Neuer Subwoofer für JBL LSR 305

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Cazpr
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 15. Dez 2021, 15:43
Hey!
Ich bin momentan im Besitz eines Paares JBL LSR 305, welche in mein Behringer UMC 202 laufen.
In Zukunft ist eventuell ein Upgrade auf Nubert Nubox a 125 geplant.

Viele empfehlen den Mivoc Hype 10 G2, welcher für meine Raumgröße wohl auch ausreichen würde. Genutzt wird er mehr für Musik als Filme, jedoch auch für Gaming. Die Monitore stehen noch auf dem Schreibtisch, demnächst kaufe ich mir allerdings diese Ständer:
https://www.amazon.d...th=1&tag=comput0d-21

Das Problem ist allerdings, dass man ja Aktivmonitore in den Subwoofer laufen lassen soll und von da an dann in das Interface. Wie soll das aber mit dem Subwoofer möglich sein? Die Verkabelung ist mir momentan noch ein Rätsel.

Gleichzeitig soll der Subwoofer später mit den Nubert kompatibel sein.

Vielleicht kann mir von euch ja jemand helfen?

LG
Marc
MarsianC#
Inventar
#2 erstellt: 15. Dez 2021, 16:31
Der erste Schritt sollte eine Überprüfung am Hörplatz mit einem Messmikro sein. Zugspielt wird offenbar per PC, entsprechend kann je nach gewünschtem Pegel ein wenig der Bass angehoben werden. Sanfte Raumkorrektur sowieso.
Einbindung des Subs erfolgt in diesem Fall parallel (Y-Kabel) ohne Aufteilung der Frequenzbereiche. Nicht unbedingt optimal, aber auch nicht zwanghaft schlecht. Messen hilft auch hier. Allerdings sollte beachtet werden dass der Mivoc (wia die meisten HiFi-Geräte) nur unsymmetrische Eingänge bietet.
Passend wäre der LSR310, fällt aber wohl aus dem Budget. Dieser bietet an die LSR angepasste Voreinstellung inklusive Entlastung durch Hochpassfilter.

Upgrade von den LSR auf eine (aktive) nuBox?
Die LSR sind wirklich, wirklich gut. Ich habe meine mit den Opal verglichen und war noch mehr überzeugt! Sind nach wie vor als Surround-LS im Einsatz. Einzig das Rauschen ist störend, angesichts des Preises jedoch kein Thema.


[Beitrag von MarsianC# am 15. Dez 2021, 16:41 bearbeitet]
Cazpr
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 16. Dez 2021, 00:58

MarsianC# (Beitrag #2) schrieb:
Der erste Schritt sollte eine Überprüfung am Hörplatz mit einem Messmikro sein. Zugspielt wird offenbar per PC, entsprechend kann je nach gewünschtem Pegel ein wenig der Bass angehoben werden. Sanfte Raumkorrektur sowieso.


Für ein Messmikro habe ich kein Geld und auch nicht die Ambition dafür Geld auszugeben. Die Lautsprecher können aufgrund der Schreibtischbeschaffenheit leider nicht anders gestellt werden, gerade deshalb wollte ich auf die Nuberts wechseln, weil sie kleiner sind.
Im Raum kann auch nichts geändert werden, das ist mein "Kinderzimmer", da gibts keine großartigen Anpassungsmöglichkeiten.


MarsianC# (Beitrag #2) schrieb:

Einbindung des Subs erfolgt in diesem Fall parallel (Y-Kabel) ohne Aufteilung der Frequenzbereiche. Nicht unbedingt optimal, aber auch nicht zwanghaft schlecht. Messen hilft auch hier. Allerdings sollte beachtet werden dass der Mivoc (wia die meisten HiFi-Geräte) nur unsymmetrische Eingänge bietet.


Wie genau kann ich mir das vom Aufbau vorstellen? Je ein Klinkenkabel auf Cinch von den Monitoren und diese 2 Cinchkabel dann gebündelt auf ein Cinchkabel, welches in den Sub geht?
Eben dieses Frequenzproblem stört mich, die Monitore werden dadurch ja überhaupt nicht entlastet, sondern spielen das Gleiche, bloß dass der Sub mitspielt.
Inwiefern zeigt sich der unsymmetrische Eingang?


MarsianC# (Beitrag #2) schrieb:

Passend wäre der LSR310, fällt aber wohl aus dem Budget. Dieser bietet an die LSR angepasste Voreinstellung inklusive Entlastung durch Hochpassfilter.

Wäre natürlich super für die LSR, jedoch hat sich der Preis des Subs seit Kauf der Monitore nicht geändert und ist daher in meinen Augen zu teuer.
Cazpr
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 21. Dez 2021, 05:54
push
MarsianC#
Inventar
#5 erstellt: 21. Dez 2021, 13:27
Dein MB hat vermutlich 5.1 Out? Dann könnte man das Problem mit EQAPO lösen. Allerdings sind die meisten MBs nicht gerade mit guten Audiolösungen ausgestattet... gerade was S/N angeht. Hatte bei mir immer unter Last diverse Geräusche.

Die 100€ für ein Mic sind natürlich nicht gerade wenig. Da du ein Audiointerface hast muss es kein USB Mic sein, nimm was du rumliegen hast. Idee ist wie folgt - die Frequenz und Güte einer Mode schafft jeder Kartoffel, den Pegel eben nicht. Sprich dann mit der Hand um diese Frequenz ein wenig spielen und HÖREN. Das reicht meiner Erfahrung nach vollkommen aus.

PS: VoiceMeeter Banana erlaubt SEHR umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten, da sollte ein 2.1 mit 2 Soundkarten machbar sein. Sprich die LSR am Behringer so lassen und nach Bedarf einen Hochpass setzen und ein Summensignal (Mono) über die Soundkarte des MB an den Sub weitergeben. Wiederum einen passenden Tiefpass für diesen Kanal setzen. Am Sub den Regeler auf Max/Bypass drehen und nur den Pegel grob einstellen.
Optional dann noch einige PEQs gegen die schlimmsten Raummoden setzen und du hast ein System das wirklich gut passen sollte.

Über Tastenkombinationen lassen sich bequem verschiedene Setups erstellen - z.B. 2.1 mit Raumkorrektor, 2.0 mit weniger Bass, 2.1 Partysetup... usw
Ich nutze VoiceMeeter hauptsächlich um zwischen Kopfhörer und Lautsprecher (2 Paare) umzuschalten sowie als schnelle Anpassung der "Klangwaage". Und natürlich der Lautstärke


[Beitrag von MarsianC# am 21. Dez 2021, 13:35 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#6 erstellt: 21. Dez 2021, 14:44

Cazpr (Beitrag #3) schrieb:
Eben dieses Frequenzproblem stört mich, die Monitore werden dadurch ja überhaupt nicht entlastet, sondern spielen das Gleiche, bloß dass der Sub mitspielt.

Das wirst du immer haben, wenn du keine externe Frequenzweiche oder DSP einsetzt, welches die Frequenzteilung übernimmt. Es gibt allerdings im Home-Hifi-Bereich Aktiv-LS, die beim Anschluss eines Subs automatisch nur bis 80Hz spielen.

Was ist denn nun genau deine Quelle (Interface)? Dann kann man auch die Verkabelung klären. Du solltest bei der Beschreibung auch die Signalrichtung berücksichtigen, sonst kommt man schnell durcheinander.


dass man ja Aktivmonitore in den Subwoofer laufen lassen soll und von da an dann in das Interface.

also genau umgekehrt. oder wie meinst du das?


Je ein Klinkenkabel auf Cinch von den Monitoren und diese 2 Cinchkabel dann gebündelt auf ein Cinchkabel, welches in den Sub geht?

Umgekehrt. Vom Interface ein Y-Kabel mit einem Ende in die Monitore und eines in den Sub. Und jeweils für links und rechts.
haumti
Inventar
#7 erstellt: 21. Dez 2021, 19:53
Welches Motherboard hast du an dem PC ?
Bei mir habe ich einen Realtek Audio Manager, glaube nichts besonderes.
Der hat einen Sub-out Klinke Ausgang.
Im Programm kann man die Haupt-LS auf Small oder Full-Range stellen.

Gruß
Alex
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