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Beitrag
der_Mike
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Mrz 2021, 12:30
Hallo zusammen,

nachdem ich mir einen lang gehegten Wunsch nach einem "Herrenzimmer" erfüllt habe, soll neben Whisky-Genuss auch der akustische Genuss in Form von Vinyl wieder bei mir einkehren.
Vorhanden sind bereits:
NAD356BEE Verstärker
2-Wege Baßreflex Standlautsprecher von "Physical-Art" (tolle Klassiker aus den 80ern)
harmonieren klasse mit dem NAD !!
Geplanter Plattenspieler:
Pro-Ject Debut Carbon EVO mit Ortofon M2 Blue
dazu die Pro-Ject Phono Box S2.
Was haltet ihr davon? Ist das wohl ne passende Kombination?
Danke vorab und viele Grüße
Mike
olibar
Inventar
#2 erstellt: 12. Mrz 2021, 14:39
Hallo Mike,

Die Pro Ject Phono Box S2 ist ganz brauchbar, aber du schränkst dich schon jetzt auf MM-System ein, denn die Box kann MC nicht. Hier solltest du vorab überlegen, ob ein späterer Aufstieg auf MC gewünscht ist. Es gibt aber auch sehr gut klingende MM Systeme, die an der Kombination gut klingen.

Den Debut Carbon finde ich in der Preisklasse auch ansprechend. Er macht was er soll und kann auch einigermaßen aufgerüstet werden später. Wenn es etwas Gebrauchtes sein darf, bekommst du für das Geld am Markt allerdings bestimmt bessere Geräte als den genannten Player, welcher zugegebener maßen schon einen recht einfachen Aufbau hat. Es werden jetzt gleich viele Vorschläge kommen, die dich ggf. verwirren werden. Am Ende liegt es bei dir. Wenn dich ein rein manueller Betrieb nicht stört und du auf Neuware mit Garantie wert legst, dann ist der Debut Carbon durchaus geeignet. Je nach Budget gibt es aber andere und sicher auch bessere Alternativen.
kopffuss
Inventar
#3 erstellt: 12. Mrz 2021, 15:09
Und schon kommmts...

Hi Mike
DD Turn 5 von Reloop. Genau so gut wie mein Technics 1210 GR und in der Schweiz um 550.- zu bekommen.
Da bist schon in der nächsten sagen wir mal technisch besseren Analogklasse und hast aufrüstpotenzial mit einem guten Olroundtonarm der dir viele TAs führen kann.
Den Player brauchst auch nicht mehr Aufzurüsten der is gut so.

Grüße Cris

Vorteile.
Höhenverstellbarer Tonarm
Wechselheadshell
Wartungsfrei


[Beitrag von kopffuss am 12. Mrz 2021, 15:19 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 12. Mrz 2021, 15:19
Hallo,


Die Pro Ject Phono Box S2 ist ganz brauchbar, aber du schränkst dich schon jetzt auf MM-System ein, denn die Box kann MC nicht.


das ist nicht richtig! Die Phono Box S2 ist ein umfangreich einstellbarer Phono-Entzerrer-Vorverstärker für nahezu jedes denkbare Tonabnehmersystem inklusive einem Subsonicfilter.

Hier die technischen Angaben zur Phono Box S2

https://www.project-audio.com/de/produkt/phono-box-s2/

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 12. Mrz 2021, 15:25 bearbeitet]
olibar
Inventar
#5 erstellt: 12. Mrz 2021, 15:25
...oh, Tatsache, da steht was von MC.

Allerdings frage ich mich, an welcher Stelle das umgeschaltet wird. Auf den Bildern der Phono-Box kann ich keinen Umschalter sehen.

Edit: gesehen, es gibt wohl an der Unterseite die Schalter. In dem Fall ist die Box wirklich gut geeignet und das für einen günstigen Preis.


[Beitrag von olibar am 12. Mrz 2021, 15:28 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 12. Mrz 2021, 15:31
Wie auch bei meinem Trigon Vanguard II (und vielen anderen PP) auf der Unterseite mit Dip-Schaltern ... die Phono Box S habe ich aber auch im Bestand:

https://cdn.shopify....rge.jpg?v=1504625686
der_Mike
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Mrz 2021, 15:32
Vielen Dank fürs lesen und Antworten.
Der Wunsch nach besserem Klang kam eigentlich nachdem ich vorhandenes Vintage Equipment aufgestellt hatte.
Technics SU-V6X und SL-QX300
Im Vergleich mit dem ebenfalls vorhandenen NAD fiel der Technics schon mal raus.
Für den Dreher gibt's ja leider kaum Aufrüstmöglichkeiten.
Daher nach längerer Recherche der Pro-Ject neuester Generation. Mit dem Ortofon M2 Blue sollte der den Technics wohl an die Wand spielen.
Die Phono Box war ne Bauchentscheidung, auch und wegen der Einstellmöglichkeiten.
Klar spielt das Budget auch ne Rolle.......
Tywin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Mrz 2021, 15:51
Hallo,


Technics SU-V6X
Im Vergleich mit dem ebenfalls vorhandenen NAD fiel der Technics schon mal raus.


bei einem geeignet durchgeführten Vergleich werden beide Verstärker ohne hörbare Unterschiede verstärken. Technisch ist der Technics mit einer höheren Leistungsfähigkeit bei unhörbaren Klangverfälschungen der bessere Verstärker.

https://www.hifi-wiki.de/index.php/Technics_SU-V6X
https://www.hifi-reg...3718-graph.php#specs


Für den Dreher gibt's ja leider kaum Aufrüstmöglichkeiten.


https://www.hifi-wiki.de/index.php/Technics_SL-QX_300

Technisch ist der vorhandene Plattenspieler "durch gar keinen" heute käuflichen neuen Plattenspieler zu toppen. Zu kaufen gibt es solche Technik heute neu auch für kein Geld der Welt.

Dieses Gerät wurde zu seiner Zeit von einem der Jahrzehnte führenden Konzerne der Branche als technisch maximal mögliche Alternative zur damals neuen Technik der CD-Player in die Welt gesetzt.

Im Vergleich mit dem Pro-Ject ist der Technics ein moderner Düsenjäger und der Pro-Ject ein Heißluftballon.

Es gibt für das T4P Stecksystem noch reichlich neue Tonabnehmersysteme zu kaufen.

https://www.thakker....stigung%5D%5B%5D=T4P

Ein Neukauf ist aber nicht erforderlich, da sich das vorhandene Tonabnehmersystem mit einem SAS Nadeleinschub von Jico auf ein Top-Niveau aufrüsten lässt, welches technisch zumindest auf Augenhöhe mit einem 2M Black ist:

https://www.thakker....0-p33-nachbau/a-8290


Pro-Ject Debut Carbon EVO mit Ortofon M2 Blue


Beide Geräte halte ich mit Abstand für deutlich weniger empfehlenswert als den vorhandenen Plattenspieler/Tonabnehmersystem + SAS Abtaster.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 13. Mrz 2021, 08:18 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 12. Mrz 2021, 15:56
Das habe ich noch vergessen: Die Phono Box wird weder für ein 2M noch für das Technics System benötigt.
der_Mike
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 12. Mrz 2021, 16:14
Danke nochmal an jeden der mir hier Tipps gibt.
Dir Michael ganz besonders. Toll wie konkret du auf meine Situation eingehst.
Deine Aussagen Erstaunen mich jetzt doch um ehrlich zu sein.
Ich weiß das es Geräte aus der Zeit 70er/80er Jahre gibt, die echt Kult und begehrt sind.
Meine beiden Technics "Oldtimer" (noch immer Erstbesitz) werden allerdings kaum erwähnt und in der Base mitunter verramscht. Daher ging ich davon aus das sie in der heutigen Zeit nicht wirklich mithalten können. Zumindest im Classment des NAD/Pro-Ject.

Mit anderen Worten:
Du würdest die "Oldies" verwenden?
(Mit der neuen Nadel für 239€)?

P. S.
Die Phono Box natürlich nur in Kombination mit dem NAD


[Beitrag von der_Mike am 12. Mrz 2021, 16:19 bearbeitet]
EW_76
Stammgast
#11 erstellt: 12. Mrz 2021, 16:46
Hallo


Mit anderen Worten:
Du würdest die "Oldies" verwenden?
(Mit der neuen Nadel für 239€)?


Ich behalte meine alten Technics auch, und habe vor kurzem die SAS/B Nadel von Jico gekauft.


.https://www.thakker....0-p33-nachbau/a-8290


Bin sehr zufrieden damit.


Gruß Elmar
Tywin
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 12. Mrz 2021, 16:46
Hallo,


Deine Aussagen Erstaunen mich jetzt doch um ehrlich zu sein.


das denke ich mir. Der einfache Grund dafür ist der, dass ich Dir nichts verkaufen muss um mit dem Ertrag meinen Lebensunterhalt zu verdienen.


Ich weiß das es Geräte aus der Zeit 70er/80er Jahre gibt, die echt Kult und begehrt sind.


Ich nähere mich technischen Geräten möglichst ausschließlich technisch. Label und Kult haben für mich keinen Wert.

Der Technics Verstärker wird wegen des höheren Alters mit den üblichen Wehwehchen eher auf sich aufmerksam machen als das neuere Gerät von NAD. Technische Probleme hast Du aber bislang nicht erwähnt.


Meine beiden Technics "Oldtimer" (noch immer Erstbesitz) werden allerdings kaum erwähnt und in der Base mitunter verramscht. Daher ging ich davon aus das sie in der heutigen Zeit nicht wirklich mithalten können. Zumindest im Classment des NAD/Pro-Ject.


Ich befasse mich möglichst ausschließlich mit technischen Fakten wenn ich Geräte vergleiche.


Mit anderen Worten: Du würdest die "Oldies" verwenden?


Auf gar keinen Fall!

Als Verstärker würde ich den NAD Verstärker dem Technics Verstärker vorziehen, da dieses Gerät neuer und damit potentiell weniger anfällig für technische Probleme ist und über eine Soft-Clipping Funktion verfügt. Allerdings nur so lange ich keine andere Wahl hätte.

Deinen Plattenspieler würde ich z.B. jedem Plattenspieler mit dem Pro-Ject Label aus technischen Gründen vorziehen.


(Mit der neuen Nadel für 239€)?


Das Ergebnis mit den SAS Abtastern unterscheidet sich nach meinen Erfahrungen vergleichsweise wenig von dem was mit perfekt funktionierenden digitalen Quellgeräten möglich ist.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 12. Mrz 2021, 16:50 bearbeitet]
der_Mike
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 12. Mrz 2021, 17:09
Naja, die beiden Technics fristeten (bei meinem Bruder) ein bestimmt 20 jähriges Dasein als "Arbeitslose".
Einfach unbenutzt im Schrank (des Arbeitszimmers)
Er hat mir die Sachen überlassen fürs Herrenzimmer. Den NAD hab ich mir vor rd 7 Jahren neu gekauft.
Mir ist schon beim Plattenhören wichtig ein analoges Hörerlebniss zu haben.
Für den digitalen Bedarf hab ich nen Rotel CD11tribute und ein "Volumio Primo Hifi" Streamer geordert.
Nochmal vielen Dank für Deine Zeit und Hilfe Micha.
der_Mike
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 12. Mrz 2021, 18:14
Was meintest du mit der Aussage zum NAD, "solange ich keine andere Wahl hätte"?
Hältst du den Verstärker für suboptimal?
Was würdest du passendes vorziehen. (Stereo & audiophil)
Wuhduh
Gesperrt
#15 erstellt: 12. Mrz 2021, 18:27
Das Ortofon OMT30 als T4P-System mit der Fineline-Nadel wäre auf ähnlichem Niveau wie das 2M Blue = gleicher Nadelschliff.

Wer die T4P-Bauweise limitierend findet und sich an die Montage und Justage eines Halbzoll-Systems wagen will, sollte den Spieler verkaufen.

Zwischen den Verstärkern von Technics und NAD liegen Generationen und Welten. Wer sich gealterte Elektronik hinstellen will, möge sich sowas kaufen.

MfG,
Erik
Tywin
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 12. Mrz 2021, 20:10
Hallo,


Was meintest du mit der Aussage zum NAD, "solange ich keine andere Wahl hätte"?
Hältst du den Verstärker für suboptimal?
Was würdest du passendes vorziehen. (Stereo & audiophil)


ich ziehe moderne vielseitig ausgestattete Verstärker (AVR) vor. Ob ein Verstärker suboptimal ist hängt von dem individuellen technischen Bedarf hinsichtlich Leistungsfähigkeit, Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten und weiterer technischen Ausstattung ab.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 12. Mrz 2021, 20:40 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 12. Mrz 2021, 20:17

Das Ortofon OMT30 als T4P-System mit der Fineline-Nadel wäre auf ähnlichem Niveau wie das 2M Blue = gleicher Nadelschliff.


Das OMT20 entspricht dem 2M Blue. Das OMT30 entspricht dem 2M Bronce.


Zwischen den Verstärkern von Technics und NAD liegen Generationen und Welten.


Es sind beide Verstärker vorhanden und hinsichtlich der Funktion als Verstärker hat sich zwischen den beiden genannten Transistor-Verstärkern nichts geändert was für das hörbare Ergebnis relevant ist wenn man den unterschiedlichen Verschleiß in vielen Teilen nicht bedenkt.


[Beitrag von Tywin am 12. Mrz 2021, 20:34 bearbeitet]
der_Mike
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 12. Mrz 2021, 20:53
Wie gesagt, es geht um mein "Herrenzimmer" im Keller.
Gemütlich eingerichtet, ansehnliche Whiskysammlung im Schrank und dazu möchte ich dann ohne Unsummen zu investieren, schön und audiophil Musik verschiedener Richtungen hören.
Die Verstärker haben beide nicht viel gelaufen, da seit langem ausgemustert, oder wie beim NAD Zweitgerät für gelegentliche Einsätze.
(Der hat keine 100 Std auf'm Buckel.
der_Mike
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 12. Mrz 2021, 20:56
Beim Plattenspieler würde mir die üppige Ausstattung schon fehlen.
Aber für tollen Klang nähme ich das in Kauf.
Komplizierten Umbau des Technics traue ich mir nicht zu.
Tywin
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 12. Mrz 2021, 21:07
Hallo,


Aber für tollen Klang nähme ich das in Kauf.


der mehr oder weniger gute Klang wird bei ansonsten genügend funktioneller Technik wie im Falle des vorhandenen Plattenspielers von der Abtasteinheit (vom physikalischen Wandler) bewirkt.


Komplizierten Umbau des Technics traue ich mir nicht zu.


Einen unkomplizierten Plattenspieler wie Dein vorhandenes Gerät gibt es nicht. Nadeleinschub und auch Tonabnehmersystem sind maximal einfach gesteckt.

Lies und verstehe aber bitte unbedingt die Bedienungsanleitung. Plattenspieler sind auch in ihren einfachst nutzbaren Ausführungen empfindliche Feinmechanik und nicht Plug&Play.

Es gibt übrigens Videos auch dazu:

Hier zum T4P Stecksystem (P-Mount):

https://www.youtube.com/watch?v=s1PGwsBj2tU

Hier zu Tonarmen mit verbreiteter Halbzoll-Befestigung:

https://www.youtube.com/watch?v=H2jqA_fwi3o

Es gibt zum Thema Phonotechnik massig zu wissen und noch mehr zum Thema HiFi ohne Phonotechnik. Es ist für mich nicht einfach nicht zu viel und nicht zu wenig zu schreiben. Ich bitte um Dein Verständnis dafür.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 12. Mrz 2021, 21:20 bearbeitet]
der_Mike
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 12. Mrz 2021, 21:25
Ich denke mal das ich den Technics behalte (obwohl der Pro-Ject bestellt ist; Lieferbar Juli) und ihn mit ner neuen Nadel gegen den Pro-Ject antreten lasse.
Das blöde ist nur, im Falle eines Sieges des Technics kriege ich den Pro-Ject ohne Probleme wieder los.
Andersrum krieg ich die 240 Euro für die Nadel im Leben nicht wieder.
Und den SU-V6X kann ich ja auch in die Testsession mit einbeziehen.
Puhhhhh...... alles nicht einfach
der_Mike
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 12. Mrz 2021, 21:32
Micha,
ich denke ansatzweise zu erahnen wie sehr du mit dieser Thematik verwachsen bist.
Für Dein Interesse und Engagement um meine "Probleme" bin ich mega dankbar.
Ich möchte mich ja auch nicht um Möglichkeiten bringen, denen ich später vielleicht hinterher heule.
Wuhduh
Gesperrt
#23 erstellt: 12. Mrz 2021, 21:36
So eine Bestellung kann man bei den Lieferzeiten stornieren. Seltsam: Hat Pro-Ject Produktionsprobleme ? Ist ja wie bei den Arztterminen für Kassenpatienten.

Bei dem Nadelschliff hatte ich mich geirrt.

Bzgl. der Vergleichbarkeit der Verstärker lasse ich jedem seine Philosophie und Meinung.

MfG,
Erik
der_Mike
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 12. Mrz 2021, 21:50
Ich hab die Ausführung in Nußbaum bestellt.
Die ist wohl recht begehrt.
Aber Storno will ich nicht, da ich ihn gerne hören möchte.
In einschlägigen Tests schneidet der Dreher gerade mit dem M2 Blue extrem gut ab.
Und hören ist nun mal sehr subjektiv.
Da ich ihn 10% günstiger bekomme, ist ein eventueller Weiterverkauf kein Problem.

An denTechnics Geräten hänge ich auch emotional, da gut 35 Jahre in Familienbesitz und in nahezu Bestzustand.
Wuhduh
Gesperrt
#25 erstellt: 12. Mrz 2021, 22:03
Die 10% haste als späteren Wertverlust schon jetzt inklusive.

Aber egal, vielleicht später : " Bleibt alles anders ! " (Zitat: Grönemeyer)

MfG,
Erik
Tywin
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 12. Mrz 2021, 22:06
Hallo Erik,


Bzgl. der Vergleichbarkeit der Verstärker lasse ich jedem seine Philosophie und Meinung.


Du hast immer mal Wissen welches mir fehlt, daher interessiert es mich zu erfahren worin Du maßgebliche Unterschiede hinsichtlich der Verstärkertechnik bei den beiden thematisierten Geräten siehst.

Die unterschiedliche Bauform der Trafos finde ich nicht erwähnenswert auch wenn RKT Vorteile hinsichtlich Streufeldern und Effizienz haben. Die im NAD verbauten neueren Transistoren sind hinsichtlich potentieller Ausfälle mit Sicherheit ein Plus.

Ich hatte geschrieben, dass ich dem neueren NAD gegenüber dem älteren Technics klar den Vorzug geben würde.

Die höhere Verstärkerleistung bei unhörbaren Klangverfälschungen machen den Technics - wenn er noch einwandfrei funktioniert - trotzdem zum besseren "Verstärker" im engen/eigentlichen Sinne.

Viele andere Kriterien sprechen aber dafür besser den NAD nutzen zu wollen.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 12. Mrz 2021, 23:43 bearbeitet]
der_Mike
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 12. Mrz 2021, 22:19
Puhhhhh........
Zum Glück gehören beide Verstärker mir und ich kann rum experimentieren wie ich Lust und laune hab.
Was der Technics dem NAD absolut voraus hat, ist die Optik. Ich mag diesen 80er Jahre Look wirklich sehr. Und technisch isser noch tiptop.
Gut, das fest verbaute mickrige Netzkabel, sowie die Anschlussklemmchen für die LS Kabel sollten noch auf Stand gebracht werden.

Was den Dreher betrifft, verstehe ich das richtig, die Nadel "SAS" aus dem Link kaufen, einfach austauschen, und gut isses. Das Resultat ähnelt dann dem Ortofon M2 Black?
Oder denke ich grad zu einfach.?
Tywin
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 12. Mrz 2021, 22:30
Hallo,


da ich ihn gerne hören möchte.


das Laufwerk dreht eine Schallplatte mit dem Gewicht einer Tafel Schokolade möglichst störungsfrei mit einer gleichbleibenden niedrigen Geschwindigkeit.

Das können alle Laufwerke von Plattenspielern die diese Bezeichnung verdienen.

Dass der quarzgesteuerte direkt angetriebene Technics das besser kann als der billigst per Riemen angetriebene und per Netzfrequenz gesteuerte Pro-Ject wirkt sich hörbar nicht aus.

Der Tonarm hält das Tonabnehmersystem mit den richtigen technischen Parametern spielarm und leichtgängig an den richtigen Stellen in der Plattenrille. Auch das schafft nahezu jeder Tonarm und jeder der die Bezeichnung verdient.


In einschlägigen Tests


Hier haben erfahrene HiFi-Freunde etwas zu so genannten Tests geschrieben:

https://av-wiki.de/testberichte

Aus meiner Sicht sind - nur so genannte - "Tests" nur immer positive Produktpräsentationen der Branche und damit Teil von Werbung und Marketing fast ohne jeden Nutzen für einen potentiellen Käufer.


schneidet der Dreher gerade mit dem M2 Blue extrem gut ab.


Räusper .... Das 2M Blue ist ein MM System wie jedes andere mit einem Nadeleinschub mit einem nakten (nude) Stein als Abtaster der eine einfache eher stumpfe elliptischen Verrundung (r/R 8/18µm) hat, aber mit einem Schliff und einer Politur die sehr gut ausgeführt sind.

http://bilder.hifi-forum.de/max/270368/ortofon-2m-blue_787367.jpg

Dieser Abtaster ist an einem vergleichsweise groben Allerwelts-Alu-Nadelträger befestigt. Dieser Abtaster funktioniert wie jeder andere Abtaster dieser Machart schon recht gut.

Hier zum Vergleich ein SAS Abtaster auf Bor Nadelträger:

http://bilder.hifi-forum.de/max/270368/jico-sas_778284.jpg

Und hier mit einem Nadelträger aus Saphir:

http://bilder.hifi-forum.de/max/270368/jico-neosas-s_830006.jpg

Das was aufwändiger gearbeitete Abtasteinheiten mehr bieten, muss je nach gehörter Platte, Lautsprechern/Kopfhörer und Hörerfahrungen nicht unbedingt bemerkbar sein. Vielen Menschen wird auch eine vergleichsweise einfache Abtasteinheit genügen.

Mich haben solche Abtasteinheiten, auch mit besseren Schliffen wie Fineline oder Shibata mehr oder weniger ungenügend überzeugt. Erst Masse-arme Abtaster mit scharfen Schliffen wie z.B. Shibata, Geyger, Microline/SAS auf sehr steifen Nadelträgern mit geringster Masse aus Bor oder Halbedelsteinen haben mich hinsichtlich des Musikhörens per Phonotechnik bislang zufrieden stellen können.


Und hören ist nun mal sehr subjektiv.


Du hast Recht

Ein Freund hat nicht mal den Unterschied zwischen SAS und einem billigsten/einfachsten Rundnadelabtaster auf Carbon-Nadelträger bemerken können.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 12. Mrz 2021, 23:45 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 12. Mrz 2021, 22:40
Hallo,


Was den Dreher betrifft, verstehe ich das richtig, die Nadel "SAS" aus dem Link kaufen, einfach austauschen, und gut isses. Das Resultat ähnelt dann dem Ortofon M2 Black?
Oder denke ich grad zu einfach.?


wenn die Einstellungen für den neuen Nadeleinschub richtig sind, dann ist die Qualität der Abtastung und der Wandlung der Bewegungen in Strom zumindest auf dem Niveau eines 2M Black.

Auf den mehr oder weniger gefälligen Klang nehmen reichlich viele individuelle Faktoren Einfluss.

Seitens Deines Laufwerks, des Tonarms und der Abtasteinheit des Technics Plattenspielers sind klangschädliche Einflüsse bei Beachtung der Bedienungsanleitung für den Plattenspieler und des Beipackzettels der Abtasteinheit bei richtiger Aufstellung und richtigen Einstellungen geringst möglich.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 12. Mrz 2021, 22:42 bearbeitet]
der_Mike
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 12. Mrz 2021, 22:54
Danke Michael, mir wird manches klarer und ich denke das ich nicht zwingend den wahrlich richtigen Weg eingeschlagen habe.
Ich hab im Freundeskreis jemanden der auch recht "nerdig" im Bereich Phono unterwegs ist. Der hilft mir bestimmt wenn es um Einstellungen etc. geht.

Wie würdest Du denn den internen Phone Verstärker des Technics einstufen?
Ist der brauchbar oder lieber die Phono-Box S2 über AUX?
Viele Grüße
Mike
Tywin
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 12. Mrz 2021, 23:09
Aus meiner Sicht muss ein PP hinsichtlich der Vorverstärkung, der elektrischen Kapazität und des Eingangswiderstandes zu den Herstellervorgaben für das jeweils verbundene Tonabnehmersystem technisch passen.

Wenn dann bei diesen einfach aufgebauten Geräten mit ewig bekannten Schaltungen kein Fehler gemacht wurde passt das schon. An PP wird nach meiner Meinung abseits der technischen Passung viel zu viel Aufmerksamkeit verschenkt die an anderer Stelle tatsächlich von Nutzen wäre.

Zum Beispiel empfindliche Plattenspieler im Betrieb nicht starken Schallwellen und/oder anderen Schwingungen auszusetzen, was die Wiedergabe vom Schallplatten sehr stark negativ beeinflussen kann. Oder Schallplatten und Abtaster immer genügend sauber zu halten.

Im Phono-Bereich des Forums machen sich einige Menschen viel Mühe in dem sie Geräte geeignet anhand von Fakten vergleichen.

So wurde auch mal ein PP mit einer falschen Bestückung mit Bauteilen erwischt der nicht richtig funktionieren konnte und daher Klang veränderte. Ein beliebter PP ist mal mit einer unnötig etwas zu wenig leistungsfähigen Stromversorgung aufgefallen die sich bei hoher Verstärkung in Klangverfälschungen - die nicht unbedingt hörbar sein müssen - auswirkt.

Bitte achte bei irgendwelchen Hörvergleichen "immer" auf die gleiche gehörte Lautstärke die auch für jedes Quellgerät (auch Tonabnehmersysteme, PP, diverse Einstellungen an PP) unabhängig von der Stellung eines Lautstärkereglers per Messung am Hörplatz festgestellt werden muss!

Sonst "muss" das lauter gehörte Gerät wegen der folgend verlinkten Thematik "besser klingen":

https://de.wikipedia...her_Lautst%C3%A4rken

Viele Menschen können/wollen Hörvergleiche nicht geeignet durchführen, wodurch die wildesten Myten in die Welt gelangen, die oft nur der Branche helfen mit teurem/überflüssigen Kram Erträge zu generieren. Hier eine Info dazu:

https://av-wiki.de/blindtests


[Beitrag von Tywin am 12. Mrz 2021, 23:40 bearbeitet]
der_Mike
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 12. Mrz 2021, 23:46
Sehr interessante Ausführungen, vor allem der Bereich der die persönlichen Faktoren anspricht,
ich entdecke echt viele Parallelen zum Hobby Whisky.
Das trifft auf den Genuss, das sich einfach in die Materie sinken lassen, die Entspannung dabei, genauso zu wie auf die Tagesform, will sagen das empfinden des "Genusses" im jeweiligen Moment,
heute mega lecker und in einer Woche.... geht so....
Denkt man drüber nach entdeckt man echt Ähnlichkeiten, die sich aber mega gut kombinieren lassen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 12. Mrz 2021, 23:54
Bei einer Beratung zum Thema HiFi geht es um die Technik die eine im Rahmen des Möglichen einwandfreie Reproduktion von auf einem Medium gespeicherter Musik bewirken kann.

Individuell empfundener Klang und Begleiterscheinungen sind aus meiner Sicht ein vollkommen anderes sehr persönliches Thema wobei eine Beratung durch fremde Menschen nach meiner Meinung nicht helfen kann.

Ich trenne beides möglichst säuberlich voneinander da es miteinander womöglich gar nichts zu tun hat.


[Beitrag von Tywin am 12. Mrz 2021, 23:57 bearbeitet]
der_Mike
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 13. Mrz 2021, 00:16
Ich verstehe was du meinst. Aber es ist, glaube ich, für die Mehrheit der Hifi-Geniesser, sehr schwierig, sehr gut von (nur) gut zu unterscheiden.
Es ist, wie gesagt subjektiv, sprich Geschmackssache.
Ich hab auch schon Anlagen für 40K gehört und gedacht:
10x so teuer und noch nicht mal doppelt so gut......
Und trotzdem würde ich gerne für mich und meine momentane Situation das Maximum erreichen.
der_Mike
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 13. Mrz 2021, 11:25
Ich hab jetzt die Jico SAS Nadel bestellt und bin mega gespannt auf das Resultat.
Ich werde auf jeden Fall hier berichten.
Nochmal danke für euren Support....
VG Mike
Tywin
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 13. Mrz 2021, 11:31
Ich warte gespannt auf die Schilderung Deiner Erlebnisse mit der Phonotechnik

LG Michael
der_Mike
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 13. Mrz 2021, 11:53
Hi Michael,
eins noch, ich hoffe nicht zu Nerven.
Um den Technics mit in meine Testsessions mit einzubeziehen, würde ich gerne ein Anschlussterminal für Bananas einbauen (lassen:-)) damit ich mein Tellurium Blue LS-Kabel verwenden kann.
Könntest du mir da wohl etwas empfehlen?

Und bei der Gelegenheit vielleicht auch ein gescheites Netzkabel.....

Ach, und empfiehlt es sich am Plattenspieler in dieser Richtung ebenfalls aktiv zu werden.
Das feste Cinch ist ja wahrlich nix besonderes

VG Mike


[Beitrag von der_Mike am 13. Mrz 2021, 11:58 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 13. Mrz 2021, 12:22
Hallo Mike,

hier kannst Du mal suchen oder eine Anfrage starten:

https://www.ebay.de/...+Lautsprecherklemmen

Ich wurde auf diese Weise für zwei meiner Schätzchen fündig.

Du kannst aber auch irgend welches Lautsprecherkabel aus Kupfer mit einem Leiterdurchmesser von etwa 2,5mm einsetzen und es wegen der besseren Verbindung direkt mit den vorhandenen Rohkabelanschlüssen verbinden. Das funktioniert technisch einwandfrei und ist nicht verbesserbar.

Nur bei extrem hohen Verstärkerleistungen und/oder extrem langen Kabeln kann es technisch sinnvoll sein einen größeren Leiterdurchmesser zu wählen. Selbst die 2,5mm oder der Hinweis auf Kupferkabel sind nur einem guten Gefühl und nur selten einer technischen Erfordernis geschuldet.

Da Du das Vorhandensein von bestimmten Lautsprecherkabeln erwähnst, hier etwas Lesestoff auch zum Thema Kabel (auch Netzkabel):

https://www.hifiaktiv.at/kabel-allgemein/

https://av-wiki.de/verkabelung

https://av-wiki.de/voodoo

https://www.hifiaktiv.at/ganz-boeser-fake-test/

Ich finde es sehr traurig, dass solche Ware zu solchen Preisen ungestraft angeboten werden darf oder zumeist als "Glasperlen" im Austausch gegen einen handfesten Preisnachlass in Euro den Besitzer wechselt.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 13. Mrz 2021, 14:43 bearbeitet]
der_Mike
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 13. Mrz 2021, 14:13
Oh jaaaa
Das allseits beliebte Thema "Kabel"
Wer kennt es nicht......
Ich wünsche ein schönes Wochenende
VG Mike
der_Mike
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 15. Mrz 2021, 14:36
Hallo zusammen,
die Jico SAS ist unterwegs zu mir. Bin sehr gespannt auf das Ergebniss.
Ergänzend hierzu hätte ich eine Frage bzgl. der Aufstellung des Plattenspielers. Ich habe hierfür eine dicke Multiplex Platte besorgt.
Zu welchen Dämpfern/Absorbern würdet ihr raten, die ich unter die MP-Platte lege.?
Das ganze steht auf einem schweren Eiche Phono-Schrank.
Es sollte möglichst kein Vermögen Kosten ;-)
VG Mike
Tywin
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 15. Mrz 2021, 14:50
Hallo Mike,

wenn der Schrank nicht auf einem wackeligen Dielenboden sondern z.B. auf einem Betonboden (plus Bodenbelag) steht, dann kann der Plattenspieler direkt auf dem Schrank platziert werden da der Plattenspieler selbst über - für übliche Zwecke - genügend dämpfende Füße verfügt.

Z.B. hier kannst Du einige dämpfende Elemente finden:

https://www.amazon.d...sr_st_price-asc-rank

https://www.amazon.d...15815883&sr=8-3&th=1

https://www.amazon.d...id=1615815883&sr=8-4

https://www.amazon.d...id=1615815840&sr=8-3

Filz ist auch eine Möglichkeit

https://www.amazon.d..._title?ie=UTF8&psc=1

Es gibt viele andere Möglichkeiten.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 15. Mrz 2021, 14:54 bearbeitet]
der_Mike
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 15. Mrz 2021, 15:12
Hallo Michael,

ich danke dir für die turboschnelle Antwort ;-)

Also der Schrank ist ein massiver Eiche-Phonoschrank von bestimmt 50 KG

Dieser steht (ich sagte ja Herrenzimmer im Keller) auf gefliester Beton-Bodenplatte.
Ich denke da vibriert nix. Die LS links rechs daneben stehen auf den Oehlbach Shock-Absorbern.

HZ


[Beitrag von der_Mike am 15. Mrz 2021, 15:21 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 15. Mrz 2021, 15:35
Der Plattenspieler kann so stehen bleiben, wenn sich der kugelförmig ausbreitende Tiefton nicht "eindeutig hörbar" auf das Gehäuse, die Haube, den Tonarm und das Tonabnehmersystem des Plattenspielers auswirken. Ob und wie sich das bei welcher Musik und Lautstärke auswirkt wirst Du schon feststellen. Irgend ein Untersetzer für den Plattenspieler kann in der Optik etwas bringen, physikalisch wird sich so etwas in diesem Fall nach meiner Meinung nicht hörbar auswirken.
der_Mike
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 15. Mrz 2021, 15:39
Hab mal durchgesehen, das ist ja alles sehr moderat von den Kosten (und funktioniert dennoch...!?)

Mit wurden so Teile für 50 Euro aufwärts ans Herz gelegt. "Bfly" z.B.
Da gibts solche Absorber für Irrsinnspreise ...... man glaubt das kaum
Tywin
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 15. Mrz 2021, 16:19
Hallo Mike,

ich habe lange überlegt was ich Dir antworten soll und froh machte mich keiner der diesbezüglichen Gedanken.

Hier mein Versuch einer diplomatischen Antwort:

Man kann durchaus sehr unterschiedliche Preise für Dinge bezahlen die den gleichen zweckmäßigen Nutzen bieten.

LG Michael
.JC.
Inventar
#46 erstellt: 15. Mrz 2021, 17:08
Hi,


der_Mike (Beitrag #7) schrieb:

Daher nach längerer Recherche der Pro-Ject neuester Generation.
Mit dem Ortofon M2 Blue sollte der den Technics wohl an die Wand spielen.


immer wieder geil !
Tywin
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 15. Mrz 2021, 17:14
Schon als Jugendlicher vor mehr als 40 Jahren habe ich Werbung/Marketing als Betrugsversuch auch wegen nicht vorhandener Fakten für mich eingeordnet. Die über immer mehr Verbreitungswege verbreiteten Lügen und für heiße Luft (Emotionen) aufgerufenen Aufpreise wurden aber über die Jahrzehnte immer dreister. In der Schule wurde bis heute auch nichts zur Aufklärung unternommen. Mein Neffe ist trotz formal guter Schulbildung und Noten mit fast 18 Jahren nicht in der Lage aus einem Text Fakten heraus zu arbeiten. Oft bleibt dann aber von einem Text rein gar nichts übrig.


[Beitrag von Tywin am 15. Mrz 2021, 17:15 bearbeitet]
der_Mike
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 15. Mrz 2021, 17:53
immer wieder geil !

Freut mich das ich zu deiner Erheiterung beitragen konnte...... ;-)


[Beitrag von der_Mike am 15. Mrz 2021, 17:56 bearbeitet]
der_Mike
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 17. Mrz 2021, 18:25
Kurzes Update:
Die SAS Nadel ist montiert, das Auflagegewicht betrug nach dem Wechsel nur noch 0,85gr., davor 1,25gr.
Ich hab dann das kleine Alu-Etikett umgepfriemelt. Danach warn's 1,20gr.den Rest hab nach justiert auf der Skala nun 1,30 entspricht echten 1,25gr. Das Antiskating hab ich analog zur Skala auch auf 1,30 gestellt.
Liege ich hier mit meinen Gedanken wohl richtig?

Das Ergebniss ist beeindruckend, ich freue mich tierisch.
Gut angelegte 216€

Danke nochmal für die tolle und ehrliche Beratung bzw. Unterstützung.....
Jetzt heißt es Einspielen der Nadel, dann wird's vielleicht noch besser.

LG MikeIMG_20210317_181514


[Beitrag von der_Mike am 17. Mrz 2021, 18:43 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#50 erstellt: 17. Mrz 2021, 19:28
Hi,


der_Mike (Beitrag #49) schrieb:
.. entspricht echten 1,25gr. Das Antiskating hab ich analog zur Skala auch auf 1,30 gestellt.
...
Das Ergebniss ist beeindruckend, ich freue mich tierisch.
Gut angelegte 216€


passt !
...
der gute alte Technics
Tywin
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 17. Mrz 2021, 19:41
Hallo Mike,

Danke für Deine Rückmeldung.

Die Antiscatingkraft würde ich in diesem Fall auf 1 einstellen, da die AS wegen der größeren Kontaktfläche und der damit verbundenen geringeren Reibung geringer ausfallen darf als es mit den gröberen Abtastern der Fall ist.

Dazu finden sich aber womöglich auch andere Ansichten.

Dass sich das Lager in dem sich der Nadelträger bewegt nach einigen Bewegungen des Nadelträgers ein klein wenig leichter bewegen lässt würde ich nicht ausschließen. Dass sich das tatsächlich hörbar auswirkt habe ich bei zig Abtasteinheiten nie bemerkt.

Was sich tatsächlich bis hin zur Unbrauchbarkeit auswirkt, sind über die Jahrzehnte spröde/unbeweglicher gewordene Lager.

Viel Spaß beim Hören von Schallplatten

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 17. Mrz 2021, 21:05 bearbeitet]
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