prinzipiell auch könnte.

Das ist jetzt aber ein Witz, oder?
Welcher Consumer-AVR bietet bitte die gleiche Fülle an vom User manuell anzupassenden Einstellmöglichkeiten die ein dedizierter DSP/Controller bietet?
Da bin ich tatsächlich auf Produktbeispiele gespannt.

Oder meinst du mit "prinzipiell",
dass wenn du den AVR aufschraubst,
den DSP lokalisierst,
mit Lackdraht auf die Pins des Chips gehst,
dann deinen Programmer anschließt,
eventuelle Sicherheitsmechanismen überwindest
und dann in Maschinensprache die Settings deinen Wünschen entsprechend anpasst,
dass er DANN "prinzipiell alles kann" was auch ein dedizierter DSP/Controller bietet?
Ja?
Ach so, dann hab ich dich wohl nur falsch verstanden.
Hast ja Recht. Und ist ja auch "prinzipiell" für Jedermann ganz einfach umsetzbar!


Apalone (Beitrag #42) schrieb:
Mit den DSP, die ich kenne und nutze, kann ein AVR nicht mithalten.
Schalte mal einen AVR manuell von Bessel auf Tschebyscheff Filter um und variiere dann die Flankensteilheiten...

Genau so ist es.
Das ist der Vorteil eines dedizierten DSP/Controllers: Die Freiheit potenziell alles einstellen zu können, was man will.
Bei keinem mir bekannten AVR ist das möglich.

Aber, ich wiederhole mich, das bringt natürlich auch den jetzt schon mehrfach angesprochenen großen Grad an Komplexität mit sich, der erst einmal vom User verinnerlicht werden muss, bevor er irgendwie einen größeren Nutzen (als nur die stupide Trennung Sub/Sat) vom DSP hat.

Ein AVR hat diese Technik "prinzipiell" wie wir oben gesehen haben ja auch verbaut.
Jedoch wurde das Interface so weit reduziert, dass es im Zweifelsfall auch von total Technik-fremden Personen ohne große Einarbeitung bedient werden kann. Mit immer noch absolut ausreichenden Ergebnissen.
Und betrachtet man dann, was der AVR an automatischen Helfern so bietet, wird es nur NOCH bequemer.

Ich will bei Gott niemanden davon abhalten einen DSP/Controller zu verwenden, überhaupt nicht.
Nur sollte man sich bewusst sein, dass so ein Gerät halt etwas sehr spezielles ist.

Wie wäre es damit:
Du hast doch sicher einen Computer.
Dann verbinde doch mal den Sub und die Satelliten mit den Audio-Ausgängen deines Computers
und installierst Equalizer APO.
Dann natürlich die Dokumentation dazu lesen
und dann mal ein einfach Sub-Sat-Setup selber einstellen.

Bis hierhin alles kein Problem.
Nur nutzt du damit etwa 1% dessen, was diese Software kann.
Und dieses eine Prozent kann auch jeder billo-AVR mit Leichtigkeit umsetzen.
Noch dazu bietet er alle anderen von dir geforderten Features.
Was hingegen ein dedizierter DSP/Controller nicht bietet.



Als kleiner Vergleich: Selbstverständlich kann ich mir als Mieter einer 50m2 2Zi Wohnung der als Hobbys Gaming, Twitch und Insta hat, Marken-Werkzeuge im Wert von 3.000€ zulegen. Klar, warum auch nicht?
Wenn ich aber nur mal eine hängende Tür am Küchenschrank justieren will, reicht auch ein PH1-Hausmarken-Schraubendreher für 3,99€. Das Ergebnis wird exakt das gleiche sein.
A_K_F
Stammgast
#45 erstellt: 06. Aug 2020, 11:28

Reference_100_Mk_II (Beitrag #44) schrieb:
Oder meinst du mit "prinzipiell",

Mit prinzipiell meine ich, dass der AVR die wesentlichen Funktionen des SHD abdeckt, wenn auch vielleicht in vereinfachter Form. Man kann einmessen, wenn auch i.d.R. nicht mit Dirac. Man kann Laufzeiten beeinflussen, Pegel anpassen, Trennfrequenzen setzen, parametrische Filter setzen und so weiter. Nur weil ich jetzt vielleicht den Filtertyp nicht explizit setzen kann, heißt nicht, dass die Funktion nicht da ist. Und der AVR hat dafür auch Funktionen, die der SHD nicht hat, z.B. Dynamic Volume und vieles andere.


dass wenn du den AVR aufschraubst,
den DSP lokalisierst,
mit Lackdraht auf die Pins des Chips gehst,
dann deinen Programmer anschließt,
eventuelle Sicherheitsmechanismen überwindest
und dann in Maschinensprache die Settings deinen Wünschen entsprechend anpasst,
dass er DANN "prinzipiell alles kann" was auch ein dedizierter DSP/Controller bietet?
Ja?
Ach so, dann hab ich dich wohl nur falsch verstanden.
Hast ja Recht. Und ist ja auch "prinzipiell" für Jedermann ganz einfach umsetzbar!

Genau.
13mart
Inventar
#46 erstellt: 06. Aug 2020, 12:11

Reference_100_Mk_II (Beitrag #44) schrieb:


Ich will bei Gott niemanden davon abhalten einen DSP/Controller zu verwenden, überhaupt nicht.
Nur sollte man sich bewusst sein, dass so ein Gerät halt etwas sehr spezielles ist.


Mein Antimode 2.0 ist eigentlich ein kleiner Stereo-
Vorverstärker, der darüber hinaus auch eine DSP-
Einmessung zu bieten hat. Das empfinde ich nicht
als sonderlich 'speziell'.

Gruß Mart
Tyler_d1
Stammgast
#47 erstellt: 06. Aug 2020, 23:45
@BjoernMZ: Danke für die Info.


@13mart: Wie zufrieden bist du denn mit dem Anti-Mode 2.0 Dual Core?
Wie ist denn die Bedienung über die Fernbedienung? Ist das alltagstauglich?
Kann man sich damit selber ein Loudnessetting machen?


Die Fragen richten sich auch an alle, die das Anti-Mode 2.0 haben/kennen.


[Beitrag von Tyler_d1 am 06. Aug 2020, 23:48 bearbeitet]
A_K_F
Stammgast
#48 erstellt: 07. Aug 2020, 08:16

Denon_1957 (Beitrag #35) schrieb:

A_K_F (Beitrag #30) schrieb:
Was ich beim Anti-Mode noch nicht verstanden habe: Wenn ich das richtig sehe, hat der doch nur 2 Ausgänge. Kann man da überhaupt zusätzlich einen Subwoofer anschließen?

Kann man alles hier nachlesen https://www.google.c...BuUcLgU78ngj9tjB2C_F

Sorry, da kann ich nichts finden. Ich verstehe immer noch nicht, wie man die Aufgabenstellung von Tyler_d1 mit dem Anti-Mode lösen kann. Aktiv-LS per XLR und Sub per Cinch verbinden, ok. Aber kann der Anti-Mode unterschiedliche Low-Pass bzw. High-Pass-gefilterte Signale an den Ausgängen bereitstellen?
Prim2357
Inventar
#49 erstellt: 07. Aug 2020, 08:34
Hallo,

das Günstigste Gerät was mir aktuell dazu einfällt welches wirklich alle geforderten Kriterien erfüllt ist das hier:
https://www.heimkino...ofHj_ORoCsooQAvD_BwE

Da der Preis über einem SHD liegt und zu teuer erachtet wird fällt das Gerät wohl auch raus.
Ohne XLR können das Geforderte viele AVRs um die 500€.

Das Antimode kann nur ein 2.0 System bedienen, man kann zwar mit dem Antimode auch ein 2.1 System einmessen/korrigieren indem man eine 2.1 Konfiguration wie 2.0 anschließt, aber man kann dabei keine Trennfrequenzen setzen zwischen Sub/Sat.


[Beitrag von Prim2357 am 07. Aug 2020, 08:37 bearbeitet]
Tyler_d1
Stammgast
#50 erstellt: 07. Aug 2020, 19:14
Von welchem Antimode redet ihr eigentlich? Meint ihr überhaupt das Gleiche?
Prim2357
Inventar
#51 erstellt: 07. Aug 2020, 19:19
Antimode Dual Core 2.0.

Die kleineren Antimode sind rein nur für Subwoofer anwendbar, und den x4 hast du selbst schon ausgeschlossen,
bleibt nur das übrig...
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