Zusätzliche Stereoendstufe für ATC SCM 20 PSL Pro sinnvoll?

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Verstärker123
Stammgast
#1 erstellt: 15. Nov 2020, 20:09
Da ich nun endgültig meine Lautsprecher fürs Leben gefunden habe, bin ich nun am grübeln, ob eine zusätzliche Stereoendstufe vielleicht noch etwas mehr aus ihnen herauskitzeln könnte.

Die passende Endstufe von ATC kann ich mir leider nicht leisten, schiele aber auf die Endstufe Emotiva BasX A-300 mit gleicher Leistung oder noch besser und höher auf die lüfterlose Apart Champ two aus dem PA Bereich.

Momentan betreibe ich die ATC an einem Yamaha AS 701 und bin damit eigentlich auch zufrieden. Alles klingt absolut spitzenmäßig. Von der Lautstärke habe ich auch keine Probleme. Ich denke selbst den Yamaha mit seinen stabilen 100 Watt (laut Messungen im I-Net sogar 105 Watt) an 8 Ohm zwischen 20hz-20khz werde ich an den ATC mit bescheidenem Wirkungsgrad nicht ausreizen können und zudem passt der Yamaha auch schon in den von ATC empfohlenen Leistungsbedarf von 75-300 Watt an 8 Ohm, was Verstärker für ihre Lautsprecher liefern sollten.


Trotzdem kommt jetzt dieses Gefühl nach noch mehr auf bzw. die Frage, ob eine separate Endstufe mit 150 Watt oder sogar noch mehr an 8 Ohm sich trotzdem irgendwie positiv bemerkbar machen könnte, obwohl ich mit der Leistung auch schon jetzt auskomme. Für gehobene Zimmerlautstärke, was bei mir schon gut laut ist, und je je nach Aufnahme muss ich den Yamaha an den ATCs allerhöchstens bis 11 Uhr aufdrehen. Bei Rock/Pop genügt schon meist die 9 Uhr Stellung ca.

Was meint ihr? Wären nochmal 500 Euro für eine separate Endstufe rausgeschmissenes Geld oder würde sich das lohnen bzw. doch irgendwie positiv bemerkbar machen?


[Beitrag von Verstärker123 am 15. Nov 2020, 20:14 bearbeitet]
Highente
Inventar
#2 erstellt: 15. Nov 2020, 20:18
Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass sich der Tausch einer Vorstufe viel eher auf den Klang auswirkt als der Tausch einer Endstufe.
Denon_1957
Inventar
#3 erstellt: 15. Nov 2020, 22:23
Ich glaube nicht das dir eine zusätzliche Endstufe etwas bringt bei den Lautsprechern dann gehe ich schon eher den Weg was die Ente schreibt mit der Vorstufe.


[Beitrag von Denon_1957 am 15. Nov 2020, 22:24 bearbeitet]
Verstärker123
Stammgast
#4 erstellt: 15. Nov 2020, 22:40
Ich möchte die Lautsprecher halt bestmöglich ausreizen, das haben sie wirklich verdient, daher kamen auch meine Überlegungen, kann mir aber nicht mehr die passende ATC Endstufe leisten. Meine Reserven sind alle mit den ATC Lautsprechern verbraucht worden.
Knapp 500 Euro könnte ich höchstens noch für eine zusätzliche Endstufe locker machen.

Denn irgendwie habe ich das Gefühl dass die ATC bei mir selbst bei gehobener Zimmerlautstärke (11 Uhr Potentiometerstellung am Yamaha) und Aufnahmen mit ordentlich Tiefgang immer noch am schlafen sind, da sich die Tiefmitteltöner keinen mm bewegen, also nicht den geringsten Hub machen. Keine Ahnung wie viel Leistung man den ATC reinpumpen muss, um es mal so ausdrücken, dass die Lautsprecher erwachen und wenigstens ein bisschen Hub machen. Klar zu viel Hub ist auch nicht gut, aber gar kein Hub sicherlich auch nicht. Ist doch bestimmt von Vorteil, wenn sich die Tiefmitteltöner ab und an mal bewegen bzw. etwas Hub machen oder ist das Quatsch?
Oder liegt das gar am Dämpfungsfaktor des Yamahas, der 240 an 8 Ohm beträgt und die ATC auch 8 Ohm Speaker sind, sodass die Tiefmitteltöner selbst bei Aufnahmen mit ordentlich Tiefgang (Filmmusik) und gehobener Zimmerlautstärke sich keinen mm bewegen?

Ich dachte vielleicht schafft das eine separate Endstufe mit Minimum 150 Watt an 8 Ohm und dass eine separate Endstufe sich auch schon bei Zimmerlautstärke und etwas mehr irgendwie positiv bemerkbar machen könnte?


[Beitrag von Verstärker123 am 15. Nov 2020, 23:08 bearbeitet]
A-Abraxas
Inventar
#5 erstellt: 15. Nov 2020, 22:53
Hallo,

Verstärker123 (Beitrag #1) schrieb:
Momentan betreibe ich die ATC an einem Yamaha AS 701 ... zufrieden. Alles klingt absolut spitzenmäßig. Von der Lautstärke habe ich auch keine Probleme.

Du betreibst ein Paar 2-Wege-LS mit 100W, vermutlich in einem "normalen" Zimmer und bist zufrieden - was soll da eine andere Endstufe verbessern können (?).
Um Dich zu beruhigen probier es aus , sei aber ehrlich zu Dir denn der Yamaha ist ein ordentlicher Verstärker, da wird (außer bei einem Defekt) ein anderer Verstärker nicht anders / besser klingen.

Für Verbesserungen beschäftige Dich mit der Raumakustik (falls nicht schon geschehen) und danach ggfs. mit der Klangeinstellung per DSP.

Allein die Steigerung der maximalen Leistung von 100W auf 150W würde einen gerade hörbaren Lautstärkeunterschied bewirken - wenn denn die 100 bzw 150W überhaupt "zum Einsatz kommen".

Viele Grüße
Denon_1957
Inventar
#6 erstellt: 15. Nov 2020, 23:05
Bestell dir doch einfach die Emotiva und probier es aus wenn du denkst das ist das was du gesucht hast vom Klang her dann hast du alles richtig gemacht wenn nicht dann schick die Emotiva zurück und alles ist gut.
Verstärker123
Stammgast
#7 erstellt: 06. Jan 2021, 02:49
Ich grab meinen Thread nochmal aus, weil ich auch im neuen Jahr immer noch am überlegen bin.

Folgende Kombi hat sich für mich wenn aber definitiv herauskristallisiert: IOTAVX Sa3 Vollverstärker (bereits in meinem Besitz) als reine Vorstufe verwenden und als Endstufe dann die Emotiva BasX A-300.

Würde diese Kombi eigentlich zusammenpassen? Also Anschluss ist kein Problem, allerdings passt sie auch technisch zusammen?, da ich nichts übersteuern möchte bzw. ich öfters gelesen habe, dass nicht jede Vorstufe mit jeder Endstufe harmonieren soll.


[Beitrag von Verstärker123 am 06. Jan 2021, 02:51 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#8 erstellt: 06. Jan 2021, 02:58
Welches Problem möchtest Du mit solch einer Kombi lösen?
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