Kompakt-Stereoanlage mit Standlautsprechern

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jentsch
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 28. Dez 2021, 19:22
Moin liebe HiFi Community.

Meine aktuelle Stereo Situation ist, dass ich eine Teufel Ultima 20 Kombo in meinem Rückzugsort/Home-Office stehen habe. Soundmäßig bin ich aber leider nicht mehr allzu sehr davon überzeugt. Habe es mir damals einfach gemacht und mir sozusagen was Fertiges von der Stange ins Haus geholt. Ich höre damit zum absolut größten Anteil Metal (Black/Death/Thrash/Progressive) über CDs, Plattenspieler und noch zeitweise DAB-Radio.
Der Grund warum ich soundmäßig hier nicht mehr zufrieden bin ist, dass mir der gewisse "Punch" und vor allem Bass fehlt. Ich höre meist noch in einer Lautstärke bei der man sich noch nebenbei unterhalten könnte.

Ich möchte mich also hier Stereomäßig deutlich verbessern. Bin mir aber leider nicht sicher, ob ich mit Standlautsprechern nicht einen zu kleinen Raum (s.u.) habe. Aktuell habe ich auch leider keinen Platz eine Anlage aus mehreren Bausteinen aufzustellen.

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden?
max. 400-500 Euro für die Lautsprecher

-Wie groß ist der Raum?
Der Raum ist ein ausgebautes Dachgeschoss und hat 48 m², allerdings mit reichlich Dachschrägen. Mein Bereich, also der Teil, der nicht mit Kartons und Kisten vollsteht, ist 25 m²

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
Skizze
Dachgeschoss

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System oder sonst was werden?
In meiner Vorstellung hätte ich gerne Standlautsprecher.

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
80-90 cm hoch

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Besitze keinen Sub und möchte mir auch keinen anschaffen müssen, den tiefen Bassbereich sollten die Lautsprecher bedienen

-Welcher Verstärker wird verwendet?
Derzeit die Kompaktanlage von Teufel CD-Receiver KB 43 CR 19. Evtl. kann ich den ja mit anderen Lautsprechern als den Ultima 20 betreiben. Hätte aber auch nichts dagegen, den Verstärker auszutauschen. Es wäre nur toll ein anderes Gerät zu haben, das auch Bluetooth und DAB+ kann.

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Vorrangig wäre das Metal (Black/Death/Thrash/Progressive) und Rock

-Wie laut soll es werden?
Bin kein "Lauthörer". Höre meist nur so laut, dass man sich noch unterhalten kann. Die Lautsprecher sollten leise schon gut klingen.

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
So in Richtung 20 Hz?

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Neutralität würde ich schon schätzen.

- Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen?
Ich höre aktuell Musik über die Teufel Ultima 20 Kombo und hier fehlt mir einfach der nicht vorhandene Bass. Regeln kann man da auch nicht wirklich was.
Im Wohnzimmer habe ich zwei Wharfedale Diamond 10.2 Kompaktlautsprecher an einem Denon AVR-X1000 laufen und selbst das ist schon eine andere Welt. Auch wenn mir da der ganz tiefe Bass fehlt, hat das ganze System schon deutlich mehr "Druck" als die Teufel Kombo.


-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
Muss nicht unbedingt Teufel sein.

- Standort + Radius (wg. Händler/Produktempfehlung + wie weit bist Du bereit zu fahren)
PLZ 59368 Werne, +50 km kein Problem
Kribu78
Stammgast
#2 erstellt: 28. Dez 2021, 20:09
Hallo jentsch,

Standlautsprecher in der von dir gewünschten Höhe, die auf 20 Hz runtergehen und das bei dem Budget? Das dürfte selbst mit gebrauchten Lautsprechern schwierig werden.

Auch wenn du es nicht möchtest, so würde ich dir hier tatsächlich zu einem zusätzlichen Subwoofer raten, zumal du dort auch bei relativ geringer Lautstärke mit kräftigem Bass hören kannst.

Und so klein ist dein Raum ja auch nicht…
jentsch
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 28. Dez 2021, 20:38
Hi Kribu,

danke für deine Antwort. Ok, ich merke, dass ich die HiFi-Welt weiter erforschen muss.

Inwieweit müsste ich denn hier mein Budget/Lautsprechergröße anpassen.
Oder anders, wieviel Hz kann ich denn mit dem Budget erreichen?
Kribu78
Stammgast
#4 erstellt: 28. Dez 2021, 20:46
Quadral QUINTAS 606 II, das wäre einer, der da in die Nähe kommen würde… Ich kann dir aber nicht sagen, wie der klingt. Bei SG Akustik gibt es den z. B., kann man bestimmt auch noch etwas verhandeln.
laminin
Inventar
#5 erstellt: 28. Dez 2021, 23:11
Metal mit 20Hz? Gib einmal ein Beispiel, welches Stueck das hat.

Ich glaube du erliegst irgendwelchen Prospektangaben. Bei Hertz Angaben sollte da auch immer ein -3 oder -6dB dahinterstehen; wenn da nichts steht wie z.B. den Quintas, oder "nach DIN", sind das -10dB = da kommt fast nichst mehr heraus.
Was dir sehr viel mehr Probleme einbringt ist die Raumsituation mit all den Schraegen.
Die 20Hz sind im Musikbereich entweder einigen wenigen (klassischen) Orgelstuecken oder Elektro vorbehalten; ansonsten bei Filmen.

Normaler E-Bass geht bis 41Hz herunter; manche 5/6 Saiten Baesse konnen auch einmal 31Hz.


[Beitrag von laminin am 28. Dez 2021, 23:34 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#6 erstellt: 28. Dez 2021, 23:21
Das mit den 20 Hz ist schmarrn. Kann kein Budget Lautsprecher und braucht bei Musik kein Mensch.
Wenn dir die Wharfedale 10.2 gut gefallen musst doch doch keine Experimente machen und zb . Gebrauchte Diamond 10.7 rein stellen.
Denon_1957
Inventar
#7 erstellt: 28. Dez 2021, 23:56
Stell einen potenten Sub zu deinen Kompakten das bringt mehr als über Stands zu reden du hast eh keinen Platz Standlautsprecher vernünftig zu stellen.
love_gun35
Inventar
#8 erstellt: 29. Dez 2021, 00:17
Die gefallen ihm klanglich doch nicht.
Denon_1957
Inventar
#9 erstellt: 29. Dez 2021, 00:28
Ja aber mit Stands wird das doch nix halbes und nix ganzes Standlautsprecher brauchen Platz zum atmen und den Platz hat der TE nicht.
Also andere Kompakte wo das Klangbild passt und jetzt ist der TE gefragt.


[Beitrag von Denon_1957 am 29. Dez 2021, 00:28 bearbeitet]
Kribu78
Stammgast
#10 erstellt: 29. Dez 2021, 00:43
Wenn ich mir die Skizze des TE angucke, dann ist der Raum doch relativ groß. Natürlich kann man da Standlautsprecher stellen. Ob und wie gut das klingt ist doch von mehreren Faktoren abhängig. Ich habe dem TE auch zu einem Subwoofer geraten. Wenn er das ablehnt, dann können ihm doch trotzdem Alternativen aufgezeigt werden.


[Beitrag von Kribu78 am 29. Dez 2021, 00:44 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#11 erstellt: 29. Dez 2021, 01:00
@Kribu78
Sicher kann man da Standlautsprecher reinquetschen und wenn der TE das will dann soll er das so machen wir wurden nach unserer Meinung gefragt und die haben wir Kund getan was der TE jetzt macht ist seine Entscheidung.
love_gun35
Inventar
#12 erstellt: 29. Dez 2021, 01:02
Ich höre meine Musik weder mit sub noch mit Standlautsprecher und es fehlt nix, gar nix.
Ich verstehe immer die Pauschale Aussage, alles mit Sub zu betreiben nicht.
Im Gegenteil, ohne Sub ist die Musik im Bassbereich angenehmer und präziser.
Zumindest bei meinen jetzigen Lautsprechern.
Denon_1957
Inventar
#13 erstellt: 29. Dez 2021, 01:07
@love gun35
Das ist bei mir genauso wenn ich Musik höre laufen bei mir nur die Canton Ergos 690DC ohne Subwoofer die beiden Subwoofer laufen nur mit wenn HK läuft und das passt sehr gut.
Kribu78
Stammgast
#14 erstellt: 29. Dez 2021, 01:08
Das mag ja sein, in deinem Raum mit deinen Lautsprechern. Aber das kann man nicht pauschal übertragen. Ich habe im Stereobetrieb auch keinen Subwoofer laufen. Kompaktlautsprecher würden bei mir überhaupt nicht funktionieren.

Wenn der TE sich mehr Bass wünscht, dann wäre die wahrscheinlich beste Lösung für ihn tatsächlich ein Subwoofer zu seinen bestehenden Lautsprechern…
love_gun35
Inventar
#15 erstellt: 29. Dez 2021, 01:15
Hat er nicht geschrieben, er hört Musik?
Oder hab ich das mit Heimkino überlesen?
Kribu78
Stammgast
#16 erstellt: 29. Dez 2021, 01:19
Wie kommst du jetzt auf Heimkino? Wurde das hier irgendwo geschrieben?
love_gun35
Inventar
#17 erstellt: 29. Dez 2021, 01:24
Oh Gott.
Ich hoffe du konntest meinen letzten Post folgen?
Prim2357
Inventar
#18 erstellt: 29. Dez 2021, 01:33
Moin jentsch,

also bei der Musik und den weiteren Vorgaben würde ich eigentlich die Klipsch RP 5000F zum Test empfehlen. Leider liegt diese trotz 41% Preisnachlass immer noch etwas über dem angedachten Budget....aber geil...
https://www.hifi-sch...p-5000f-ebony-23629/

VG
Kribu78
Stammgast
#19 erstellt: 29. Dez 2021, 01:34
@love gun35

Ja, wahrscheinlich hatte ich in deinem letzten Post Ironie hineingedeutet. Aber du hast wohl damit den Post von Denon 1957 gemeint. Bleibt festzustellen, dass der TE Musik im Stereobetrieb hören möchte.


[Beitrag von Kribu78 am 29. Dez 2021, 01:35 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#20 erstellt: 29. Dez 2021, 01:44
Warum genau die Klipsch?
Wahrscheinlich weil er Metal hört?
Doch gerade die Klipsch sind speziell und es kann nicht jeder damit was anfangen.
Prim2357
Inventar
#21 erstellt: 29. Dez 2021, 01:52
Weil er Dachschrägen hat und somit eine gerichtete Abstrahlung von Vorteil wäre.
Weil die Klipsch im Vergleich zu den Teufel mehr "Punch" hätten.
Weil Klipsch tatsächlich oft von Leuten bevorzugt wird welche die genannten Musikrichtungen hören.
Die Klipsch RP Serie ist nicht spezieller als andere Lautsprecher, mit welchen Andere wiederum nichts anfangen können,
Deine sind ja auch speziell und nichts für Jeden...

Deshalb wie geschrieben meine Empfehlung zum Test.
jentsch
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 29. Dez 2021, 13:12

Metal mit 20Hz? Gib einmal ein Beispiel, welches Stueck das hat.

Ich glaube du erliegst irgendwelchen Prospektangaben. Bei Hertz Angaben sollte da auch immer ein -3 oder -6dB dahinterstehen; wenn da nichts steht wie z.B. den Quintas, oder "nach DIN", sind das -10dB = da kommt fast nichst mehr heraus.
Was dir sehr viel mehr Probleme einbringt ist die Raumsituation mit all den Schraegen.
Die 20Hz sind im Musikbereich entweder einigen wenigen (klassischen) Orgelstuecken oder Elektro vorbehalten; ansonsten bei Filmen.

Normaler E-Bass geht bis 41Hz herunter; manche 5/6 Saiten Baesse konnen auch einmal 31Hz.


Kann Dir kein Beispiel geben. Mit deiner Ausführung hast du wohl vollkommen recht. Da sollten 41 Hz absolut reichen.
jentsch
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 29. Dez 2021, 13:17

Das mit den 20 Hz ist schmarrn. Kann kein Budget Lautsprecher und braucht bei Musik kein Mensch.
Wenn dir die Wharfedale 10.2 gut gefallen musst doch doch keine Experimente machen und zb . Gebrauchte Diamond 10.7 rein stellen.


Ja 20 Hz ist quatsch, das sehe ich ein.
Ich teste die Tage einfach mal die Wharfedale 10.2 um herauszufinden, ob die auch an dem Teufel CD-Receiver KB 43 CR 19 klingen.
jentsch
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 29. Dez 2021, 13:24

Moin jentsch,

also bei der Musik und den weiteren Vorgaben würde ich eigentlich die Klipsch RP 5000F zum Test empfehlen. Leider liegt diese trotz 41% Preisnachlass immer noch etwas über dem angedachten Budget....aber geil...
https://www.hifi-sch...p-5000f-ebony-23629/

VG


Danke für deinen Tipp. Schaue ich mir mal näher an. Ich habe auch schon davon gelesen, dass einige mit dem gleichen Musikgeschmack auch Klipsch empfehlen.
love_gun35
Inventar
#33 erstellt: 29. Dez 2021, 13:27
Und wer hilft dem TE?
Du mit deinen Klipsch, die eh weit über seinem Budget sind, oder die einfachste Lösung erstmal zu probieren. Nämlich seine Wharfedale, die er in einem anderen Zimmer hat mal dort aufzustellen wie die sich da anhören.
Und wenn er damit zufrieden ist, diese evtl eine oder zwei Nummern größer zu kaufen.

Aber ich weiß, das du das wieder komplett anders sieht.
jentsch
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 29. Dez 2021, 13:31

Wenn ich mir die Skizze des TE angucke, dann ist der Raum doch relativ groß. Natürlich kann man da Standlautsprecher stellen. Ob und wie gut das klingt ist doch von mehreren Faktoren abhängig. Ich habe dem TE auch zu einem Subwoofer geraten. Wenn er das ablehnt, dann können ihm doch trotzdem Alternativen aufgezeigt werden.


Also bei Subwoofer bin ich halt irgendwie skeptisch. Was mir immer im Kopf hängen bleibt ist, dass Subs halt eher was für Heimkino sind und für Musik nur bedingt geeignet. Da gibt's sicher aber auch Unterschiede. Wenn es aber nen Sub gibt der mein "Problem" löst, wäre ich aber auch super zufrieden. Vielleicht muss ich das auch einfach mal testen.
love_gun35
Inventar
#35 erstellt: 29. Dez 2021, 14:09
Ja, schaust halt mal wie die Wharfedale in dem Zimmer klingen.
Wenn's dir gefällt passt es ja und spricht nichts dagegen die dann gebraucht etwas größer zu ordern .
Donsiox
Moderator
#37 erstellt: 29. Dez 2021, 14:54
Leute, jetzt bekommt euch mal ein mit der Klipsch-Diskussion. Sonst muss ich hier als Moderator tätig werden...


Back to Topic:


Also bei Subwoofer bin ich halt irgendwie skeptisch. Was mir immer im Kopf hängen bleibt ist, dass Subs halt eher was für Heimkino sind und für Musik nur bedingt geeignet. Da gibt's sicher aber auch Unterschiede.

Ja die Unterschiede gibt es auf jeden Fall. Mein Elac-Subwoofer im Wohnzimmer ist zum Beispiel kein "Experte" bei Musik. Was er aber sehr gut kann ist das Erdbeben-Gefühl bei Film. Hier im Büro spielt (jetz in diesem Moment) mein Saxx DS10 als Tiefton-Ergänzung zu den Heco Ascada auf dem Schreibtisch. Und der klingt wirklich super.


Ich höre aktuell Musik über die Teufel Ultima 20 Kombo und hier fehlt mir einfach der nicht vorhandene Bass.

Die Teufel sind halt auch einfach nicht die geilsten Lautsprecher. Hast du den Verkauf der Teufel schon in dein Budget eingepreist?

Denn ich denke, dass du gar nicht unbedingt Standlautsprecher benötigst. Es gibt auch herausragende Kompaktlautsprecher mit ordentlich Punch & Tiefton. Die Aufstellung, gerade links unter der Dachschräge, ist aber für keinen Lautsprecher ideal.
Hast du hier ggf. noch Potenzial, was zu ändern? Manchmal kann das "Drehen" eines Raumes für Wunder sorgen - das habe ich dieses Jahr mit meinem Wohnzimmer gemacht und bin damit nun (optisch wie akustisch) sehr zufrieden.

Hier mal ein Beispiel an sehr gut klingenden Kompaktlautsprechern, die Standlautsprechern im Tiefton in nichts nachstehen:
https://www.ebay-kle.../1948792258-172-8383

https://www.whathifi.com/dynaudio/dm-27/review

Die hatte ich 2015 auch mal hier rumstehen...
http://www.hifi-foru...62305&postID=207#207
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 29. Dez 2021, 15:05

jentsch (Beitrag #29) schrieb:

Metal mit 20Hz?
Normaler E-Bass geht bis 41Hz herunter; manche 5/6 Saiten Baesse konnen auch einmal 31Hz.


Kann Dir kein Beispiel geben. Mit deiner Ausführung hast du wohl vollkommen recht. Da sollten 41 Hz absolut reichen.


Absolut !!! 41 Hz mit -0 dB reichen.
LS mit 41 Hz bei -6 dB reichen nie
Und 41 Hz bei -3 dB, naja, manchen schmeckt das steak auch ungesalzen, mir nicht...

man sieht es ja ohnehin hier im forum auch schön: zuerst glauben viele auf bass verzichten zu können/müssen/dürfen, und am ende türmen sich die sub-woofer. die großen boxen verschwanden in den letzten 30 jahren, dafür sprießen die SW.
13mart
Inventar
#39 erstellt: 29. Dez 2021, 15:58

Donsiox (Beitrag #37) schrieb:
Hast du hier ggf. noch Potenzial, was zu ändern? Manchmal kann das "Drehen" eines Raumes für Wunder sorgen - das habe ich dieses Jahr mit meinem Wohnzimmer gemacht und bin damit nun (optisch wie akustisch) sehr zufrieden.


Das ist eine ziemlich gute Idee.
Ich würde versuchen, die gesamte Situation mal um 90 Grad nach rechts drehen. Probieren geht hier über studieren.

Gruß Mart
laminin
Inventar
#40 erstellt: 29. Dez 2021, 16:00
Metal ist ein breites Feld. Was ich dazu zaehle lebt meist nicht von der Bass Guitar sondern Kickdrum (~50 Hz min) und E-Guitar (~80 Hz min). Das meiste/relevante spielt sich im Praesenzbereich ab.

Ist aber voellig richtig, dass eine Lautsprecherangabe von min 40Hz -6dB dem gewoehnlichen E-Bass Minimum nicht gerecht wird. Aber wie ich angegeben habe, halte ich die Raumsituation fuer mehr problematisch als Hertz-Prospekt Angaben.

Prim2357 #21 hat fuer die gegenwaertige Raumsituation meines Erachtens eine gute Begruendung fuer seine Wahl der Klipsch angegeben (ich kenne die Lautsprecher nicht), welche mir aber fuer ein 1.5-1.8m Stereodreieck wie in der Raumskizze ersichtlich ziemlich gross erscheinen.

Donisox's #37 Vorschlag bzgl. einer Aenderung der Raumaufteilung sollte sich der TE zu Herzen nehmen. Wie jedes Jahr "zwischen den Jahren" bin ich auch gerade dabei mein "Gedoens" durchzugehen, was mit zwei (vielleicht auch drei? noch nicht beendet) Fahrten zum Recycling Center enden wird.


[Beitrag von laminin am 29. Dez 2021, 16:02 bearbeitet]
jentsch
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 29. Dez 2021, 22:10

love_gun35 (Beitrag #35) schrieb:
Ja, schaust halt mal wie die Wharfedale in dem Zimmer klingen.
Wenn's dir gefällt passt es ja und spricht nichts dagegen die dann gebraucht etwas größer zu ordern .


Ok, den Tausch habe ich schon heute ausprobiert. Mit den Wharfedale am Teufel CD-Receiver ist es schon eine deutliche Verbesserung. Die Wharfedale klingen einfacher voller und kräftiger als die Teufel Speaker. Ich kann bei den Wharfedale sogar den Bass noch um ein paar Stufen zurückdrehen. Noch besser klingen die Wharfedale allerdings am Denon AVR im meinem Wohnzimmer, da kommen die Lautsprecher auch wieder hin. Ist aber auch noch eine ganz andere Raumsituation dort, da muss ich nichts ändern.

Dennoch wünsche ich mir von den Lautsprechern mehr Tiefgang. Wenn beispielsweise im Intro des Songs "All Hope Is Gone" von Alter Bridge nach 9 Sekunden die Bass-Saite angezupft wird, dann will ich das nicht nur hören. Ist aber vielleicht eine etwas überambitionierte Erwartung von mir.
jentsch
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 29. Dez 2021, 22:21

13mart (Beitrag #39) schrieb:

Donsiox (Beitrag #37) schrieb:
Hast du hier ggf. noch Potenzial, was zu ändern? Manchmal kann das "Drehen" eines Raumes für Wunder sorgen - das habe ich dieses Jahr mit meinem Wohnzimmer gemacht und bin damit nun (optisch wie akustisch) sehr zufrieden.


Das ist eine ziemlich gute Idee.
Ich würde versuchen, die gesamte Situation mal um 90 Grad nach rechts drehen. Probieren geht hier über studieren.

Gruß Mart


Danke Leute. Das Problem ist echt, dass ich hier oben nur Dachschrägen habe. Ich habe hier mitten im Raum auch noch so nen senkrechten Balken der wohl für die Statik unabdingbar ist. Der würde dann quasi mitten im Stereodreieck platziert sein.
Ich könnte das hier alles gegen den Uhrzeigersinn, also 90 Grad nach links drehen. Dann wären die Lautsprecher allerdings da aufgebaut, wo die Dachschräge anfängt. Optimal ist das hier alles irgendwie nicht.
jentsch
Schaut ab und zu mal vorbei
#43 erstellt: 29. Dez 2021, 22:49

Donsiox (Beitrag #37) schrieb:


Die Teufel sind halt auch einfach nicht die geilsten Lautsprecher. Hast du den Verkauf der Teufel schon in dein Budget eingepreist?

Denn ich denke, dass du gar nicht unbedingt Standlautsprecher benötigst. Es gibt auch herausragende Kompaktlautsprecher mit ordentlich Punch & Tiefton. Die Aufstellung, gerade links unter der Dachschräge, ist aber für keinen Lautsprecher ideal.
Hast du hier ggf. noch Potenzial, was zu ändern? Manchmal kann das "Drehen" eines Raumes für Wunder sorgen - das habe ich dieses Jahr mit meinem Wohnzimmer gemacht und bin damit nun (optisch wie akustisch) sehr zufrieden.

Hier mal ein Beispiel an sehr gut klingenden Kompaktlautsprechern, die Standlautsprechern im Tiefton in nichts nachstehen:
https://www.ebay-kle.../1948792258-172-8383

https://www.whathifi.com/dynaudio/dm-27/review

Die hatte ich 2015 auch mal hier rumstehen...
http://www.hifi-foru...62305&postID=207#207


Danke auch Dir für die Anmerkungen/Tipps. Die Dynaudio DM 2/7 scheinen ja wirklich fantastische Lautsprecher zu sein.

Das Drehen der ganzen Möbel wird bei mir leider schwierig. Drehe ich das Ganze nach rechts, würde eine Box vor einer Wand stehen und die andere frei im Raum. Drehe ich das Ganze nach links, stehen die Lautsprecher beide unter der Dachschräge. Wüsste also zur Zeit nicht, wie ich da ein vernünftiges Stereodreieck stellen könnte. Der Raum ist halt einfach nicht für Musikgenuss konzipiert.

Die Teufel Kombo werde ich dann wohl komplett verkaufen und den Erlös kann ich dann wiederum zusätzlich investieren.
Heißt aber auch, dass ich dann einen Ersatz für die Teufel KB 43 CR 19, also eine CD/DAB+ Anlage mit AUX Eingang für meinen Plattenspieler bräuchte. Schiele hier schon auf was von Denon oder Marantz. Ich sehe schon, ich muss mein Budget deutlich anpassen.
Donsiox
Moderator
#46 erstellt: 30. Dez 2021, 02:39

Der Raum ist halt einfach nicht für Musikgenuss konzipiert.

Nur mal so als Idee…

Du kannst auch mit Aktivlautsprechern (auch Studiomonitoren) im Nahfeld hören.
Da ist der Raumklang am wenigsten relevant, da die Abstände zu deinen Ohren viel geringer sind als zu den Reflektionsflächen.
Zudem bräuchtest du keinen separaten Verstärker, sondern nur einen Quellenwechsler (je nach System).

Anschauen kannst du dir mal:
Nubert
Dali
Dynaudio
Kef
Adam
Gelenec
Yamaha
Presonus
Neumann

Hier ein Link zu Studiomonitoren:
https://www.thomann....pg=2&ls=25&gk=STMOAN
https://www.thomann.de/de/onlineexpert_topic_studiomonitore.html

Lg
Jan
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 30. Dez 2021, 09:30

Donsiox (Beitrag #46) schrieb:

Der Raum ist halt einfach nicht für Musikgenuss konzipiert.

Nur mal so als Idee…
Du kannst auch mit Aktivlautsprechern (auch Studiomonitoren) im Nahfeld hören.
Lg
Jan


das stimmt schon, und gerade metal klingt mit Monitoren sehr gut, aber ohne sub-woofer wird das wieder nichts (IMHO).
höre selbst in 3 verschiedenen räumen mit 3 ketten. grob: 10 m² monitors + sub / 30 m² alte, 10" TT regalboxen / 50 m² große Stand LS.
in allen 3 fällen bringen die LS den tiefsten ton am 4-string E1 = 41,2 Hz ohne Abstriche (unt.g-fq -0 dB 38/40/33 Hz)

im raum des TE würde ich trotz allem stand LS bevorzugen, aber mit diesem budget kann das nichts werden. am ehesten vielleicht noch wenn man alte Arcus TM regal boxen mit 10" TT findet, oder Magnat All Ribbon. spaßboxen aus dem letzten jahrtausend wie es sie heute nicht mehr gibt.

gerade zu Klipsch usw kann ich selbst leider nichts sagen, da sie aus aesthetischen gründen "allerhöchstes betretungsverbot" haben.
aber man liest solche threads in diesem forum wirklich wöchentlich: 1) großer, "ungünstiger" raum, 2) tiefer bass erwünscht, kein sub genehm, und 3) winziges budget - ein trilemma wie es im buche steht.

so, halt mich nun raus, hoffe aber irgend wann hier zu lesen, was es am ende wurde
Prim2357
Inventar
#48 erstellt: 30. Dez 2021, 16:21
Unnötiger Teil entfernt
Rollei

@jentsch
Hier in abgewandelter Form nach einseitigem moderativen Eingriff nochmal:




jentsch (Beitrag #34) schrieb:

Also bei Subwoofer bin ich halt irgendwie skeptisch. Was mir immer im Kopf hängen bleibt ist, dass Subs halt eher was für Heimkino sind und für Musik nur bedingt geeignet. Da gibt\'s sicher aber auch Unterschiede. Wenn es aber nen Sub gibt der mein "Problem" löst, wäre ich aber auch super zufrieden. Vielleicht muss ich das auch einfach mal testen.


Moin,
Subwoofer sind natürlich auch für Musik geeignet, allerdings holt man sich in schwierigen Räumen auch oft mehr Probleme als Nutzen in die Bude.
Wenn du dies angehen möchtest, meinen Segen hast du dazu,
dann achte darauf das dein neuer Verstärker/Receiver ein brauchbares Bassmanagement an Bord hat, sowie ein gutes Einmesssystem welches das Setup auch brauchbar einmessen kann, sonst dröhnt es dir nur die gezeigte Ecke voll.

Ein gutes Einmesssystem hilft hier sicher auch bei Standlautsprechern, irgend einen Weg wirst du halt weiter testen müssen,
was für dich dann letztlich zufriedenstellend funktioniert.

Hifi Schluderbacher ist jetzt für dich keinen Ausflug wert um einfach mal verschiedene Lautsprecher anzuhören, was dir geschmacklich gefallen könnte?
Wäre vllt ein erster Schritt noch ohne Risiko.
Und dann kaufen mit Widerrufsrecht, um bei Nichtgefallen zu Hause dann doch noch reagieren zu können.


[Beitrag von Rollei am 31. Dez 2021, 19:51 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#49 erstellt: 30. Dez 2021, 17:03

aber ohne sub-woofer wird das wieder nichts (IMHO).

Bei den modernen aktiven 7" oder 8" Monitoren kommen wir den 41 Hz schon sehr nahe:
https://www.thomann.de/de/presonus_eris_e8_xt.htm
https://www.thomann.de/de/dynaudio_bm5_mkiii.htm
https://www.thomann.de/de/adam_a7x_m_control_bundle.htm

Ein Subwoofer ist hier aber natürlich auch möglich und rundet nach unten nochmal weiter ab.

Ästhetisch sind die Studiomonitore zugegeben nicht sonderlich
Böötman
Inventar
#51 erstellt: 31. Dez 2021, 13:03
Was spricht dagegen zwei kleinere Subs - gern GG oder BR FF - zu nehmen (die müssen ja weder tief noch laut können) und das ganze System als 2.2er Lösung laufen zu lassen. Ich nutze meine Eigenbausubs auch in 2.2 er Konfiguration und Trenne bei 200 Hz. Damit sind die Bassläufe homogen da die aus einem Chassis kommen und der Tieftonbereich ist neben den EQ Möglichkeiten in sachen Pegel etwas beliebiger anpassbar.

Das ist nur das Aufzeigen einer neuen Möglichkeit.
Rollei
Moderator
#52 erstellt: 31. Dez 2021, 19:56
Achtung Achtung - hier die noch freundliche Moderation


An alle Streithähne hier im Thema.

Bleibt bitte sachlich und tragt Eure Streitigkeiten per PM in einem freundlichen Ton aus.

Hier geht es um die Frage eines Forenteilnehmers, wenn Ihr etwas sachliches dazu beitragen könnt gut, wenn nicht lasst es halt.

Manchmal hilft es auch, vor dem drücken des Antwortbutton, sich seine eigenen Zeilen noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen.

Ich wünsehe allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Rollei
Moderatoren Team HiFi Forum
jentsch
Schaut ab und zu mal vorbei
#53 erstellt: 03. Jan 2022, 22:22

Ernst_Reiter (Beitrag #47) schrieb:


das stimmt schon, und gerade metal klingt mit Monitoren sehr gut, aber ohne sub-woofer wird das wieder nichts (IMHO).
höre selbst in 3 verschiedenen räumen mit 3 ketten. grob: 10 m² monitors + sub / 30 m² alte, 10" TT regalboxen / 50 m² große Stand LS.
in allen 3 fällen bringen die LS den tiefsten ton am 4-string E1 = 41,2 Hz ohne Abstriche (unt.g-fq -0 dB 38/40/33 Hz)

im raum des TE würde ich trotz allem stand LS bevorzugen, aber mit diesem budget kann das nichts werden. am ehesten vielleicht noch wenn man alte Arcus TM regal boxen mit 10" TT findet, oder Magnat All Ribbon. spaßboxen aus dem letzten jahrtausend wie es sie heute nicht mehr gibt.

gerade zu Klipsch usw kann ich selbst leider nichts sagen, da sie aus aesthetischen gründen "allerhöchstes betretungsverbot" haben.
aber man liest solche threads in diesem forum wirklich wöchentlich: 1) großer, "ungünstiger" raum, 2) tiefer bass erwünscht, kein sub genehm, und 3) winziges budget - ein trilemma wie es im buche steht.

so, halt mich nun raus, hoffe aber irgend wann hier zu lesen, was es am ende wurde


Das Budget ist auch nicht in Stein gemeißelt, vielmehr auch erstmal so "geschossen", weil ich auch gerade erst anfange mich mit der großen weiten HiFi-Welt zu beschäftigen.


Prim2357 (Beitrag #48) schrieb:
Hifi Schluderbacher ist jetzt für dich keinen Ausflug wert um einfach mal verschiedene Lautsprecher anzuhören, was dir geschmacklich gefallen könnte?
Wäre vllt ein erster Schritt noch ohne Risiko.
Und dann kaufen mit Widerrufsrecht, um bei Nichtgefallen zu Hause dann doch noch reagieren zu können.


Ich denke ich komme so oder so nicht umhin mal einen Ausflug in ein Fachgeschäft zu machen. Hifi Schluderbacher wäre mir jetzt erstmal zu weit. Bei mir in der Nähe gibt es das Auditorium in Hamm.
Prim2357
Inventar
#54 erstellt: 03. Jan 2022, 23:42
Na das ist doch ein erster Schritt, auch wenn das Auditorium in deinem bisher veranschlagten Budgetbereich in Sachen Standlautsprecher wahrscheinlich eher weniger da haben wird im Vergleich zum Schludi.
Cambridge Audio SX 80, ist aber schon wieder recht groß....

Aber bei den Kompakten sieht es wohl besser aus, eigene Musik nicht vergessen und Termin ausmachen...
jentsch
Schaut ab und zu mal vorbei
#55 erstellt: 17. Jan 2022, 22:37
So Leute. Nun habe ich hier zwei Standlautsprecher (Cambridge Audio SX 80) mit denen ich bisher vollends zufrieden bin und mir somit auch den schon angedachten Sub sparen kann, denn ich vermisse nun keinen Bass in meiner Musik mehr. Auch wenn andere evtl. jetzt schmunzeln würden, aber für mich ist das echt ein Quantensprung was Stereogenuss angeht. Angeschlossen habe ich die Boxen erstmal vorübergehend an den Denon AVR - vorübergehend deshalb, weil ich mir hier kein Heimkino-System aufbauen wollte. Aber die EQ-Einstellmöglichkeiten am AVR sind ja deutlich vielfältiger als bei dem Teufel CD-Receiver bei dem sich nur Höhen/Bass etwas regeln lassen und so konnte ich zumindest bisher über den Denon einen absolut zufriedenstellenden Klang herstellen.

Das Teufel-Teil samt Teufel Boxen muss nun leider gehen. Und so kommt es nun dazu, dass ich mir dafür anderes Equipment (Stereo-Verstärker, CD-Player und Streaming/DAB Komponente) anschaffen muss, da der Denon wieder ins Wohnzimmer soll.
Dann bin ich auch irgendwann vollends zufrieden.


[Beitrag von jentsch am 17. Jan 2022, 22:37 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#56 erstellt: 17. Jan 2022, 22:40
Na dann wünsche ich dir viel Spaß mit den neuen Lautsprechern.

Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 17. Jan 2022, 22:43
Gratulation; speaker sind wohl eine günstige Variante von Q-Acoustics concept 500 (oder meinetwegen 3050i)
Böötman
Inventar
#58 erstellt: 17. Jan 2022, 23:33
Gratulation, Du bist glücklich, das ist letztendlich alles was zählt!
Donsiox
Moderator
#59 erstellt: 18. Jan 2022, 13:27

Und so kommt es nun dazu, dass ich mir dafür anderes Equipment (Stereo-Verstärker, CD-Player und Streaming/DAB Komponente) anschaffen muss, da der Denon wieder ins Wohnzimmer soll.

Sehr schön, dass du etwas gefunden hast!
Das mit dem Stereo-Verstärker würde ich mir nochmal überlegen - wie du schon selbst erwähnt hast haben AVR oft bedeutend mehr Einstellmöglichkeiten (und ein Einmesssystem). Und die Streaming/DAB-Komponente könntest du dir (beim geeigneten Receiver) auch sparen.

Ich würde mir an deiner Stelle also auf jeden Fall überlegen, ob ich einen Stereo-Verstärker (ggf. mit externem Einmess-System wie Mini-DSP o.ä.) holen würde oder noch einen AVR - auch, wenn du von den fünf Kanälen nur zwei benötigst.
Wenn du aus nostalgischen, optischen oder sonstigen Gründen zu einem Stereoverstärker greifen möchtest spricht da natürlich nichts dagegen - dann würde ich mir mal die Yamaha-Modelle anschauen. Die haben oft schon Streaming und Digitaleingänge integriert.
jentsch
Schaut ab und zu mal vorbei
#60 erstellt: 18. Jan 2022, 22:49

Donsiox (Beitrag #59) schrieb:

Und so kommt es nun dazu, dass ich mir dafür anderes Equipment (Stereo-Verstärker, CD-Player und Streaming/DAB Komponente) anschaffen muss, da der Denon wieder ins Wohnzimmer soll.

Sehr schön, dass du etwas gefunden hast!
Das mit dem Stereo-Verstärker würde ich mir nochmal überlegen - wie du schon selbst erwähnt hast haben AVR oft bedeutend mehr Einstellmöglichkeiten (und ein Einmesssystem). Und die Streaming/DAB-Komponente könntest du dir (beim geeigneten Receiver) auch sparen.

Ich würde mir an deiner Stelle also auf jeden Fall überlegen, ob ich einen Stereo-Verstärker (ggf. mit externem Einmess-System wie Mini-DSP o.ä.) holen würde oder noch einen AVR - auch, wenn du von den fünf Kanälen nur zwei benötigst.
Wenn du aus nostalgischen, optischen oder sonstigen Gründen zu einem Stereoverstärker greifen möchtest spricht da natürlich nichts dagegen - dann würde ich mir mal die Yamaha-Modelle anschauen. Die haben oft schon Streaming und Digitaleingänge integriert.


Danke für den Rat. Da sprichst du einen Punkt an über den ich mir gerade schon Gedanken mache. Auf der einen Seite denke ich, dass ein AVR für mein reines Stereo-Vergnügen überdimensioniert ist, auf der anderen Seite hab ich ja soundmäßig eine gute Erfahrung mit dem AVR gemacht. Warum also nicht diesen Weg gehen. Ich gucke mal das der Gebrauchtmarkt so hergibt.
Wie du schon schreibst haben die meistens auch Streaming mit dabei, DAB müsste ich dann sogar nicht unbedingt haben. Müsste mir dann nur noch einen CD-Player dazuholen.

Ich weiß leider nicht ob es viele Stereo-Verstärker gibt, die ein Einmessystem haben? Bin da mal auf den Yamaha RN803D gestoßen, der ein Lautsprecher-Kalibrierungssystem hätte.

Mal ne andere Sache:
Die Cambridge Audio klingen an dem Denon AVR schon bei wenig Lautstärke einfach "voller". Und der Teufel CD-Receiver haut so einen Klang selbst bei höherer Lautstärke sowas nicht annähernd raus. Ist das unter der Funktion wie "Loudness" einzuordnen? Oder hat das eher mit der Ausgangsleistung des Verstärkers zu tun?
Donsiox
Moderator
#61 erstellt: 18. Jan 2022, 23:45
Komplettzitate bitte künftig vermeiden

Der Stereo-Verstärker von Yamaha ist auf „Stufe 2“ des YPAO-Systems.
Davon gibt es allerdings fünf https://hub.yamaha.c...-receiver-with-ypao/


. Ist das unter der Funktion wie "Loudness" einzuordnen? Oder hat das eher mit der Ausgangsleistung des Verstärkers zu tun?

Loudness bzw. Dynamic Volume oder die Einmessung, ja.
Was das reine Verstärken angeht dürften sich Denon & Teufel nicht viel geben, schon gar nicht bei geringen Lautstärken.


Ich weiß leider nicht ob es viele Stereo-Verstärker gibt, die ein Einmessystem haben?

Es gibt einige, auch sehr gute, z.B. von Lyngdorf, Anthem oder Arcam.
Günstiger sind die allerdings eher nicht.
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